Mighty Goose - Test
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Mighty Goose - Test
Weltraumgans im Ballerinferno: Dieser Run-&-Gun-Titel ist die fetzigste Pixel-Schießerei seit Metal Slug. Im Test stellen wir den Hochgenuss für Fans zweidimensionaler Action vor - inklusive Gold-Award, der aus dem Nichts kommt.
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- MaxDetroit
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Re: Mighty Goose - Test
Kommt's in den Game Pass?
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Re: Mighty Goose - Test
Habe es da glaub schon gesehen. Finde aber man sollte das schöne Spiel ruhig mit Echtgeld unterstützen.
Vielen Dank auch für den Test. Quasi genau was ich mir erhofft habe.
Re: Mighty Goose - Test
Ok, die hohe Wertung kann ich tatsächlich weniger nachvollziehen.
Für mich versagt es im Vergleich zu Metal Slug vor allem in seiner visuellen Darstellung. Hauptproblem besteht vor allem darin, dass eigene Schüsse die gleiche Farbe wie gegnerische Schüsse haben. Die Erkennbarkeit der Attacken geht dadurch verloren. Zusätzlich kommen weitere Effekte hinzu, die schlecht zu trennen sind.
Was diese klare Abtrennung angeht, kann es sich absolut nicht mit den älteren Genrevertretern messen. Metal Slug macht solche gegnerischen Angriffe deutlich erkennbarer.
Das ist in meinen Augen der wichtigste Aspekt des Genres, ähnlich wie bei Shmups. Ich halte das auch nicht für "nitpicking", weil es praktisch konstant davon betroffen ist. Wo ich jedes Metal Slug ohne größere Probleme ohne Tode durchspielen konnte, ist das hier im direkten Vergleich nicht unbedingt schwer, aber extrem frustrierend. Wenn das nicht hinhaut, gerade für 1CC Runs, macht es das Spiel für Veteranen eher unbrauchbar.
Dazu kommt, dass ich das Skalieren der Pixel in dem Spiel absolut hässlich finde und sich rotierende/drehende Pixel eher furchtbar aussehen. Für Fans der Metal Slug Reihe ist das eher keine klare Kaufempfehlung von meiner Seite aus.
Für mich versagt es im Vergleich zu Metal Slug vor allem in seiner visuellen Darstellung. Hauptproblem besteht vor allem darin, dass eigene Schüsse die gleiche Farbe wie gegnerische Schüsse haben. Die Erkennbarkeit der Attacken geht dadurch verloren. Zusätzlich kommen weitere Effekte hinzu, die schlecht zu trennen sind.
Was diese klare Abtrennung angeht, kann es sich absolut nicht mit den älteren Genrevertretern messen. Metal Slug macht solche gegnerischen Angriffe deutlich erkennbarer.
Das ist in meinen Augen der wichtigste Aspekt des Genres, ähnlich wie bei Shmups. Ich halte das auch nicht für "nitpicking", weil es praktisch konstant davon betroffen ist. Wo ich jedes Metal Slug ohne größere Probleme ohne Tode durchspielen konnte, ist das hier im direkten Vergleich nicht unbedingt schwer, aber extrem frustrierend. Wenn das nicht hinhaut, gerade für 1CC Runs, macht es das Spiel für Veteranen eher unbrauchbar.
Dazu kommt, dass ich das Skalieren der Pixel in dem Spiel absolut hässlich finde und sich rotierende/drehende Pixel eher furchtbar aussehen. Für Fans der Metal Slug Reihe ist das eher keine klare Kaufempfehlung von meiner Seite aus.
Re: Mighty Goose - Test
So hässlich finde ich das Spiel gar nicht. Die Gans hätte etwas mehr Mimik vertragen können, aber wenn man das mit anderen Indies vergleicht, ist das weitgehend buchstäblich Pixelkunst und nicht wie so oft nur ein Herbeigerede von Pixelkunst, wo man von viel zu großen Blöcken Augenkrebs bekommt.
Inhaltlich ließt sich der Test aber nicht nach Award. Da wird von einer Ente gesprochen, die keine große Hilfe ist und andererseits von dem besten, dem schweinischen Waffenmeister. So eine Un-Balance stört mich nicht nur in einem Shmup. Klar wird es in vielen Fällen mindestens kleine Unterschiede zwischen verfügbaren Skills und Helfern geben, was Effektivität betrifft. Aber wie kann es sein, dass man einen Helfer einbaut, der laut Test keine große Hilfe ist? Nur um mehr Quantität zu haben? Sowas nervt einfach.
