Griftlands: Sci-Fi-Rollenspiel von Klei Entertainment erscheint Anfang Juni; Übersetzungen folgen

[4P|BOT2]

Griftlands von Klei Entertainment verlässt am 1. Juni den Early Access auf PC im Epic Games Store und auf Steam. Windows, macOS und Linux werden unterstützt und es gibt eine Mod-Szene im Steam Workshop. Die Konsolen-Umsetzungen werden am 4. Juni auf PS4, Switch und Xbox One veröffentlicht. Das Spiel wird vollständig auf Englisch und Chinesisch (vereinfacht und traditionell) spielbar sein. Weiteren...

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[widar]

Der Wechsel zu dem Kartenmist ist mir unverständlich.

[Todesglubsch]

Der Wechsel zu dem Kartenmist ist mir unverständlich.

Was war's denn vorher?

[Azurech]

Der Wechsel zu dem Kartenmist ist mir unverständlich.

Oh nein, ein Indie developer macht mal etwas anderes! Vor allem ist das Gameplay jst recht innovativ.

[Temeter]

Oh nein, ein Indie developer macht mal etwas anderes! Vor allem ist das Gameplay jst recht innovativ.

Kartenmist ist absoluter Standard-Indie Kram, kommt direkt nach Roguelikes und Puzzle Platformer in Sachen Häufigkeit

[Sir Richfield]

Oh nein, ein Indie developer macht mal etwas anderes! Vor allem ist das Gameplay jst recht innovativ.

Ja, naja, im Kern könnte man es einen Slay the Spire (sträflich ungetestet von 4P) Klon nennen, innovativ ist es in diesem Sinne nicht mehr.
Es fügt dieser Basis ein paar Elemente hinzu (was gerne mal schief geht) und man muss gucken, inwiefern das alles zusammenspielt.

Und ja, es gab mehr oder weniger eine Schwemme von Roguelite Deck-Buildern, allerdings finde ich daran nix schlimm. Mehr Spiele ist immer gut und dass 90% von allem Mist ist heißt immer noch dass 10% gut bis Gold sind... Wenn auch schwer zu finden.

Monster Train ist übrigens noch so ein Beispiel, wo die Formel allem Anschein nach aufging.

[Azurech]

Monster Train ist tatsächlich dem Standard sehr ähnlich. Griftlands finde ich absolut untypisch in seinem Gameplay im Vergleich zu StS oder Monster Train. Ich bin kein wirklicher Fan davon, trotzdem gestehe ich den Entwicklern zu, hier etwas frischen Wind reingebracht zu haben.

Kartenmist ist absoluter Standard-Indie Kram, kommt direkt nach Roguelikes und Puzzle Platformer in Sachen Häufigkeit

Ich meinte damit den Entwickler; dass dieser ein anderes Genre für sich entdeckt.

[Mr. Hunter]

Der Wechsel zu dem Kartenmist ist mir unverständlich.

Was war's denn vorher?

Vorher hat der Entwickler andere Genres bedient. Z.B Stealth Platformer (Mark of the Ninja) oder Survival (Don't Starve) Das sich der Entwickler davon wegbewegt ist für Widar nicht verständlich. Grift selbst war schon von Beginn an ein RPG mit Karten.

[Todesglubsch]

Grift selbst war schon von Beginn an ein RPG mit Karten.

Dann gab es kein "vorher".
Klei hat doch von Anfang an verschiedene Genres bedient. Vom Puzzle-Spiel, über Stealth, bis hin zum Survival. Zur mit dem Übersetzen sind sie immer etwas arschlangsam.

[sir.stan]

Bisher hat Klei immer auf beeindruckendem Niveau geliefert. Gerade als Indie-Entwickler ist es dem Studio hoch anzurechnen, nicht auf Fortsetzungen zu setzen (bitte, bitte macht trotzdem ein Invisible Inc. 2 für mich), sondern jedesmal etwas komplett neues anzubieten.

[MaxDetroit]

Oh nein, ein Indie developer macht mal etwas anderes! Vor allem ist das Gameplay jst recht innovativ.

Ja, naja, im Kern könnte man es einen Slay the Spire (sträflich ungetestet von 4P) Klon nennen, innovativ ist es in diesem Sinne nicht mehr.

Slay the Spire ist von Humble Games, und mir ist letztens schon aufgefallen (da viele Humble Games im Game Pass vorhanden sind, unter anderem auch Slay the Spire) das 4players so gut wie keins der Spiele von dem Publisher getestet hat. ich frage mich immer noch warum.

[Todesglubsch]

Mal in den Launchtrailer reingeklickt. Das sieht ja verdammt gut aus mit viel "Fleisch" drin.

Wenn dem Ding nicht so schnell die Puste ausgeht wie Enter the Spire, dann bin ich übermorgen mit dabei.

[Sir Richfield]

Wenn dem Ding nicht so schnell die Puste ausgeht wie Enter the Spire, dann bin ich übermorgen mit dabei.

Wie meinen, Puste ausgehen? Gibt nicht viel besseres als StS neben einem öden Meeting.

Griftlands möchte über das Deckbuilding hinaus noch eine Story erzählen, die Encounter werden also mit mehr Text angereichert.
Damit und durch mehr Encounter ist eine einzelne Runde länger als bei StS.

