Far Cry 6 wird in bestimmten Passagen auf die Third-Person-Perspektive setzen

[4P|BOT2]

In Far Cry 6 wird es einige Momente geben, in denen das Spiel in die Third-Person-Perspektive (Verfolgerperspektive) wechseln wird. Diese Abschnitte werden nicht nur auf Zwischensequenzen beschränkt sein. Wenn Hauptfigur Dani Roya z.B. Guerilla-Lager oder andere Treffpunkte (Hubs) betritt, in denen man mit anderen Charakteren interagieren kann, wird die Kameraperspektive gewechselt. Narrative Dire...

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[str.scrm]

*Glaskugel*
in Far Cry 7 wäre dann auch der letzte Unterschied zum übrigen Kontingent, die Perspektive, zu AC, WD, Division und Co. erledigt
*wegduck*

[BigSpiD]

*Glaskugel*
in Far Cry 7 wäre dann auch der letzte Unterschied zum übrigen Kontingent, die Perspektive, zu AC, WD, Division und Co. erledigt
*wegduck*

Hab lange Zeit Ubisoft boykottiert, aber in den letzten Jahren haben sie mich als Kunden wieder gewonnen. Wenn ich Far Cry 5 spiele, erkenne ich darin nichts von Assassins Creed oder Division wieder. Division spielt sich auch eher speziell, mit dem ganzen Micromanagement usw. Es sind aber alles drei Open World Spiele. Aber aufgrund des Konzepts alle in einen Hut zu werfen, geht auch nicht. Für mich sind auch alle Rennspiele gleich, aber Fans von Rennspielen erkennen eben die ganzen Unterschiede.

[flo-rida86]

*Glaskugel*
in Far Cry 7 wäre dann auch der letzte Unterschied zum übrigen Kontingent, die Perspektive, zu AC, WD, Division und Co. erledigt
*wegduck*

Du kennst oder magst die spiele nicht wircklich oder?
Man merkt das du keine ahnung hast alleine schon wenn du ernsthaft ein farcry oder watch dogs ernsthaft mit einem lootshooter wie division gleich stellst.

Selbe formel hast nicht selbes spiel sonst könnte man das auch über sony oder from software sagen was man nicht tut was quatsch ist,ebenso bei ubisoft aber da haben manche wohl einen grossen groll gegen die firma da werden auch gerne spieke wie anno und r6 ausgeblendet oder der indy berreich weil ubisoft.

Gebt euch wenigstens mehr mühe mit dem haten.

[oppenheimer]

Gebt euch wenigstens mehr mühe mit dem haten.

Ich gebe zu, ich "hate" Far Cry hin und wieder ganz gerne. Der 5. Teil etwa war eins der blödesten Spiele, die ich je gespielt habe. Im Verlauf des Spiels musste ich schwere kognitive Einbußen verzeichnen.
Aber ich würde gar nichts dazu schreiben, wenn ich nicht wenigstens einen Hauch von Potenzial in dem Spielprinzip sehen würde. Es ist im Grunde wie GTA: Du kannst es in jedem beliebigen setting spielen lassen und X Nachfolger produzieren. Bis zum St. Nimmerleinstag. Die Möglichkeiten!
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass FC5 das Beste ist, was man sich bei Ubi zu dem Zeitpunkt aus der Hirnrinde pressen konnte. Da hat sich kaum was getan. Die Gegnerspawns sind immer noch so pentrant wie in Teil 2. Selbst die Knarren waren zu einem großen Teil die selben wie in Teil 3 und 4!

Aber da (zumindest mich) Assassin's Creed Origins und Oddyssey doch recht positiv überrascht haben, hoffe ich, dass Ubi das mit FC eines Tages auch gelingt.

[Todesglubsch]

Selbe formel hast nicht selbes spiel ...

Nein, das nicht, aber Ubisoft-Spiele haben sich schon sehr ähnlich angefühlt. ZU ähnlich, was auch Ubisoft letzten Endes gemerkt hat. Es fehlte hier einfach ein bisschen an USP, was das Gameplay angeht. Und Far Cry 5 war IMO tatsächlich schlimm, da man sich nicht einigen konnte, ob man nun die abgefahrene, überdrehte US-Redneck-Spaßbombe haben wollte, oder die voll ernste Gesellschaftskritik.

Schätze Teil 6 wird die gleichen Probleme haben. Das Gunplay dahinter funktioniert aber immerhin.

[Kajetan]

Schätze Teil 6 wird die gleichen Probleme haben.

Vorstand: FC6 ist total unpolitisch!
Entwickler: Dochdoch, FC6 ist schon ein wenig politisch!
Im Zuge der Entwicklung als Berater hinzugezogene Kubaner: Alles ist politisch!!

Man kann nach diesem Hickhack die Uhr stellen ...

[Temeter]

Würde vermutlich Sinn machen, wenn dein Spielerchar wie ein echter, gut geschriebener Charachter mit ausgearbeiteter Persönlichkeit und Entwicklung wäre.

Wird aber kaum passieren, schließlich ist es Far Cry.

[dx1]

"Präsenz" als Stichwort für ein Videospiel, wo hab ich das gleich gelesen? Bei der Beschreibung des Erlebens von VR-Spielen?

[Todesglubsch]

Man kann nach diesem Hickhack die Uhr stellen ...

