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[batsi84]

I'm Thinking of Ending Thing
Zwischen drin hab ich gedacht, dass ich im Film eingeschlafen wäre. Iwann gegen Ende hab ich kurz mal nichts mehr gepeilt. Der Film ist schon ziemlich künstlerisch angehaucht. Ich persönlich nehme wohl nur die interessante Stimmung mit.

Spoiler

Show

Wenn man weiß, dass der alte Hausmeister die einzige wirklich existierende Figur ist, dann macht der Film auch Sinn. Alle anderen Figuren stehen für die Biographie und das Seelenleben des alten Mannes. Trotzdem ist das Ende des Films sehr deprimierend - selbst für einen Kaufman-Film

Ich war aber auch nach 30 Minuten kurz davor den Film auszumachen. Rückblickend ist es jetzt aber einer der besten Filme die ich in der letzten Zeit gesehen habe. Man muss aber auch die Handschrift von Charlie Kaufman mögen.

Ich musste mir die Interpretation ergooglen...
Insofern hab ich ihn nachträglich natürlich gecheckt.
Ist glaub ich auch eher ein "hat mich nicht so berührt wie andere" Ding. Das hat man ja öfter mal. Den einen nimmt es mit und den anderen so gar nicht.
Zu den besten Filmen, die ich dieses Jahr gesehen habe müsste ich vermutlich länger überlegen. Da kommt ja immer gut was zusammen und man hat es dann nicht mehr so in Erinnerung. Welche Serie man 10h geschaut hat fällt einem da schon leichter.
Bei Filmen, die ich in letzter Zeit gesehen habe, ist es wohl Three Billboards Outside Ebbing, Missouri.
Den finde ich wirklich stark.

Serientechnisch komme ich dieses Jahr gerade Mal auf die jeweils letzten Staffeln von MacGyver (2016), American Gods und The Expanse. Auch meine diesjährige Filmliste kann ich an beiden Händen abzählen

Ich denke bei "I'm thinking of ending things" muss einen der ganz subtile Horror des Films packen. Ansonsten sitzt man nur zwei Stunden vor der Röhre und fragt sich "Hä?"

"Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" klingt von der Beschreibung her interessant. Muss irgendwie an "Prisoners" von Denis Villeneuve denken

[NoCrySoN]

Unsane

Schicker Anstaltsfilm von Soderbergh, mit interessanter Kameraarbeit, welche schon sehr passende, unangenehme Bilder erzeugt. In der ersten Hälfte ist man wie die Protagonistin, sich nicht ganz sicher, was hier wirklich läuft. Der zweite Teil offenbart dann leider zu schnell das Ergebnis, wo die unsichere Anspannung einer stärkeren Härte weicht. Die Grundidee hätte man einfach länger ausspielen sollen.

[Wulgaru]

Ich denke bei "I'm thinking of ending things" muss einen der ganz subtile Horror des Films packen. Ansonsten sitzt man nur zwei Stunden vor der Röhre und fragt sich "Hä?"

"Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" klingt von der Beschreibung her interessant. Muss irgendwie an "Prisoners" von Denis Villeneuve denken

Naja, ich fand Ending Things eigentlich nicht kompliziert. Man muss halt früh checken das das alle nicht so real sein kann, ev. muss man dazu mal solche Filme gesehen haben, aber er ist ja eigentlich recht eindeutig. Ich fand ihn trotzdem eher langweilig, hat mich an eine Outer Limits Episode ohne richtigen Horror erinnert.

@Three Billboards
Ist halt von dem Typen der Brügge und 7 Psychos gemacht hat. Etwas bodenständiger, aber teilweise gehts auch hier crazy zu. Ganz toller Film.

[Hokurn]

Serientechnisch komme ich dieses Jahr gerade Mal auf die jeweils letzten Staffeln von MacGyver (2016), American Gods und The Expanse. Auch meine diesjährige Filmliste kann ich an beiden Händen abzählen

Ich denke bei "I'm thinking of ending things" muss einen der ganz subtile Horror des Films packen. Ansonsten sitzt man nur zwei Stunden vor der Röhre und fragt sich "Hä?"

"Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" klingt von der Beschreibung her interessant. Muss irgendwie an "Prisoners" von Denis Villeneuve denken

Ich hab recht viel gesehen... Gerade noch zu Lockdown Zeiten

Three Billboards Outside Ebbing, Missouri wär auf jeden Fall eine Empfehlung...
Will gar nicht groß was zu erzählen. Einfach ein ziemlich ehrlicher und direkter Film.

Naja, ich fand Ending Things eigentlich nicht kompliziert. Man muss halt früh checken das das alle nicht so real sein kann, ev. muss man dazu mal solche Filme gesehen haben, aber er ist ja eigentlich recht eindeutig. Ich fand ihn trotzdem eher langweilig, hat mich an eine Outer Limits Episode ohne richtigen Horror erinnert.

