Konami - Gerüchte: Wiederbelebung von Castlevania, Metal Gear Solid und Silent Hill geplant

[Xris]

Was soll denn bitte bei einem Remake schief gehen?

Hat man sich bei Blizzard bei WarCraft 3 sicher auch so gedacht...

Na, laufen die Pachinko Maschinen nicht mehr ganz so dolle, oder was?

Denke das hängt mit einem neuen Gesetzt in Japan zusammen, das gegen Sucht vorgeht, worunter auch die Pachinko Maschinen fallen und damit der Umsatz von den Dingern wohl zurück gegangen sein soll.

Und dem gegenüber stehen zig Remakes die wunderbar umgesetzt wurden. Und ich weiß halt nicht was du von Blizzard nach dem queitschbunten Diablo 3 Remake noch erwartet hast.

[GoodOldGamingTimes]

MGS ohne Kojima können sie behalten.

[thegucky]

MGS ohne Kojima können sie behalten.

Naja das letzte MGSV war an vielen Stellen nicht so toll. Die Welt war ein wenig leer, die Menüführung war mies am PC und das Spiel war zu paranormal. MGS4 war für mich das letzte richtige MGS.
Gameplay selbst war aber recht super in MGSV. So viele Möglichkeiten haste du in kein anderen Game.

[AdrianVeidt]

Beim neuen Silent Hill war der Ausgang klar, mich wundert nur das man am Ende tatsächlich soo lange gezögert hat. Ohne Sony wäre da scheinbar nix gelaufen und am Ende würde es mich auch nicht mehr wundern wenn auch die Metal Gear Spiele an Kojima Productions mithilfe von Sony gehen wird.

Zu guter letzt würde ich dann auch glatt davon ausgehen das Castlevania wieder an IGA bzw. ArtGames gehen wird. Ansonsten können die die Serie auch komplett einstellen, noch eine Neuinterpretation der Serie? Das wäre glaub ich dann schon die dritte oder vierte, selbst IGA hat die Serie doch im laufe der Zeit immer wieder *Neu* erfunden.

[Psycake]

Die haben doch den Code für SH2 verloren und der zusammengeflickte Code der letzten SH-"Collection" kann man nicht 'anständig' nennen.

Ja, und dann einem unerfahrenem Team so gut wie keine Zeit oder Support gegeben, um den Code, den man hat, zu restaurieren. Ich denke schon, dass ein erfahrenes Team (der Fans oder Modder, die machen ja gerne mal einen besseren Job als die Entwickler selbst) ein tolles Remaster auf die Beine stellen können.

Es gibt einen Bericht von Destructoid, dass auch das Remaster des ersten Resident Evil Remakes eine Herausforderung war, weil die statischen Bilder nicht auf HD und 16:9 ausgelegt waren und sie daher Stück für Stück rekreiert werden mussten.
https://www.destructoid.com/resident-ev ... ter-in-hd/

Das Remaster kam insgesamt gut an, es ist also möglich, wenn ein Studio Talent, Zeit und Budget bekommt.

Nun könnte man sagen "Ja, dann kann man auch gleich ein Remake machen". Jein. Ich finde nicht, dass ein Remake das Original ersetzen sollte. Niemals. Es gibt ein Remake von Final Fantasy 7, trotzdem wurde auch das Original rerelast. Auch Star Wars K.O.T.O.R. wird auf Switch rerelast trotz Remake.
Und so sollte es auch sein. Vor allem, wenn sich das Remake stark vom Original unterscheidet, sollte man noch leichten offiziellen Zugang zum Original haben (ja, ich bin stark dafür, dass Capcom die originalen ersten drei Resident Evil-Teile auf aktuellen Konsolen releast!), zumal ich die Befürchtung habe, dass, wenn es ein Remake der ersten Silent Hill-Teile gibt, wird man zufrieden sein, sofern die Optik hübscher ist und es spielerische Verbesserungen gibt, egal, selbst wenn Content des Originals fehlt (siehe eben Resident Evil 2).
Und dieser Content geht dann in den Analen der Zeit verloren, was superschade ist.

[Todesglubsch]

Das Gameplay der alten SH ist unglaublich schlecht gealtert. Bei nem Remake müsste man tatsächlich einiges ändern, sofern man die Reihe nicht ausschließlich an nostalgieverträumte Alt-Hasen verkaufen möchte.

