Einfacher SG und cheat ist blöd, aber exploit ist gut? Wenn ich bei nem Shooter auf Konsole nicht gut zielen kann, soll man also nur noch mit Bazooka und Granaten spielen, anstatt den Schwierigkeitsgrad zu senken. Ja, auch möglich, aber schon sehr eingeschränkt. Und wozu? Damit Leute die es normal durchgespielt haben zufriedener mit sich sind? Sehe den Sinn nicht. Daran ändert auch der Vorwurf nichts, man müsse sich ja nur mit dem Spiel beschäftigen dann ist es ja sowieso total easy. Aber Klickerspiele vorschlagen, weil man keine Videos oder Wiki Artikel zu nem Spiel studieren möchte, jo passt schon.James Dean hat geschrieben: ↑12.07.2021 17:04 Aber Dark Souls 1 ist halt auch so ein Ding. Wer sich auch nur etwas mit dem Spiel befasst, wird schnell herausfinden, dass es auch jetzt schon genügend Möglichkeiten gibt, das Spiel wie einen Kindergeburtstag durchzuspielen. Ich sage nur Giant Dad und Level-1-Chaos-Flame-Pyro, der die Four Kings zu einem kurzen Drive-By degradiert. Aber auch hier gilt, ich weiß: Die Leute wollen keinen Finger krumm machen müssen, sondern sofort gewinnen.
Psychonauts 2: Bekommt einen Unbesiegbarkeits-Modus
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Re: Psychonauts 2: Bekommt einen Unbesiegbarkeits-Modus
Re: Psychonauts 2: Bekommt einen Unbesiegbarkeits-Modus
Klar, sehe es wie mit dem Essen. Wenn mir etwas vollkommen zu scharf ist bringt es mir nichts wenn Leute die damit aufgewachsen sind es runterschlürfen wie Hühnerbrühe.Sir Richfield hat geschrieben: ↑12.07.2021 17:18
Ich wollte auch eher argumentieren, dass es überhaupt nicht schadet, wenn ein Programm einem Optionen anbietet, das Ergebnis für sich zu optimieren, wenn das sogar die Dark Souls unter den Rennspielen können und alle sind glücklich.
Kann man ja auch fragen ob es weniger scharf geht. Bringt mir nichts wenn ich mach 2 Löffeln nichts mehr schmecke im Mund und ich dann genauso gut Spaghetti mit Schokolade esse weil kein Unterschied mehr zu erkennen ist.
Man darf ja auch Gerichte anpassen ohne dass Jemand vom Nachbartisch ruft dass man es ganz sein lassen soll wenn man es nicht verträgt.
Gibt kein absolutes Rezept. Kann Zuhause auch Nachkochen und Dinge abmildern oder weglassen. Es muss einem ja selber schmecken.
Jetzt bekomm ich langsam Hunger. Wann ist Feierabend?^^
Zuletzt geändert von Leon-x am 12.07.2021 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Psychonauts 2: Bekommt einen Unbesiegbarkeits-Modus
Forza Motorsport musste ich Lenkung auch auf "Normal" belassen. Ohne Hilfe ist das unfahrbar. Vermutlich aber weil die Steuerung auf Lenkrad optimiert wurde. Bei Horizon kann ich solche Hilfen mühelos ausmachen, bzw. sollte es, weil dann der Fahrspaß extrem zunimmt.Leon-x hat geschrieben: ↑12.07.2021 17:07 Du redest von Forza Horizon Denn Forza Motorsport ist ohne Fahrhilfen schwieriger in der Handhabung als Gran Turismo. Selbst mit Fahrhilfen ist z.B. ABS und Lenkung schwergängiger zu händeln als GT selbst mit Lenkrad.
Nur um Missverständnisse zu vermeiden.
Reden hier als von Arcade-Sim zu Semi Sim. Richtige Rennsims sind eher schon mit Asserto Corsa, Automobilsta bis iRacing zu finden. Selbst da gibt es natürlich Erleichterungen.