Ubisoft ist meisterhaft darin, kritischen Dingen vollkommen ungeschickt auszuweichen. So verzichtet man bei ihren aktuellen Spielen auf Begriffe wie "männlich" und "weiblich" bei der Charakterwahl / -erstellung und nennt es stattdessen Körperform o.a. - um der Genderdiskussion aus dem Weg zu gehen, bzw. niemanden auf die Füße zu treten. Bietet aber gleichzeitig bei besagter Auswahl nur einen Standard Männer-, bzw. Frauenkörper an, der dann gleichzeitig auch die Stimme bestimmt. Tritt also trotzdem jemanden auf die Füße und geht durch die merkliche Umbenennung niemanden aus dem Weg.

Bei Politikthemen ist es, wie du bereits geschrieben hast, ähnlich durchdacht.

[Kajetan]

Ubisoft ist meisterhaft darin, kritischen Dingen vollkommen ungeschickt auszuweichen.

Nope, das ist alles Absicht. Ubsioft will nämlich ALLE potentiellen Käufergruppen ansprechen!

Diejenigen, die partout gar nichts Politisches in Spielen haben wollen, aber kein Problem damit haben politisch aufgeladene Settings zu zocken, weil sie sich erfolgreich genug eingeredet haben, da sei ja gar nichts Politisches dran. Diejenigen, die ganz bewusst ein "politisches" Spiel zocken wollen. Aber auch nur was in der erwünschten politischen Ausrichtung. Und natürlich diejenigen, die einfach nur ballern wollen und denen es vollkommen scheissegal ist, in welchem Setting das alles stattfindet und welche Backgroundstory sie gerade desinteressiert wegklicken.

Dass man auf diese Weise in der Öffentlichkeit als verlogene Scheissfirma erscheinen könnte, ist M. Guillemot ganz offensichtlich scheissegal, denn Geld stinkt nicht

[Temeter]

Diejenigen, die partout gar nichts Politisches in Spielen haben wollen, aber kein Problem damit haben politisch aufgeladene Settings zu zocken, weil sie sich erfolgreich genug eingeredet haben, da sei ja gar nichts Politisches dran. Diejenigen, die ganz bewusst ein "politisches" Spiel zocken wollen. Aber auch nur was in der erwünschten politischen Ausrichtung.

Gute Zusammenfassung, wie der moderne "(un)politische" Spieler ausschaut

[Kajetan]

Gute Zusammenfassung, wie der moderne "(un)politische" Spieler ausschaut

Weisste, ich würde mich ja freuen, wenn mehr Entwickler sich ganz bewusst für bestimmte politische Aussagen entscheiden und diese dann konkret in ihre Spiele einbauen. Und dann effin nochmal dazu stehen, wenn Kritik geäussert wird. Weil das dazu gehört. Meinung haben, äussern und Flak schlucken.

Irgendein Military-Shooter, der ganz bewusst eine offensive US-Aussenpolitik vertritt und/oder ganz offen von der Handwaffenindustrie gesponsort wird, damit mehr Leute deren Pistolen und Gewehre kaufen. Ganz offen, nicht versteckt. Ich werde so einen Kram nicht spielen wollen, aber dann fällt wenigstens dieses verlogene Rumgeeiere weg, wenn man den Entwickler darauf anspricht oder wenn Details aus Deals mit Waffenherstellern bekannt werden. Dann weiß jeder, woran man mit diesem Spiel ist. Ich muss das nicht gut finden, aber soll er halt, wenn er möchte. So wie "Americas Army". Ein Rekrutierungs-Spiel der US-Army. Jeder weiß Bescheid, alles ganz offen.

Oder Disco Elysium, welches ein linkes, klar sozialistisches, post-kommunistisches Spiel ist. Was einem als Wessi, dem viele Tonalitäten, Hinweise und Bedeutungen im Spiel vollkommen unbekannt sind, eben gar nicht auffällt und man daher etwas verstört reagierte, als die estländischen Entwickler in Interviews mit Marx und Engels losgelegt haben. Die scheissen drauf, wenn jemand deren Spiel deswegen nicht kaufen will oder deswegen zurückgibt. Die haben ihre weltanschauliche Position und vertreten sie auch offen.

Ubisoft hingegen? Schmierige, verlogene XXX!

[Temeter]

Weisste, ich würde mich ja freuen, wenn mehr Entwickler sich ganz bewusst für bestimmte politische Aussagen entscheiden und diese dann konkret in ihre Spiele einbauen. Und dann effin nochmal dazu stehen, wenn Kritik geäussert wird. Weil das dazu gehört. Meinung haben, äussern und Flak schlucken.

Absolut. Ich denke mal, dass auch viel von dieser Abneigung von "wahrgenommener Politik" hauptsächlich ein Missverständnis ist, das eben davon kommt, wie unehrlich, heuchlerisch oder schlichtweg unfähig politische Themen von größeren Unternehmen gehandhabt werden. Da entwickelt sich dann bei einigen Reflexreationen, die bei genauerem Nachdenken nicht viel Sinn machen.

[Kajetan]

Ich denke mal, dass auch viel von dieser Abneigung von "wahrgenommener Politik" hauptsächlich ein Missverständnis ist, das eben davon kommt, wie unehrlich, heuchlerisch oder schlichtweg unfähig politische Themen von größeren Unternehmen gehandhabt werden. Da entwickelt sich dann bei einigen Reflexreationen, die bei genauerem Nachdenken nicht viel Sinn machen.

Das ist gut möglich, ja.