CD Projekt RED: Next-Gen-Updates für Witcher 3 und Cyberpunk 2077 ungewiss für 2021

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johndoe711686
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Re: CD Projekt RED: Next-Gen-Updates für Witcher 3 und Cyberpunk 2077 ungewiss für 2021

Beitrag von johndoe711686 »

Dabei wäre das gar nicht nötig gewesen, denn durch die immer noch anhaltende Knappheit der neuen Konsolen, gibt es noch immer einen großen "Last Gen" Markt. Selbst 1 Jahr später.
zuloo
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Re: CD Projekt RED: Next-Gen-Updates für Witcher 3 und Cyberpunk 2077 ungewiss für 2021

Beitrag von zuloo »

Triadfish hat geschrieben: 02.09.2021 16:42
FlintenUschi hat geschrieben: 02.09.2021 16:27
Triadfish hat geschrieben: 02.09.2021 15:49 Du kannst doch nicht von ein paar Bekloppten auf die gesamte Gaming-Community schließen.
Und du kannst sie nicht völlig ignorieren. Was meinst du denn was erst los gewesen wäre, wenn sie das Spiel auf 2022 verschoben hätten? Als Entwickler würde ich das ungern noch zwei weitere Jahre durchmachen.
Genauso wenig hätte der gesamte Rest der Spielerschaftso eine Verschiebung "okay" gefunden. Mit jeder vorherigen Verschiebung wurde der Unmut der Spielerschaft schon immer zahlreicher und deutlicher.
Es kommt immer wieder vor, dass große Titel verschoben werden, teilweise etliche male und über Jahre. Wie kann man also ein paar Spinner, die Morddrohungen verschicken oder sich in Foren ausheulen als Vorwand dafür akzeptieren, dass ein Spiel unfertig, verbuggt und nur mit die Hälfte der versprochenen Features auf den Markt gebracht wird? Ich kann mich auch nicht erinnern, dass sich jemals ein großes Studio wegen solchen leuten dazu hat hinreißen lassen verfrügt zu releasen, diese Argumentation ist einfach nur an den Haaren herbei gezogen.

Das Lächerlichste daran ist aber, dass Du als Konsument auch noch für solche Studios entsprechende Rechtfertigungen konstruierst, die nichts mit der Realität zu tun haben. Das Spiel ist einzig und allein deshalb zu diesem Zeitpunkt erschienen, weil man die Umsätze der alten Konsolengeneration und des Weihnachtsgeschäfts nicht verlieren wollte. Es gibt ja mittlerweile sogar Stellungnahmen von CDPR Mitarbeitern, die das untermauern.
+1

Wenn man nicht in der Lage ist Versprechungen zu halten, dann sollte man keine machen.

Niemand hat CDPR dazu gezwungen eine Releasedate zu nennen und niemand hat CDPR dazu gezwungen Features einzubauen die sie nicht liefern konnten.

Jetzt die Schuld bei den Spielern zu suchen die sich nur auf das verlassen haben was CDPR kommuniziert hat, ist wirlich konstruiert.

Und nein, die Hand voll Idioten die Morddrohungen verschickt haben sind weder representativ für "die Spieler" noch sind sie der Grund warum das Spiel zu dem Zeitpunkt und in dem Zustand veröffentlicht wurde wie es letztendlich wurde.
OchsvormBerg
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Re: CD Projekt RED: Next-Gen-Updates für Witcher 3 und Cyberpunk 2077 ungewiss für 2021

Beitrag von OchsvormBerg »

Ryan2k6(Danke für 20 Jahre 4p) hat geschrieben: 02.09.2021 16:46 Dabei wäre das gar nicht nötig gewesen, denn durch die immer noch anhaltende Knappheit der neuen Konsolen, gibt es noch immer einen großen "Last Gen" Markt. Selbst 1 Jahr später.
Das stimmt, aber diese Tatsache konnten die jeweiligen Entscheidungsträger wohl noch nicht absehen, als entschieden wurde den Quatsch so zu releasen. Das wird wohl Mitte/Ende des 3. Quartals 2020 beschlossen worden sein.

Mal abgesehen davon hätte man wohl gleich um mindestens ein ganzes Jahr verschieben müssen, nur um das Spiel zumindest in einem akzeptablen Zustand veröffentlichen zu können. Die ganzen versprochenen Features zu implementieren hätte noch erheblich länger gedauert, denn streng genommen fehlt tatsächlich die Hälfte des Spiels, wenn man von den versprochenen Sachen ausgeht.
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Wigggenz
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Re: CD Projekt RED: Next-Gen-Updates für Witcher 3 und Cyberpunk 2077 ungewiss für 2021

Beitrag von Wigggenz »

Auch als mittlerweile glücklicher PS5-Besitzer bin ich erstmal auf absehbare Zeit nicht mehr interessiert.