Wie schon Jemand bei F1 gesagt hat ist oft Schwer nicht immer 100% akkurat und realistisch. Manche Renneagen haben in Realität oft mehr Grip als Sim einen Glauben mal wo man ohne Traktionskontrolle schon beim Antippen des Gas eine 180° Drehung hinlegt.
Muss man natürlich weiter differenzieren.
Das mit F1 wusste ich noch @Greenelve. Der besagte Fahrer war allerdings George Russell und nicht Lando Norris.
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Re: Psychonauts 2: Bekommt einen Unbesiegbarkeits-Modus
Naja, kann je nach Situation sehr lästig sein (schwerer Boss schon fast down; sehr blöder Ort, wo die Seelen wahrscheinlich futsch sind, usw.).James Dean hat geschrieben: ↑12.07.2021 17:04 Dann nimmt man halt einfach den Tod hin. Dark Souls ist kein Rogue Like mit Permadeath-Mechanik. Du spawnst dann einfach 20m hinter dem Ort deines Todes und rennst dann halt wieder los. Also Tschuldigung, aber wer so hart von einem Paketboten oder dem eigenen Kind getriggert ist, dass er deswegen einen Easymode bei Dark Souls fordert und keinen Charakterrespawn ertragen kann, hat im Leben irgendwas falsch gemacht.
Easy Mode habe ich deswegen keinen gefordert (fände ich aber aus anderen Gründen legitim) - sondern schlicht auf Pause drücken zu können. Da überzeugen mich jetzt auch deine Argumente nicht, dass das für das Balancing ein Problem wäre.
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Re: Psychonauts 2: Bekommt einen Unbesiegbarkeits-Modus
Du meinst ja unendlich Estus würde das Spiel nicht komplett breaken, aber warum sollte man dann von diesem Punkt aus nicht beliebig weiter gehen können?Ryan2k6 hat geschrieben: ↑12.07.2021 17:25Einfacher SG und cheat ist blöd, aber exploit ist gut? Wenn ich bei nem Shooter auf Konsole nicht gut zielen kann, soll man also nur noch mit Bazooka und Granaten spielen, anstatt den Schwierigkeitsgrad zu senken. Ja, auch möglich, aber schon sehr eingeschränkt. Und wozu? Damit Leute die es normal durchgespielt haben zufriedener mit sich sind? Sehe den Sinn nicht. Daran ändert auch der Vorwurf nichts, man müsse sich ja nur mit dem Spiel beschäftigen dann ist es ja sowieso total easy. Aber Klickerspiele vorschlagen, weil man keine Videos oder Wiki Artikel zu nem Spiel studieren möchte, jo passt schon.James Dean hat geschrieben: ↑12.07.2021 17:04 Aber Dark Souls 1 ist halt auch so ein Ding. Wer sich auch nur etwas mit dem Spiel befasst, wird schnell herausfinden, dass es auch jetzt schon genügend Möglichkeiten gibt, das Spiel wie einen Kindergeburtstag durchzuspielen. Ich sage nur Giant Dad und Level-1-Chaos-Flame-Pyro, der die Four Kings zu einem kurzen Drive-By degradiert. Aber auch hier gilt, ich weiß: Die Leute wollen keinen Finger krumm machen müssen, sondern sofort gewinnen.
Hier haben manche Leute geschrieben dass einem Unbesiegbarkeit bei Psychonauts 2 einem nicht beim Plattforming helfen wird, als ob Double Fine nicht auch dafür schon eine Lösung parat hat, die Intention ist klar, es geht bei diesen Modis gar nicht darum noch sowas wie eine alternative Version einer Herausforderung zu gestalten, die angenehmer zu spielen ist, es geht darum dass wirklich jeder Spieler in der Lage sein muss, sämtliche Inhalte des Spiels zu Gesicht zu bekommen, bzw zu schaffen, wenn diese es so wollen.
Es soll an keiner Stelle zu einem Punkt kommen wo die einzige alternative "git gud" ist. Selbst nicht für das bloße erspielen von Plastikpokalen wie Achievments, dessen Zweck es ja eigentlich sogar ist dass man sie erspielt.
