Resident Evil Village - Test
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Re: Resident Evil Village - Test
Richtig gut sind die Lycans geworden. Ich meine die nutzen Pferde, Bogen und primitive Keulen und Steinäxte. Man hat wunderbar eine Art Steinzeitmensch/Wolf aus denen gemacht und denen ne Kultur verpasst.
Dagegen fand ich die weiblichen Zombies im Schloss zu harmlos.
Generell ist irgendwie alles dabei aber es schwankt eben so stark und gerade Backtracking ins Schloss eventuell wo man deren Töchter gekillt hatt und sie im Wahn alle Möbel und Diener zerlegt etc. ... wäre besser gewesen als diese "Kapitel" mit höhen und tiefen.
Und ich möchte betonen das die Ballereinlagen im 4 Teil (Festung)
und 5 Teil (Heisenbergs Fabrik)
immernoch interessanter waren als der 2 und 3 Boss wo einfach zu wenig los war.
Dagegen fand ich die weiblichen Zombies im Schloss zu harmlos.
Generell ist irgendwie alles dabei aber es schwankt eben so stark und gerade Backtracking ins Schloss eventuell wo man deren Töchter gekillt hatt und sie im Wahn alle Möbel und Diener zerlegt etc. ... wäre besser gewesen als diese "Kapitel" mit höhen und tiefen.
Und ich möchte betonen das die Ballereinlagen im 4 Teil (Festung)
und 5 Teil (Heisenbergs Fabrik)
immernoch interessanter waren als der 2 und 3 Boss wo einfach zu wenig los war.
Re: Resident Evil Village - Test
Das Spiel wurde noch viel zu gut getestet heute zugeschaut bei einen Freund und der sagte gleich das es ein heftiger Fehlkauf war.Das Gunplay und das feedback der Gegner ist Grottenschlecht und billig gemacht.Was denkt sich Capcom dabei die tollen Splattereffekte wie in Resi 2 Remake herauszunehmen!!.Auch die Waffengeräusche sind deutlich schlechter,hier fehlt einfach der Wums der Waffen.Wieder ein toller Test von 4 Players die wenigstens ehrlich sind.
Re: Resident Evil Village - Test
Das Video war schon immer Schwachsinn. Es gibt etablierte, objektive Standards, an denen man ein Spiel Messen und Vergleichen kann. Völlige Objektivität gibt es sowieso nicht; ist immer interessant, wenn Leute zB meinen, Farbe wäre ein absolut objektives Kriterium... wenn nö, ist es eben nicht; Farbe ist eine Illusion, und die Wahrnehmung von Farbtönen ist selbst unter Menschen subjektiv.
Und doch können wir Farben fast 'objektiv' einstufen. Sollte einem zu denken geben.
Ein guter Tester versteht es, was seine persönliche, subjektive Meinung ist, und kann mehr objektive Kriterien isolieren, und beide Elemente dann klar getrennt in einem Test unterbringen. So kann er seine Erfahrung auch Leuten näherbringen, die seine Vorlieben nicht teilen.
Den Village-Test habe ich persönlich bis jetzt eigentlich nicht kritisiert, aber der hat Schwächen. Anstelle eben rüberzubringen, was das Spiel macht, und wie es funktioniert, liest es sich mehr wie ein subjektiver Erfahrungsbericht. Es ist schon ein bisschen heuchlerisch, wie bei positiven Tests viel davon geschrieben wird, was das Spiel gut macht, und auf Spoiler verzichtet wird, aber dann bei negativen Tests praktisch der komplette Spielverlauf beschrieben wird, und wie sehr alles den Tester nervt.
Wenn alles so subjektiv wäre, dann ist das ein ziemlich seltsamer Ansatz, da man nicht nur viele spezifische Informationen und Spoiler verteilt, sondern auch noch so schreibt, als müsse der Leser automatisch die Meinung des Reviewers teilen.
Zuletzt geändert von Temeter am 09.05.2021 15:48, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Resident Evil Village - Test
Cas27 hat geschrieben: ↑09.05.2021 10:05
SpoilerShowAn dem Punkt wo Heisenberg dich in die Lycan Festung schickt ist das Spiel nur noch ballern. Die Lycan Festung sind ein nur ein paar Kampfräume. Die Fabrik danach zwingt dich auch fast alle Gegner zu erschießen, weil im Gegensatz zum Schloss nur enge Gänge da sind und man gar keine andere Wahl hat. Also mit letztem Drittel passt imho, es ist nicht nur das Finale.
