CD Projekt RED: Next-Gen-Updates für Witcher 3 und Cyberpunk 2077 ungewiss für 2021

[NotSo_Sunny]

Dementsprechend denke ich, dass CD Projekt Kunden und Investoren bewusst belogen hat, um eine weitere Finanzierung zu ermöglichen. Mit Ehrlichkeit hätte man wahrscheinlich genau das Gegenteil erreicht und würde heute nicht mehr existieren.

Das bezweifel ich stark.
In den diversen Investor-Calls hatte CDPR selbst durchblicken lassen, wie gut sich immernoch der Witcher verkauft und Gwent kommt da auch noch hinzu.
Ich denke wenn man z.B. früh genug gesagt hätte "Sry, kommt erst Ende 2021" hätte es viel Aufschrei, Enttäuschung und vielleicht auch wieder ein paar Morddrohungen gegeben, aber das Game wäre auch so fertig geworden und der Ruf des Studios immernoch intakt.
Klar wären die Investoren angepisst gewesen, aber das sind sie jetzt auch, genau wie die Kunden.

[zuloo]

Wenn man dann komplette Transparenz und Ehrlichkeit seitens der Unternehmen erwartet, dann ist man am Ende dennoch mitverantwortlich, wenn man über den Tisch gezogen wird.

Nein ist man nicht, wie kommst Du darauf?

Wäre es so, würde es den Tatvorwurf des Betruges ad absurdum führen weil dem Betrogenen immer eine Mitschuld träfe, aber dem ist nicht so.

Im Falle von Cyberpunk 2077 kann man mindestens von irreführender Werbung sprechen und die Grenze zu Betrug ist da sehr dünn.

Den Käufer trifft aber keinerlei Schuld wenn es sich auf das verlässt was der Verkäufer ihm sagt und daraufhin einen Kauf tätigt.

[johndoe711686]

Zu den Morddrohungen noch: Nein, es war ein billiger PR-Move, mehr nicht. Mir ist kein einziger Fall bekannt, in dem jemand einen Dev/Publisher liquidiert hätte wegen einem Computerspiel (ich sage Dev, nicht Spieler untereinander, das kam schon vor - besonders in chinesischen Internet-Cafès). Aber das lag weniger an Games als mehr an den cholerischen Charakteren dieser Leute und auch dort gings nicht zu wie bei einem Anschlag von einem Kartell in Mexiko.

Wow. Wie ignorant muss man sein?

Weil bisher noch nie ein Entwickler erschossen worden ist wegen sowas, sind alle Drohungen nur billige PR Methoden?

Krasse Aussage. Und wenn doch mal einer drauf geht? Ab dann nimmst du es ernst? Blöd für den der dann tot ist, oder?

[zuloo]

Die Morddrohungen über die eigenen Kanäle nochmal zu rezitieren ist PR, denn das hätte es nicht gebraucht wenn man sie ohnehin, zu recht, den entsprechenden Behörden schon gemeldet hat oder vorhat zu melden.

Ob es allerdings gute, sinnvolle oder schlechte, kontraproduktive PR ist, darüber kann man streiten.

[batsi84]

Dementsprechend denke ich, dass CD Projekt Kunden und Investoren bewusst belogen hat, um eine weitere Finanzierung zu ermöglichen. Mit Ehrlichkeit hätte man wahrscheinlich genau das Gegenteil erreicht und würde heute nicht mehr existieren.

Das bezweifel ich stark.
In den diversen Investor-Calls hatte CDPR selbst durchblicken lassen, wie gut sich immernoch der Witcher verkauft und Gwent kommt da auch noch hinzu.
Ich denke wenn man z.B. früh genug gesagt hätte "Sry, kommt erst Ende 2021" hätte es viel Aufschrei, Enttäuschung und vielleicht auch wieder ein paar Morddrohungen gegeben, aber das Game wäre auch so fertig geworden und der Ruf des Studios immernoch intakt.
Klar wären die Investoren angepisst gewesen, aber das sind sie jetzt auch, genau wie die Kunden.

