Dead Space: Remake für PC, PS5 und Xbox Series X/S offiziell angekündigt

[dx1]

also bei nutzlosen NPCs TloU anzuführen ist schon etwas skuril, denn ich finde unter all den Spielen, funktioniert es dort gerade am besten

Ging es nicht darum, dass die NSC dort für Gegner quasi nicht existent sind? Unsichtbar, unhörbar? Mich hat das ziemlich gestört.

[Lord Helmchen]

Und das Problem ist jetzt wo? Spiel es halt einfach nicht. Der Titel ist 13 (!) Jahre alt und das noch mal in modernem Gewand erleben, warum nicht? Gefühlt nimmt dieses Gemecker überall zu. Kann mich nicht dran erinnern, dass damals gemeckert wurde als zB. Tomb Raider 1 nach 11 Jahren ein Remake bekam.

Der Unterschied ist offensichtlich, es ist doch egal ob 13 Jahre oder nicht. Die Frage ist, ist ein Remake ein großer Fortschritt? Demon Souls hatte wenigstens viel Weitsicht und organisches Design, kombiniert mit schwacher Technik. Da gabs ordentlich Verbesserungspotential. Ganz zu schweigen vom Tomb Raider 1 Remake; die Technik hat sich in der Zwischenzeit massiv weiterentwickelt.

Das Raumschiff von Dead Space 1, mit seinen meist klaustrophobischen Räumen, sah dagegen völlig okay aus, und das Design der Xenomorphe war ebenfalls gut. Für so ein Setting braucht es nicht viel Technik, selbst in 2008, sondern nur ein gutes Art und Sound Design, woran es bei DS1 kaum gemangelt hat.

Und ja, das verdient Gemecker, wenn diese überflüssigen Remakes ein Symptom von mangelnder Innovation bei den großen Publishern sind.
Ganz zu schweigen, dass EA Dead Space 3 ruiniert und Visceral gekillt hat, weil ihnen Horror nicht profitable genug war. Und jetzt willst du sie für ein faules Remake belohnen?

Vor allem, wieso keine Remaster Trilogie ala Mass Effect für PS4 und XBOne? Typisch EA wieder, Sony sagte noch die PS4 würde noch 3 weitere Jahre Spiele kriegen die sogar auf PS5 erscheinen, aber nein, EA macht da nicht mehr mit. Deshalb wäre ne verdammte Remaster Trilogie gerade richtig, denn allein Teil 2 gibt es in Deutschland nicht für PS3 zu kaufen, weils damals dank der CDU dieses hin und her mit der Altersfreigabe gab.
Ansonsten war die Ankündigung ziemlich schwach, nur ein Logo, kein Ingame, kein Datum. Hätte man sich auch sparen können da es eh schon lange geleakt war. Mass Effect hatten sie ja auch lange hinausgezögert trotz Leaks.

[Temeter]

Du möchtest mir gerade erzählen, dass bessere technische Möglichkeiten, gerade bei einem Dead Space, das viel mit Licht und Schatten arbeitet, nicht die Atmosphäre des Spiels verbessern können?

Nicht mal annähernd so sehr, wie gutes Design und Talent. Dead Space 1 hatte afaik schon völlig dynamische Beleuchtung, und alles danach ist Detailverbesserung.

Dead Space 1 ist auch kein super-gruseliges Spiel. Etwas mehr als Resi4, aber abseits von 2 oder 3 Stellen ist Survival Action ist eher zentrales Element als Horror.
Also Luft nach oben ist vorhanden, aber das hat mehr mit Design als mit Technik zu tun. Das wird ein Remake nicht anfassen, eben weils ein Low-Risk Projekt ist, und es sowieso ein anderes Studio dran arbeitet.

War ja genauso mit Demon Souls; wirklich relevant wäre das Remake gewesen, wenn es das Spiel zB den geschnittenen Content zurückgebracht hätte, das "Land of Giants". Aber darum gehts halt nicht.

Edit: und mir gerade nochmal Deine anderen Beiträge durchgelesen habend: ich verstehe Dich und ich verstehe Deinen Ärger. Auch Deine Kritik am Status quo ist völlig gerechtfertigt. Das macht ein DS Remake aber nicht zu einer schlechten News

Ist halt Teil des Status Quos, diese Remakes machen absolut Sinn in dem Kontext!