Wer bereit ist, seinen Kunden ohne jede Warnung, ohne jedes Heads-Up zum Vollpreis wissentlich ein kaum spielbares [auf Konsolen] Produkt anzudrehen, sich bis heute nicht mal aufrichtig dafür entschuldigt, der bekommt von mir auch keinen Vertrauensvorschuss mehr, der es rechtfertigen würde, auch nur einen Euro mehr als einen gewaltig reduzierten Sale-Schnäppchenpreis dafür zu zahlen.

Sollen sie sich mMn so viel Zeit lassen mit dem Next Gen Patch, wie sie wollen.
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NotSo_Sunny
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Re: CD Projekt RED: Next-Gen-Updates für Witcher 3 und Cyberpunk 2077 ungewiss für 2021

Beitrag von NotSo_Sunny »

Ryan2k6(Danke für 20 Jahre 4p) hat geschrieben: 02.09.2021 14:36
D_Sunshine hat geschrieben: 02.09.2021 14:16 Der Rotz musste wieder sein...
So lange hier der gleiche Rotz der Gegenseite immer und immer wieder kommt, ja.
Sowas wie das man Leuten den Spaß am Spiel nicht gönnt oder CDPR den finanziellen Ruin wünscht? Weil den Blödsinn lese ich meist nur von dir.
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FlintenUschi
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Re: CD Projekt RED: Next-Gen-Updates für Witcher 3 und Cyberpunk 2077 ungewiss für 2021

Beitrag von FlintenUschi »

zuloo hat geschrieben: 02.09.2021 16:54
Triadfish hat geschrieben: 02.09.2021 16:42
FlintenUschi hat geschrieben: 02.09.2021 16:27
Und du kannst sie nicht völlig ignorieren. Was meinst du denn was erst los gewesen wäre, wenn sie das Spiel auf 2022 verschoben hätten? Als Entwickler würde ich das ungern noch zwei weitere Jahre durchmachen.
Genauso wenig hätte der gesamte Rest der Spielerschaftso eine Verschiebung "okay" gefunden. Mit jeder vorherigen Verschiebung wurde der Unmut der Spielerschaft schon immer zahlreicher und deutlicher.
Es kommt immer wieder vor, dass große Titel verschoben werden, teilweise etliche male und über Jahre. Wie kann man also ein paar Spinner, die Morddrohungen verschicken oder sich in Foren ausheulen als Vorwand dafür akzeptieren, dass ein Spiel unfertig, verbuggt und nur mit die Hälfte der versprochenen Features auf den Markt gebracht wird? Ich kann mich auch nicht erinnern, dass sich jemals ein großes Studio wegen solchen leuten dazu hat hinreißen lassen verfrügt zu releasen, diese Argumentation ist einfach nur an den Haaren herbei gezogen.

Das Lächerlichste daran ist aber, dass Du als Konsument auch noch für solche Studios entsprechende Rechtfertigungen konstruierst, die nichts mit der Realität zu tun haben. Das Spiel ist einzig und allein deshalb zu diesem Zeitpunkt erschienen, weil man die Umsätze der alten Konsolengeneration und des Weihnachtsgeschäfts nicht verlieren wollte. Es gibt ja mittlerweile sogar Stellungnahmen von CDPR Mitarbeitern, die das untermauern.
+1

Wenn man nicht in der Lage ist Versprechungen zu halten, dann sollte man keine machen.

Niemand hat CDPR dazu gezwungen eine Releasedate zu nennen und niemand hat CDPR dazu gezwungen Features einzubauen die sie nicht liefern konnten.

Jetzt die Schuld bei den Spielern zu suchen die sich nur auf das verlassen haben was CDPR kommuniziert hat, ist wirlich konstruiert.

