Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen

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Nanimonai
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Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen

Beitrag von Nanimonai »

Alex_Omega hat geschrieben: 03.05.2021 12:28 Fakt ist, regulierbare Schwierigkeitsgrade geben jedem die Option zu spielen wie er will. Der Hardcore Spieler kann seine Challenge suchen, der Gelegenheitsspieler einfach ma ein wenig metzeln für ein paar Stunden.
Dann soll sich der Entspannungsspieler, der sich keiner stressigen Herausforderung stellen will einfach ein Spiel suchen, bei dem er ein paar Stunden metzeln kann. Dazu muss er sich kein Souls oder Returnal schnappen. Die weite Mehrheit der Spiele da draußen hat veränderbare Schwierigkeitsgrade, da sollte doch wohl etwas passendes zu finden sein.
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Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen

Beitrag von Alex_Omega »

aGamingDude hat geschrieben: 03.05.2021 12:39
Alex_Omega hat geschrieben: 03.05.2021 12:28 Der einzige Grund warum From Software keinen optionalen Easy-Mode bietet ist weil deren Zielgruppe eben doch genau diese ist, die sich damit brüsten will diese Spiel geschafft zu haben und, wie du, sagen zu können, "Ja, dann ist das Spiel halt nichts für dich".
Und wo ist das Problem? Wenn das Studio mit dem Machwerk eine bestimmte Klientel ansprechen will, ist das doch sein gutes Recht, oder nicht? Wieso sollte sich das Studio, welches einen Titel erdacht und realisiert hat, sich der Meinung von irgendwem unterordnen? Wenn keine anpassbaren Schwierigkeitsgrade vorgesehen sind, dann hat das meistens einen guten Grund, nämlich die, die grundlegende Idee des Spiels umzusetzen. Das mag dir oder anderen nicht gefallen, denen der Titel zu schwer ist. Und auch wenn ihr das gerne anders hättet, so kann man nicht erwarten, dass der Entwickler sofort spurt und das umsetzt. Das ist halt anmaßend.

Du willst doch auch Musiker:innen nicht diktieren, wie sie ihre Musik zu machen haben, oder? Gleiches sollte dann auch für Entwicklerstudios gelten.
Die Entwickler können natürlich machen was sie wollen. Mir gehen nur die Spieler auf den Keks die das verteidigen müssen nur um ihres Ego Willen. Und dann auch noch mit so hanebüchenen Argumentationen kommen welche löchriger als ein Schweizer Käse sind.
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Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen

Beitrag von aGamingDude »

Alex_Omega hat geschrieben: 03.05.2021 12:44 Die Entwickler können natürlich machen was sie wollen. Mir gehen nur die Spieler auf den Keks die das verteidigen müssen nur um ihres Ego Willen. Und dann auch noch mit so hanebüchenen Argumentationen kommen welche löchriger als ein Schweizer Käse sind.
Gebe ich dir Recht. Allerdings haben hier ja auch schon viele nachvollziehbare Punkte dargelegt, warum ein anpassbarer SKG Returnal schon fast ad absurdum führen würde. Die Kernidee fußt auf einem anspruchsvollen Roguelike-Gameplay mit Permadeath. Die Story ist spannend, macht aber eben nicht den Hauptteil der Faszination aus.
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Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen

Beitrag von Alex_Omega »

Nanimonai hat geschrieben: 03.05.2021 12:42
Alex_Omega hat geschrieben: 03.05.2021 12:28 Fakt ist, regulierbare Schwierigkeitsgrade geben jedem die Option zu spielen wie er will. Der Hardcore Spieler kann seine Challenge suchen, der Gelegenheitsspieler einfach ma ein wenig metzeln für ein paar Stunden.
Dann soll sich der Entspannungsspieler, der sich keiner stressigen Herausforderung stellen will einfach ein Spiel suchen, bei dem er ein paar Stunden metzeln kann. Dazu muss er sich kein Souls oder Returnal schnappen. Die weite Mehrheit der Spiele da draußen hat veränderbare Schwierigkeitsgrade, da sollte doch wohl etwas passendes zu finden sein.
Das kann der Entspannungsspieler natürlich tun. Bleibt aber dennoch ne extrem versnoppte Einstellung von dir und Konsorten. Euch wird ja nichts weggenommen dadurch.