Spoiler

Show

Edit 2: UND DEAD SPACE 3 IM KOOP WAR UNHEIMLICH UNTERHALTSAM! Ja, vermutlich kein Dead Space mehr... aber dennoch

Spoiler

Show

Nu Stell dir mal vor, EA hätte ein Survival Action Horror Ding gemacht, spezifisch für Coop, anstelle eine seperate Trilogie dafür zu verwursten

[MaxDetroit]

Muss ja ein richtig schlechtes Unternehmen sein.

Das hab ich nicht gesagt.

[EintopfLeiter]

Und ich finde es schon schade, mit wie wenig Neuem sich Spieler manchmal zufrieden geben.

Aber genau das ist doch der Punkt. Für neue Spieler ist das nicht zwangsläufig "wenig Neues".
Zumal, um beim Beispiel DeadSpace zu bleiben, ein beklemmendes Horrorspiel im Sciencefiction Gewand nicht all zu häufig angeboten wird und wurde.

Mit neuem Spieler meine ich all die jugendlichen und jungerwachsenen, für die solche "alten" Perlen eben komplett neu sein können und somit eventuell auch innovativ im Kontext Ihrer Spielerfahrungen.
Klar ändert das nichts an Deinem Wunsch, AAA-Entwickler sollten innovativer sein. Aber wie Du schon schreibst, besonders in heutiger Zeit der vielen Indie-Entwicklungen kann man sich nicht über zu wenig Innovation beschweren, wie ich finde. Teilweise schwappen dann solche Neuerungen (wenn sie sich gut verkaufen) auch in Großproduktionen über. Wobei man natürlich diskutieren könnte, ab es dann noch neu ist und ja, das Risiko war dann auch entsprechend geringer.

Ich für meinen Teil, habe in den letzten 5-10 Jahren durchaus einige neue Spielelemente, ja sogar Genre (Survival, Soulslike) erlebt, auch in AAA-Produktionen. Mehr als die 10 Jahre davor.

VG

[MaxDetroit]

Ein Unternehmen muss auch Geld verdienen. Remaster/Remakes sind da eine sichere Einkommensquelle. Das Geld kann dann in Innovationen fließen.

Ja, das wäre wünschenswert. Ich denke aber sollte sich das erste Dead Space Remake gut verkaufen, heißt das eher das EA ein Dead Space 2 Remake macht, anstatt die Reihe mal anständig weiterzuentwickeln. Aber das Dead Space überhaupt wenigstens wieder da ist, ist schon mal erfreulich.

[str.scrm]

also bei nutzlosen NPCs TloU anzuführen ist schon etwas skuril, denn ich finde unter all den Spielen, funktioniert es dort gerade am besten

Ging es nicht darum, dass die NSC dort für Gegner quasi nicht existent sind? Unsichtbar, unhörbar? Mich hat das ziemlich gestört.

mir sind im TloU 1er vielleicht eine Hand voll Passagen im Kopf geblieben, wo das passiert ist, immer 2er hingegen keine wirklich - das war wie ich finde KI der Extraklasse
letztendlich ist es mir so lieber, als wenn sie mir ständig die Tour vermasseln
aber ich will das Offtopic jetzt auch nicht weiter ausweiten, habe den Dead Space 3er eh nie gespielt und es auch nicht vor
den 2er fande ich auch nur so lala, von daher freut es mich ungemein, dass hier nur der 1er kommt und nicht alle 3 wie bei Mass Effect

[Kajetan]

Wobei, ich würde schon sagen, die AAA-Spiele heutzutage sind weniger innovativ als jemals zuvor. Sie sind nicht schlechter, imo gabs 2006-20012, mit PS3&360 deutlich mehr schlechte AAA-Spiele, aber das Streamlining und Begrenzung auf wenige, superteure Titel war generell nicht so extrem.

Kann durchaus sein. Es wird auch Jahr für Jahr immer mehr umgesetzt, also würde immer weniger riskiert werden.

Ist aber eine interessante These, müsste sich jemand mit Ahnung von der Materie mal näher anschauen. Ich hab von AAA halt so gar keine Ahnung

[MrLetiso]

Nicht mal annähernd so sehr, wie gutes Design und Talent.

Das hat doch auch niemand behauptet Ich rede schon davon, noch im Rahmen eines Remakes zu bleiben. Dann könnte man ja gleich sagen "bessere Lichteffekte verbessern die Atmosphäre nicht so sehr wie VR!"