@Three Billboards
Ist halt von dem Typen der Brügge und 7 Psychos gemacht hat. Etwas bodenständiger, aber teilweise gehts auch hier crazy zu. Ganz toller Film.

Ja es war jetzt nicht irre weit hergeholt oder iwie nicht zu verstehen.
Ich hätte jetzt ohne googlen auch nicht wie ein Ochs vorm Berg gestanden.
Aber bei der Tanzszene in der Turnhalle hab ich mich halt schon gefragt "was das gerade soll?".

[NoCrySoN]

Kong: Skull Island

Jurassic Park 2 meets Apocalypse Now.

Das triffts glaube sehr gut. Beim Storyaufbau fühlt man sich direkt an Vergessene Welt erinnert und beim Stil hat man sich stark an AN angelehnt. Alles nicht verkehrt, schick umgesetzt und in der ersten Hälfte auch alles auch ruhiger gehalten, bis es Stück für Stück immer brachialer zugeht.

Es gibt sogar viele interessante Schauspieler, jedoch sind genau die der größte Schwachpunkt. Ist man anfangs noch interessiert und glaubt, dass das alles doch ganz gut passen sollte, so merkt man recht schnell, dass hier leider stark auf Klischees gesetzt wurde. Kein Charakter bekommt wirklich Inhalt, alle müssen scheinbar nur gut in ihrer Rolle aussehen und entsprechend handeln. Das ist einfach viel zu wenig, wodurch für niemanden Sympathie entwickelt wird. Der glücklicherweise wenige Humor greift leider auch nicht.

Am Ende hat er mich trotzdem besser als alle Godzillafilme unterhalten, einfach weil man wie die Protagonisten eine mysteriöse Insel langsam entdeckt, schaut was da noch kommt und das alles in sehr stylischen Bildern festgehalten wird.

[Wulgaru]

ER bis Anfang Season 9

oh Mann...ich hatte ja nur acht Staffeln. Ich binge fast nichts anderes mehr seit Mai. Ich habe die Serie allerdings auch falsch in Erinnerung ab wann sie schlechter wird...bin mir nicht mal mehr sicher ob sie es überhaupt wird. Gerade weil ich das ganze am Stück gucke, müsste ich ja eher satt sein, aber Staffel 6 war die beste, dann war Staffel 7 noch besser und 8 noch besser. Was ich für so ne lang laufende Serie schon krass finde, vorausgesetzt man mag das. Was ich parallel geguckt habe:

Good Doctor Season 02 und New Amsterdam Season 01

Nicht schlecht, aber in Vergleich mit ER ist das so als wenn man schlechte Fan Fiction guckt.

Bob Ross: Glückliche Unfälle, Betrug und Gier

Man kennt den ja von Memes, aber im Grunde habe ich noch nie von dem gehört. War daher Neuland für mich. Allerdings denke ich daher auch das das typisch Netflix war...mag schon alles sein was da erzählt wird, bezieht aber derartig krass Position, dass ich es mir fast nicht vorstellen kann. Bei How to make a Murderer war das auch so, wo es ja auch sehr interessante Auslassungen gab, wenn man sich dann selbst damit beschäftigt hat. Hier keine Lust. Kann man aber kurzweilig gucken.

Bloody Beach
Sehr lustiger Slasher und zwar in erster Linie wegen der deutschen Synchro (Primetypisch faul)....allein die Sprecherauswahl ist herrlich. Einer von den (erwachsenen) Figuren hat eine Kinderstimme bzw. so klingt sie zumindest und das ist halt einfach drin. Ansonsten Trash, aber unterhaltsam



Äh ja....offensichtliche "Hommage" an Cannibal Holocaust. Aber wie alles was ich von Eli Roth jemals gesehen habe, absolut scheiße. Hatte das Original eine durchaus interessante politische Aussage und war einfach spannend erzählt (vom viralen Marekting ganz zu schweigen)...ist der einfach...ich weiß nicht mal ob man das rassistisch nennen kann oder heftig....er ist einfach dumm und stumpf. Langweilig aber leider auch.

[Rooster]

Jurassic Park 2 meets Apocalypse Now.

Das triffts glaube sehr gut. Beim Storyaufbau fühlt man sich direkt an Vergessene Welt erinnert und beim Stil hat man sich stark an AN angelehnt. Alles nicht verkehrt, schick umgesetzt und in der ersten Hälfte auch alles auch ruhiger gehalten, bis es Stück für Stück immer brachialer zugeht.

