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Ich versuche das ein wenig genauer zu erklären:
Inhaltlich kann man das Ganze in etwa so umschreiben, dass man der Nachfolger oder wenigstens die Urlaubsvertretung vom mythischen Fährmann Charon wird. In dieser Position bereist man so eine Art Zwischenwelt, irgendwo zwischen der Welt der Lebenden und der Unterwelt. In dieser gibt es zahlreiche ruhelose Seelen, von denen aber etwa nur ein Dutzend für den Spielverlauf von Belang sind. Diese muss man zunächst dazu bringen, dass sie sich an ihr früheres Leben erinnern und somit ihre wahre Gestalt zu offenbaren. Von da an muss man ihnen einen recht angenehmen Aufenthalt auf dem Schiff bescheren, so dass sie in Ruhe mit ihrem Leben abschließen können und den Zeitpunkt ihres Ganges in die Unterwelt selbst bestimmen müssen.
Das Ganze erinnerte mich insgesamt aber mehr an ein klassisches Grafik-Adventure, nur dass es daneben noch gewisse Strategieelemente gab, die aber nur einen Teil des Spiels ausmachten.
Ich weiß nicht, wie der aktuelle Stand ist. Als es neu raus war und direkt in die Game Pass kam, war es noch relativ verbuggt, so dass nicht alle Elemente immer zufriedenstellend funktionierten. Was die eigentlich sehr angenehmene und wie erwähnt, sehr melancholoische Spielerfahrung doch ganz schon ein wenig schmälerte.
Jetzt sollen noch diverse DLCs mit weiteren Passagieren folgen, die ich erst einmal abwarten würde, ehe ich mir das Spiel erneut vornehme.