Spoiler
Show
Ich empfand schon einen Unterschied zwischen Fortress und Factory. Wenn es für den Rest des Spiels so weiter gegangen wäre wie in der Lykanerfestung würde ich zustimmen. Die Fabrik war aber wieder etwas entspannter. Ganz ehrlich, da kamen mir einige Passagen im Schloss Actionreicher vor (durch die Anzahl der Gegner in den unteren Etagen; die auch alle eng waren). Ab dem Zeitpunkt an dem man Chris übernimmt gehts aber auch für mich bergab.
Re: Resident Evil Village - Test
Jop. Meiner Erfahrung nach zeichnet sich die Qualität eines REs hauptsächlich dadurch ab, wie spannend die ersten zwei Dritteln sind, und wie gut die Aktion im letzten Drittel ist.Civarello hat geschrieben: ↑09.05.2021 15:48Aber mal was grundsätzliches: Wurden nicht alle Resis nach hinten raus Actionreicher ? Selbst Resi 1-Code Veronica ? In den Laboren zum Schluss ging es immer schon ganz gut zur Sache. Resi 3 war das ganze Spiel über Actionreicher als Teil 1+2. Das hochgelobte Resi 4 war spätestens ab der Insel (bis auf ein paar Ausnahmen; i.e. Regeneratoren) ein hauptsächliches Actionfest.
Voll auf Horror setzt eigentlich kaum ein RE. Nummer 7 war generell ein bisschen ruhiger und gruseliger als üblich, uA weil das Schiff die Aktion ein bisschen ausgebremst hat.
Die schwächeren Teile sind generell die, welche von Anfang an auf Aktion setzen. Mit Ausnahme von RE4 vielleicht; dessen Aktion war erstklassig von Anfang bis Ende, und mit massenhaft netten Ideen aufgebauscht.
Zuletzt geändert von Temeter am 09.05.2021 16:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Resident Evil Village - Test
Hab ich am Anfang auch gemeint, später realiviert sich das aber etwas. Zwar reagieren die Gegner nicht so stark wie diw schlacksigen Zombies oder die Dörfler aus Teil 4, aber wenn's sein muss, kann man sich das halt so erklären, dass die Lyjan-Verwandlung einen etwas standhafter macht als so ein schnöser Zombie-Virus oder ein Parasit aus dem Winterschlaf.
Immerhin zerplatzen die Köpfe.
Die Hand wird angetackert, aber der Pilz verstärkte die Regeneration. Ethans Fuß hingegen wurde einfach mit Hilfe der Wundersuppe wieder drangeklebt.
Zuletzt geändert von Todesglubsch am 09.05.2021 16:20, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Resident Evil Village - Test
Bin jetzt auch schon einige Stunden im Game, gerade mit dem Puppenhaus durch und im Vergleich zu dem Geplärr da ist der Duke doch geradezu Balsam für die Ohren. Find den überhaupt nicht schlimm, zumal wir doch ganz andere Kaliber dieser spezifischen Sounds gewöhnt sind
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Re: Resident Evil Village - Test
Bin jetzt auch durch. Finde das Spiel insgesamt gut. Wäre mMn im unteren 80er-Bereich einzuordnen (ca. 80-83).
Grafisch exzellent, Gunplay manchmal gut und dann wieder schlecht. Mich stört eher, dass man es in RE immer noch nicht schafft ein intuitives Menü anzubieten. Und die Struktur mit den 4 Lords von Teil 7 zu übernehmen....nicht besonders kreativ. Dafür aber deutlich bessere Areale.
Das Leveldesign mit den ganzen kleinen Geheimnis war nett und alles meistens atmosphärisch. Die ersten 2/3 sind meistens sehr gut.
Ich kann dem Test (und vor allem der Kritik) im letzten Drittel größtenteils zustimmen. Das ist schon extrem flach und an den Haaren herbeigezogen. Aber trotzdem unterhaltsam.