Und nein, die Hand voll Idioten die Morddrohungen verschickt haben sind weder representativ für "die Spieler" noch sind sie der Grund warum das Spiel zu dem Zeitpunkt und in dem Zustand veröffentlicht wurde wie es letztendlich wurde.
Ich habe keine Ahnung worüber ihr zwei Hübschen da eigentlich redet, aber das hat nichts mehr mit meinen Aussagen zu tuen. Ich habe lediglich Triadfish widersprochen, der der Ansicht war, die Spieler hätten im Gegensatz zu den Aktionären und der Geschäftsführung keinen Druck ausgeübt. Das ist angesichts von Morddrohungen eine hanebüchende Falschaussage. Die Spieler haben sehr wohl Druck gemacht, teilweise sogar mit drastischeren Methoden als die Aktionäre. Das ist alles.
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Re: CD Projekt RED: Next-Gen-Updates für Witcher 3 und Cyberpunk 2077 ungewiss für 2021

Beitrag von OchsvormBerg »

FlintenUschi hat geschrieben: 02.09.2021 18:31 Ich habe keine Ahnung worüber ihr zwei Hübschen da eigentlich redet, aber das hat nichts mehr mit meinen Aussagen zu tuen. Ich habe lediglich Triadfish widersprochen, der der Ansicht war, die Spieler hätten im Gegensatz zu den Aktionären und der Geschäftsführung keinen Druck ausgeübt. Das ist angesichts von Morddrohungen eine hanebüchende Falschaussage. Die Spieler haben sehr wohl Druck gemacht, teilweise sogar mit drastischeren Methoden als die Aktionäre. Das ist alles.
Und wenn Du so naiv bist zu glauben, dass ein großes Studio, in dem erwachsene Menschen arbeiten und hochbezahlte Geschäftsführer tätig sind, sich von ein paar bekloppten und unreifen Kindern ernsthaft unter Druck setzen lässt, ist Dir auch nicht mehr zu helfen.

Mit solchen Anfeindungen und Drohungen ist nahezu jede in der Öffentlichkeit stehende Person oder Institution früher oder später konfrontiert und ich würde darauf wetten, dass auch CDPR sowas schon vor Cyberpunk erlebt hat. In vielen Fällen geht es Leuten, die sowas machen auch gar nicht um die Sache an sich, sondern nur darum "Druck abzulassen" und anonym "Stimmung zu machen".

CDPR ist heute nichts anderes mehr als ein profitorientiertes Unternehmen, in dem Aktionäre auf schnellere Releases drängen und Kundenunzufriedenheit in Kauf genommen wird. Die Geschehnisse vor und nach Release des Spiels sprechen da für mich eine eindeutige Sprache, ebenso wie die Tatsache, dass man uns nun die Verschiebung vom Witcher 3 Remaster und der längst überfälligen Nextgen Version von Cyberpunk als etwas Gutes verkaufen will.

Gelernt haben die Herren schon etwas, nämlich wie man beschwichtigende und manipulative PR verfasst. Davon gab es schon genug seit Dezember letzten Jahren, passiert ist seitdem wenig, aber man war nie um Ausreden verlegen.
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batsi84
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Re: CD Projekt RED: Next-Gen-Updates für Witcher 3 und Cyberpunk 2077 ungewiss für 2021

Beitrag von batsi84 »

Triadfish hat geschrieben: 02.09.2021 19:56
FlintenUschi hat geschrieben: 02.09.2021 18:31 Ich habe keine Ahnung worüber ihr zwei Hübschen da eigentlich redet, aber das hat nichts mehr mit meinen Aussagen zu tuen. Ich habe lediglich Triadfish widersprochen, der der Ansicht war, die Spieler hätten im Gegensatz zu den Aktionären und der Geschäftsführung keinen Druck ausgeübt. Das ist angesichts von Morddrohungen eine hanebüchende Falschaussage. Die Spieler haben sehr wohl Druck gemacht, teilweise sogar mit drastischeren Methoden als die Aktionäre. Das ist alles.
Und wenn Du so naiv bist zu glauben, dass ein großes Studio, in dem erwachsene Menschen arbeiten und hochbezahlte Geschäftsführer tätig sind, sich von ein paar bekloppten und unreifen Kindern ernsthaft unter Druck setzen lässt, ist Dir auch nicht mehr zu helfen.

Mit solchen Anfeindungen und Drohungen ist nahezu jede in der Öffentlichkeit stehende Person oder Institution früher oder später konfrontiert und ich würde darauf wetten, dass auch CDPR sowas schon vor Cyberpunk erlebt hat. In vielen Fällen geht es Leuten, die sowas machen auch gar nicht um die Sache an sich, sondern nur darum "Druck abzulassen" und anonym "Stimmung zu machen".

CDPR ist heute nichts anderes mehr als ein profitorientiertes Unternehmen, in dem Aktionäre auf schnellere Releases drängen und Kundenunzufriedenheit in Kauf genommen wird. Die Geschehnisse vor und nach Release des Spiels sprechen da für mich eine eindeutige Sprache, ebenso wie die Tatsache, dass man uns nun die Verschiebung vom Witcher 3 Remaster und der längst überfälligen Nextgen Version von Cyberpunk als etwas Gutes verkaufen will.

