Kena: Bridge of Spirits - Test

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Eljah
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test

Beitrag von Eljah »

Super. Danke für den guten Test und ich stimme mal wieder inhaltlich mit euch überein. 85 finde ich fair für dieses sehr charmante Game im Pixarfilm-Stil.
Mensch, wie ich eure Tests vermissen werde...... :-(
Zuletzt geändert von Eljah am 29.09.2021 16:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Xris
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test

Beitrag von Xris »

In anderen Berichten habe ich gelesen dass das KS auch deshalb problematisch ist weil Kontern und Deckung auf ein und dem selben Button liegt, das Spiel auf dem voreingestellten Schwierigkeitsgrad zu leicht und einen darüber teilweise unfair wird, weil das KS sie zuvor erwähnt, nicht richtig funktioniert.

Außerdem soll Kena selbst quasi kein Profil haben, praktisch keine Rolle in der Story spielen und die „Story“ soll die meiste Zeit eher langweilig sein. Diese Kritikpunkte habe ich gleich in mehreren Tests gelesen und ehrlich gesagt sind das für mich gravierende Kritikpunkte.

Vll für 10 Euro im Deal irgendwann mal.
Zuletzt geändert von Xris am 29.09.2021 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
indilol
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test

Beitrag von indilol »

"Pflichtkauf" hätte ich das Spiel nicht genannt. Habe es bis gestern auf der PS5 durchgespielt und mein Fazit wäre eher irgendwas zwischen "geht so" bis "ganz nett", in den Höhepunkten teilweise sogar "gut".
Gerade die Musik hat es mir angetan, diese wirkt teilweise wirklich sehr idyllisch und läd zum Wohlfühlen ein. Das Gameplay ist aber leider sehr banal - auch der Loot und die Währung sowie XP die man einsammelt fühlen sich schon nach kurzer Zeit ernüchternd wertlos an. 95% von dem Stuff, den man einsammelt dient nur cosmetics... Die XP die für den Skilltree gut sind machen kaum bemerkbare Unterschiede. Zudem hatte ich schon weit vor dem Ende des Spiels alle Skills ausgemaxt, was weitere XP Belohnungen nur noch sinnloser erscheinen ließ.

Das Kampfsystem hat mir auf den ersten Blick sehr gut gefallen, konnte aber aus vielerlei Gründen nicht mit dem klaren Vorbild Fromsoft mithalten.. was aber bei dem kleinen Studio und nur 40€ Budget wohl auch nicht erwartet werden durfte.

Gerade wegen der nur 40€ Kaufpreis bereue ich den Kauf und die gut 12h Spielzeit aber keinesfalls. Es ist eben ein nettes Spiel für Zwischendurch mit Stärken in Musik und Kulisse und Schwächen im Gameplay und RPG Elementen.

möglichst Spoilerfrei: Mein persönliches Highlight war der erste große Story-Bossfight im Wald (erste Maske)
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Scorplian
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test

Beitrag von Scorplian »

Xris hat geschrieben: 29.09.2021 16:38 In anderen Berichten habe ich gelesen dass das KS auch deshalb problematisch ist weil Kontern und Deckung auf ein und dem selben Button liegt, das Spiel auf dem voreingestellten Schwierigkeitsgrad zu leicht und einen darüber teilweise unfair wird, weil das KS sie zuvor erwähnt, nicht richtig funktioniert.
Ich denke da stimmt deine Info nicht ganz. Dies könnte für den Unterschied von "leicht" zu "normal" zutreffen. Ich hab auf "normal" gespielt und fand das an vielen Stellen sehr schwer. Ich würde aber eben "normal" als "Standard" bezeichnen, da dort der Cursor drauf war.
Bei "leicht" steht übrigens auch Story dran.

Das Kontern hat einfach ein seehr knappes Timing. Anfänglich hab ich das garnicht benutzt, weil ich nicht wusste, ob ich was falsch mache. Dabei hab ich wirklich nur immer zu früh gedrückt.
Wobei manche Gegner aber seltsame Delays kurz vor Treffer ihrer Attacken haben. Als wenn dies dem Spieler helfen sollte... tut es aber nicht :Blauesauge:
Wohlbemerkt fand ich das Kontern jetzt aber nicht schwerer als in Bloodborne.
Cas27
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test

Beitrag von Cas27 »

Xris hat geschrieben: 29.09.2021 16:38 In anderen Berichten habe ich gelesen dass das KS auch deshalb problematisch ist weil Kontern und Deckung auf ein und dem selben Button liegt, das Spiel auf dem voreingestellten Schwierigkeitsgrad zu leicht und einen darüber teilweise unfair wird, weil das KS sie zuvor erwähnt, nicht richtig funktioniert.