Auch der Schwierigkeitsgrad lockt nicht wirklich.
Mich würde aber mal interessieren, was nach dem New Game Plus wartet. Freischaltbares? New Game Plus Plus?
Inhaltlich ließt sich der Test aber nicht nach Award. Da wird von einer Ente gesprochen, die keine große Hilfe ist und andererseits von dem besten, dem schweinischen Waffenmeister. So eine Un-Balance stört mich nicht nur in einem Shmup. Klar wird es in vielen Fällen mindestens kleine Unterschiede zwischen verfügbaren Skills und Helfern geben, was Effektivität betrifft. Aber wie kann es sein, dass man einen Helfer einbaut, der laut Test keine große Hilfe ist? Nur um mehr Quantität zu haben? Sowas nervt einfach.
Auch der Schwierigkeitsgrad lockt nicht wirklich.
Mich würde aber mal interessieren, was nach dem New Game Plus wartet. Freischaltbares? New Game Plus Plus?
Re: Mighty Goose - Test
Für mich sieht es von den Effekten her etwas überladen aus, aber ich denke man gewöhnt sich daran. Ich hatte das Spiel gar nicht auf dem Schirm, danke für den Test. Auf der Wunschliste steht es schon und früher oder später wird es auch gekauft.
PC-Spieler und Multikonsolero
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Re: Mighty Goose - Test
Seh ich, wie in meinem Test ausgeführt, anders - aber ist ja kein Problem. Du sprichst da schon interessante Aspekte an. Ich finde auch, dass Chaos-Faktor und Projektil-Erkennbarkeit das perfekte Spielen bei Mighty Goose erschweren.Ridley100 hat geschrieben: ↑02.07.2021 18:54 Ok, die hohe Wertung kann ich tatsächlich weniger nachvollziehen.
Für mich versagt es im Vergleich zu Metal Slug vor allem in seiner visuellen Darstellung. Hauptproblem besteht vor allem darin, dass eigene Schüsse die gleiche Farbe wie gegnerische Schüsse haben. Die Erkennbarkeit der Attacken geht dadurch verloren. Zusätzlich kommen weitere Effekte hinzu, die schlecht zu trennen sind.
Was diese klare Abtrennung angeht, kann es sich absolut nicht mit den älteren Genrevertretern messen. Metal Slug macht solche gegnerischen Angriffe deutlich erkennbarer.
Das ist in meinen Augen der wichtigste Aspekt des Genres, ähnlich wie bei Shmups. Ich halte das auch nicht für "nitpicking", weil es praktisch konstant davon betroffen ist. Wo ich jedes Metal Slug ohne größere Probleme ohne Tode durchspielen konnte, ist das hier im direkten Vergleich nicht unbedingt schwer, aber extrem frustrierend. Wenn das nicht hinhaut, gerade für 1CC Runs, macht es das Spiel für Veteranen eher unbrauchbar.
Dazu kommt, dass ich das Skalieren der Pixel in dem Spiel absolut hässlich finde und sich rotierende/drehende Pixel eher furchtbar aussehen. Für Fans der Metal Slug Reihe ist das eher keine klare Kaufempfehlung von meiner Seite aus.
Aber jetzt mal ehrlich: "Wo ich jedes Metal Slug ohne größere Probleme ohne Tode durchspielen konnte..."
Tut mir leid, aber das nehm ich dir nicht ab. Das Final-Level von MS3 ohne Tode? Du sprichst ja nicht mal von ohne Continue. Mir ist auch klar, dass es Menschen gibt, die sowas können - aber das ich einem davon in diesem Forum begegne wundert mich. Dazu die Formulierung "ohne größere Probleme" - das ist doch komplette Angeberei. Bei Teil 1 oder X bin ich da noch dabei - da hab ich im jeweils letzten Level zwar Probleme, aber das kann ich mir schon eher vorstellen. Aber ab Teil 3...puh...