Scheinbar ist die größte Herausforderung für dich ja ohnehin dein innerer Schweinehund. Wo du doch so sehr die Herausforderung suchst, wäre ein optionaler Schwierigkeitsgrad, den du aber NICHT runterstellen darfst, doch genau das richtige für dich
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Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen

Beitrag von Funkee »

Alex_Omega hat geschrieben: 03.05.2021 12:44 Die Entwickler können natürlich machen was sie wollen. Mir gehen nur die Spieler auf den Keks die das verteidigen müssen nur um ihres Ego Willen. Und dann auch noch mit so hanebüchenen Argumentationen kommen welche löchriger als ein Schweizer Käse sind.
Das hat aber nichts mit dem "Ego" zu tun, zumindest bei den meisten. Es besteht einfach immer die Gefahr, dass die Spielerfahrung für die eigentliche Zielgruppe verwässert wird durch Anpassungen an den Massenmarkt. Es gibt doch nun genügend Spiele, die einen an die Hand nehmen und berieseln, da muss doch nicht jedes Spiel dazugehören.

Mal abgesehen davon gehört der hohe Schwierigkeitsgrad, wie schon geschrieben, auch zum Spieleerlebnis dazu. Mit mehr Checkpoints, variablem Schwierigkeitsgrad und Billogegnern wäre es einfach nicht dasselbe Erlebnis. Ich finde es gut, dass Housemarque hier ihre künstlerische Vision durchsetzen und Sony das unterstützt, auch wenn man dadurch Gefahr läuft weniger Spieler zu erreichen.
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Beitrag von Alex_Omega »

aGamingDude hat geschrieben: 03.05.2021 12:48
Alex_Omega hat geschrieben: 03.05.2021 12:44 Die Entwickler können natürlich machen was sie wollen. Mir gehen nur die Spieler auf den Keks die das verteidigen müssen nur um ihres Ego Willen. Und dann auch noch mit so hanebüchenen Argumentationen kommen welche löchriger als ein Schweizer Käse sind.
Gebe ich dir Recht. Allerdings haben hier ja auch schon viele nachvollziehbare Punkte dargelegt, warum ein anpassbarer SKG Returnal schon fast ad absurdum führen würde. Die Kernidee fußt auf einem anspruchsvollen Roguelike-Gameplay mit Permadeath. Die Story ist spannend, macht aber eben nicht den Hauptteil der Faszination aus.
Returnal und die Diskussion dazu interessiert mich auch nur sekundär da ich dieses nicht selber gespielt habe und da nicht viel zu sagen kann. Meine Kommentare gehen in Richtung des Kollegen der optionale Schwierigkeitsgrade in Souls-Spielen ablehnt.

Und da ich Sekiro beendet habe kann ich locker sagen das ein optionaler Easy-Mode einfach GAR NICHTS ändern würde. Für den, der solch einen Schwierigkeitsgrad wählt natürlich schon. Es stimmt, das man dem Spiel seiner Seele berauben würde wenn man die Schwierigkeit trivialisiert, da stimme ich zu. Aber das ist deren Problem. Ich kann ja weiterhin die Mechaniken bis zum letzten ausreizen um auch den härtesten Boss zu erledigen.