Gelernt haben die Herren schon etwas, nämlich wie man beschwichtigende und manipulative PR verfasst. Davon gab es schon genug seit Dezember letzten Jahren, passiert ist seitdem wenig, aber man war nie um Ausreden verlegen.
Am Ende ist das nur wieder der ewige Narrativ des bösen Unternehmens das seine Kunden ausbeutet. Dass CD Projekt sich mit der Entwicklung übernommen hat, das kann passieren. Dass man dann Kunden und Investoren über den Entwicklungszustand belügt, ist schändlich. Dem Unternehmen jetzt aber den Niedergang zu wünschen, nur weil es sich einen Fauxpas geleistet hat und man realisiert, dass auch ein Entwickler am Ende nur eine wirtschaftliche Institution ist, ist völlig bescheuert. Jedes Unternehmen ist profitorientiert - egal ob Großkonzern oder kleines Start-Up-Unternehmen. Ohne Umsatz und Gewinn lassen sich keine Produkte entwickeln und vermarkten.

Ich denke eine weitere Verlängerung des Release hätte auch nur dafür gesorgt, dass Investoren (egal ob große Netzwerke oder eine Ansammlung von "Hobby-Tradern") ihre Investitionen abgezogen hätten und dass der Unmut der Spieler nur noch größer geworden wäre. Was im Endeffekt dazu geführt hätte, dass viele Spieler das Interesse an dem Projekt verloren hätten, was sich dann auch wieder in den Finanzen widergespiegelt hätte. Außerdem hätte eine weitere Verschiebung die Gefahr befeuert, dass nicht alle Gewalt- und Todesdrohungen nur bloße Theorie geblieben wäre. Die Polen haben damals ja schon die Justiz einschalten müssen.

Dementsprechend ist CD Projekt m.M.n. bestmöglich mit der Situation umgegangen. Zum einen scheinen sich die Aktienkurse wieder zu berappeln und viele Spieler haben langsam begriffen, dass das Projekt noch Zeit braucht.
Und diejenigen die in den Kommentarspalten Morddrohungen aussprechen und/oder irgendwelche Niedergangs-Fantasien gegenüber CD Projekt kundtun, sollte man in Zukunft vielleicht einfach links liegen lassen.

Und im Nachhinein denke ich auch, dass die meisten Spieler den Kurs der Polen unterstützen. Klar war das Internet voll von verärgerten Kommentaren und einer Menge Frust. Wenn man sich aber die bisherigen Verkaufszahlen und Bemühungen seitens CD Projekt anschaut, dann scheint es immer noch genug Kapital und Motivation zu geben, Cyberpunk 2077 zu dem zu machen, was es Ende 2020 schon hätte sein sollen :)
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OchsvormBerg
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Re: CD Projekt RED: Next-Gen-Updates für Witcher 3 und Cyberpunk 2077 ungewiss für 2021

Beitrag von OchsvormBerg »

batsi84 hat geschrieben: 02.09.2021 21:00 Dem Unternehmen jetzt aber den Niedergang zu wünschen, nur weil es sich einen Fauxpas geleistet hat und man realisiert, dass auch ein Entwickler am Ende nur eine wirtschaftliche Institution ist, ist völlig bescheuert. Jedes Unternehmen ist profitorientiert - egal ob Großkonzern oder kleines Start-Up-Unternehmen. Ohne Umsatz und Gewinn lassen sich keine Produkte entwickeln und vermarkten.
Soll das auf mich bezogen sein? Mit keinem Wort habe ich CDPR seinen Niedergang gewünscht.
batsi84 hat geschrieben: 02.09.2021 21:00 Am Ende ist das nur wieder der ewige Narrativ des bösen Unternehmens das seine Kunden ausbeutet. Dass CD Projekt sich mit der Entwicklung übernommen hat, das kann passieren. Dass man dann Kunden und Investoren über den Entwicklungszustand belügt, ist schändlich.
Naja, es ist nunmal so, dass man im allgemeinen ungern belogen und getäuscht wird. Das gepaart mit nicht erfüllten Erwartungshaltungen (die ja ganz gezielt hervor gerufen wurden) sorgt natürlich für einen entsprechenden Shitstorm. CDPR war eins von ganz wenigen großen Studios, die in der Community einen wirklich guten Ruf genossen haben. Und diesen Ruf haben sie wissentlich verspielt, Du brauchst nicht zu glauben, dass man dort nicht wusste, was da passieren wird. Das sind nicht irgendwelche Idioten, die da Entscheidungen treffen. Sie wussten ganz genau in welchen Zustand ihr Spiel ist, sie wussten was sie versprochen haben und sie wussten was von Cyberpunk erwartet wird.