Daher wäre dein Vorschlag alleine gar nicht ausreichend. Das ist eine "Slippery Slope", fängst du einmal an das Konzept an einer Stelle zu lockern, spricht auch nichts mehr dagegen es nach und nach an allen anderen Stellen zu tun, bis das Endprodukt nicht mehr der eigentlichen Intention entspricht. Das ist auch ein guter Grund wie ich finde um grundsätzlich gegen derlei künstliche Vereinfachungen in Souls o.ä Spielen zu sein, die Spiele fühlen sich deshalb so elegant und organisch an, weil derlei Vereinfachungen im Spiel selbst stecken, es ist Wissen was man sich aneignet. Das schafft eine gemeinsame Basis bei der sich Spieler miteinander austauschen können. Die Mystik in der Welt ist eine völlig andere, weil der Mangel solcher Optionen Spieldurchläufe weitaus weniger vorhersehbarer gestaltet. Es fühlt sich schlichtweg bedeutender an wenn man zu Mitteln zurückgreift die im Spiel selbst verfügbar sind, nicht künstlich über ein Overlay.
Und ja auch der Frust kann nun mal ein bewusstes Gefühl sein, was man vermitteln möchte, das muss nichts schlechtes heißen. Dann ist man nun mal gewillt zu sterben potenzielle Ausweglosigkeit ist ein ganz eigenes Gefühl was dir durch einen möglichen Unbesiegbarkeits-Modus oder sonst welche Assist-Optionen im Hintergrund niemals vermittelt werden könnte.
Zuletzt geändert von PfeiltastenZocker am 12.07.2021 18:06, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Psychonauts 2: Bekommt einen Unbesiegbarkeits-Modus
Essen ist eigentlich ein super Beispiel dafür, daß man sich auch MIT Optionen toll profilieren kann. Ich kenne viele Leute, die meinen, daß sie so gut wie immer damit angeben müssen, wie scharf sie essen können... und daher wird jedes Essen gehörig nachgeschärft und das ganz demonstrativ.Leon-x hat geschrieben: ↑12.07.2021 17:29Man darf ja auch Gerichte anpassen ohne dass Jemand vom Nachbartisch ruft dass man es ganz sein lassen soll wenn man es nicht verträgt.
Gibt kein absolutes Rezept. Kann Zuhause auch Nachkochen und Dinge abmildern oder weglassen. Es muss einem ja selber schmecken.
Wäre das Essen von Anfang an so scharf, wäre die Angeberei meines Erachtens nicht so möglich - weil dann solche Schwächlingen wie ich die Speise gar nicht nehmen würden.
Sofern ein Essen also nicht vom Grundrezept her auf extreme Schärfe ausgelegt ist, schadet es niemandem, wenn dann ein Eimer mit Chili-Öl auf dem Tisch steht - für die Option, das Essen für seinen persönlichen Geschmack nachzuschärfen.
Und noch einmal: Das ist alles, aber ganz sicher keine politische Diskussion. Nur weil ein lange erwartetes Spiel mit der Nachricht herumgeht, daß es einen God Mode geben wird, muß man keine böse "Agenda" vermuten.
Re: Psychonauts 2: Bekommt einen Unbesiegbarkeits-Modus
Zum wiederholten Mal: Dann mach das doch.PfeiltastenZocker hat geschrieben: ↑12.07.2021 18:03Es fühlt sich schlichtweg bedeutender an wenn man zu Mitteln zurückgreift die im Spiel selbst verfügbar sind, nicht künstlich über ein Overlay.
Aber was interessiert es dich denn, ob ich auch mit Cheats oder God-Modi oder Trainern oder sonstwas zu Gefühlen gelange, die mich zufriedenstellen? Solange an deinem Spielerlebnis nichts abgemildert wird durch Optionen für mich, ist das doch für dich völlig ohne Belang. Und diese Einschränkung ist wichtig - es geht darum, daß zusätzliche Optionen nichts am Grundspiel ändern und daß dieses genauso umgesetzt wird, wie es ohne die zusätzlichen Optionen geworden wäre.