Es gibt sogar viele interessante Schauspieler, jedoch sind genau die der größte Schwachpunkt. Ist man anfangs noch interessiert und glaubt, dass das alles doch ganz gut passen sollte, so merkt man recht schnell, dass hier leider stark auf Klischees gesetzt wurde. Kein Charakter bekommt wirklich Inhalt, alle müssen scheinbar nur gut in ihrer Rolle aussehen und entsprechend handeln. Das ist einfach viel zu wenig, wodurch für niemanden Sympathie entwickelt wird. Der glücklicherweise wenige Humor greift leider auch nicht.

Am Ende hat er mich trotzdem besser als alle Godzillafilme unterhalten, einfach weil man wie die Protagonisten eine mysteriöse Insel langsam entdeckt, schaut was da noch kommt und das alles in sehr stylischen Bildern festgehalten wird.

Hab den damals sogar auf der großen Leinwand gesehen und war recht angetan. Schöne Bilder, guter Schnitt und auch das CGI war ordentlich gemacht. Beim zweiten mal gucken zu Hause war ich dann aber auch leicht gelangweilt von den flachen Charakteren. Der Cast ist tatsächlich verschenkt. Kong Island ist aber der eigentliche Star. Ein paar der Kreaturen waren richtig gut designed. Aber hey, als reiner Monsterfilm schlägt der locker die ganzen anderen neuen "amerikanischen" Godzilla Filme.

[Rooster]

ER bis Anfang Season 9

Bob Ross: Glückliche Unfälle, Betrug und Gier

Man kennt den ja von Memes, aber im Grunde habe ich noch nie von dem gehört. War daher Neuland für mich. Allerdings denke ich daher auch das das typisch Netflix war...mag schon alles sein was da erzählt wird, bezieht aber derartig krass Position, dass ich es mir fast nicht vorstellen kann. Bei How to make a Murderer war das auch so, wo es ja auch sehr interessante Auslassungen gab, wenn man sich dann selbst damit beschäftigt hat. Hier keine Lust. Kann man aber kurzweilig gucken.

Was? Bob Ross hat Dreck am Stecken? Oh no, will ich mir das antun?

[Chibiterasu]

Hab mich auch gefragt, ob ich mir meine Kindheitserinnerungen zerstören soll. Laut Youtube scheinen aber eher die Geschäftsleute hinter ihm ihn über den Tisch gezogen zu haben...muss ich mal reinschauen.

[Wulgaru]

Wenn es darum geht...ne der ist laut Doku sowas wie Jesus nur mit malen...aber um ehrlich zu sein...das macht mich etwas stutzig. Wenn die ganze Zeit betont wird was das für ein Geschäft ist, von dem er sehr lange auch profitiert hat und von dem er wollte das es wächst (auch laut Doku)....dann werde ich misstrauisch wenn das moralisch doch so schwarz weiß daherkommt.

[Hokurn]

Spring - Love is a Monster
Starker romantischer Monsterstreifen im Stil von When Animals Dream.

Haus des Geldes - Staffel 5 (Teil 1)
Wieder eine stärkere Staffel.
Hat mir besser als die letzte Gefallen und ich bin auch wieder drin im Hype. Ich hoffe nur trotzdem, dass es mit Teil 2 im Dezember dann auch mal gut ist.

[Vejieta]

Shang-Chi

Hat einfach Laune gemacht. War jetzt kein Mega Film aber die Thematik hat mir gefallen.
War zwar auch viel auf Klischees aufbauend aber kenne in dem Fall auch die Vorlage nicht.
Einzig Katy ging mir auf den Keks und ACHTUNG!!!

Spoiler

Show

Das man Ben Kingsley drin hatte war geil aber das man ihn noch trotteliger hingestellt hat wie in Iron Man 3 war auch nervig.

Die Action war richtig gut. Erst recht nach Black Widow. Man hat was gesehen =)
Es war einfach schön mal wieder Martial Arts zu sehen ohne das die Leute selbst für kleine Sprünge an den Seilen hängen. Das nervt mich seit einigen Jahren, dass selbst in den vermeintlich geerdeten Filmen/Fights Seile zum Einsatz kommen auch wenn bloß über ein Treppengeländer gesprungen wird Gerade bei Filmen aus dem asiatischen Raum. Wenn ich das in den Trailern sehe dann hab ich in der Regel kein Bock mehr mir den Film zu geben.
Für mich der deeeeeutlich bessere Film im vergleich mit Black Panther.

[NoCrySoN]

Heat

Da sitzt man Abends vor prime, eigentlich schon etwas müde, langsam Zeit fürs Bett, überlegt was man noch kleines schauen könnte und findet Heat. Ja genau, der 1995 erschiene Thriller von Michael Mann, welcher von vielen noch immer hochgelobt wird, aber vllt wie bei mir schon sehr lange nicht mehr gesehen wurde. Verklärte Nostalgie also? Ich hatte Lust drauf, auch um zu sehen, ob er heute noch genauso überzeugt.