batsi84 hat geschrieben: 02.09.2021 21:00 Ich denke eine weitere Verlängerung des Release hätte auch nur dafür gesorgt, dass Investoren (egal ob große Netzwerke oder eine Ansammlung von "Hobby-Tradern") ihre Investitionen abgezogen hätten und dass der Unmut der Spieler nur noch größer geworden wäre. Was im Endeffekt dazu geführt hätte, dass viele Spieler das Interesse an dem Projekt verloren hätten, was sich dann auch wieder in den Finanzen widergespiegelt hätte.
Das ist dann wohl ein Grundsatzproblem. Was ist wichtiger? Kurzfristige Befriedigung der Investoren oder langfristige Kundenzufriedenheit? Wozu entwickelt man überhaupt noch Spiele? Man könnte fast glauben, dass das früher mal Leute getan haben, weil sie eine Vision hatten und andere Menschen unterhalten wollten. Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe an großen Studios, die so verfahren haben, und sie sind alle damit auf die Fresse gefallen. Das fängt bei EA an, geht über Ubisoft und hört bei Blizzard auf. Das Problem beginnt immer dann, wenn gute Studios wachsen, weil der Erfolg groß ist und externe Business-Fla**wi***er (Fachausdruck) Führungspositionen bekleiden dürfen. Wenn man dann noch auf die tolle Idee kommt eine AG zu gründen (passiert fast immer ab einem gewissen Punkt) hat man bereits das Steurer aus der Hand gegeben.
batsi84 hat geschrieben: 02.09.2021 21:00 Außerdem hätte eine weitere Verschiebung die Gefahr befeuert, dass nicht alle Gewalt- und Todesdrohungen nur bloße Theorie geblieben wäre. Die Polen haben damals ja schon die Justiz einschalten müssen.
Mit Verlaub - glaubst Du das wirklich, was Du da gerade schreibst? Ein Benchmark für den Faktor an Lächerlichkeit dieser Aussage ist wohl die Tatsache, dass nicht mal CDPR selbst es gewagt hat dies als Begründung vorzuschieben, und die sind mittlerweile um fast keine Ausrede mehr verlegen. In was für einer kranken Welt müssen wir wohl leben, in der irgendwelche Spinner Unternehmen Releasetermine vorschreiben?
batsi84 hat geschrieben: 02.09.2021 21:00 Dementsprechend ist CD Projekt m.M.n. bestmöglich mit der Situation umgegangen. Zum einen scheinen sich die Aktienkurse wieder zu berappeln und viele Spieler haben langsam begriffen, dass das Projekt noch Zeit braucht.
Und diejenigen die in den Kommentarspalten Morddrohungen aussprechen und/oder irgendwelche Niedergangs-Fantasien gegenüber CD Projekt kundtun, sollte man in Zukunft vielleicht einfach links liegen lassen.
Ja richtig, der bestmögliche Umgang mit dem Kunden liegt darin ihn zu belügen, ihn zu betrügen, ihn auszunehmen und ihn dann wie einen Trottel vorzuführen. Schließlich kann man sich ja darauf berufen in Zukunft Alles besser zu machen... der Pulk der strunzdummen Gamer zieht ja eh in 3 Monaten weiter und vergisst schnell. Und die Leute, die den Mund auf machen drängen wir einfach in die Morddrohungsecke..
batsi84 hat geschrieben: 02.09.2021 21:00 Und im Nachhinein denke ich auch, dass die meisten Spieler den Kurs der Polen unterstützen. Klar war das Internet voll von verärgerten Kommentaren und einer Menge Frust. Wenn man sich aber die bisherigen Verkaufszahlen und Bemühungen seitens CD Projekt anschaut, dann scheint es immer noch genug Kapital und Motivation zu geben, Cyberpunk 2077 zu dem zu machen, was es Ende 2020 schon hätte sein sollen :)
Ja, der Kurs "Kunden belügen, um den Aktenkurs hoch zu treiben und dabei Softwaremüll auf den Markt werfen" entspricht exakt dem, was sich der Gamer von heute wünscht. Verkaufszahlen sind nämlich grundsätzlich das höchste Gut. Wenn die hoch sind, kann es einfach nur richtig sein, was so ein Studio gemacht hat. Auch dann, wenn diese nur durch aufgebauschtem Hype, Lügen und Betrug generiert wurden. Aber die werden das schon Alles noch in Ordnung bringen. Und Falls nicht, denkt doch eh Niemand mehr drüber nach. Was war nochmal Cyberpunk?
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Re: CD Projekt RED: Next-Gen-Updates für Witcher 3 und Cyberpunk 2077 ungewiss für 2021