Finde diese Diskussion halt total lächerlich und affig. Meine Erfahrung wird ja nicht dadurch geschmälert das iwer da mit Button-Mashing durchmarschiert. Wenn es ihm Spaß macht, sei's ihm gegönnt.
Zuletzt geändert von Alex_Omega am 03.05.2021 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Alex_Omega »

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Beitrag von Todesglubsch »

Funkee hat geschrieben: 03.05.2021 12:53 Das hat aber nichts mit dem "Ego" zu tun, zumindest bei den meisten. Es besteht einfach immer die Gefahr, dass die Spielerfahrung für die eigentliche Zielgruppe verwässert wird durch Anpassungen an den Massenmarkt.
Wie wird die "eigentliche Spielerfahrung" durch einen optionalen Easymode bitt'schön verwässert?

Oder, themenbezogen, durch eine Speichern-und-Verlassen-Funktion?

Ich kann, wie gesagt, nachvollziehen, dass in Dark Souls ein Easymode etwas kontraproduktiv wäre, da man dort eben nicht allein unterwegs ist, sondern man konsequent online verbunden ist. Natürlich könnte man die Onlineverbindung bei einem Easymode deaktivieren, aber das will From offensichtlich nicht.
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Beitrag von aGamingDude »

Alex_Omega hat geschrieben: 03.05.2021 12:55 Returnal und die Diskussion dazu interessiert mich auch nur sekundär da ich dieses nicht selber gespielt habe und da nicht viel zu sagen kann. Meine Kommentare gehen in Richtung des Kollegen der optionale Schwierigkeitsgrade in Souls-Spielen ablehnt.

Und da ich Sekiro beendet habe kann ich locker sagen das ein optionaler Easy-Mode einfach GAR NICHTS ändern würde. Für den, der solch einen Schwierigkeitsgrad wählt natürlich schon. Aber das ist deren Problem. Ich kann ja weiterhin die Mechaniken bis zum letzten ausreizen um auch den härtesten Boss zu erledigen. Finde diese Diskussion halt total lächerlich und affig.
Stimmt, für mich würde sich augenscheinlich nichts ändern, weshalb es mir auch egal wäre, wenn Dark Souls einen Easy Mode bekommt. Aber für Fromsoft würde sich damit einiges ändern. Denn sie wollen ja, dass du als Gamer:in das Spiel so erlebst, wie sich es sich vorstellen. Sie wollen, dass du eine Herausforderung hast, die fordernd, aber machbar ist. Sie könnten sicherlich optionale Modi einführen. Aber dann ist es eben nicht mehr das, was sie entwickeln wollten.

Und das Argument, dass sich eine Anbiederung an den Massenmarkt auf das gesamte Erlebnis auswirkt, ist auch nicht ganz abwegig, weil das Balancing ja grundangepasst werden muss, um eine Skalierung zu ermöglichen. Da kann ich die Fans der Reihe schon verstehen, die das nicht wollen.

Ich verstehe aber auch deine Punkte. Allerdings bin ich der Überzeugung, dass Entwickler:innen das abliefern sollen, was sie wollen und nicht das, was verlangt wird.
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Beitrag von Alex_Omega »

aGamingDude hat geschrieben: 03.05.2021 13:07
Alex_Omega hat geschrieben: 03.05.2021 12:55 Returnal und die Diskussion dazu interessiert mich auch nur sekundär da ich dieses nicht selber gespielt habe und da nicht viel zu sagen kann. Meine Kommentare gehen in Richtung des Kollegen der optionale Schwierigkeitsgrade in Souls-Spielen ablehnt.

Und da ich Sekiro beendet habe kann ich locker sagen das ein optionaler Easy-Mode einfach GAR NICHTS ändern würde. Für den, der solch einen Schwierigkeitsgrad wählt natürlich schon. Aber das ist deren Problem. Ich kann ja weiterhin die Mechaniken bis zum letzten ausreizen um auch den härtesten Boss zu erledigen. Finde diese Diskussion halt total lächerlich und affig.
Allerdings bin ich der Überzeugung, dass Entwickler:innen das abliefern sollen, was sie wollen und nicht das, was verlangt wird.
Absolut, selbstverständlich. Wozu es führt, das abzuliefern was verlangt wird, sieht man ja an gewisse Spieleserien. Aber das ist ein anderes Thema.
Zuletzt geändert von Alex_Omega am 03.05.2021 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen

Beitrag von Danilot »

DerPoncho hat geschrieben: 03.05.2021 09:35 Ich find sowas einfach traurig wenn ein paar spieler in Foren lauthals rumheulen wenn denen ein spiel zu schwer ist und anpassungen fordern damit es schön auf deren persönlichen geschmack zugeschnitten wird.