Re: Mighty Goose - Test
Danke für die Antwort ! ich respektiere natürlich vollkommen deine Einschätzung.4P|Matthias hat geschrieben: ↑02.07.2021 23:38Seh ich, wie in meinem Test ausgeführt, anders - aber ist ja kein Problem. Du sprichst da schon interessante Aspekte an. Ich finde auch, dass Chaos-Faktor und Projektil-Erkennbarkeit das perfekte Spielen bei Mighty Goose erschweren.Ridley100 hat geschrieben: ↑02.07.2021 18:54 Ok, die hohe Wertung kann ich tatsächlich weniger nachvollziehen.
Für mich versagt es im Vergleich zu Metal Slug vor allem in seiner visuellen Darstellung. Hauptproblem besteht vor allem darin, dass eigene Schüsse die gleiche Farbe wie gegnerische Schüsse haben. Die Erkennbarkeit der Attacken geht dadurch verloren. Zusätzlich kommen weitere Effekte hinzu, die schlecht zu trennen sind.
Was diese klare Abtrennung angeht, kann es sich absolut nicht mit den älteren Genrevertretern messen. Metal Slug macht solche gegnerischen Angriffe deutlich erkennbarer.
Das ist in meinen Augen der wichtigste Aspekt des Genres, ähnlich wie bei Shmups. Ich halte das auch nicht für "nitpicking", weil es praktisch konstant davon betroffen ist. Wo ich jedes Metal Slug ohne größere Probleme ohne Tode durchspielen konnte, ist das hier im direkten Vergleich nicht unbedingt schwer, aber extrem frustrierend. Wenn das nicht hinhaut, gerade für 1CC Runs, macht es das Spiel für Veteranen eher unbrauchbar.
Dazu kommt, dass ich das Skalieren der Pixel in dem Spiel absolut hässlich finde und sich rotierende/drehende Pixel eher furchtbar aussehen. Für Fans der Metal Slug Reihe ist das eher keine klare Kaufempfehlung von meiner Seite aus.
Aber jetzt mal ehrlich: "Wo ich jedes Metal Slug ohne größere Probleme ohne Tode durchspielen konnte..."
Tut mir leid, aber das nehm ich dir nicht ab. Das Final-Level von MS3 ohne Tode? Du sprichst ja nicht mal von ohne Continue. Mir ist auch klar, dass es Menschen gibt, die sowas können - aber das ich einem davon in diesem Forum begegne wundert mich. Dazu die Formulierung "ohne größere Probleme" - das ist doch komplette Angeberei. Bei Teil 1 oder X bin ich da noch dabei - da hab ich im jeweils letzten Level zwar Probleme, aber das kann ich mir schon eher vorstellen. Aber ab Teil 3...puh...
Tut mir Leid, falls das arrogant oder überheblich vorkam, da hab ich mich unglücklich ausgedrückt. Ich meinte auch nicht kollektiv jeden Metal Slug Teil, auch wenn es zu verallgemeinert war. Gibt auch darunter Teile mit Schwächen (4 gefällt mir zum Beispiel weniger) oder unfairen Stellen. Ich meinte tatsächlich 1CC, ohne Tode wäre ehrlicherweise nur Metal Slug 1.
Diese Durchläufe haben mich natürlich auch einiges an Zeit gekostet und "ohne Probleme" sollte jetzt nicht suggerieren, dass man es nach 2 Stunden schafft. Selbstverständlich gehört auch auswendig lernen dazu und der generelle Schwierigkeitsgrad ist vermutlich immens höher als bei Mighty Goose.
Trotzdem fühlte sich der Prozess bei Metal Slug (fast) immer fair an, ich konnte den meisten Projektilen oder Animationen auf dem Bildschirm folgen, auch wenn ich dabei auch oft mal getroffen werde. Mighty Goose funktioniert in meinen Augen nur im Rahmen des verhältnismäßig niedrigeren (oder verschonenderen) Schwierigkeitsgrades, womit es dann eher weniger frustrierend rüberkommt. Wenn der Schwierigkeitsgrad höher wäre oder unbarmherziger, würde das Spiel in meinen Augen etwas auseinanderfallen. Als Totalausfall würde ich es jetzt auch nicht bezeichnen, aber nach 6-7 Spielstunden sah ich nicht mehr allzuviele Gründe, es nochmal einzuschalten. Und diese Zeit hab ich ehrlich gesagt nicht so extrem genossen, hauptsächlich eben wegen den erwähnten Projektilen (da sollte glaub ich ein Patch noch was ändern/ oder bereits geändert haben) und dem eher inkonsistenten Pixel-Look.