Beitrag von die-wc-ente »

Ich wäre dafür erst mal den Cyberbug zu fixen.
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Re: CD Projekt RED: Next-Gen-Updates für Witcher 3 und Cyberpunk 2077 ungewiss für 2021

Beitrag von Frameshift »

Ich hab mir CP für die Series X gegönnt und mir auch noch das Piggyback-Lösungsbuch dazu gekauft ( ich LIEBE die Dinger, sollte es das Monster Hunter World Lösungsbuch auf englisch/ deutsch geben kaufe ich das auch sofort!!!). Anyway, das Spiel ist halt echt nicht den Hype wert gewesen und dass sie dafür abgestraft wurden finde ich eigentlich auch nur marktkonform fair. Dass sie jetzt eher auf Kundenbindung und Vorsicht fahren ist ja zumindest mal gut gemeint.

Ob es auch gut ist wird die Zeit zeigen. Ich fände es aber schade wenn CDPR sich nicht mehr erholen dürfte, denn Fehler sind (auch bei raffgierigen Sharehodler-Unternehmen 11!11) zum lernen da.
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Re: CD Projekt RED: Next-Gen-Updates für Witcher 3 und Cyberpunk 2077 ungewiss für 2021

Beitrag von batsi84 »

Triadfish hat geschrieben: 02.09.2021 22:28Soll das auf mich bezogen sein? Mit keinem Wort habe ich CDPR seinen Niedergang gewünscht.
Das war jetzt generell auf die Reaktionen im Netz bezogen. Nicht speziell auf dich. Sorry, wenn das falsch angekommen ist :)
Naja, es ist nunmal so, dass man im allgemeinen ungern belogen und getäuscht wird. Das gepaart mit nicht erfüllten Erwartungshaltungen (die ja ganz gezielt hervor gerufen wurden) sorgt natürlich für einen entsprechenden Shitstorm. CDPR war eins von ganz wenigen großen Studios, die in der Community einen wirklich guten Ruf genossen haben. Und diesen Ruf haben sie wissentlich verspielt, Du brauchst nicht zu glauben, dass man dort nicht wusste, was da passieren wird. Das sind nicht irgendwelche Idioten, die da Entscheidungen treffen. Sie wussten ganz genau in welchen Zustand ihr Spiel ist, sie wussten was sie versprochen haben und sie wussten was von Cyberpunk erwartet wird.
Ich bin mir nicht sicher, in weit CD Projekt die Entwicklung voraussehen konnte. In meinen Augen haben sie den Fehler gemacht und einen Hype in die Welt gesetzt, der im Anschluss von Spielern und Fachpresse dermaßen verstärkt wurde, dass man die Erwartungshaltung einfach nicht mehr gerecht worden konnte. Und ich denke mit einem ehrlichen "Wir haben es verbockt Leute, tut uns wirklich leid" hätte man nur um so mehr Vertrauen eingebüßt.
Und warum CD Projekt dermaßen hochgelobt wurde, ist mir bis heute schleierhaft. Es gibt zum Beispiel ein Video der Gamestar vom Mai 2015 das deutlich zeigt, dass das polnische Studio nie seinem Vorzeige-Image gerecht geworden ist.



Das ist dann wohl ein Grundsatzproblem. Was ist wichtiger? Kurzfristige Befriedigung der Investoren oder langfristige Kundenzufriedenheit? Wozu entwickelt man überhaupt noch Spiele? Man könnte fast glauben, dass das früher mal Leute getan haben, weil sie eine Vision hatten und andere Menschen unterhalten wollten. Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe an großen Studios, die so verfahren haben, und sie sind alle damit auf die Fresse gefallen. Das fängt bei EA an, geht über Ubisoft und hört bei Blizzard auf. Das Problem beginnt immer dann, wenn gute Studios wachsen, weil der Erfolg groß ist und externe Business-Fla**wi***er (Fachausdruck) Führungspositionen bekleiden dürfen. Wenn man dann noch auf die tolle Idee kommt eine AG zu gründen (passiert fast immer ab einem gewissen Punkt) hat man bereits das Steurer aus der Hand gegeben.