Ich weiß nur nicht, in welche Richtung man was verändern müsste.
Kampfsystem aufbohren? Wäre zu actionlastig.
Kämpfe ganz weglassen? Auch nicht das Wahre.

Ich schätze es würde schon helfen, wenn man nen dickeren roten Faden dranhängt, also weniger "ziellos durch die Stadt durch zahlreiche Gegner die keine Gefahr darstellen rennen und den Weg zum nächsten Storypunkt finden und mit Glück in eine optionale Sidequest stolpern".

[Wulgaru]

Naja, Silent Hill braucht einfach das was man Resi verpasst hat. Zurück zum Reißbrett. Ob das Kojima SH sowas geworden wäre, sei mal dahingestellt, aber es kann doch niemand ein Silent Hill im alten Stil wollen, weder SH2, noch Homecoming. Das was man mit Shattered Memories gemacht hat, war schon die richtige Richtung, auch wenn es letztendlich eintönig war, was die Bedrohung angeht. Die Idee aber Entscheidungen subtil einfließen zu lassen, war sehr gut umgesetzt

Aber auch und gerade hier ist das ja bereits 10 Jahre her.

Konami beweist ja nicht nur beim Fußball, selbst bei so einem Selbstläufer wie Bomberman Online, wie stiefmütterlich sie alles behandeln. Selbst da kriegen sie es hin das tagelang nach dem Ende einer Season nicht zu updaten und beim ersten Event nach dem Release die Server zu killen.

[johndoe711686]

MGS ohne Kojima können sie behalten.

Naja das letzte MGSV war an vielen Stellen nicht so toll.

Da wurde er aber bedrängt fertig zu werden und war schon halb gefeuert bzw. hat nicht die Zeit bekommen, die er gebraucht hätte.

Was MGS ohne Kojima wird hat MG Survive gezeigt...

[Tapetenmetzger]

Das einzige, was Konami seit einigen Jahren schafft, ist sich und seinen Franchises kompetent ins Knie zu schießen und Fans den Stinkefinger zu zeigen.
Würde mich ja wundern, wenn sie an der Herangehensweise was ändern täten.

[GoodOldGamingTimes]

MGS ohne Kojima können sie behalten.

Naja das letzte MGSV war an vielen Stellen nicht so toll. Die Welt war ein wenig leer, die Menüführung war mies am PC und das Spiel war zu paranormal. MGS4 war für mich das letzte richtige MGS.
Gameplay selbst war aber recht super in MGSV. So viele Möglichkeiten haste du in kein anderen Game.

Das liegt aber nicht an Kojima, sondern daran das Konami ihn in seinem Büro eingesperrt hat und verboten hat das er mit seinem Team zusammen arbeiten kann. Er stand da schon auf dem Abstellgleis und war von Konami längst ausgebootet.

[Er!cDelux3]

Was soll denn bitte bei einem Remake schief gehen?

Hat man sich bei Blizzard bei WarCraft 3 sicher auch so gedacht...

Na, laufen die Pachinko Maschinen nicht mehr ganz so dolle, oder was?

Denke das hängt mit einem neuen Gesetzt in Japan zusammen, das gegen Sucht vorgeht, worunter auch die Pachinko Maschinen fallen und damit der Umsatz von den Dingern wohl zurück gegangen sein soll.

Und dem gegenüber stehen zig Remakes die wunderbar umgesetzt wurden. Und ich weiß halt nicht was du von Blizzard nach dem queitschbunten Diablo 3 Remake noch erwartet hast.

Wusste gar nicht, dass es ein Remake zu Diablo 3 gab.

[Todesglubsch]

Die Idee aber Entscheidungen subtil einfließen zu lassen, war sehr gut umgesetzt

Das war nicht gut umgesetzt, sondern ziemlich beschissen. Ich hab das Säuferende gehabt. Weil ich wohl zu oft auf Alkoholflaschen geschaut habe, bzw. bei Zwiachensequenzen nicht darauf geachtet habe, das Bildzentrum auf andere Dinge auszurichten.

Das ist doch Schwachsinn. Das kann man nicht als Entscheidung bezeichnen.
(Mal ganz davon abgesehen, dass die Trial and Error -Wegrennpassagen selbst damals schon schwach waren)

[Wulgaru]

Die Idee aber Entscheidungen subtil einfließen zu lassen, war sehr gut umgesetzt

Das war nicht gut umgesetzt, sondern ziemlich beschissen. Ich hab das Säuferende gehabt. Weil ich wohl zu oft auf Alkoholflaschen geschaut habe, bzw. bei Zwiachensequenzen nicht darauf geachtet habe, das Bildzentrum auf andere Dinge auszurichten.