Sagen wirs so: Der Film hat eine Lauflänge von fast 3h und ich hatte mir fest vorgenommen nur die erste Hälfte anzuschauen, einfach des Schlafs wegen. Am Ende war ich kurz vor 2 Uhr im Bett, alles angeschaut...

Der Film ist einfach noch immer eine Wucht und hat nichts von seiner Faszination verloren. Pacino und De Niro spielen großartig (Pacino richtig besessen stark), beide Charaktere getrieben von ihrer Arbeit, so verschieden ihre Parteien und eigentlich doch gleich. Das spiegelt sich auch gut in der Story wieder, wenn ihre Leben regelrecht gegenübergestellt, die Familien und ihre Arbeit gezeigt werden.

Vor allem wer da neben Pacion, De Niro und Kilmer noch alles mitspielt: Ashley Judd, Natalie Portman, Jon Voight, Ted Levin (Einstiegsrolle für Monk?), Danny Trejo und noch paar andere bekannte Gesichter.

Dann natürlich die wohl dosierte Action und das legendäre Shootout auf der Straße. Noch immer extrem stark und nicht umsonst oft kopiert worden. Saubere, ruhige Bilder, wenig Geschnippel und alles recht "bodenständig", glaubwürdig hart inszeniert. Ein Grundstein für alle darauffolgenden Bankraubthriller.

Also wer Heat kennt, lange nicht gesehen hat oder noch nicht kennt und mit dem Genre was anfangen kann, schaut ihn an. Der Film könnte heute noch nahezu 1:1 so veröffentlicht werden und würde nichts von alledem verlieren.

Für mich heute übrigens erst ersichtlich, die eigentliche Aussage des Films: Der Mann ist nichts ohne eine Frau.

[PlayerDeluxe]

Vacation – Wir sind die Griswolds
Via Prime geguckt. Ein paar Lacher konnte mir der Film entlocken. Der Fäkal-Humor wäre nicht nötig gewesen. Ich mag aber die Darsteller (Christina Applegate, Ed Helms). Schön auch, dass Chevy Chase und Beverly D’Angelo aus den Original-Filmen gegen Ende auch vorkamen.

[Rooster]

Heat

Da sitzt man Abends vor prime, eigentlich schon etwas müde, langsam Zeit fürs Bett, überlegt was man noch kleines schauen könnte und findet Heat. Ja genau, der 1995 erschiene Thriller von Michael Mann, welcher von vielen noch immer hochgelobt wird, aber vllt wie bei mir schon sehr lange nicht mehr gesehen wurde. Verklärte Nostalgie also? Ich hatte Lust drauf, auch um zu sehen, ob er heute noch genauso überzeugt.

Sagen wirs so: Der Film hat eine Lauflänge von fast 3h und ich hatte mir fest vorgenommen nur die erste Hälfte anzuschauen, einfach des Schlafs wegen. Am Ende war ich kurz vor 2 Uhr im Bett, alles angeschaut...

Der Film ist einfach noch immer eine Wucht und hat nichts von seiner Faszination verloren. Pacino und De Niro spielen großartig (Pacino richtig besessen stark), beide Charaktere getrieben von ihrer Arbeit, so verschieden ihre Parteien und eigentlich doch gleich. Das spiegelt sich auch gut in der Story wieder, wenn ihre Leben regelrecht gegenübergestellt, die Familien und ihre Arbeit gezeigt werden.

Vor allem wer da neben Pacion, De Niro und Kilmer noch alles mitspielt: Ashley Judd, Natalie Portman, Jon Voight, Ted Levin (Einstiegsrolle für Monk?), Danny Trejo und noch paar andere bekannte Gesichter.

Dann natürlich die wohl dosierte Action und das legendäre Shootout auf der Straße. Noch immer extrem stark und nicht umsonst oft kopiert worden. Saubere, ruhige Bilder, wenig Geschnippel und alles recht "bodenständig", glaubwürdig hart inszeniert. Ein Grundstein für alle darauffolgenden Bankraubthriller.

Also wer Heat kennt, lange nicht gesehen hat oder noch nicht kennt und mit dem Genre was anfangen kann, schaut ihn an. Der Film könnte heute noch nahezu 1:1 so veröffentlicht werden und würde nichts von alledem verlieren.

Für mich heute übrigens erst ersichtlich, die eigentliche Aussage des Films: Der Mann ist nichts ohne eine Frau.

Jap, der Film ist einfach der Wahnsinn ... wahrscheinlich sogar der beste der 90er Jahre. Absolutes Meisterwerk! Kann ich immer wieder schauen.