Das ist genau der Punkt. Vor Dark bzw. Demon Souls waren die meisten Spiele ja so - für alle, mit vielen Schwierigkeitsgraden, um möglichst viel Publikum zu bedienen. Viele Spieler hatten dann von diesem einerlei die Schnauze voll, obwohl sie sich ihre Challenge ja auch hätten selbst bauen können. Und darum waren die beiden genannten Spiele auch so erfolgreich, nach dem Motto: Hier hast du ein Spiel, es ist grausam aber auch wunderschön, spiel es oder lass es, aber du wirst nicht an die Hand genommen. Das ist eben auch einer der USPs der Soulsborn Spiele, dass man sich damit auseinandersetzen muss.Nanimonai hat geschrieben: ↑03.05.2021 20:24Und warum glaubst du kam in den letzten 12 Jahren keiner dieser Analysten zu dem Schluss, dass ein Easy Mode in der Soulsreihe eine lukrative Idee ist? Vielleicht weil die ursprüngliche Vision der Entwickler so verdammt gut funktioniert?Alex_Omega hat geschrieben: ↑03.05.2021 19:59 Und dieses Gerede hier von der "Vision des Künstlers". Deren einzige Vision ist es Geld zu verdienen. Sobald deren Analysten zum Schluss kommen, das ihnen die Gelegenheitsspieler mehr Geld einbringen als sie durch den Verlust der "Git Gud" Fraktion verlieren, kommt der Easy-Mode und auch die Möglichkeit zwischendurch zu speichern.
Hier wird immer davon ausgegangen, dass am Ende das gleiche Spiel herausgekommen wäre, wenn das Spiel im Hinblick auf mehrere Schwierigkeitsgrade entwickelt worden wäre. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass das eben nicht so ist. Und nochmal: Es hat nichts mit Ego/Prahlerei zu tun, wenn man sich einen einzigen schweren Schwierigkeitsgrad wünscht. Ich möchte nicht das Risiko haben, dass mein Spielerlebnis verwässert wird und das Spiel nicht so wird, wie es hätte sein können, nur weil andere zu bequem sind sich mit dem Spiel auseinanderszusetzen.