Ohne jetzt den aktuellen Jahresbericht des Unternehmens auf den Kopf gestellt zu haben, kann ich mir nicht vorstellen, dass die laufenden Einnahmen von "The Witcher 3" und "Gwent" ausreichen, um ein Mammut-Projekt wie CP2077 weiter zu finanzieren.
Ich möchte mich nicht auf meine Theorie versteifen, nur ist es für mich aktuell die plausibelste Erklärung für das Verhalten der Polen; vorausgesetzt CD Projekt hat nicht noch weitere Einnahmequellen, die mir entgangen sind.

Außerdem halte ich es für wahrscheinlich, dass eine weitere Verschiebung um ein Jahr dafür gesorgt hätte, dass das Interesse an der Marke "Cyberpunk 2077" verschwunden wäre.
Aktuell muss sich CD Projekt zurecht eine Menge Kritik gefallen lassen, aber das Franchise bekommt weiterhin Aufmerksamkeit und wird diskutiert. Nur würde ich mir persönlich weniger Groll und Bashing wünschen, sondern eine Diskussion darüber, in wie weit man Spiel noch sicher über die Ziellinie bringen kann.

Ergänzend kann ich noch dazu sagen, dass ich für meinen Teil weiterhin mit CP2077 das Problem habe, dass ich nicht weiß was für ein Spiel es sein möchte.
Ist es jetzt eine Hommage an die "Bladerunner" Filme mit Harrison Ford? Orientiert es sich mehr an seinem Vorbild "Cyberpunk 2020" von 1988? Ist es ein "The Witcher" mit Laserwummen? Möchte es eine Gesellschaftssatire à la "Grande Theft Auto" sein? Oder will es gar kein Rollenspiel sein, sondern nur große Geschichten erzählen?
Zumindest ich habe aktuell den Eindruck, dass mir weder die Entwickler noch die Spiele-Community auf die Fragen eine Antwort geben können. Da wird auch ein Nachreichen der versprochenen Inhalte in meinen Augen nichts ändern.
Aus dem Grund besteht bei mir aber auch weiterhin ein Interesse an dem Spiel; auch wenn es bestimmt noch zwei Jahre dauern wird, bis ich Antworten bekomme

Wenn man dann komplette Transparenz und Ehrlichkeit seitens der Unternehmen erwartet, dann ist man am Ende dennoch mitverantwortlich, wenn man über den Tisch gezogen wird.

Nein ist man nicht, wie kommst Du darauf?

Wäre es so, würde es den Tatvorwurf des Betruges ad absurdum führen weil dem Betrogenen immer eine Mitschuld träfe, aber dem ist nicht so.

Im Falle von Cyberpunk 2077 kann man mindestens von irreführender Werbung sprechen und die Grenze zu Betrug ist da sehr dünn.

Den Käufer trifft aber keinerlei Schuld wenn es sich auf das verlässt was der Verkäufer ihm sagt und daraufhin einen Kauf tätigt.

Mir geht es nicht um irgendwelche Schuldzuweisungen im Bezug auf den Kunden. Es ist nur gang und gäbe, dass Unternehmen nicht immer mit offenen Karten spielen. Das heißt im Umkehrschluss, dass man sich als Kunde auch kritisch mit dem jeweiligen Produkten auseinander setzen muss.
Klar muss sich ein Unternehmen an geltendes Recht halten und für die Funktionalität und Transparenz seiner Produkte einstehen. In der Praxis sieht es aber oft leider anders aus, weswegen ein blindes Vertrauen auf den Hersteller in meinen Augen sehr naiv ist.

Ich werfe CD Projekt auch keine Profitgeilheit vor. Aber für ihre Kreativprozesse brauchen sie Kapital, welches sie dieses Mal mit ziemlich fragwürdigen Methoden generiert haben.

[FlintenUschi]

Es besteht keine Verpflichtung des Käufers, sich VORHER über Mängel zu erkundigen. Wenn ein verkauftes Spiel, in diesem Fall Cyberpunk 2077, im Ladenregal ausliegt, ein Papa/eine Mama zur PS4-Version gegriffen hat, um dem Kleinsten ein Geschenk zu machen, müssen sie vorher nicht erst Reddit, 4players, Resetera oder andere Plattformen durchsuchen. Der Hersteller muss dafür Sorge tragen, so, wie es in anderen Branchen auch der Fall ist, Käufer über gravierende Mängel unübersehbar zu informieren.