Dead Space 1 ist auch kein super-gruseliges Spiel.

Ah OK. Keine Ahnung, was Du sonst so konsumierst, aber für mich hat es gereicht. Wobei ich mit derlei Spielen ohnehin nicht umzugehen weiß. F.E.A.R. hatte mir damals den allerletzten Nerv geraubt. Daran habe ich mich aber auch nur gesetzt, weil ich wenigstens automatische Waffen hatte

Spoiler

Show

Nu Stell dir mal vor, EA hätte ein Survival Action Horror Ding gemacht, spezifisch für Coop, anstelle eine seperate Trilogie dafür zu verwursten

Nunja, ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich das Spiel angefasst hätte, wenn nicht Dead Space draufgestanden hätte (gerade bei EA). Das hätte man aber sicher über ein Spin-Off lösen können, anstatt einen 3. Teil damit zu verstopfen. Wobei der Grund ja gewesen zu sein scheint, DS zugänglicher zu gestalten (was absurd ist, wie Du bereits richtig festgestellt hast).

[Temeter]

Kann durchaus sein. Es wird auch Jahr für Jahr immer mehr umgesetzt, also würde immer weniger riskiert werden.

Ist aber eine interessante These, müsste sich jemand mit Ahnung von der Materie mal näher anschauen. Ich hab von AAA halt so gar keine Ahnung

Wissenschaftlich korrekt untersucht habe ich das auch nicht, aber gefühlt geht es schon sehr in die Richtung. Ist ja das gleiche bei Kinofilmen, wo zB wenige, superteure und arg generische Marvel-Film einen guten Teils des Marktanteils übernommen haben. Kino-Umsatz hat aber schon vor Corona stagniert,

[Usul]

Aber genau das ist doch der Punkt. Für neue Spieler ist das nicht zwangsläufig "wenig Neues".
Zumal, um beim Beispiel DeadSpace zu bleiben, ein beklemmendes Horrorspiel im Sciencefiction Gewand nicht all zu häufig angeboten wird und wurde.

Das ist der springende Punkt, den ich bei der ganzen "Sucht" nach Innovationen wirklich befremdlich finde. Ich spiele seit über 35 Jahren... da ist es doch klar, daß ich über Spiele und "Innovationen" in Spielen ganz anders denke als Teenager, die gerade neu einsteigen. Zum einen ist das Feld der Spiele für diese Menschen - meines Erachtens - unübersichtlich groß, sodaß sie gar nicht auf die Idee kommen dürften, irgendeine Innovation zu suchen, da sie erst einmal das Vorhandene aufsaugen müssen. Zum anderen kann vieles, was einem alten Sack altbekannt vorkommt, für diese Menschen dann wieder neu sein - wie von EintopfLeiter auch gesagt.

Dead Space ist über 13 Jahre alt - das sind Äonen! Selbst wenn man das Spiel auf aktuellen Systemen spielen kann - es ist doch nicht so schwer zu verstehen, daß viele neuen Spieler gar nicht auf die Idee kommen, sich das mal anzuschauen... ganz einfach, weil es so viele Spiele gibt, daß man gar nicht weiß, wo man anfangen sollte.

Von daher finde ich es gut, wenn besondere Spieler ihre Remake-/Remaster-Versionen erhalten und wieder Aufmerksamkeit erhalten. Da ist mir dann Dead Space als Remake lieber als irgendein neuer Scheiß, der dann auch wieder nichts "Innovatives" bietet.

[Temeter]

Ah OK. Keine Ahnung, was Du sonst so konsumierst, aber für mich hat es gereicht. Wobei ich mit derlei Spielen ohnehin nicht umzugehen weiß. F.E.A.R. hatte mir damals den allerletzten Nerv geraubt. Daran habe ich mich aber auch nur gesetzt, weil ich wenigstens automatische Waffen hatte

Ich würde schon sagen, FEAR hat Horror etwas besser als Dead Space umgesetzt. Die Survival Aktion in Dead Space ist allerdings deutlich spannender und stressiger; da hat man das Resi4-Prinzip exzellent umbesetzt, und das ist imo auch die zentrale Stärke von DS1.

Okay, noch ein Hot Take: Sowas wie Outlast ist ein unterdurchschnittliches Horrorspiel, das nur funktioniert, weil sich manche Leute extrem einfach erschrecken lassen!