Und Slippery Slope... Was wäre denn an einem God Mode für Psychonauts 2 bitte sehr slippery? Wenn der nichts weiter machen, als Leuten die Option zu geben, das gleiche Spiel mit einem unbesiegbaren Charakter zu spielen. WENN!
Es ist eine paranoide Vorstellung zu meinen, daß die Entwickler bereits von Anfang mit mehreren Schwierigkeitsgraden z.B. planen und ihr Gameplay auf diese Mechanik ausrichten, weil es unterschiedliche Schwierigkeitsgrade (oder andere entsprechende Optionen) bereits in anderen Spielen gibt und dies zu einer unaufhaltsamen Entwicklung in der Branche geführt hat. Solche Optionen gibt es seit Anbeginn der Spiele. Es ist keine neue Entwicklung, es ist - ich wiederhole mich - nichts Politisches, nichts Grundsätzliches.
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Re: Psychonauts 2: Bekommt einen Unbesiegbarkeits-Modus
Ich frage mich wer hier gerade besessener ist, ich in dem Glauben das der "Wokeness-Trend" Einfluss auf die Spieleindustrie nimmt und eben auch solche Optionen mit sich zieht (in dem Punkt bist du in meinen Augen einfach nur naiv) oder DU von mir.Usul hat geschrieben: ↑12.07.2021 18:13Zum wiederholten Mal: Dann mach das doch.PfeiltastenZocker hat geschrieben: ↑12.07.2021 18:03Es fühlt sich schlichtweg bedeutender an wenn man zu Mitteln zurückgreift die im Spiel selbst verfügbar sind, nicht künstlich über ein Overlay.
Aber was interessiert es dich denn, ob ich auch mit Cheats oder God-Modi oder Trainern oder sonstwas zu Gefühlen gelange, die mich zufriedenstellen? Solange an deinem Spielerlebnis nichts abgemildert wird durch Optionen für mich, ist das doch für dich völlig ohne Belang. Und diese Einschränkung ist wichtig - es geht darum, daß zusätzliche Optionen nichts am Grundspiel ändern und daß dieses genauso umgesetzt wird, wie es ohne die zusätzlichen Optionen geworden wäre.
Und Slippery Slope... Was wäre denn an einem God Mode für Psychonauts 2 bitte sehr slippery? Wenn der nichts weiter machen, als Leuten die Option zu geben, das gleiche Spiel mit einem unbesiegbaren Charakter zu spielen. WENN!
Es ist eine paranoide Vorstellung zu meinen, daß die Entwickler bereits von Anfang mit mehreren Schwierigkeitsgraden z.B. planen und ihr Gameplay auf diese Mechanik ausrichten, weil es unterschiedliche Schwierigkeitsgrade (oder andere entsprechende Optionen) bereits in anderen Spielen gibt und dies zu einer unaufhaltsamen Entwicklung in der Branche geführt hat. Solche Optionen gibt es seit Anbeginn der Spiele. Es ist keine neue Entwicklung, es ist - ich wiederhole mich - nichts Politisches, nichts Grundsätzliches.
Der Kontext meines Kommentars ist ein völlig anderer, ich habe absolut keine Diskussion mit dir geführt, ich nehme das zurück du argumentierst nicht im "good-faith".
Ich verteidige lediglich Dark Souls für seine Spielentscheidungen und warum es vielen Spielern so wichtig ist, dass derlei künstliche Vereinfachungen keinen Einzug ins Spiel halten, es gibt eine gigantische Community die das so sieht und das sollte man auch respektieren.
Zuletzt geändert von PfeiltastenZocker am 12.07.2021 18:22, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Psychonauts 2: Bekommt einen Unbesiegbarkeits-Modus
Ich verstehe wie immer die Aufregung um dieses Thema nicht, für mich ist solch eine Option etwas ausschließlich Positives und ich wünschte mir, mehr Spiele würden das anbieten.