Außerdem soll Kena selbst quasi kein Profil haben, praktisch keine Rolle in der Story spielen und die „Story“ soll die meiste Zeit eher langweilig sein. Diese Kritikpunkte habe ich gleich in mehreren Tests gelesen und ehrlich gesagt sind das für mich gravierende Kritikpunkte.

Vll für 10 Euro im Deal irgendwann mal.
Kontern und Deckung ist der gleiche Knopf, weil entweder drückst du früh um einfach nur durch dein Schild geschützt zu sein oder du versuchst das Timing und bekommst halt einen Konter mit der Gefahr zu spät zu drücken. Das ist doch vollkommen normal, das macht z.B. Sekiro oder God of War so mit dem Parieren und zig andere Spiele.

Zumal du auch problemlos ausweichen kannst, Kontern ist kein muss, nur eine Option.
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eLZorro
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test

Beitrag von eLZorro »

Xris hat geschrieben: 29.09.2021 16:38 Vll für 10 Euro im Deal irgendwann mal.
Da hammers wieder. Man kann echt die Uhr nach stellen, wann diese Phrase gedroschen wird.
In. Jedem. Thread.
Zuletzt geändert von eLZorro am 29.09.2021 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
niggs
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monthy19
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test

Beitrag von monthy19 »

eLZorro hat geschrieben: 29.09.2021 17:30
Xris hat geschrieben: 29.09.2021 16:38 Vll für 10 Euro im Deal irgendwann mal.
Da hammers wieder. Man kann echt die Uhr nach stellen, wann diese Phrase gedroschen wird.
In. Jedem. Thread.
Generation Gamepass halt.
Mehr als 10€ im Monat ist dann nicht mehr drin.
Schade. Aber genau das ist die negative Entwicklung die durch die Pässe entsteht.
Das ist eine Signatur...
dasApaath2
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test

Beitrag von dasApaath2 »

monthy19 hat geschrieben: 29.09.2021 19:02
eLZorro hat geschrieben: 29.09.2021 17:30
Xris hat geschrieben: 29.09.2021 16:38 Vll für 10 Euro im Deal irgendwann mal.
Da hammers wieder. Man kann echt die Uhr nach stellen, wann diese Phrase gedroschen wird.
In. Jedem. Thread.
Generation Gamepass halt.
Mehr als 10€ im Monat ist dann nicht mehr drin.
Schade. Aber genau das ist die negative Entwicklung die durch die Pässe entsteht.
Und wo genau ist jetzt euer Problem?
Wenn ihm das Spiel eben nicht zusagt und vielleicht doch mal für nen 10er ausprobiert wird, ist das noch immer besser als es gar nicht zu kaufen für die Entwickler. Kommt mal klar
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Flux Capacitor
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test

Beitrag von Flux Capacitor »

monthy19 hat geschrieben: 29.09.2021 19:02
eLZorro hat geschrieben: 29.09.2021 17:30
Xris hat geschrieben: 29.09.2021 16:38 Vll für 10 Euro im Deal irgendwann mal.
Da hammers wieder. Man kann echt die Uhr nach stellen, wann diese Phrase gedroschen wird.
In. Jedem. Thread.
Generation Gamepass halt.
Mehr als 10€ im Monat ist dann nicht mehr drin.
Schade. Aber genau das ist die negative Entwicklung die durch die Pässe entsteht.
BS! Diese Sprüche gab es schon immer, vornehmlich bei EA oder auch Ubi Spielen. Generation übersättigt würde ich das eher nennen!

Grüsse von einem Game Pass User, der dennoch jeden Monat noch um die 50 Euro für Games locker macht!
Zuletzt geändert von Flux Capacitor am 29.09.2021 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Psycake
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test

Beitrag von Psycake »

Bin auch froh, dass das Spiel doch sehr gut geworden ist, nachdem dann doch einige Spiele, namentlich Balan Wonderworld und Biomutant doch eher Enttäuschungen waren.
Sicher, es ist nicht perfekt, aber für ein erstes Spiel eines Animationsteams doch sehr beeindruckend!
Ich selbst warte aber auf die physische Version im November, das Spiel muss ins Regal.
Derzeit habe ich mit Tales of Arise und Tormented Souls eh noch genug zu tun, der November wird dann mein "Spielenachholmonat", wenn ich mir Kena und auch Eastward gönne.
Gast
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test

Beitrag von Gast »

monthy19 hat geschrieben: 29.09.2021 19:02 Generation Gamepass halt.
Mehr als 10€ im Monat ist dann nicht mehr drin.
Schade. Aber genau das ist die negative Entwicklung die durch die Pässe entsteht.
Generation Sale wenn schon, ok? Hab vor 4-5 Jahren auch quasi nur noch Spiele im Sale gekauft. ;)

Davon ab ist Xris wohl kein Gamepass User, soweit ich ihn einschätzen kann.

