Diablo 2: Resurrected - Test

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Irenicus
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Re: Diablo 2: Resurrected - Test

Beitrag von Irenicus »

Kido hat geschrieben: 29.09.2021 21:29 Wurde die Musik neu eingespielt oder "nur" digital irgendwie verbessert?
also ich glaube zumindest mindestens eines wurde neu eingespielt, oder ich hab das nie gehört mit den chören.^^

aber sicher bin ich mir auch nicht, weil ist schon ziemlich lange her als ich das original gespielt habe.^^

wenn es die gleiche wäre stände ich dann natürlich schön blöd da mit der aussage. :o :lol:
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NagumoAD
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Re: Diablo 2: Resurrected - Test

Beitrag von NagumoAD »

Zocke eifrig seit Release und bis auf die ersten Stunden Schluckauf (Thema: Chars sind weg, Chat meldet sich ständig von alleine) läuft es jetzt auf technischer Seite fast perfekt (2 Abstürze, einer heute beim verlassen des Spiels in ca. 40 - 50 Spielstunden).
Wie im Fazit bzw. im Titel fehlt leider wirklich der Mut um dieses immer noch sehr gute Spiel zu verbessern. Von der KI der Minions und dem Merc will ich gar nicht sprechen, dass kann ich mir noch als "Feature" schön reden, aber warum sie Autoloot für Gold reinpacken, es dann aber mit dem Befehl /nopickup wieder ausschalten bleibt mir schleierhaft. Ohne hebt man ständig Loot auf und bleibt daran "hängen", mit muss man doch wieder Gold mit der Hand anklicken...nun ja.....

Die größeren Kisten sind nett, aber ich habe bereits jetzt schon jede Charklasse einmal erstellt um interessante Items für einen leichteren Start zu sammeln. Chars mit Namen wie "Uniques bis Level 30" etc. sind in Vorbereitung. Von wegen keine Mules mehr :)

Was mich aber wirklich nervt sind die immer noch nicht selbsterklärenden Feinheiten der Skills, die einem vor Allem später wirklich das Spiel mies machen können. Einige Mechaniken und Skillkombis sind (immer noch) überhaupt nicht nachvollziehbar. Liest man sich die geniale Seite Arreat Summit durch, kommt man nur ins Staunen wie oft das Spiel (bewusst?) einen in die irre führt, oder Dinge gar nicht erst erklärt (z.B. Dual Wield, Kicken mit der Assassine, Flüche, Auren).

Was man auch festhalten muss ist die Tatsache, dass das Spielgefühl durch die Wahl der Klasse sehr stark schwanken kann. Ich habe mich mit einem Summoner Necro durch Normal "gequält" und heute wie im Rausch eine Assassine durchgerusht. Gerade was die Steuerung und KI der Minions angeht, liegt für mich seit Grim Dawn die Messlatte sehr viel weiter oben (mist, jetzt habe ich doch damit angefangen).

Naja, dass Wichtigste es ist kein total Ausfall und mir macht es großen Spaß als Überbrückung bis zum Release von Last Epoch.

Wünsche allen Lienhabern weiterhin frohes Schnetzeln.
Zuletzt geändert von NagumoAD am 30.09.2021 03:41, insgesamt 3-mal geändert.
OchsvormBerg
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Re: Diablo 2: Resurrected - Test

Beitrag von OchsvormBerg »

ahmarth47 hat geschrieben: 29.09.2021 18:47
MaxDetroit hat geschrieben: 29.09.2021 18:01 Da das Game auch nur 40 Euro kostet
"Nur"? Quasi Vollpreis für ein 20 Jahre altes Spiel? Nein danke...
Vollpreis sind heut zu Tage 60-80 € und nicht 40€.

Die Kritik am Spiel ergibt für mich wenig Sinn. Diablo 2 ist ein Klassiker mit einer goßen Fanbase. Es ist eben deshalb so beliebt, weil es einige Dinge anders macht als viele Titel, die danach gekommen sind.

Nichts wäre schlimmer gewesen, als wenn man hier frei nach Schnauze Dinge verändert hätte. Die Forderung nach einem "optionalen neuen Spielmodus" halte ich hierbei für einen Witz. Wie hätte der denn aussehen sollen? Wäre es das wert gewesen dafür eine weitere Teilung der Online-Community in Kauf zu nehmen?