Nein, das muss der Hersteller auch nicht. Weder Käufer noch Hersteller haben diesbezüglich irgendwelche Pflichten. Das kann sich natürlich noch ändern, wenn man die Hersteller dazu verpflichtet, wie so manch anderen Produkte, eben Videospiele dementsprechend zu kennzeichnen. Dafür muss dann der Gesetzgeber sorgen (ich nicht ).

Derzeit gibt es eine solche Pflicht aber noch nicht. Da muss man als Konsument schon selber aufpassen. Der Schaden bleibt dann nun mal beim Kunden, es sei denn der Hersteller ist so freundlich und bietet einen Umtausch an.

Zu den Morddrohungen noch: Nein, es war ein billiger PR-Move, mehr nicht. Mir ist kein einziger Fall bekannt, in dem jemand einen Dev/Publisher liquidiert hätte wegen einem Computerspiel.

Bei Videospielen gab es das vielleicht noch nicht, aber in anderen, älteren Kulturbereichen sehr wohl. Musiker, Filmemacher und andere Künstler wurden schon wegen ihrer Produkte ermordet, auch von ihren Fans. Da ist es nur eine Frage der Zeit bis das auch mal einem Videospielentwickler passiert, und das ist definitiv kein Wettbewerb wo man den ersten Platz belegen möchte.

Warum hast du eigentlich meine Frage nicht beantwortet?

[Drian Vanden]

Es besteht keine Verpflichtung des Käufers, sich VORHER über Mängel zu erkundigen. Wenn ein verkauftes Spiel, in diesem Fall Cyberpunk 2077, im Ladenregal ausliegt, ein Papa/eine Mama zur PS4-Version gegriffen hat, um dem Kleinsten ein Geschenk zu machen, müssen sie vorher nicht erst Reddit, 4players, Resetera oder andere Plattformen durchsuchen. Der Hersteller muss dafür Sorge tragen, so, wie es in anderen Branchen auch der Fall ist, Käufer über gravierende Mängel unübersehbar zu informieren.

Nein, das muss der Hersteller auch nicht. Weder Käufer noch Hersteller haben diesbezüglich irgendwelche Pflichten. Das kann sich natürlich noch ändern, wenn man die Hersteller dazu verpflichtet, wie so manch anderen Produkte, eben Videospiele dementsprechend zu kennzeichnen. Dafür muss dann der Gesetzgeber sorgen (ich nicht ).

Derzeit gibt es eine solche Pflicht aber noch nicht. Da muss man als Konsument schon selber aufpassen. Der Schaden bleibt dann nun mal beim Kunden, es sei denn der Hersteller ist so freundlich und bietet einen Umtausch an.

Ja, eben, bzw. richtig, korrekt, whatever. Es gibt diese Verpflichtung in gesetzlicher Form für Videospiele in Deutschland nicht.

Wenn aber schon Presse als auch Sony eine Kaufwarnung zu Cyberpunk 2077 hinterlegt hatten, wäre es, trotz fehlender Gesetzesgrundlage, Verpflichtung CDPRs gewesen, auf die gravierenden Mängel hinzuweisen. VOR Release.

Und, richtig, @batsi84: Dann hätten sie verschieben müssen. Was die einzig richtige Entscheidung gewesen wäre, egal, von welcher Richtung aus man sich nähert. Taten sie nicht.

Also: Taten sie nicht. Und der Kunde muss gar nichts, erst recht nicht als Vorbesteller. Weshalb ich dein "Vorbesteller und DayOne-Käufer schieben die Opferrolle" absolut daneben fand. Ja, eigentlich schon frech.

[batsi84]

Und, richtig, @batsi84: Dann hätten sie verschieben müssen. Was die einzig richtige Entscheidung gewesen wäre, egal, von welcher Richtung aus man sich nähert. Taten sie nicht.

