Kevin Can F**k Himself
Sitcom + düsteres Drama. Klingt komisch, ist es auch irgendwie.
Wenn Kevin (der Mann der Hauptdarstellerin) ins Bild kommt, ist alles eine typische Sitcom, vom Stil, der Optik, den Lachern im Hintergrund bis hin zum Humor. Ist die Frau allein, wechselt die Perspektive, das Bild wird düster, realistischer, keine Lacher, kein Humor, wie eine typische Dramaserie eben, weit weg von einer Sitcom.
Es ist wie ein Angriff auf alle Sitcoms, in welcher dumme Männer dominieren, allen voran natürlich Kevin James alias Doug Heffernan und Frauen nur schön aussehen müssen.
Bin mir noch unsicher was ich davon halten soll, vor allem da für mich KoQ die beste Sitcom überhaupt ist. Teils war mir das alles auch zu sehr mit der Brechstange, obwohl Sitcoms nunmal so sind, mal mehr mal weniger gut, hier ist jedoch der Sitcomteil arg an der Schmerzgrenze. Insgesamt habe ich aber auch mehr erwartet, einfach konsequentere Handlungen. Am Ende tut sich da zwar was auf, aber das ist dann leider erst in Staffel 2 Thema.