Blizzard hat hier tatsächlich aus seinen Fehlern bei WC3 Reforged gelernt und das Remake dieses fantastischen Spiels so authentisch wie möglich gehalten. Es hat genau die selbe Atmosphäre, fühlt sich genau so an und ist technisch auf aktuellen Stand gebracht worden. Das Spiel an sich ist so genial wie es immer war. Das Itemsystem ist bis heute unerreicht, genauso wie der Soundtrack.

Das automatische aufsammeln von Gold, die deutlich größere Kiste sowie die Möglichkeit items auf sicherem Weg und ohne Hilfe von Charakter zu Charakter zu transferieren sind genau die Komfortverbesserungen, die das Spiel gebraucht hat. Die detailliertere Anzeige der Charakterstats ist da ein netter Bonus, der die Anpassung des Gears erleichtert.

Mehr Veränderungen hätten dem Spiel nur geschadet und die alten Fans vegrault. Aber das versteht man wahrscheinlich nur, wenn man D2:LoD intensiv im Closed Battle.net gespielt hat, als es aktuell war.
Zuletzt geändert von OchsvormBerg am 30.09.2021 08:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Todesglubsch
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Re: Diablo 2: Resurrected - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Was mich aus ja aus irgendeinem Grund bei D2 stört, wie auch bei WoW, ist, dass manche Spieler aus dem Teil eine ernste Wissenschaft machen.

Nein, du musst mit der MacGuffinzone spielen und genau 6,72 Skillpoints in den Hupfdohlen-Skill stecken und dann solange Heinz den echt fiesen Schlächter-Runs machen, bis er dir das Zwirbelset droppt um gut ausgestattet zu sein, damit du dir die LMAA-Runen farmen kannst!

- Und wann darf ich endlich spielen? Wann hab ich Spaß?

Was meinst du?! Das IST das Spiel! DAS MACHT SPASS!
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Sylver001
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Re: Diablo 2: Resurrected - Test

Beitrag von Sylver001 »

Dieses Spiel scheint lediglich für Altfans faszinierend zu sein.. quasi mit Retrobrille. Mir fiel schon in der Beta auf, wie unheimlich altbacken und sperrig das Teil ist.. da gibts nichts um es schön zu reden. ABER, wie auch bei anderen Klassikern, solange es glücklich macht 😁
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OchsvormBerg
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Re: Diablo 2: Resurrected - Test

Beitrag von OchsvormBerg »

Todesglubsch hat geschrieben: 30.09.2021 08:32 Was mich aus ja aus irgendeinem Grund bei D2 stört, wie auch bei WoW, ist, dass manche Spieler aus dem Teil eine ernste Wissenschaft machen.

Nein, du musst mit der MacGuffinzone spielen und genau 6,72 Skillpoints in den Hupfdohlen-Skill stecken und dann solange Heinz den echt fiesen Schlächter-Runs machen, bis er dir das Zwirbelset droppt um gut ausgestattet zu sein, damit du dir die LMAA-Runen farmen kannst!

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Muss ja nicht Jedem gefallen. Bei Diablo ist der Weg das Ziel, wie bei vielen anderen Spielen auch. Der Spielspaß leigt darin, seinen Charakter immer weiter zu optimieren bzw. verschiedene Spielstile auszuprobieren. Es gibt 7 Klassen, die sich wirklich stark unterscheiden und jede davon bietet locker 3-10 mögliche Spielstile, die auch nochmal sehr unterschiedlich sind. Darüber hinaus gibt es Handel und eben PVP. Es ist eben kein Spiel, dass man "durchspielt" um die Story zu sehen. Kann man natürlich auch machen, aber da ist es eigentlich nicht das richtige Spiel für. Ich halte auch wenig davon es alleine im Single Player zu spielen, denn so lernt man die wirklichen Stärken von D2 überhaupt nicht kennen.
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MrLetiso
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Re: Diablo 2: Resurrected - Test

Beitrag von MrLetiso »

just_Edu hat geschrieben: 30.09.2021 08:38 Dieses Spiel scheint lediglich für Altfans faszinierend zu sein..
Ja. Genau das ist der Punkt bei dem Remaster :Blauesauge:
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Finsterfrost
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Re: Diablo 2: Resurrected - Test

Beitrag von Finsterfrost »