Also: Taten sie nicht. Und der Kunde muss gar nichts, erst recht nicht als Vorbesteller. Weshalb ich dein "Vorbesteller und DayOne-Käufer schieben die Opferrolle" absolut daneben fand. Ja, eigentlich schon frech.

Nix Opferrolle. Es ist allgemein bekannt, dass unzählige Firmen ihre Kunden über den Tisch ziehen. Wenn man aber jetzt immer noch glaubt, dass der Entwickler eines Videospiels oder andere Wirtschaftsbranchen nur zum Vorteil des Kunden handeln, dann muss man damit leben wenn man ausgebeutet wird.

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Unternehmen ohne Druck von Politik, Behörden und Bürgerinitiativen irgendetwas an ihrem Verhalten ändern, solange ein Produkt populär und vermarktbar bleibt. Und CP2077 nimmt nun mal weiter gut Geld ein und wird heiß diskutiert; was möchtest du in der Chefetage mehr? Der Ruf ist aktuell zwar stark angeschlagen, aber nach dem jetzigen Stand rechne ich der ganzen Geschichte dennoch gute Chancen für die Zukunft aus.

Und wenn das Projekt doch scheitern sollte, dann Pech gehabt. Ich habe bis jetzt kein Geld in CP2077 gesteckt und werde auch leicht Alternativen auf einem diversen und vielfältigen (Videospiele-)Markt finden; die Freiheit kann ich mir als Endverbraucher herausnehmen

[Drian Vanden]

@batsi84

Das zur Opferrolle war an FlintenUschi gerichtet, der/die wenige Beiträge zuvor geschrieben hatte, dass die einzigen, die sich künstlich in die Opferrolle hineinspielten, DayOne-Käufer und Vorbesteller seien.

Zu deinen Beiträgen jedoch, @batsi84: ich habe eine absolut andere Meinung zur Causa CDPR/Cyberpunk 2077 und stimme dem Inhalt deiner Beiträge nur wenig zu. Aber - jeder hat seine Meinung.

[batsi84]

@batsi84

Das zur Opferrolle war an FlintenUschi gerichtet, der/die wenige Beiträge zuvor geschrieben hatte, dass die einzigen, die sich künstlich in die Opferrolle hineinspielten, DayOne-Käufer und Vorbesteller seien.

Achso, ich dachte der Teil war noch an mich gerichtet. Ich glaube aber, dass nicht in erster Linie Dayone-Käufer und Vorbesteller jetzt mit CD Projekt auf Kriegsfuß stehen, sondern allgemeiner jene Spieler die an nicht weniger als eine Videospiel-Offenbarung geglaubt haben und jetzt enttäuscht wurden

[FlintenUschi]

Also: Taten sie nicht. Und der Kunde muss gar nichts, erst recht nicht als Vorbesteller. Weshalb ich dein "Vorbesteller und DayOne-Käufer schieben die Opferrolle" absolut daneben fand. Ja, eigentlich schon frech.

Das war eine patzige Antwort auf eine der zahlreichen Verharmlosungen von Morddrohungen, die du anscheinend nicht so daneben und frech findest

[Drian Vanden]

Also: Taten sie nicht. Und der Kunde muss gar nichts, erst recht nicht als Vorbesteller. Weshalb ich dein "Vorbesteller und DayOne-Käufer schieben die Opferrolle" absolut daneben fand. Ja, eigentlich schon frech.

Das war eine patzige Antwort auf eine der zahlreichen Verharmlosungen von Morddrohungen, die du anscheinend nicht so daneben und frech findest

Dann ist das ja gelöst. Was du sicherlich auch schon beim Schreiben deiner ersten Antwort gemerkt haben dürftest, dass man CDPR nur dadurch aus der Verantwortung schreiben kann, indem man lediglich darauf verweist, dass es keine gesetzliche Regelung gibt. Es ist und war, so oder so, ein schwaches Zeugnis von CDPR, und natürlich wurden die Verbraucher dort getäuscht. Und als Vorbesteller habe ich nunmal keine Möglichkeit, selbst wenn ich wollte, mich über Mängel zu informieren.