Das Scoring System ist da nochmal was ganz anderes, wobei die alten Scoring Systeme aus Metal Slug viele neuere Spieler glaub ich nicht mehr so motivierend finden würden. Hier gibt es ja mehr ein "S-Rank" basiertes Ranking System nach jedem Level mit Combos, aber da kann ich auch noch nicht beurteilen ,ob das jetzt für Langzeitmotivation sorgen kann. In meiner Skala wäre das Spiel wahrscheinlich so im knappen 70er Bereich. ^^
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Re: Mighty Goose - Test
Danke für die interessanten Ausführungen - und tatsächlich bist du bei der Gans ja auch näher an Metacritic als ich. Metal Slug stufe ich persönlich auch nochmal deutlich drüber an übrigens - da sind wir uns einigRidley100 hat geschrieben: ↑03.07.2021 01:03Danke für die Antwort ! ich respektiere natürlich vollkommen deine Einschätzung.4P|Matthias hat geschrieben: ↑02.07.2021 23:38Seh ich, wie in meinem Test ausgeführt, anders - aber ist ja kein Problem. Du sprichst da schon interessante Aspekte an. Ich finde auch, dass Chaos-Faktor und Projektil-Erkennbarkeit das perfekte Spielen bei Mighty Goose erschweren.Ridley100 hat geschrieben: ↑02.07.2021 18:54 Ok, die hohe Wertung kann ich tatsächlich weniger nachvollziehen.
Für mich versagt es im Vergleich zu Metal Slug vor allem in seiner visuellen Darstellung. Hauptproblem besteht vor allem darin, dass eigene Schüsse die gleiche Farbe wie gegnerische Schüsse haben. Die Erkennbarkeit der Attacken geht dadurch verloren. Zusätzlich kommen weitere Effekte hinzu, die schlecht zu trennen sind.
Was diese klare Abtrennung angeht, kann es sich absolut nicht mit den älteren Genrevertretern messen. Metal Slug macht solche gegnerischen Angriffe deutlich erkennbarer.
Das ist in meinen Augen der wichtigste Aspekt des Genres, ähnlich wie bei Shmups. Ich halte das auch nicht für "nitpicking", weil es praktisch konstant davon betroffen ist. Wo ich jedes Metal Slug ohne größere Probleme ohne Tode durchspielen konnte, ist das hier im direkten Vergleich nicht unbedingt schwer, aber extrem frustrierend. Wenn das nicht hinhaut, gerade für 1CC Runs, macht es das Spiel für Veteranen eher unbrauchbar.
Dazu kommt, dass ich das Skalieren der Pixel in dem Spiel absolut hässlich finde und sich rotierende/drehende Pixel eher furchtbar aussehen. Für Fans der Metal Slug Reihe ist das eher keine klare Kaufempfehlung von meiner Seite aus.
Aber jetzt mal ehrlich: "Wo ich jedes Metal Slug ohne größere Probleme ohne Tode durchspielen konnte..."
Tut mir leid, aber das nehm ich dir nicht ab. Das Final-Level von MS3 ohne Tode? Du sprichst ja nicht mal von ohne Continue. Mir ist auch klar, dass es Menschen gibt, die sowas können - aber das ich einem davon in diesem Forum begegne wundert mich. Dazu die Formulierung "ohne größere Probleme" - das ist doch komplette Angeberei. Bei Teil 1 oder X bin ich da noch dabei - da hab ich im jeweils letzten Level zwar Probleme, aber das kann ich mir schon eher vorstellen. Aber ab Teil 3...puh...
Tut mir Leid, falls das arrogant oder überheblich vorkam, da hab ich mich unglücklich ausgedrückt. Ich meinte auch nicht kollektiv jeden Metal Slug Teil, auch wenn es zu verallgemeinert war. Gibt auch darunter Teile mit Schwächen (4 gefällt mir zum Beispiel weniger) oder unfairen Stellen. Ich meinte tatsächlich 1CC, ohne Tode wäre ehrlicherweise nur Metal Slug 1.
Diese Durchläufe haben mich natürlich auch einiges an Zeit gekostet und "ohne Probleme" sollte jetzt nicht suggerieren, dass man es nach 2 Stunden schafft. Selbstverständlich gehört auch auswendig lernen dazu und der generelle Schwierigkeitsgrad ist vermutlich immens höher als bei Mighty Goose.