Vor allem wurde ja eigentlich schon sehr früh im Spiel klar, dass die Geschichte unfreiwillig komische Szenen anbieten wird. Ich musste jedenfalls richtig lachen als oder
War sicherlich nicht so gedacht, aber das macht trash für mich aus: wenn seriöses unfreiwillig komisch wird
Das mit den Terminatoren wurde mit biegen und brechen irgendwie in die Geschichte eingebunden. Das empfand ich als total unpassend. Da hätten die das Puppenlevel etwas größer machen können und den Fabrikteil dafür etwas kürzer.
Edit: Bevor ich es vergesse: Wer auch immer die Monologe von Ethan geschrieben hat gehört gefeuert. Auf Englisch war das teilweise unglaublich dämlich und auch nicht auf die unterhaltsame Art. Man hätte ihm wohl lieber die Zunge, statt die Hand abschneiden sollen
Im Endeffekt kommt es darauf an was man von RE erwartet. Ich hatte tolles Artdesign und hübsche Grafik mit viel Atmosphäre erwartet. Und genau das bekommen. Etwas weniger Action hätte dem Spiel sicherlich gutgetan.
Wer mehr Horror, interessante Charaktere und eine solide Story erwartet (warum auch immer), der wird hier wohl nicht sein Glück finden.
Grafisch exzellent, Gunplay manchmal gut und dann wieder schlecht. Mich stört eher, dass man es in RE immer noch nicht schafft ein intuitives Menü anzubieten. Und die Struktur mit den 4 Lords von Teil 7 zu übernehmen....nicht besonders kreativ. Dafür aber deutlich bessere Areale.
Das Leveldesign mit den ganzen kleinen Geheimnis war nett und alles meistens atmosphärisch. Die ersten 2/3 sind meistens sehr gut.
Ich kann dem Test (und vor allem der Kritik) im letzten Drittel größtenteils zustimmen. Das ist schon extrem flach und an den Haaren herbeigezogen. Aber trotzdem unterhaltsam.
Vor allem wurde ja eigentlich schon sehr früh im Spiel klar, dass die Geschichte unfreiwillig komische Szenen anbieten wird. Ich musste jedenfalls richtig lachen als
Spoiler
Show
Mia zu Beginn von Kugeln durchsiebt wird
Spoiler
Show
Ethan zum x-ten Male Körperteile verliert
Das mit den Terminatoren wurde mit biegen und brechen irgendwie in die Geschichte eingebunden. Das empfand ich als total unpassend. Da hätten die das Puppenlevel etwas größer machen können und den Fabrikteil dafür etwas kürzer.
Edit: Bevor ich es vergesse: Wer auch immer die Monologe von Ethan geschrieben hat gehört gefeuert. Auf Englisch war das teilweise unglaublich dämlich und auch nicht auf die unterhaltsame Art. Man hätte ihm wohl lieber die Zunge, statt die Hand abschneiden sollen
Im Endeffekt kommt es darauf an was man von RE erwartet. Ich hatte tolles Artdesign und hübsche Grafik mit viel Atmosphäre erwartet. Und genau das bekommen. Etwas weniger Action hätte dem Spiel sicherlich gutgetan.
Wer mehr Horror, interessante Charaktere und eine solide Story erwartet (warum auch immer), der wird hier wohl nicht sein Glück finden.
Zuletzt geändert von DONFRANCIS93 am 09.05.2021 20:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Resident Evil Village - Test
Alsoooo, im Großen und Ganzen ist RE8 für Jene, denen RE7 zu spoopy und nicht actionlastig genug war, richtig?
- SaperioN_ist_weg
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Re: Resident Evil Village - Test
Wäre toll wenn die Leute die nach dem Durchspielen hier mühsam von Ihren Spielerfahrungen berichten, ihre Wertungstendenz kundgeben könnten.
Dieses Aneinandereihen von Pro und Contras mit dem Satz "Spiel fand ich gar nicht so schlecht" ist hier leider so nichts aussagend wie die unbrauchbaren wertungsresistenten Magazine im Netz "Eurogamer und Co".
Dieses Aneinandereihen von Pro und Contras mit dem Satz "Spiel fand ich gar nicht so schlecht" ist hier leider so nichts aussagend wie die unbrauchbaren wertungsresistenten Magazine im Netz "Eurogamer und Co".