Im übrigen ist beides legitim. Wenn einen Spiele nicht anmachen aber anscheinend ganz gut sind, landen sie eben in der 2. Wahl Schublade. Warum soll man dafür Vollpreis zahlen?
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Scorplian
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test

Beitrag von Scorplian »

Khorneblume hat geschrieben: 29.09.2021 21:17 Im übrigen ist beides legitim. Wenn einen Spiele nicht anmachen aber anscheinend ganz gut sind, landen sie eben in der 2. Wahl Schublade. Warum soll man dafür Vollpreis zahlen?
Ganz klar. Einfach jedes Spiel das jemals erscheint, sofort zu Release kaufen. Egal ob du es magst oder nicht.
Die einzig korrekte Einstellung :biggrin:
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Xris
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test

Beitrag von Xris »

Also vom Gamepass halte ich, wie bereits vermutet, Abstand (aber jedem das Seine). und ich kaufe jährlich die allermeisten Spiele day one. Da ich nach etlichen Jahren meine Vorlieben und Abneigungen sehr genau kenne, selten bei Vorbestellungen irre. Und bei Kena bin ich mir fast sicher das es mich nicht überzeugen wird. Interessiert mich hauptsächlich wegen dem hübschen Art Design. Also hab ich natürlich auch keine Lust den vollen Preis zu bezahlen.
Zuletzt geändert von Xris am 30.09.2021 03:17, insgesamt 1-mal geändert.
Bort1978
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test

Beitrag von Bort1978 »

Danke für den schönen Test, Matthias.
Ich bin jetzt kurz vor dem Ende bei Kena. Hab gleich zur Übung auf schwer gezockt, weil man für Platin noch auf sehr schwer durch muss (der S-Grad wird erst nach dem 1. Durchgang freigeschaltet). Ich dürfte mittlerweile an der 20h Marke kratzen. Ich will aber auch alles Sammelbare alleine finden.

Ich bin sehr begeistert vom Spiel. Die Grafik finde ich wunderschön. Vor allem das sehr detaillreiche Dorf im Zentrum der Welt hat es mir angetan. Aber auch die Lichteffekte gefallen. Die Story wird in echt toll animierten Zwischensequenzen erzählt. Allerdings ist sie tatsächlich eher dünn. Aber das stört mich nicht, weil mir das Erkunden der schönen Welt mit den vielen versteckten Items sowie kleinen Rätseln und vor allem die Kämpfe gegen die ganzen Haupt- und Zwischenbossen extrem gut gefallen. Meine bisher abgeschlossenen Kämpfe gegen die beiden Gebietsbosse hatten aus meiner Sicht durchaus schon fast Dark Souls Niveau und haben es mir sehr angetan.
Das Kampfsystem finde ich klasse, auch weil es nicht überbordend vollgestopft ist, sondern sich auf das Wesentliche beschränkt. Die Mischung aus Blocken, Parieren mit Kontern und Ausweichen funktioniert einwandfrei. Alle Bosse mussten bisher anders angegangen werden und boten diverse Angriffsmuster. So muss das sein.
Die Musik klingt angenehm während der ruhigen Erkundung und dreht ordentlich in den Bosskämpfen auf, wodurch noch mehr Spannung erzeugt wird. Und das alles von einem kleinen Indie-Team, die vorher noch nie ein Spiel gemacht haben, zum schlanken Preis von 40€? Wow!
Ich persönlich würde dem Spiel noch 2-3% Pünktchen mehr geben, so gut gefällt es mir.
Zuletzt geändert von Bort1978 am 30.09.2021 07:05, insgesamt 3-mal geändert.
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nawarI
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Re: Kena: Bridge of Spirits - Test

Beitrag von nawarI »

Ich glaub unser Tester Matthias ist der einzige, der Kena nicht auf dem Schirm hatte, denn seit dem Sony-Showcase gab es hier schon gehobenes Interesse für das Spiel.
Find ich schön, dass es jetzt was geworden ist. So Kindsgerechte aber auch Erwachsenen-Geeigneten Spiele gibt es viel zu selten heutzutage. Wohlfühl-Sammelspiele, die sich für Erwachsene eignen, sind blutig und düster wie Days Gone oder Tomb Raider. Und Kinderspiele sind oft gleich so sinnlos belanglos, dass ich da gleich einen Bogen drum mache.
Daher find ichs schön, dass Kena jetzt beide Lager gut bedient. Erinnert mich an Beyond Good & Evil oder Kya: Dark Lineage, die ich damals gerne gespielt habe.

Wer auf solche Spiele steht, dem empfehle ich Lost in Random. Wenn Kena ein Pixar-Film zum selber spielen ist, ist Lost in Random ein Burton-Film zum selber spielen, aber Lost in Random bekommt mMn wirklich viel zu wenig Aufmerksamkeit.
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