Beides ist wichtig. Wenn Investoren ihre kurzfristigen Gewinne nicht bekommen, dann werden sie auch langfristig nicht mehr in eine Unternehmung investieren. Und ohne die nötigen Finanzspritzen fehlt das Geld um die Produktion zu stemmen - schließlich finanzieren Spieler nicht im Alleingang die Entwicklung eines Spiels (es gibt z.B. noch Einnahmen durch Werbung und staatliche Förderungen). Und wenn dann die Qualität leidet, wird es auch zu mehr Unzufriedenheit beim Endverbraucher kommen, der dann auch weniger Geld in ein Produkt steckt.
Und die Menschen mit Visionen verlassen oft die Unternehmen, weil sie mit ihren kreativen und neuen Ideen nicht in das laufende Konzept der großen Unternehmen wie EA und Co. passen. Und diese kassieren aktuell groß mit In-Game-Käufen, Triple-AAA-Produktionen und Remake/Remaster/Reboot-Spielen ab. Weswegen bei mir auch der Eindruck entsteht, dass es zur Zeit auch von Spielerseite einfach keinen großen Bedarf an Visionen gibt - zumindest außerhalb der Indie-Ecke.

Außerdem muss sich ein Unternehmen auf kurz oder lang Hilfe von außen holen. Das lässt sich nicht vermeiden. Als ich vor 6 Jahren bei einem Reiseführerunternehmen angefangen haben, dann war das noch ein hippes Start-Up aus Berlin. Jetzt stecken da im Endeffekt das Verlagshaus Gruner+Jahr (Chefkoch, Essen & Trinken, Brigitte, Stern-Magazin, etc.) und die Bertelsmann SE & Co. KGaA (u.A. RTL Group und der renommierte US-Verlag "Penguin Random House") dahinter.
Man merkt schon, dass gerade aus wirtschaftlicher Sicht eine deutlich steifere Brise herrscht. Aber bei der aufkommenden Logistik war das kleine Büro in Berlin am Ende völlig überfordert. Soweit ich weiß hat sich eine der beiden Gründerinnen bis heute nicht von ihrem Burnout erholt.
Mit Verlaub - glaubst Du das wirklich, was Du da gerade schreibst? Ein Benchmark für den Faktor an Lächerlichkeit dieser Aussage ist wohl die Tatsache, dass nicht mal CDPR selbst es gewagt hat dies als Begründung vorzuschieben, und die sind mittlerweile um fast keine Ausrede mehr verlegen. In was für einer kranken Welt müssen wir wohl leben, in der irgendwelche Spinner Unternehmen Releasetermine vorschreiben?
Wir leben in jener kranken Welt in der solche Menschen massiven Einfluss auf den Informationsfluss im Internet und am Ende auch auf die öffentliche Meinung haben. Das kennt man schon länger in ähnlicher Form durch die Flüchtlingswelle von 2015 und der Corona-Pandemie in 2020/2021.
In der Gesamtheit sind es auch nicht nur die User die Mord- und Gewaltdrohungen aussprechen, sondern jene User die nach einer erneuten Verschiebung einen Shitstorm losgetreten hätten, die der Marke und dem Unternehmen extrem geschadet hätten. Mit der jetzigen Enttäuschung kann man besser umgehen. Immerhin kann man jetzt Vertrauen zurückgewinnen.

Ja richtig, der bestmögliche Umgang mit dem Kunden liegt darin ihn zu belügen, ihn zu betrügen, ihn auszunehmen und ihn dann wie einen Trottel vorzuführen. Schließlich kann man sich ja darauf berufen in Zukunft Alles besser zu machen... der Pulk der strunzdummen Gamer zieht ja eh in 3 Monaten weiter und vergisst schnell. Und die Leute, die den Mund auf machen drängen wir einfach in die Morddrohungsecke..
Es ist interessant zu sehen, dass sich Menschen von CD Projekt belogen, betrogen und vorgeführt fühlen. Ich für meinen Teil freue mich weiterhin auf das Spiel, bin aber erst dazu bereit zu zahlen, wenn ich ein funktionierendes Produkt in den Händen halten kann. Dass der Hype um das Spiel verstorben ist, empfinde ich sogar als sehr positiv. Jetzt erfahre ich vielleicht endlich mal, was Cyberpunk sein möchte und was nicht. Auf Grund der Perspektive sehe ich in CD Projekt und seinem Vorstand auch nur bedingt raffgieriges Personal. Themen wie überzogene Bonuszahlungen und Fehlentscheidungen (z.B. Kernmarken von Blizzard) müssen dennoch angesprochen werden.