Trotzdem fühlte sich der Prozess bei Metal Slug (fast) immer fair an, ich konnte den meisten Projektilen oder Animationen auf dem Bildschirm folgen, auch wenn ich dabei auch oft mal getroffen werde. Mighty Goose funktioniert in meinen Augen nur im Rahmen des verhältnismäßig niedrigeren (oder verschonenderen) Schwierigkeitsgrades, womit es dann eher weniger frustrierend rüberkommt. Wenn der Schwierigkeitsgrad höher wäre oder unbarmherziger, würde das Spiel in meinen Augen etwas auseinanderfallen. Als Totalausfall würde ich es jetzt auch nicht bezeichnen, aber nach 6-7 Spielstunden sah ich nicht mehr allzuviele Gründe, es nochmal einzuschalten. Und diese Zeit hab ich ehrlich gesagt nicht so extrem genossen, hauptsächlich eben wegen den erwähnten Projektilen (da sollte glaub ich ein Patch noch was ändern/ oder bereits geändert haben) und dem eher inkonsistenten Pixel-Look.
Das Scoring System ist da nochmal was ganz anderes, wobei die alten Scoring Systeme aus Metal Slug viele neuere Spieler glaub ich nicht mehr so motivierend finden würden. Hier gibt es ja mehr ein "S-Rank" basiertes Ranking System nach jedem Level mit Combos, aber da kann ich auch noch nicht beurteilen ,ob das jetzt für Langzeitmotivation sorgen kann. In meiner Skala wäre das Spiel wahrscheinlich so im knappen 70er Bereich. ^^
Re: Mighty Goose - Test
Seh ich ganz genau so, es ist auch mir zumindest zu unübersichtlich was mit der zeit leider nicht besser wird und für mich das spielen anstrengend statt spassig machte.Ridley100 hat geschrieben: ↑02.07.2021 18:54 Ok, die hohe Wertung kann ich tatsächlich weniger nachvollziehen.
Für mich versagt es im Vergleich zu Metal Slug vor allem in seiner visuellen Darstellung. Hauptproblem besteht vor allem darin, dass eigene Schüsse die gleiche Farbe wie gegnerische Schüsse haben. Die Erkennbarkeit der Attacken geht dadurch verloren. Zusätzlich kommen weitere Effekte hinzu, die schlecht zu trennen sind.
Was diese klare Abtrennung angeht, kann es sich absolut nicht mit den älteren Genrevertretern messen. Metal Slug macht solche gegnerischen Angriffe deutlich erkennbarer.
Das ist in meinen Augen der wichtigste Aspekt des Genres, ähnlich wie bei Shmups. Ich halte das auch nicht für "nitpicking", weil es praktisch konstant davon betroffen ist. Wo ich jedes Metal Slug ohne größere Probleme ohne Tode durchspielen konnte, ist das hier im direkten Vergleich nicht unbedingt schwer, aber extrem frustrierend. Wenn das nicht hinhaut, gerade für 1CC Runs, macht es das Spiel für Veteranen eher unbrauchbar.
Dazu kommt, dass ich das Skalieren der Pixel in dem Spiel absolut hässlich finde und sich rotierende/drehende Pixel eher furchtbar aussehen. Für Fans der Metal Slug Reihe ist das eher keine klare Kaufempfehlung von meiner Seite aus.
ALTf4games hats in seiner rewiev gut beschrieben
Re: Mighty Goose - Test
Komisch, ich bezahle auch den GamePass in Echtgeld, lassen die dich in Naturalien bezahlen?Khorneblume hat geschrieben: ↑02.07.2021 18:04Habe es da glaub schon gesehen. Finde aber man sollte das schöne Spiel ruhig mit Echtgeld unterstützen.
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Re: Mighty Goose - Test
Dass es unübersichtlich ist mag ein Problem sein, viel mehr zeigt es aber auch wie wenig konsistent das Gamedesign ist, wenn man ja trotz dieser Tatsache eigentlich locker durchs Spiel kommt.
Mit diesen Tonnen modernen Vereinfachungen, Features, I-frames und Upgrades, dann nem Ranking System was fürn Arsch ist.
Ist klar dass Game-Journalisten das lieben werden weil man es für den Test locker wegspielen kann, aber aus der Ecke von Veteranen dieses Genres, die gerne sowas auch länger und öfters spielen, höre ich eigentlich nur Kritik.