NagumoAD hat geschrieben: 30.09.2021 03:36aber warum sie Autoloot für Gold reinpacken, es dann aber mit dem Befehl /nopickup wieder ausschalten bleibt mir schleierhaft. Ohne hebt man ständig Loot auf und bleibt daran "hängen", mit muss man doch wieder Gold mit der Hand anklicken...nun ja.....
Automatisches Gold Aufheben ist doch drin. Ansonsten schau mal in deine Gameplay Einstellungen ob das ausgestellt ist, aber anklicken muss man die Haufen definitiv nicht mehr.
PS4Nation hat geschrieben:ändert sich nichts an der wahrheit. den die bestimmt die echten gewinner und verlierer.
die wahrheit ist ne feste konstante kuhboy. daran wirst du und sonst keiner was ändern können
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Todesglubsch
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Re: Diablo 2: Resurrected - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Triadfish hat geschrieben: 30.09.2021 08:42 denn so lernt man die wirklichen Stärken von D2 überhaupt nicht kennen.
Aber so "stark" sind die Stärken doch nun auch nicht?
Abgesehen davon, dass man eben zu zweit spielen kann.

Ich kritisier auch nicht wie jemand mit dem Spiel Spaß haben sollte, sondern wie verbissen manche die "Wissenschaft" hinter dem Spiel sehen. Das sind dann oftmals die User, die nie experimentiert oder versucht haben die besten Combos rauszufinden, sondern einfach stupide dem Guide gefolgt sind, der gerade zur aktuellen Game-Version am meisten Likes bekommt. - Und trotzdem wurde dann damals D3 kritisiert, dass man mit dem neuen Skillsystem ja garnicht mehr rumspielen könnte - als ob man das vorher jemals gemacht hätte.

Ich hab in D2 nie einen Guide benutzt. Mich alleine oder mit Freunden durchgeknüppelt. Auch durch die höheren Schwierigkeitsgrade und, Überraschung, ich hab's geschafft. Gut, hab ich beim Boss halt länger gebraucht oder mein DPS betrug nur 387 und nicht 387,00001 - aber darüber haben sich dann eben wieder nur die oben erwähnten "Wissenschaftler" ausgeregt, die bedauerlicherweise dann auch genau so zu WoW gewandert sind.

Mittlerweile ist das bei WoW aber glaub ich etwas verwässert, u.a. auch, weil das Spiel etwas verwässert wurde und die Zielgruppe zu erhöhen.
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Rooster
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Re: Diablo 2: Resurrected - Test

Beitrag von Rooster »

Todesglubsch hat geschrieben: 30.09.2021 08:32 Was mich aus ja aus irgendeinem Grund bei D2 stört, wie auch bei WoW, ist, dass manche Spieler aus dem Teil eine ernste Wissenschaft machen.

Nein, du musst mit der MacGuffinzone spielen und genau 6,72 Skillpoints in den Hupfdohlen-Skill stecken und dann solange Heinz den echt fiesen Schlächter-Runs machen, bis er dir das Zwirbelset droppt um gut ausgestattet zu sein, damit du dir die LMAA-Runen farmen kannst!

- Und wann darf ich endlich spielen? Wann hab ich Spaß?

Was meinst du?! Das IST das Spiel! DAS MACHT SPASS!
Ach, Diablo ist schon ein komisches Biest. Was habe ich damals Diablo 1 gefeiert. Stundenlang den Single Player gesuchtet und dann meine aller erste Online-Spielerfahrung damit gehabt. Teil 2 hat mich dann schon verloren. Die Atmosphäre war eine komplett andere und das eigentliche Spielprinzip war mir plötzlich zu stumpf geworden. Vielleicht hat sich mein Geschmack in der Zwischenzeit zu sehr geändert? So ziemlich jeder hat mir dann versichert, dass der Spaß ab einem bestimmten Punkt schon einsetzt (online natürlich) und die Sucht dann nicht mehr loslässt. Ich habe diesen Punkt nie erreicht und rein die Aussicht auf besseres Equipment und den perfekten Build haben mir nie gereicht um weiter zu spielen. Mit Teil 3 ging es mir genauso. Ich erlebe immer nur das stupide klicken und eine halbbare Story im Hintergrund. Wo ist der Spaß, wo ist das geniale Gameplay? Ich finde es einfach nicht :lol: Ich werde wohl der ewige Diablo Noob bleiben, obwohl Teil 4 schon wieder einen richtig geilen Style hat ... ach, verdammt :Blauesauge:
Preydance
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Re: Diablo 2: Resurrected - Test