Ich möchte auch niemanden in die Ecke der Spinner stellen, wenn man CD Projekt kritisiert. Dann möchte ich aber bitte auch konstruktive Kritik lesen und nicht irgendetwas von "das sind doch alles Wixxer". Ziel der ganzen Geschichte sollte es in meinen Augen sein, dass man am Ende aus den Fehlern lernt und das Produkt doch noch hinbekommt.

Ja, der Kurs "Kunden belügen, um den Aktenkurs hoch zu treiben und dabei Softwaremüll auf den Markt werfen" entspricht exakt dem, was sich der Gamer von heute wünscht. Verkaufszahlen sind nämlich grundsätzlich das höchste Gut. Wenn die hoch sind, kann es einfach nur richtig sein, was so ein Studio gemacht hat. Auch dann, wenn diese nur durch aufgebauschtem Hype, Lügen und Betrug generiert wurden. Aber die werden das schon Alles noch in Ordnung bringen. Und Falls nicht, denkt doch eh Niemand mehr drüber nach. Was war nochmal Cyberpunk?
Wenn der Umsatz nach oben schnellt, dann hat ein Unternehmen alles richtig gemacht. Ich führe als Beispiel immer ganz gerne Apple ins Feld. Die versprechen auch jedes Mal, dass das neue Produkt nichts weniger als eine technische Innovation ist und man damit zu einer kreativen Avantgarde gehört. Jedes Mal sind die Käufer enttäuscht, wenn sie dann "nur" ein sehr gutes Handy oder Tablet in den Händen halten. Aber die Masche zieht. Und da die Menschen weiterhin fleißig Apple-Produkte kaufen, wird es auch so weitergehen wie bisher.

Für mich wird CP2077 am Ende wahrscheinlich ein sehr gutes Action-RPG sein, dass dazu angehalten hat, den Spielemarkt und seine Fehler zu reflektieren.


Lange Rede, kurzer Sinn: Ich denke die Spieler-Community sollte sich stärker bewusst werden, dass sie einen massiven Einfluss auf die Entwicklung von Spielen hat. Dementsprechend kann hier mehr Eigenverantwortung nicht schaden. Den Publishern und Entwicklern die Mist bauen, kann man dann im zweiten Schritt auf das Dach steigen :)
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Re: CD Projekt RED: Next-Gen-Updates für Witcher 3 und Cyberpunk 2077 ungewiss für 2021

Beitrag von th3orist »

habe drei monate gewartet nach release und als mir klar war dass das spiel in absehbarer zeit weder technisch noch spielerisch besser wird habe ich mich dann durch die story durchgewühlt, war am ende einfach nur underwhelmed und habs deinstalliert. selten tat es mir so leid um 50€.
die können jetzt dran machen was sie wollen, wiederspielwert hat das spiel nicht im gegensatz zu W3.
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Drian Vanden
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Re: CD Projekt RED: Next-Gen-Updates für Witcher 3 und Cyberpunk 2077 ungewiss für 2021

Beitrag von Drian Vanden »

@batsi84

Der Inhalt deiner letzten Beiträge, dein Standpunkt quasi, ist auch für mich erstaunlich und nicht nachzuvollziehen. Tatsächlich schwappt auch noch ein wenig Traurigkeit hinterher. Da ich es ehrlich traurig finde, dass CDPR bei dieser äußerst gut dokumentierten Sachlage gar noch verteidigt wird.
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Re: CD Projekt RED: Next-Gen-Updates für Witcher 3 und Cyberpunk 2077 ungewiss für 2021

Beitrag von batsi84 »

Verteidigung wäre etwas zuviel des Guten. Aber ich kann das Verhalten des Entwicklers insbesondere nach dem missglückten Release zum Teil nachvollziehen.
Mir fällt es aber ehrlich gesagt auch schwer, den Groll gegen CD Projekt nachzuvollziehen. Am Ende ist der Verein auch nur ein börsenorientiertes Unternehmen, dem mit "The Witcher 3" ein Achtungserfolg gelungen ist. Das ist jetzt nichts, was der vergangenen Begeisterung gegenüber dem Studio in irgendeiner Weise gerecht wird.

Dementsprechend freue ich mich auch weiterhin auf die finale Version des Spiels und bin gespannt ob die Polen am Ende noch mehr können als die Geschichten des Hexers.
Zumindest dürften sie damit mehr Erfolg haben als zum Beispiel Blizzard. Bei den Kaliforniern bin ich mir nämlich nicht sicher, ob sie es noch schaffen ihre Kernmarken zu modernisieren bzw. neue starke Marken zu schaffen.
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