Zuletzt geändert von SaperioN_ist_weg am 09.05.2021 20:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Resident Evil Village - Test
Etwas stark vereinfacht, aber grundsätzlich eher ja. Wenn man aber den Protagonisten in RE7 nicht leiden konnte, dann muss ich aber warnen: Ethan ist hier noch dämlicher und anstrengender und hat ein deutlich größeres Arsenal an unpassenden Sprüchen
Re: Resident Evil Village - Test
Resi 1+2 sind jedenfalls kein Vergleich zu den Monstermassen. Natürlich steigert sich das Spiel irgendwie, mit gefährlicheren Gegnern oder halt ein paar mehr Zombies pro m², aber es wirft einem keine Gegnermassen entgegen und man kann sie immer größtenteils umgehen. Das Setup ist nur schwerer (Zombieraum plus Lurker und Pflanzenzombies die einen oneshotten können in RE2 z.B.), aber sie stürmen nicht in Massen auf einen ein sondern sind halt an ihren Raum gebunden wo ich irgendwas machen muss. Da gilt halt weiterhin Munition zu sparen. Bei RE7 droppt jeder Gegner etwas, so dass der tatsächliche Ressourcenverlust deutlich geringer ist. Das ist einfach ein komplett anderer Designansatz. Eben Actionorientierter.Civarello hat geschrieben: ↑09.05.2021 15:48Cas27 hat geschrieben: ↑09.05.2021 10:05
SpoilerShowAn dem Punkt wo Heisenberg dich in die Lycan Festung schickt ist das Spiel nur noch ballern. Die Lycan Festung sind ein nur ein paar Kampfräume. Die Fabrik danach zwingt dich auch fast alle Gegner zu erschießen, weil im Gegensatz zum Schloss nur enge Gänge da sind und man gar keine andere Wahl hat. Also mit letztem Drittel passt imho, es ist nicht nur das Finale.Aber mal was grundsätzliches: Wurden nicht alle Resis nach hinten raus Actionreicher ? Selbst Resi 1-Code Veronica ? In den Laboren zum Schluss ging es immer schon ganz gut zur Sache. Resi 3 war das ganze Spiel über Actionreicher als Teil 1+2. Das hochgelobte Resi 4 war spätestens ab der Insel (bis auf ein paar Ausnahmen; i.e. Regeneratoren) ein hauptsächliches Actionfest.SpoilerShowIch empfand schon einen Unterschied zwischen Fortress und Factory. Wenn es für den Rest des Spiels so weiter gegangen wäre wie in der Lykanerfestung würde ich zustimmen. Die Fabrik war aber wieder etwas entspannter. Ganz ehrlich, da kamen mir einige Passagen im Schloss Actionreicher vor (durch die Anzahl der Gegner in den unteren Etagen; die auch alle eng waren). Ab dem Zeitpunkt an dem man Chris übernimmt gehts aber auch für mich bergab.
RE4 ist natürlich ähnlich viel Action wie RE5, 6 und 8, aber es nimmt sich beileibe nicht so ernst und hat Figuren die für viele als Fan Favorites gelten. Das ist B-Movie Trash der unterhält (Präsidententochter retten, Messerkampf, Ada als Femme Fatale) und nicht B-Movie Trash der sich für mehr hält (siehe RE8 Ending). RE6 ist halt ne Katastrophe, trotz beliebter Figuren.
Zuletzt geändert von Cas27 am 09.05.2021 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
- ActuallyKindra
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Re: Resident Evil Village - Test
Sagt niemand, dass das alles objektiv wäre oder das alles subjektiv wäre. Nein, das Video ist kein Schwachsinn. Es ist "uguuu sei doch mal objektiv" ganz einfach ad absurdum geführt, weil die Forderung nach Objektivität eben genau das ist: Schwachsinn. Was willst du denn für nen Test lesen? Stiftung Warentest oder was?Temeter hat geschrieben: ↑09.05.2021 15:46Das Video war schon immer Schwachsinn. Es gibt etablierte, objektive Standards, an denen man ein Spiel Messen und Vergleichen kann. Völlige Objektivität gibt es sowieso nicht; ist immer interessant, wenn Leute zB meinen, Farbe wäre ein absolut objektives Kriterium... wenn nö, ist es eben nicht; Farbe ist eine Illusion, und die Wahrnehmung von Farbtönen ist selbst unter Menschen subjektiv.
Und doch können wir Farben fast 'objektiv' einstufen. Sollte einem zu denken geben.