Ich finde die AltF4Games Review stellt das schon ganz gut heraus, wenn man die Entscheidung hat sollte man lieber zu Blazing Chrome greifen.
Mit diesen Tonnen modernen Vereinfachungen, Features, I-frames und Upgrades, dann nem Ranking System was fürn Arsch ist.
Ist klar dass Game-Journalisten das lieben werden weil man es für den Test locker wegspielen kann, aber aus der Ecke von Veteranen dieses Genres, die gerne sowas auch länger und öfters spielen, höre ich eigentlich nur Kritik.
Ich finde die AltF4Games Review stellt das schon ganz gut heraus, wenn man die Entscheidung hat sollte man lieber zu Blazing Chrome greifen.
Zuletzt geändert von PfeiltastenZocker am 04.07.2021 13:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mighty Goose - Test
Ich bin Veteran dieses Genres und spiele heute gerne mit solchen Vereinfachungen oder anderen Features. Ich habe inzwischen schon gerne das ich Run & Gun Games nicht am Stück durchkloppen muss, sondern auch mal zwischendurch Speichern und Beenden kann, oder einfach am Rücksetzpunkt starten darf und nicht das gesamte Level nochmal machen brauche. Warum muss man überhaupt das eine gegen das andere Konzept stellen? Blazing Chrome ist zweifelsfrei ein großartiges Spiel. Und auch dieses hat wohlgemerkt genug markante Vereinfachungen wenn man es in direkten Vergleich mit Contra oder Gunstar Heroes von früher stellt. Allein schon nach jedem Level speichern ist eine solche.
- muecke-the-lietz
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Re: Mighty Goose - Test
Schau dir das Video vom Tim an. Wozu sollte man hier einfach die Argumente wiederholen, die im Video von AltF4 ziemlich gut aufgelistet werden. Es geht hierbei ja nicht darum, dass das Spiel Checkpoints hat.Khorneblume hat geschrieben: ↑04.07.2021 13:46 Ich bin Veteran dieses Genres und spiele heute gerne mit solchen Vereinfachungen oder anderen Features. Ich habe inzwischen schon gerne das ich Run & Gun Games nicht am Stück durchkloppen muss, sondern auch mal zwischendurch Speichern und Beenden kann, oder einfach am Rücksetzpunkt starten darf und nicht das gesamte Level nochmal machen brauche. Warum muss man überhaupt das eine gegen das andere Konzept stellen? Blazing Chrome ist zweifelsfrei ein großartiges Spiel. Und auch dieses hat wohlgemerkt genug markante Vereinfachungen wenn man es in direkten Vergleich mit Contra oder Gunstar Heroes von früher stellt. Allein schon nach jedem Level speichern ist eine solche.
Natürlich wird das einigen gefallen. Aber wer Bock hatte auf ein gutes Run and Gun wird enttäuscht. Wer Bock hat, nen albernes Schießspiel mit ner Gans zu spielen und nach einmal durchspielen fertig sein möchte, wird hier sicher gut bedient.
Aber viel mehr als Krawumm und "haha man spielt ne Gans" ist es dann am Ende eben nicht.
Zuletzt geändert von muecke-the-lietz am 05.07.2021 19:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mighty Goose - Test
Das ist es doch worum es bei Videospielen geht, oder? Selbst Matthias hat ja hervorgehoben das es nicht an Metal Slug herankommt. Der Review von AltF4 ist absolut nachvollziehbar. Aber es spricht eben nicht zwingend für alle Spieler. Eben nicht für die, die einfach nur Ballern und Spaß haben wollen, denen Metal Slug übrigens auch zu viel Taktieren oder schlicht zu schwer ist. Und dann ist Mighty Goose eben kein schlechtes Spiel. Auch keine Referenz, sonderlich einfach nur gutes Spiel zum Kopf abschalten.muecke-the-lietz hat geschrieben: ↑05.07.2021 19:19 Schau dir das Video vom Tim an. Wozu sollte man hier einfach die Argumente wiederholen, die im Video von AltF4 ziemlich gut aufgelistet werden. Es geht hierbei ja nicht darum, dass das Spiel Checkpoints hat.
Natürlich wird das einigen gefallen.
Das kann gut sein. Sehr gut sogar.