Eisenherz hat geschrieben: ↑05.10.2021 16:26Der Grund war, dass die Trans-Lesbe die TERF-Lesbe anmotzte, dass die doch bitte auch mit Männern schlafen solle, die sich für Frauen halten, denn deren "Girldick" sei ja 100% weiblich. Die TERF meinte darauf, dass sie eine lesbische Frau sei, die nun mal nicht auf Männer stehen würde, worauf die Trans ihr an den Kopf warf, sie sei transfeindlich und rechts.
Ich bezweifle stark, dass die trans Frau sich da selbst als "Mann, der sich für eine Frau hält" bezeichnet hat. So würden es TERFs allerdings bezeichnen, denn für TERFs sind trans Frauen Männer. Wenn das dein Wording ist, dann stehst du ja offenbar eher auf der TERF-Seite und bist also transphob, indem du trans Frauen zu Männern erklärst. Ist das so?
Unabhängig davon ist es natürlich absurd, jemandem vorschreiben zu wollen, mit wem er schlafen "müsse". Ich habe auch meine Zweifel daran, dass das wirklich so gesagt bzw. gemeint wird. Startpunkt dieser ewigen Debatte ist eigentlich meist, dass jemand pauschal sagt, dass er trans Frauen grundsätzlich nicht daten würde, und das eben klar Transphobie ist, weil diese
grundsätzliche und pauschale Ablehnung, ohne die konkrete Person im Blick zu haben (die z.B. gar keine männliche Pubertät durchlaufen und keinen Penis haben muss, wie Kim Petras), trans Personen geschlechtlich abwertet bzw. ihr Geschlecht nicht anerkennt und auch unterstellt, dass alle trans Frauen irgendwelche erkennbar männlichen Merkmale hätten, wodurch Klischees bedient werden. Man kann eben bezweifeln, dass jemand wirklich niemals eine trans Frau daten würde, nämlich dann, wenn diese nicht als trans erkennbar ist und derjenige sie einfach als Frau attraktiv findet oder sich in sie verliebt. Da würde dieses "niemals" doch sicherlich infrage gestellt werden. Und wer dann noch sagt, dass er beim Herausfinden eines Transhintergrundes sofort Schluss machen bzw. den Kontakt beenden würde, obwohl er sie vorher super attraktiv fand oder sich in sie verliebt hat, der verhält sich da eben auch ganz klar transphob. Darum geht es. Bitte diesen Absatz genau lesen und verstehen und nicht irgendeinen Abschnitt heraus fischen, den man beliebig umdeutet, wie es gerade passt.
LeKwas hat geschrieben: ↑05.10.2021 17:30Linksaußen-Twitter ist in der Hinsicht generell ein Beklopptenhort. MAPs (Minor Attracted Persons = Pädosexuelle) sowie Zoophile, die zur Pride Month für das Recht kämpften, ihren Hund ficken zu dürfen, stellen da noch die Spitze des Eisbergs dar. Die meisten anderen RegenbogenfahnenschwingerInnen sind von denen aber auch nicht gerade angetan.
Da muss ich auch fragen: Gibt es diese Leute wirklich oder werden die von der Anti-LGBTQIA+-Seite lediglich als Buhmänner erfunden? Schwulen Männern wurde ja auch immer Pädophilie oder Sodomie angedichtet. Da frage ich mich wirklich, bei welcher rechten Propagandaseite man sich informiert über diese Dinge.