Beitrag von Preydance »

Finsterfrost hat geschrieben: 29.09.2021 23:09 Bin schon wieder maximal in der Suchtspirale gefangen. Das Spiel ist nach wie vor ein absolutes Brett. Hatte immer mal wieder Path of Exile gespielt, da bei Diablo 3 ja wirklich gar nix mehr kam und man seinen Build auch an einem Abend fertig haben konnte. Aber mit Resurrected hat Path of Exile für mich jetzt absolut keine Daseinsberechtigung mehr, ist direkt von der Platte geflogen. :D
Geht mir genauso mit der Sucht. Das bockt einfach wieder so und es kommen beim spielen so viele Erinnerungen hoch.
Bis auf ein paar Bugs, wie das unsichtbare Townportal ab und an (ganz toll bei dem automatisch erzeugten nach dem Baal Kill, musste ewig suchen bis ich es gefunden habe) läuft das technisch richtig fine.
Was mich ein bisschen nervt ist der Umstand, dass ich einen Folianten auf der Konsole nicht automatisch auffüllen kann, zumindest ist mir noch keine Tastenkombination bekannt dafür. Also muss man nach jedem Run wieder manuell auffüllen. Und Player/X geht auf der Konsole scheinbar auch nicht.
Snowhawk
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Re: Diablo 2: Resurrected - Test

Beitrag von Snowhawk »

Also mir gefällts.
Ich fühle mich wieder Zuhause, zocke aber ehrlich gesagt nur Alleine und nicht mit 8 Leuten.
Wie damals halt ^^

Krass ist eher, dass schon ein P2W Markt für Items und Gold entstanden ist. 8O
Da bin ich wirklich froh, noch zur älteren Generation zu gehören die einfach zum Spass zockte. Das was heute abläuft kann ich absolut nicht verstehen.... Da gehen schon Items für hunderte von Euros über den Tisch bei D2.
Bei mir heissts immer noch; Einfach zocken zum Spass und freu dich über Randomloot.

Ok ich hab trotzdem mal der Lobby gejoint mit 7 Leuten... Kein Spass mit Unbekannten und wie die Geier...
Kann man irgendwie automatisch looten? Zum Teil verschwinden Items schneller vom Boden als man husten kann... Schüttelt man auch mal den Kopf, wenn es Klassenfremde items sind die einfach wegkommen wei sie Grün oder Gelb sind. Bin dann wieder Solo unterwegs... Gaaaaaaaaanz relaxt.

Deshalb bin ich nach 9H noch nicht in UBER Tristan sondern knapp Akt 3 angekommen... Heissgeliebter Duriel mit Amazone :mrgreen: Was für ein K(r)ampf.
Zuletzt geändert von Snowhawk am 30.09.2021 09:53, insgesamt 3-mal geändert.
BigSpiD
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Re: Diablo 2: Resurrected - Test

Beitrag von BigSpiD »

Hmm also bei den normalerweise kritischen 4Playerswertungen hab ich eine so hohe Wertung nicht erwartet. Das Spiel ist aus heutiger Sicht, ohne Nostalgiebrille, höchstens noch auf einer 70 zu finden. Es spielt sich verglichen zur Konkurrenz einfach viel zu unrund und jnkomfortabel. Ich gönns natürlich jedem, der Spaß dran hat, aber mich konnte es überhaupt nicht mehr mitnehmen.
OchsvormBerg
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Re: Diablo 2: Resurrected - Test

Beitrag von OchsvormBerg »

Snowhawk hat geschrieben: 30.09.2021 09:50 Also mir gefällts.
Ich fühle mich wieder Zuhause, zocke aber ehrlich gesagt nur Alleine und nicht mit 8 Leuten.
Wie damals halt ^^

Krass ist eher, dass schon ein P2W Markt für Items und Gold entstanden ist. 8O
Da bin ich wirklich froh, noch zur älteren Generation zu gehören die einfach zum Spass zockte. Das was heute abläuft kann ich absolut nicht verstehen.... Da gehen schon Items für hunderte von Euros über den Tisch bei D2.
Bei mir heissts immer noch; Einfach zocken zum Spass und freu dich über Randomloot.