Spoiler

Show

Nunja, ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich das Spiel angefasst hätte, wenn nicht Dead Space draufgestanden hätte (gerade bei EA). Das hätte man aber sicher über ein Spin-Off lösen können, anstatt einen 3. Teil damit zu verstopfen. Wobei der Grund ja gewesen zu sein scheint, DS zugänglicher zu gestalten (was absurd ist, wie Du bereits richtig festgestellt hast).

Also bist du Teil des Problems!

[daily]

Meh.. braucht doch eigentlich kein Mensch
[...]
"Aber was hab ich nu von einem Remake?"
[...]

Deine persönlichen Gründe, warum die Remakeankündigung Dich nicht abholt sind absolut legitim und nachvollziehbar. Aber warum verallgemeinerst Du in Deiner Einleitung?

Jemand der das Original kennt, muss natürlich für sich abwägen, ob Änderungen und Anpassungen einen "erneuten" Kauf rechtfertigen. Aber alle anderen können sich doch darauf freuen und das werden nicht wenige sein, wenn man allein bedenkt, wie viele mögliche Käufer in den letzten 15 Jahren dazu gekommen sind.
Das gilt übrigens für alle Remakes dieser Welt. Wird ja grundsätzlich gerne kontrovers diskutiert, ob es das braucht und ob firmeninterne Ressourcen nicht besser in neuen Projekten aufgehoben wären. Ich denke, bei der Masse an monatlichen Spielen, wird das ein oder andere Remake niemanden schaden und es gibt immer noch genügend Alternativen. Ist doch schön, wenn 10-20 Jahre später neue Spieler alte Perlen (dem entsprechenden Stand der Technik angepasst) erleben dürfen. Unabhängig davon, werden solche Remakes wohl auch anständig gekauft. Warum also sollten Unternehmen diesen Markt nicht bedienen?

Ich für meinen Teil, um mal wieder auf Dead Space zurückzukommen, freue mich über diese Ankündigung. Damals ist die Reihe an mir vorbei gegangen und wenn es ordentlich umgesetzt wird, könnte das eine sichere Anschaffung werden. Technisch würde mir das Original aber auch noch gefallen, so viel hat sich grafisch in den letzten 10 Jahren nicht getan. Da fällt mir ein – ist die PS5 auch kompatibel zu PS3 Spielen?

VG

Hi, eine Verallgemeinerung war nicht meine Absicht. Und natürlich hast du Recht das Spieler welche die Originale verpasst haben durchaus etwas davon haben. Ich finde es einfach enorm unkreativ "more of the same" zu liefern. Ich hätte ja nichts gegen ein Dead Space 4. Oder, wenn man mal die Filmbranche nimmt, ein Äquivalent zu "The Amazing Spiderman". Im Grunde fast das selbe wie die Sam Raimi Verfilmungen, aber eben doch was komplett neues. Das würde dann eben die Spieler abholen die das Original gespielt haben, aber auch die neuen Spieler. Ich finde es schlicht zu einfach nochmal das selbe in neu mit ein wenig Fanservice zu machen. Irgendwie schlägt das in die selbe Kerbe wie die ganzen Sportspiele die jedes Jahr aufs neue kommen, die dutzend Assassins Creed Spiele (hier hat es Ubisoft sogar geschafft im wesentlichen das selbe Spielprinzip in noch einige weitere Franchises zu übertragen), Pokemon senfgrün oder eben die ganzen anderen Remakes. Ich will jetzt auch nicht alles schlecht reden. Ein Paradebeispiel dafür was ich mir gewünscht hätte wäre sowas wie God of War. Eigentlich eine Fortsetzung aber auch ein Reboot. Komplett spielbar ohne Vorkenntnisse. Und wer davon gepackt wird kann problemlos auch die alten Titel nachholen, muss man aber nicht.

Natürlich gibt es auch sehr gute neue Titel, keine Frage. Ich freue mich zum Beispiel gigantisch auf Kena und fand Returnal auch großartig (wo man dann auch schön sieht was passiert wenn man als innovatives kleines Studio Erfolg hat. Man wird gekauft. Ich will mir gar nicht vorstellen was das für die Zukunft von Housemarque bedeutet..). Aber im Grunde ist die ganze Branche einfach nur noch überladen. Viel zu viel Stoff um auch nur noch den Überblick zu behalten, immer kürzere Produktionszyklen mit der entsprechenden Qualität. Immer mehr künstlich aufgeblähte Spiele, kaum neue Ideen. Ich meine es kann doch echt nicht so schwer sein sich was neues im SyFy-Horror-Genre auszudenken. Ich bin mir ziemlich sicher das es dutzende sehr gute Romanvorlagen gibt (nein, ich kann kein Beispiel nennen weil ich eher andere Dinge lese), aber das wäre dann halt nicht so einfach. Easy Money halt. Die ganzen anbiedernden Slogans wie "This is for the Players" sind der reine Witz. "This is for the Profit" wäre da passender.