Ein guter Tester versteht es, was seine persönliche, subjektive Meinung ist, und kann mehr objektive Kriterien isolieren, und beide Elemente dann klar getrennt in einem Test unterbringen. So kann er seine Erfahrung auch Leuten näherbringen, die seine Vorlieben nicht teilen.
Den Village-Test habe ich persönlich bis jetzt eigentlich nicht kritisiert, aber der hat Schwächen. Anstelle eben rüberzubringen, was das Spiel macht, und wie es funktioniert, liest es sich mehr wie ein subjektiver Erfahrungsbericht. Es ist schon ein bisschen heuchlerisch, wie bei positiven Tests viel davon geschrieben wird, was das Spiel gut macht, und auf Spoiler verzichtet wird, aber dann bei negativen Tests praktisch der komplette Spielverlauf beschrieben wird, und wie sehr alles den Tester nervt.
Wenn alles so subjektiv wäre, dann ist das ein ziemlich seltsamer Ansatz, da man nicht nur viele spezifische Informationen und Spoiler verteilt, sondern auch noch so schreibt, als müsse der Leser automatisch die Meinung des Reviewers teilen.
Natürlich gibt es objektive Maßstäbe, die man bewerten kann. Das passiert ja auch. Sogar in diesem als subjektiv ausgewiesenen Test. Ändert halt nix daran, dass der Vorwurf "iih, das ist ja ein subjektiver Test!" quatsch ist.
Zuletzt geändert von ActuallyKindra am 09.05.2021 21:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Resident Evil Village - Test
Es wird ad absurdum geführt, indem der Jim einen Strohmann verkloppt. Niemand verlangt absolute Objektivität. IIRC hatte Jim im Kontext damals verteidigt, dass sehr subjektive Tests das Ziel sein sollten, weil Objektivität nicht erreicht werden kann.Kainé21 hat geschrieben: ↑09.05.2021 21:07Sagt niemand, dass das alles objektiv wäre oder das alles subjektiv wäre. Nein, das Video ist kein Schwachsinn. Es ist "uguuu sei doch mal objektiv" ganz einfach ad absurdum geführt, weil die Forderung nach Objektivität eben genau das ist: Schwachsinn. Was willst du denn für nen Test lesen? Stiftung Warentest oder was?
Natürlich gibt es objektive Maßstäbe, die man bewerten kann. Das passiert ja auch. Sogar in diesem als subjektiv ausgewiesenen Test. Ändert halt nix daran, dass der Vorwurf "iih, das ist ja ein subjektiver Test!" quatsch ist.
Wenn ich mich recht erinnere, kam das damals, nachdem Spieler genervt waren, weil Spielejournalisten Spiele schlecht bewertet hatten, weil sie ihnen zu schwer waren und keinen Easy-Mode hatten. Oder weil ihnen einfach nicht das Genre gefiel. Um solche 'subjektiven' Tests gings damals oft.
Wobei ich Lübls Test in der Hinsicht gar nicht kritisieren würde; er hat ja offensichtlich die Fähigkeit und Verständnis, das Spiel zu spielen, und es ist offensichtlich seine Perspektive; solche subjektiven Tests haben seinen Wert, auch wenn ich einigen Stellen im Test eher seltsam finde und es für mich ein bisschen zu viel Spoiler ist.
Nur halt Jims Video, das ist dumm und nicht wirklich hilfreich.
Zuletzt geändert von Temeter am 09.05.2021 21:30, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Resident Evil Village - Test
9/10
Hab jetzt 3 Bosse durch und es unterhält mich exzellent. Nebenher kann man viel erkunden, was optional, aber toll gemacht ist (z.B. eigene kleine Gruften mit Schätzen die an abgefahrenen Orten zu finden sind). Grafik/Stimmung ist sehr gut, an manchen Stellen überwältigend. Viele Parallelen/Anspielungen auf Resident Evil 4, kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der RE4 mochte, hier nix für sich rausziehen kann.
Ich verstehe aber, dass Leute, die aus irgendwelchen Gründen nicht mitschwingen können, abwerten. Dann ist das halt so. Für mich persönlich ist z.B. TLOU2 ein Spiel für die Mülltonne, denn ich setz mich nicht an die Konsole / PC, um schlecht draufzukommen. Resident Evil Village ist klasse Unterhaltung und für mich der beste Teil seit RE4.
have fun