Aber dieses Problem herbeiführen, weil irgendjemand sagt, dass es da eins gäbe, weil er die deutsche Grammatik missverstehen WILL, ist in Ordnung?
Die Funktion des generischen Maskulinums wird ja trotz der eindeutigen Definition schlichtweg geleugnet und fern der Grammatischen Regeln einfach umgedeutet.
Genau diese Gendergerechtigkeit ist durch den bisherigen Sprachgebrauch bereits gegeben.Und genau deswegen ist gendergerechtes Formulieren wichtig - damit diesen nicht wirklich überzeugenden Erklärungsversuchen das Wasser abgegraben wird.
Und zu dem Thema, dass sich jeder selbst entscheiden darf, ob er gendert oder nicht...
Allein an der hier im Forum aufgebauten Argumentation "ich bemühe mich gerecht und inklusiv zu schreiben", wird bereits der Umkehrschluss zulässig, dass im Denkmuster im Gegenzug diejenigen, die das nicht tun eben nichts mit Gerechtigkeit und Inklusiven Verhalten am Hut haben (wollen).
Durch vermeintliche Inklusion betreibt man hier genau das Gegenteil von dem, was man erreichen will. Man bricht den vorhandenen Konsens gegen den Willen der Mehrheit auf und betreibt Spaltung.
https://www.infratest-dimap.de/umfragen ... e-sprache/
Diejenigen, die also mit Nachdruck das Gendern in der aktuellen Form fordern bzw. durchsetzen wollen und indirekt denjenigen durch ihr festgefahrenes Mindset, der dies nicht befürwortet eine sexistische/altmodische Haltung unterstellen, handeln in wirklichkeit zutiefst undemokratisch und sind Brandstifter des "Problems".
Um einen demokratischen Prozess herbeizuführen:
Man sollte diese Problematik Sprachwissenschaftlern anvertrauen.
Die sollen Vorschläge erarbeiten, wie man das "Problem" mit modernen, vereinfachenden Mitteln angehen könnte und anschließend sollte man per Volksentscheid prüfen lassen, was die Mehrheit diesbezüglich in Zukunft mittragen will.
So funktioniert Demokratie.
Zum Thema Destructive Creations. Ich unterscheide da zwischen Produkt und denjenigen, die dieses geschaffen haben.
Hier versucht man eine Firma mit unterschiedlichsten Personen pauschal zu verurteilen bzw. die in eine Schublade zu drücken.
Wenn es danach ginge, könnte man in jeder Firma nachbohren und würde immer auf das gewünschte Ergebnis stoßen, welchem negative Dinge anhaften. Das ist also alles andere als zielführend.
Neo- Faschismus, Neuheidentum, Antisemitismus und Rassismus lassen sich nicht unterdrücken, verbieten oder zensieren. Man muss den Nährboden austrocknen, wenn man diesbezüglich Besserung erreichen will.
Aber das sind nur meine 2 cents....
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