Es kann natürlich gut sein, dass du darob länger brauchst, dich an allem "sattgesehen" zu haben, also bis zu dem Punkt, an dem du merkst, dass der Unterschied zu StS nur die doppelte Deck-Pflege und Menge an Zufallsbegegnungen ist.
(Und, aber das habe ich nur mit halben Ohr gehört, es gibt irgendwelchen permanenten Upgrades?)

PS: Für StS gibt's auch Mods.

PPS: Anders gesagt, wenn du mit StS-artigen Deckbuildern, wie halt StS, Ring of Pain, etc. pp überhaupt und ganz grundsätzlich was anfangen kannst, dann machst du imho mit Griftlands für aktuell 13,43 € nicht viel falsch!
Du musst dich nur drauf einlassen, dass es ein StS Klon ist! Deine "Story" also durch einen BS-Encounter, auf den du nicht vorbeireitet bist, beendet wird.
(Naja, es *gibt* auch den Story-Modus, aber den habe ich noch nicht getestet)

[Todesglubsch]

Wie meinen, Puste ausgehen?

Damit meinte ich, dass man relativ schnell alles (d.h. alle Karten) freigeschalten hatte. - Man hierfür nicht einmal den Boss legen musste. Was für mich ein Motivationsdämpfer war. Zudem war der Gameplay-Loop bei StS für mich einfach zu lang, da man sich erst durch die leichten Ebenen hochkämpfen musste um dann oben ggfs. niedergemoscht zu werden - mit der einzigen Belohnung, dass du dir am Anfang ein einziges Mal einen ggfs². völlig unbrauchbaren Einmalbonus aussuchen durftest.

StS gehört immerhin zu den Deckbuildern, bei denen ich es zu den Bossen geschafft habe, bzw. bei denen mich das Deckbuilding nicht überfordert hat. Aber das Verlangen "immer mal wieder" ne Runde einzuwerfen, hat es bei mir nicht erreicht.

[Sir Richfield]

Damit meinte ich, dass man relativ schnell alles (d.h. alle Karten) freigeschalten hatte. - Man hierfür nicht einmal den Boss legen musste. Was für mich ein Motivationsdämpfer war.

Hmmja, ich weiß, was du meinst. Wüsste da jetzt aber auch kein Allheilmittel. Bei Ring of Pain sind die Item Freischaltungen an "Achievements" gekoppelt und einige sind durch einfaches Spielen zu erreichen (Töte X Monster, spiele Y Mal, sterbe Z Mal), andere halt ein wenig... "spannender" zu erreichen...
Ich grübel, ob die Idee des Freischaltens ist, dass man nicht sofort mit einem Deck überfordert wird, sondern die freigeschalteten Karten erst "in Ruhe" kennenlernen kann.
Weil die Karten in einem Deck/die Relikte halt was anderes sind als die Schiffe bei FTL. (Ich weiß gerade nicht, woran die Charaktere bei StS gekoppelt sind...)
Bei StS, wie bei Monster Train, spielst du dir durch gewonnene Runs halt die Schwierigkeit frei und da sind dann irgendwann andere Taktiken notwendig, was das Spiel halt... interessant machen kann.
Aber das ist halt subjektiv. Ich habe StS halt im Modus "Platinieren" für mich entdeckt, weil das halt prima zu den Meetings passt, denen ich nur mit einem Ohr zuhören muss.

Zudem war der Gameplay-Loop bei StS für mich einfach zu lang, da man sich erst durch die leichten Ebenen hochkämpfen musste um dann oben ggfs. niedergemoscht zu werden - mit der einzigen Belohnung, dass du dir am Anfang ein einziges Mal einen ggfs². völlig unbrauchbaren Einmalbonus aussuchen durftest.

DAS ist bei Griftlands ebenso. Du hast da auch Elite Encouter und mit etwas Pech kann dich auch ein Trashmob rauskloppen, weil du keine passenden Karten hast (oder, wie ich, nicht genau hinliest).
Du bekommst dann EXP, die Karten grundsätzlich freischalten und von einem NPC einen Anfangsbonus.

Bis mir einer glaubhaft das Gegenteil beweisen kann ist Griftland ein StS Klon, nur mit mehr Story und bunt und Charakteren und so.

StS gehört immerhin zu den Deckbuildern, bei denen ich es zu den Bossen geschafft habe, bzw. bei denen mich das Deckbuilding nicht überfordert hat.

StS (sträflich ungetestet von 4P) ist ja auch nicht ganz umsonst ein Genrebooster. Gerade das Minimalistische, dieses "Easy to learn, hard to master" kam zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ich kann sonst auch genau NIX mit "Kartenspielen" anfangen... oder Roguelites. Aber StS war genau die richtige Mischung - für mich!
Monster Train z.B. ist mir schon fast zu viel des Guten, so viele Chars, so viele Karten, so viele Kombinationen, so viel BS bei bestimmten Bossen. (Auf die man sich immerhin vorbereiten kann. Monster Train macht das mit der Transparenz schon sehr richtig.) Und der letzte DLC macht's nur noch schlimmer...