Das ist doch Schwachsinn. Das kann man nicht als Entscheidung bezeichnen.
(Mal ganz davon abgesehen, dass die Trial and Error -Wegrennpassagen selbst damals schon schwach waren)

Guck mein Ende war ganz anders, ich weiß gar nicht wie ein Säuferende überhaupt Sinn ergibt aus dem was ich erlebt habe. Das finde ich spannend. Ich finde nämlich gerade spannend das es bei diesem Spiel nicht darum ging, das man diese dämlichen binären Entscheidungen trifft, die entweder gar keine Auswirkungen haben oder welche die man klar absehen kann (Until Dawn....). Shattered hat man nicht gecheckt welche Entscheidungen, welche Konsequenzen haben und es teilweise nicht mal gemerkt welche man trifft. Dadurch hatte man zumindest in der Story sehr unterschiedliche Spielerlebnisse.

Wenn man das mit nem besserem Gameplay verbindet und überhaupt mit modernen Möglichkeiten ausbaut, könnte das nochmal richtig geil finden

[AdrianVeidt]

MGS ohne Kojima können sie behalten.

Naja das letzte MGSV war an vielen Stellen nicht so toll. Die Welt war ein wenig leer, die Menüführung war mies am PC und das Spiel war zu paranormal. MGS4 war für mich das letzte richtige MGS.
Gameplay selbst war aber recht super in MGSV. So viele Möglichkeiten haste du in kein anderen Game.

Das liegt aber nicht an Kojima, sondern daran das Konami ihn in seinem Büro eingesperrt hat und verboten hat das er mit seinem Team zusammen arbeiten kann. Er stand da schon auf dem Abstellgleis und war von Konami längst ausgebootet.

Naja hier muss man aber auch nochmal sehen, das sich Kojima verdammt viel Zeit genommen hat und wenn man keine vernünftige Roadmap und nix dem eigenen Geldgeber gegenüber präsentieren kann, dann kann ich verstehen das auch die irgendwann die faxen dicke haben.

Konami ist halt nicht die Wohlfahrt und wollen mit dem Produkt Geld verdienen und nicht das investierte Geld auf +- Null wieder reinholen und mit Kojima ging das halt in die richtung.

Die Entwicklungszeit war schon übel und das was uns am Ende dann präsentiert wurde zeigt halt wie verschwenderisch offenbar Kojima mit der ihm zur verfügung gestandenen Zeit umgegangen ist bzw. er hat sich einfach übernommen und konnte gar nicht das Game entwickeln was ihm so im Kopf geschwirrt hat.

Death Stranding wäre auch nie im Leben erschienen wenn nicht Sony eingesprungen wäre und da mit ner kräftigen Finanzspritze ausgeholfen hätte. Bei Sony hat man dann sicher auch nochmal druck gemacht das man nicht ewig Zeit hat ein Game zu entwickeln und besser auf eine Qualitätssicherung geachtet.

Mal gucken, vielleicht haben ja alle aus ihren Fehlern gelernt.

[Todesglubsch]

Shattered hat man nicht gecheckt welche Entscheidungen, welche Konsequenzen haben und es teilweise nicht mal gemerkt welche man trifft.

Das ist es doch: Man hat keine getroffen.
Ich hab, soweit ich mich erinnere, keine der Säufer-Antworten gegeben, habe aber trotzdem das Ende bekommen, weil ich wohl zu oft während des Spiels auf Alkoholflaschen gestarrt habe, also der Sichtfokus auf Alkohol lag.

Wenn man diesen Aspekt des "Was haste zu lange angesehen" rausstreicht, haste aber auch nicht mehr als die üblichen verzweigten Enden, wie in anderen Spielen auch. Nur, dass du halt hier keine Schlüsselentscheidungen triffst, sondern Dialogantworten.

Wir sind uns aber hoffentlich einig, dass, egal was gemacht wird, es besser sein sollte, als bei Silent Hill: Homecoming, wo man das Joke-Ende bereits beim ersten Spielen durch ganz normale Entscheidungen erreichen konnte.