Das hat keinerlei negative Auswirkungen auf Spieler, die diese Optionen nicht nutzen wollen, ich verweise da immer wieder gerne auf Celeste, welches mit der Intentition designed wurde, bockschwer zu sein und dennoch besitzt das Spiel einen Easy Mode/God Mode, bei welchem der Spieler vor der Aktivierung sogar gewarnt wird, dass der Easy Mode die Design-Philosophie des Spiels komplett aushebelt und einem die beabsichtigte Spielerfahrung zerstört.
Der Entwickler hat in diesem Fall so ziemlich den perfekten Mittelweg gefunden, denn im Kern - ganz ohne Easy Mode - ist das Spiel nach wie vor unfassbar schwer aber das Spiel kann auch von Menschen gespielt werden, denen zum Beispiel das Gameplay, der Art Style oder was auch immer gefällt, denen es aber letztlich zu schwierig ist.
Ich sehe hier schlicht keinerlei Nachteile, für niemanden.
Übrigens, um einigen Leuten direkt den Wind aus den Segeln zu nehmen :
Nein, ich scheue mich nicht vor Schwierigkeit (vorrausgesetzt, es ist eine gute Schwierigkeit, leider wird heutzutage zu oft schlechtes Game Design mit Schwierigkeit verwechselt), deshalb würde ich solch einen Easy Mode nicht nutzen aber ich bin für Optionen, vor allem dann, wenn sie mir keine Nachteile bringen.
Das hat keinerlei negative Auswirkungen auf Spieler, die diese Optionen nicht nutzen wollen, ich verweise da immer wieder gerne auf Celeste, welches mit der Intentition designed wurde, bockschwer zu sein und dennoch besitzt das Spiel einen Easy Mode/God Mode, bei welchem der Spieler vor der Aktivierung sogar gewarnt wird, dass der Easy Mode die Design-Philosophie des Spiels komplett aushebelt und einem die beabsichtigte Spielerfahrung zerstört.
Der Entwickler hat in diesem Fall so ziemlich den perfekten Mittelweg gefunden, denn im Kern - ganz ohne Easy Mode - ist das Spiel nach wie vor unfassbar schwer aber das Spiel kann auch von Menschen gespielt werden, denen zum Beispiel das Gameplay, der Art Style oder was auch immer gefällt, denen es aber letztlich zu schwierig ist.
Ich sehe hier schlicht keinerlei Nachteile, für niemanden.
Übrigens, um einigen Leuten direkt den Wind aus den Segeln zu nehmen :
Nein, ich scheue mich nicht vor Schwierigkeit (vorrausgesetzt, es ist eine gute Schwierigkeit, leider wird heutzutage zu oft schlechtes Game Design mit Schwierigkeit verwechselt), deshalb würde ich solch einen Easy Mode nicht nutzen aber ich bin für Optionen, vor allem dann, wenn sie mir keine Nachteile bringen.
Re: Psychonauts 2: Bekommt einen Unbesiegbarkeits-Modus
Naja, irgendwie ist es schon politisch - zumindest wird hier 80+ Beiträge lang weiter an der allgemeinen Tendenz gearbeitet, anderen die eigene Meinung aufzuzwingen, bzw. Ansichten und Handlungen anderer am liebsten einfach zu verbieten, die man selbst in seiner Weisheit für nicht angemessen hält - gerne auch in einem Singleplayer-Spiel, womit ja schon klar wird, wen der Verbieter da zu schützen versucht.. Da unterscheidet sich das 4P-Forum nicht von den Stammtischen der Nation oder dem Bundesvorstand der meisten Parteien. Selbstbestimmung ist nicht erst seit Pandemiebeginn tendenziell eher unerwünscht.
Zuletzt geändert von Kasima am 12.07.2021 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Psychonauts 2: Bekommt einen Unbesiegbarkeits-Modus
Die Menschen aus der 3. Welt:
Früher: "Wir beneiden euch für eure Probleme."
Heute: "Eigentlich nicht."