Ok ich hab trotzdem mal der Lobby gejoint mit 7 Leuten... Kein Spass mit Unbekannten und wie die Geier...
Kann man irgendwie automatisch looten? Zum Teil verschwinden Items schneller vom Boden als man husten kann... Schüttelt man auch mal den Kopf, wenn es Klassenfremde items sind die einfach wegkommen wei sie Grün oder Gelb sind. Bin dann wieder Solo unterwegs... Gaaaaaaaaanz relaxt.

Deshalb bin ich nach 9H noch nicht in UBER Tristan sondern knapp Akt 3 angekommen... Heissgeliebter Duriel mit Amazone :mrgreen: Was für ein K(r)ampf.
Das war damals kein bißchen anders. Da gab es auch einen riesigen Echtgeldmarkt für D2:LoD items. Ein Soj 25 € usw... Aber das macht das Spiel auch interessant finde ich, dass die Items einen tatsächlichen Wert haben. Ich würde zwar niemals für Geld items kaufen, aber wenn man nach einer längeren Phase keine Lust mehr hat, kann man tatsächlich seinen Kram für ne ordentlihe Summe verhökern, wenn man will.
Zuletzt geändert von OchsvormBerg am 30.09.2021 10:17, insgesamt 2-mal geändert.
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MaxDetroit
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Re: Diablo 2: Resurrected - Test

Beitrag von MaxDetroit »

Todesglubsch hat geschrieben: 30.09.2021 08:32 Was mich aus ja aus irgendeinem Grund bei D2 stört, wie auch bei WoW, ist, dass manche Spieler aus dem Teil eine ernste Wissenschaft machen.

Nein, du musst mit der MacGuffinzone spielen und genau 6,72 Skillpoints in den Hupfdohlen-Skill stecken und dann solange Heinz den echt fiesen Schlächter-Runs machen, bis er dir das Zwirbelset droppt um gut ausgestattet zu sein, damit du dir die LMAA-Runen farmen kannst!

- Und wann darf ich endlich spielen? Wann hab ich Spaß?

Was meinst du?! Das IST das Spiel! DAS MACHT SPASS!
Also ich habe Diablo 1 wie auch Teil 2 komplett alleine im Singleplayer jeweils einmal durchgespeilt, das war es für mich damals. Aber, ich hatte meinen Spass mit den Spielen. Diablo 2 Remastered würde ich mir auch nur nochmal holen um einmal die Kampange durchzocken, die 40 tacken wäre es mir dafür wert. Multiplayer brauch und will ich hier gar nicht, maximal um mit einem Kollegen zusammen zu zocken. Ladder und PvP und so ein Bullshit intressieren mich überhaupt nicht.

Und: Die Leute die aus Games eine Wissenschaft machen findest Du heute in jedem (Online-) Game, besonders MMOs, nicht nur bei Diablo 2. Mir tun solche Menschen mittlerweile Leid, weil sie ihre Energie so verbissen auf ein Thema verschwenden, fast schon wie religiöse Fanatiker. Ich bin eher der entspannte Genießer geworden, und ich möchte in meiner Freizeit einfach ein wenig Spass mit Games haben: ein paar Monster töten, Zombies kaputtballern, ein dunkles Dungeon erkunden - so was - und am Ende denke ich immer noch: "Der Weg ist das Ziel". Die Reise zum Ende des Spiels macht fast immer mehr Spass als das "Endgame" selber. Nur, bei den verbissenen Zockern ist immer der bestmögliche Build mit den bestmöglichen Items das Ziel - die Reise dahin muss so schnell und effizient wie möglich abgearbeitet werden - und das macht mir einfach überhaupt keinen Spass. Mir ist auch die Meta in solchen Games vollkommen egal, ich möchte mir die Spielerei auch nicht nehmen lassen, mir meinen eigenen Build zusammen zu tüfteln, auch wenn der dann nicht super optimal durchoptimiert ist.

Na ja, wie Du habe ich heutzutage mehr Probleme mit den Spielern in Online Games als mit den Spielen selber (die natürlich durch Streamer und Influencer die 24/7 zocken, noch befeuert werden).
Zuletzt geändert von MaxDetroit am 30.09.2021 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
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