(...)
Früher fand ich es traurig, wenn User Kommentare anderer Leute weder wirklich Lesen, noch deren Argumente in Foren inhaltlich verstehen wollten, sondern ihren Quark einfach reingepostet haben a la: "Die Leute wollen es sich nur leicht machen...". Heute vermundert mich das nicht mehr.

Nein es geht nicht ums leichter Machen. Es geht darum das Spiel nach Unterbrechungen (Job, Famile, Leben) unkompliziert fortsetzen zu können.
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Beitrag von LeKwas »

Unterschiedliche Schwierigkeitsgrade anzubieten bedeutet mehr Aufwand für's Balancing, den nicht jeder in ausreichendem Maße leisten kann.
Gutes Beispiel ist imho Nier Automata, auf 'Normal' ist es recht einfach, und es wird im Weiteren Spielverlauf immer und immer weniger fordernd (vor allem, weil man sehr starke Mods findet und ausrüstet). 'Hart' startet am Anfang frustrierend und übertrieben schwer, es wird danach aber dank vorhin genannter Mods ebenfalls einfacher.
Beides ist bezogen auf den Gesamtspielverlauf sehr antiklimatisch, denn wenn es sich dem Finale nähert, sollte man ja mehr gefordert werden, nicht andersherum. Auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad gibt es diese Automatik-Module, die Ausweichen und co. völlig autonom von selbst übernehmen.
Jedenfalls ist hierbei meiner Ansicht nach der Versuch, für jeden Spielertyp das passende Spielerlebnis anzubieten, in Sachen Balancing in die Hose gegangen, P* hat bei all den verschiedenen Schwierigkeitsgraden kombiniert mit den RPG-Elementen nicht den richtigen Spagat finden können, und es hätte da geholfen, an der einen oder anderen Stelle die Schere anzusetzen, anstatt es absolut jedem Recht machen zu wollen.

Bayonetta hat diese Problematik mit den unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden besser lösen können, aber da kam P* zugute, dass sie nicht gleichzeitig auch noch RPG-Elemente balancingtechnisch händeln mussten, es war ein schnörkelloses Actiongame.


Die Sache mit der Speicherfunktion bei Returnal ist aber wiederum ein etwas anderes Thema. So etwas in der Art wie eben auch bei den Souls Spielen (man kann an jeder x-beliebigen Stelle weitermachen, aber nicht alte Speicherstände neu laden, um den eigenen Fail ungeschehen zu machen), hätt womöglich nicht geschadet.

Den Souls-Spielen hätt darüber hinaus auch eine Pause-Funktion im Offline-Modus nicht geschadet. Nioh schafft es ja immerhin auch.
Zuletzt geändert von LeKwas am 03.05.2021 13:44, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen

Beitrag von Swar »

Danilot hat geschrieben: 03.05.2021 13:22 ...Es geht darum das Spiel nach Unterbrechungen (Job, Famile, Leben) unkompliziert fortsetzen zu können.
So einfach ist das nicht, wie du es dir vorstellst, wenn man mittendrin aufhört und später beim nächsten Savepoint weitermacht, ist man bereits wieder aus der Übung und der gesamte Flow ist flöten gegangen. Solche Spiele fordern eine gewisse Konzentration und die ist nicht vorhanden, wenn man diese Art von Games paar Stunden/Tage/Wochen unterbricht. Dann geht man einfach drauf und startet erneut von der Helios wieder.
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Beitrag von PlayerDeluxe »