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Re: Psychonauts 2: Bekommt einen Unbesiegbarkeits-Modus
Mir sind andere Meinungen im Normalfall höchstens egal - aber wenn du etwas offensichtlich Falsches von dir gibst als deine Meinung, dann ist es doch klar, daß das auf- und teilweise angegriffen wird. Dabei geht es nicht um "die" Meinung, sondern um das Falsche daran.Kasima hat geschrieben: ↑12.07.2021 18:24Naja, irgendwie ist es schon politisch - zumindest wird hier 80+ Beiträge lang weiter an der allgemeinen Tendenz gearbeitet, anderen die eigene Meinung aufzuzwingen, bzw. Ansichten und Handlungen anderer am liebsten einfach zu verbieten, die man selbst in seiner Weisheit für nicht angemessen hält - gerne auch in einem Singleplayer-Spiel, womit ja schon klar wird, wen der Verbieter da zu schützen versucht.. Da unterscheidet sich das 4P-Forum nicht von den Stammtischen der Nation oder dem Bundesvorstand der meisten Parteien. Selbstbestimmung ist nicht erst seit Pandemiebeginn tendenziell eher unerwünscht.
Wenn ich sage: "2+2 ist 5. Und das ist meine Meinung" - würdest du dann versuchen, mir deine Meinung aufzuzwingen, wenn du mir darlegst, daß 2+2 eben 4 ist?
Ich bin niht besessen von dir. Da du hier Dinge von dir gibst, die ich völlig falsch finde, ist es nachvollziehbar, daß ich dann darauf eingehe. Ob du diese falschen Dinge mir gegenüber erwähnst oder gegenüber anderen, macht in einem öffentlichen Diskussionsforum keinen besonders großen Unterschied, wie ich finde.PfeiltastenZocker hat geschrieben: ↑12.07.2021 18:21Ich frage mich wer hier gerade besessener ist, ich in dem Glauben das der "Wokeness-Trend" Einfluss auf die Spieleindustrie nimmt und eben auch solche Optionen mit sich zieht (in dem Punkt bist du in meinen Augen einfach nur naiv) oder DU von mir.
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Re: Psychonauts 2: Bekommt einen Unbesiegbarkeits-Modus
Inwiefern willst du denn meine Aussage als objektiv falsch beurteilen können? Im Gegensatz zu "2+2" kannst doch überhaupt nicht beweisen dass das was ich behaupte falsch ist, du gibst ja nicht mal wortgetreu wider was ich ausgesagt habe.Usul hat geschrieben: ↑12.07.2021 18:31Mir sind andere Meinungen im Normalfall höchstens egal - aber wenn du etwas offensichtlich Falsches von dir gibst als deine Meinung, dann ist es doch klar, daß das auf- und teilweise angegriffen wird. Dabei geht es nicht um "die" Meinung, sondern um das Falsche daran.Kasima hat geschrieben: ↑12.07.2021 18:24Naja, irgendwie ist es schon politisch - zumindest wird hier 80+ Beiträge lang weiter an der allgemeinen Tendenz gearbeitet, anderen die eigene Meinung aufzuzwingen, bzw. Ansichten und Handlungen anderer am liebsten einfach zu verbieten, die man selbst in seiner Weisheit für nicht angemessen hält - gerne auch in einem Singleplayer-Spiel, womit ja schon klar wird, wen der Verbieter da zu schützen versucht.. Da unterscheidet sich das 4P-Forum nicht von den Stammtischen der Nation oder dem Bundesvorstand der meisten Parteien. Selbstbestimmung ist nicht erst seit Pandemiebeginn tendenziell eher unerwünscht.
Wenn ich sage: "2+2 ist 5. Und das ist meine Meinung" - würdest du dann versuchen, mir deine Meinung aufzuzwingen, wenn du mir darlegst, daß 2+2 eben 4 ist?