Und, bitte Vorsicht: wenn du schon bei anderen kritisierst, dir etwas in den Mund gelegt zu haben, wieso tust du es mir gegenüber jetzt selbst? Bleib' mal deinen eigenen Ansagen treu und leg mir nichts in den Mund, nur, weil ich mich zu weiteren Punkten eures ausufernden Dialogs nicht geäußert habe.

[FlintenUschi]

Ich habe dir doch nichts in den Mund gelegt. Ganz im Gegenteil. Ich unterstelle dir Schweigen.

Und als Vorbesteller habe ich nunmal keine Möglichkeit, selbst wenn ich wollte, mich über Mängel zu informieren.

Du musst kein Vorbesteller sein. Du kannst dich immer entscheiden. Menschen werden nicht als Vorbesteller oder Nichtvorbesteller in diese Welt geboren. Niemand wird dazu gezwungen Spiele zum Release zu kaufen.

Aber sowas sollte ich garnicht sagen. Das ist verbotenes Wissen!

[Drian Vanden]

die du anscheinend nicht so daneben und frech findest

Das ist "Nichts in den Mund legen!"? Sehr reflektiert. Ich hatte und habe jedoch keine Lust, mich in euer Themenwirrwarr einzuklinken, richtig.

Und: mit patzigen Antworten hast du's offensichtlich ganz gut, wie du selbst sagtest. Fair enough, mir aber zu blöd. Meinen Punkt habe ich ausreichend darlegen können, Uschi.

Guten Sonntag.

[zmonx]

Ergänzend kann ich noch dazu sagen, dass ich für meinen Teil weiterhin mit CP2077 das Problem habe, dass ich nicht weiß was für ein Spiel es sein möchte.
Ist es jetzt eine Hommage an die "Bladerunner" Filme mit Harrison Ford? Orientiert es sich mehr an seinem Vorbild "Cyberpunk 2020" von 1988? Ist es ein "The Witcher" mit Laserwummen? Möchte es eine Gesellschaftssatire à la "Grande Theft Auto" sein? Oder will es gar kein Rollenspiel sein, sondern nur große Geschichten erzählen?
Zumindest ich habe aktuell den Eindruck, dass mir weder die Entwickler noch die Spiele-Community auf die Fragen eine Antwort geben können. Da wird auch ein Nachreichen der versprochenen Inhalte in meinen Augen nichts ändern.
Aus dem Grund besteht bei mir aber auch weiterhin ein Interesse an dem Spiel; auch wenn es bestimmt noch zwei Jahre dauern wird, bis ich Antworten bekomme

Cyberpunk 2020 von Mike Pondsmith ist auf jeden Fall das Fundament des Ganzen. Aus dieser schon vorhandenen Vorlage und dem Regelwerk bedient sich CDPR und hat sich die Lizenz gesichert - wie auch bei The Witcher schon - sie erfinden hier nichts Neues oder erschaffen ein Universum, sondern gestalten, erzählen und interpretieren darin... Das Ereignis zum Beispiel, wo der Arasaka-Tower mit einer Atombombe durch Johnny Silverhand gesprengt wurde (womit er, genau genommen, eigentlich nix zu tun hatte und nur von den Medien so verkauft wurde), ist nicht ausgedacht sondern hat in diesem Universum um 2023 stattgefunden und CDPR hat das mit ins Spiel einfließen lassen.

Hier mehr Infos zur CP2020 bzw dann auch CP2077 Lore...


Es steht sozusagen ein fertiges Universum zur Verfügung, viele Charaktere existieren bereits, die Konzerne haben alle eine eigene Geschichte und die Welt um sich herum beeinflusst, das Trauma Team fertige Geschäftsbedingungen etc. - einfach mal den ersten Teil aus dieser Playlist anschauen, da wird im Vorfeld kurz darauf eingegangen, aber auch schon Ansatzweise veranschaulicht wie komplex nur anhand des Trauma Teams die Welt ist.

Was CDPR jetzt daraus gezaubert hat, und noch weiter zaubern wird, verdient volle Aufmerksamkeit! Designtechnisch einfach ein Grandios.