Swar hat geschrieben: 03.05.2021 09:46
PlayerDeluxe hat geschrieben: 03.05.2021 09:36 Vielleicht gucke ich mir bei Youtube mal an, wie andere das rote Ödland meistern.
Also das Ödland ist im Vorfeld, fast immer identisch aufgebaut, zuerst tauchen die fliegenden Aliens auf, die ballert man problemlos weg, im nächsten Teil tauchen diese agressiven Kieferbrecher, so nenne ich sie mal auf und wollen dich im Nahkampf ins Grab beißen. Da heißt es Abstand halten und sie aus der Entfernung abknallen, dann taucht ein Areal mit fliegenden Aliens und Geschützen auf, erstmal sollte man sich, um die Aliens kümmern, dann die Geschütze umrunden und von hinten falls möglich wegballern, zum Schluss steht man am Eingang des Bergs.

Dort warten immer unterschiedliche Gegner, mal sind es Geschütze, fliegende Aliens oder wenn es ganz blöd läuft, so ein riesiges Alienvieh, innerhalb des Bergs ist höchste Konzentration angesagt und bei der Waffenwahl sollte man den Höhlensucher nehmen, am besten mit panzerbrechenden Munition.
Danke für die Tipps. Gebe das Spiel (noch) nicht auf. Es ist einfach viel zu gut und hat diese Sogwirkung, dass man es besser machen will. Kann ja nichts anderes sagen. Bin vorhin weit gekommen (also gefühlt). Den zweiten Boss habe ich allerdings noch nicht erreicht. Naja, ich sterbe halt viel zu oft. Zum Glück kommt man echt sehr schnell ins Ödland zurück. Den Anfangs- bzw. Wüstenbereich durchsprinte ich immer. Bin bis zu dem dicken gepanzerten Käfervieh, das sich aus der Erde schält, gekommen und zu so einem großen Typen mit Keule (?). Leider kann der sich zu einem hinwarpen. Sogar durch verschlossene Türen kam er zu mir in dem Bereich, wo ich schon den gepanzerten dicken Käfer hatte. Die fliegenden großen Mistdinger sind natürlich auch nicht zu verachten. Die kleinen (oft in Gruppen) gehen ja.
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Re: Returnal: Diskussionen über die fehlende Speicherfunktion: Housemarque beobachtet die Reaktionen

Beitrag von Wigggenz »

Nanimonai hat geschrieben: 03.05.2021 12:42
Alex_Omega hat geschrieben: 03.05.2021 12:28 Fakt ist, regulierbare Schwierigkeitsgrade geben jedem die Option zu spielen wie er will. Der Hardcore Spieler kann seine Challenge suchen, der Gelegenheitsspieler einfach ma ein wenig metzeln für ein paar Stunden.
Dann soll sich der Entspannungsspieler, der sich keiner stressigen Herausforderung stellen will einfach ein Spiel suchen, bei dem er ein paar Stunden metzeln kann. Dazu muss er sich kein Souls oder Returnal schnappen. Die weite Mehrheit der Spiele da draußen hat veränderbare Schwierigkeitsgrade, da sollte doch wohl etwas passendes zu finden sein.
Ein Hardcorespieler verliert genau nichts, wenn jemand anderes sich das Spiel auch etwas leichter stellen kann. Der Hardcorespieler kann immer noch die maximalste Herausforderung spielen, das wird doch dadurch nicht geschmälert.

Was soll diese Missgunst, dass auch weniger gute Spieler in den Genuss der End Credits kommen könnten, obwohl es für einen als Hardcorespieler doch nichts ändert?

Immer dieses Gatekeeping, eine der Sachen die (in diesem Fall zurecht) zu einem schlechten Ruf von Gamern beiträgt.
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