Jetzt mal ohne Spaß. Wo genau soll man bei der "Lösung" des Problems noch ansetzen? Ihr Vater ist tot und Abby selbst hatte nie irgendwelches Knowhow soweit es das Spiel verraten hat. Ihre Fähigkeiten waren ja eher... grober Natur. Nun fällt es mir in einer Welt die so am Arsch ist doch schwer zu glauben das eine Person wie Abby sich mal eben das Knowhow aneignet. Woher eigentlich?Gesichtselfmeter hat geschrieben: ↑11.04.2021 22:00 wenn dir diese Prämisse als Grundlage für einen dritten Teil nicht reicht, ist das völlig ok, aber ich habe in den letzten Jahren und Jahrzehnten weitaus schwächere Ansätze erlebt eine Reihe weiterhin künstlich am Leben zu halten...Halo, Star Wars, die Liste ist ellenlang.
Klar. Ein Plot muss nicht zwingend realistisch sein, und das war schon LoU 1 nicht, denn kein Mensch muss wegen so einem Eingriff, nur um an bisschen genetisches Material einer Person zu kommen, wirklich sterben. Jedenfalls nicht in unserer modernen Welt. Wobei man ja nie so genau weiß, schließlich will uns Bill Gates auch mit Mikro-Chips impfen.
Btw, was will man da eigentlich noch retten?
Ein Heilmittel würde vielleicht die noch vorhandenen Menschen davor bewahren sich zu infizieren. Aber das macht die schon Verwandelten ja nicht schlagartig ungefährlich und die Welt zum Streichelzoo. Und wie verteilt man eigentlich ein Heilmittel, bzw. reproduziert dies in ausreichender Anzahl? Habe ich schon im 1. Teil nicht verstanden, zumal der Plot beider Teile auch bewiesen hat, das man im Zweifelsfall auch nur mal zur falschen Zeit am falschen Ort sein muss, um ins Feuer von Fremden zu geraten. Also wer läuft dann mit der weißen Fahne von Ort zu Ort und verteilt bunte Pillen die gegen Sporen schützen? Um das Problem der Infizierung an sich glaubhaft anzugehen, hätte man wohl einen anderen Handlungsverlauf wählen müssen. Im Idealfall hätte man Ellie am Ende von Teil 1 eben sterben lassen. Selbst dann glaube ich nicht das die Welt noch zu retten wäre, aber immerhin wäre es ein emotionaler und würdiger Abschluss für die Protagonisten gewesen.