Am Ende bleibt zu sagen das jeder glücklich werden soll wie er mag. Und ja, ich hätte auch "wer braucht sowas?" anstatt "braucht kein Mensch" schreiben können. Da hast du wohl Recht Es war selbstverständlich auch nicht meine Absicht mich zum Sprachrohr von allen Gamern zu machen ^^

VG

[MrLetiso]

OFFTOPIC

Show

Okay, noch ein Hot Take: Sowas wie Outlast ist ein unterdurchschnittliches Horrorspiel, das nur funktioniert, weil sich manche Leute extrem einfach erschrecken lassen!

Das stimmt. Punkt. Das Ding lebt nur von Jump-Scares und Verfolgungsszenen. Beides ziemlich "billige" (aber nicht weniger wirkungsvolle) Arten, "Horror" erzeugen zu wollen. Aber da ich eher im Team Lovecraft bzw. Eternal Darkness bin...

Also bist du Teil des Problems!

Weil ich 2016 ein 3 Jahre altes Spiel im Ramschverkauf bei Origin für 6 Euro geschossen habe? Ich falle bei EA sicher nicht mal in irgendeine Statistik außer "Restmüllverwerter"

Kann durchaus sein. Es wird auch Jahr für Jahr immer mehr umgesetzt, also würde immer weniger riskiert werden.

Ist aber eine interessante These, müsste sich jemand mit Ahnung von der Materie mal näher anschauen. Ich hab von AAA halt so gar keine Ahnung

Wissenschaftlich korrekt untersucht habe ich das auch nicht, aber gefühlt geht es schon sehr in die Richtung. Ist ja das gleiche bei Kinofilmen, wo zB wenige, superteure und arg generische Marvel-Film einen guten Teils des Marktanteils übernommen haben. Kino-Umsatz hat aber schon vor Corona stagniert,

Ach, dafür muss man doch nicht mal studiert haben. Ein Blick Richtung Ubisoft und deren Spiel, was sie jedes Jahr unter einem anderen Titel veröffentlichen, reicht als Beispiel schon aus. Die anderen Publisher nutzen das in abgewandelter Form mal mehr, mal weniger offensichtlich.

[diggaloo]

Hier wurde auch über „neue Spielergeneration“ gesprochen, aber die Spiele lassen sich doch auf den späteren Konsolen nachholen. Also hätten die jüngeren Spieler da auch keine Nachteile.

In der Theorie stimmt das natürlich.

Du darfst aber nicht vergessen, dass für viele Grafik und Technik eine Kaufpriorisierung ist und für jene ein 15 Jahre altes Spiel schon grafisch altbacken sein kann. Hinzu kommt, dass gerade neue und jüngere Spieler sich nicht mal eben alle möglichen Vorgängerkonsolen kaufen, um paar Games nachzuholen, während ältere die Konsolen evtl. noch zu Hause stehen haben. Da wird es eben doch nicht nachgeholt, obwohl grundsätzlich Interesse besteht.

Entwickler haben diesen Markt erkannt und reagieren darauf. Der geringere Einsatz und Aufwand kommen da aus unternehmerischer Sicht noch positiv hinzu. Man könnte fast von einer win-win-Situation sprechen.

VG

PS: @PlayerDeluxe und Halueth - Danke der Info.

Du musst doch gar keine alte Konsole kaufen. Dead Space 1-3 zB gibts doch im Microsoft Store, kannste also auch auf neueren Konsolen zocken. Ist doch auch im Gamepass wenn ich mich nicht irre.

Einen Markt gibt es dafür sicherlich, habe ich ja nie bezweifelt. Wenigstens wird es ein Remake und nicht nur ein Remaster, weshalb ich es wahrscheinlich auch zocken werde, zumal es ja wahrscheinlich ab Day One im Gamepass enthalten ist (ist ja von EA). Trotzdem wäre mir was frisches in Form von Teil 4 lieber gewesen.