Ich bin niht besessen von dir. Da du hier Dinge von dir gibst, die ich völlig falsch finde, ist es nachvollziehbar, daß ich dann darauf eingehe. Ob du diese falschen Dinge mir gegenüber erwähnst oder gegenüber anderen, macht in einem öffentlichen Diskussionsforum keinen besonders großen Unterschied, wie ich finde.PfeiltastenZocker hat geschrieben: ↑12.07.2021 18:21Ich frage mich wer hier gerade besessener ist, ich in dem Glauben das der "Wokeness-Trend" Einfluss auf die Spieleindustrie nimmt und eben auch solche Optionen mit sich zieht (in dem Punkt bist du in meinen Augen einfach nur naiv) oder DU von mir.
Wenn man ein übertriebenes gesteigertes Bedürfnis nach sozialer Gerechtigkeit empfindet, fängt man irgendwann an in allen möglichen Dingen soziale Ungerechtigkeit zu sehen, wo ist das so abwegig, nicht zu glauben dass bestimmte Leute sowas auch in Videospielen sehen?
Das das bloße verweigern von Inhalten aufgrund einer spielerischen Barriere nicht Leute ausschließt? Es wird doch dauernd von "gatekeeping" gesprochen.
Eine Menge leute argumentieren andauernd genau so. Ich sag ja nicht dass das alles auf eine Verschwörung fußt, sondern nur dass eben jene Leute eine laute Minderheit darstellen, welche Druck auf Entwickler ausüben indem Sie durch eklige politisierung dieses Themas, dem ich mich leider zur selbst Schaustellung dieses Phänomens bediene, Druck ausüben. Es wird suggeriert dass es falsch ist ein Spiel zu machen, dass nicht jeder Spieler durchspielen kann, natürlich geschieht das mal mehr und mal weniger subtil
Du kannst nicht daran glauben, doch was macht dich so felsenfest sicher, dass das was ich behaupte, so falsch sein muss wie 2+2=5 ?
Zuletzt geändert von PfeiltastenZocker am 12.07.2021 18:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Psychonauts 2: Bekommt einen Unbesiegbarkeits-Modus
Du, nichts hält Dich davon ab die gamedesign-technischen Entscheidungen von DF und die Entscheidung von Leuten, das gut zu finden, zu respektieren.PfeiltastenZocker hat geschrieben: ↑12.07.2021 18:21 Ich verteidige lediglich Dark Souls für seine Spielentscheidungen und warum es vielen Spielern so wichtig ist, dass derlei künstliche Vereinfachungen keinen Einzug ins Spiel halten, es gibt eine gigantische Community die das so sieht und das sollte man auch respektieren.
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Re: Psychonauts 2: Bekommt einen Unbesiegbarkeits-Modus
Ja, streng genommen würde ich das. Was mich eigentlich stört, ist die omnipräsente Dreistigket und Selbstverständlichkeit, Maßstäbe für "richtig" oder "falsch" erst überhaupt zu setzen, und dann noch bei anderen anzulegen. Von mir aus kann für dich 2+2 auch 5 oder 7 sein, so lange du von mir für zwei Bier zu je 2 EUR nicht 5 EUR abkassieren willst. Erst dann hat deine Meinung Konsequenzen für mich und wird damit überhaupt diskussionswürdig. Alles davor geht außer dich niemanden etwas an, und du solltest dich weder "verbessern" noch kritisieren oder sogar maßregeln lassen müssen. Dieser wirklich banale Grundsatz von Toleranz und der "Freiheit des Andersdenkenden" geht gerade im kleinen und im großen Maßstab völlig unter.Usul hat geschrieben: ↑12.07.2021 18:31 Mir sind andere Meinungen im Normalfall höchstens egal - aber wenn du etwas offensichtlich Falsches von dir gibst als deine Meinung, dann ist es doch klar, daß das auf- und teilweise angegriffen wird. Dabei geht es nicht um "die" Meinung, sondern um das Falsche daran.
Wenn ich sage: "2+2 ist 5. Und das ist meine Meinung" - würdest du dann versuchen, mir deine Meinung aufzuzwingen, wenn du mir darlegst, daß 2+2 eben 4 ist?