Destructive Creations - zwischen Neo-Faschismus, Neuheidentum, Antisemitismus und Rassismus

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Grauer_Prophet
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Re: Destructive Creations - zwischen Neo-Faschismus, Neuheidentum, Antisemitismus und Rassismus

Beitrag von Grauer_Prophet »

VaniKa hat geschrieben: 06.10.2021 17:50
Grauer_Prophet hat geschrieben: 06.10.2021 17:28Ich kenne nur diese She/He App wie bereits geschrieben.Und dort war die Trefferquote bei jeden den ich es spielen gesehen hab sehr hoch.
Wenn die App schon so heißt, wird es sich doch sicher nicht um trans Frauen gehandelt haben, die da unter "he" liefen, sondern um Männer, die Drag betreiben. Keine trans Frau würde sich selbst als "he" bezeichnen und bei so einem Spielchen mitmachen, bei dem sie dann als "in Wahrheit ein Mann" dargestellt würden.
Ich bin mir nicht sicher ob da jemand freiwillig mitgemacht hat.
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Wulgaru
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Re: Destructive Creations - zwischen Neo-Faschismus, Neuheidentum, Antisemitismus und Rassismus

Beitrag von Wulgaru »

SethSteiner hat geschrieben: 06.10.2021 17:32
Klar ist auch Egalitarismus und Humanismus eine Ideologie, so wie jede politische Strömung. Dabei geht es nicht um Stillstand, wieso auch? Es geht ja eben nicht darum eine gesellschaftliche Gruppe ohne guten Grund zu bevorteilen oder sie zu bewerten. Es ist eben egal, ob man männlich, weiblich oder nichtbinär ist, ob man in irgendeiner Statistik eine Mehr- oder Minderheit darstellt. Alle sind Teil der Gesellschaft und verdienen daher Teilhabe und Gleichbehandlung. Und tatsächlich, das ist heute über weite Strecken erreicht, nicht vollkommen (wie ich schon früher betont habe, gerade in Bezug auf Behinderte), weshalb der Status Quo auch nicht erhalten bleiben sollte aber gerade in Bezug auf Geschlechter hat man das Patriarchat vor wenigen Jahrzehnten beendet. Eine Ideologie, die eine Betonung auf irgendein (weitgehend) irrelevantes Attribut setzt, läuft immer Gefahr eben auch Extremisten in ihren Reihen zu haben und Extremismus zu nähren. Egal ob nun die Betonung auf einem Geschlecht, einer Hautfarbe oder der Herkunft liegt.
Du glaubst also das ich mit Migrationshintergrund und oder anderer Hautfarbe die gleichen Chancen habe, sei es bei Bewerbungsgesprächen, Beförderungen usw.? Nur so als Beispiel?

Ich meine deswegen sage ich das es Leuten wie dir um den Status Quo geht, weil du größtenteils propagierst das im Grunde fast alles in Ordnung ist. Du benutzt Egalitarismus um Feminismus zu attackieren und nicht um etwas eigenes vorzubringen, weil du es in dieser Logik nicht brauchst.

Unabhängig davon: Vor vielen Jahrzehnten wurde das Patriarchat denn beendet?
Maschinenkopf
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Re: Destructive Creations - zwischen Neo-Faschismus, Neuheidentum, Antisemitismus und Rassismus

Beitrag von Maschinenkopf »

Wenn ich mir die Diskussion so ansehe, weiss ich, warum ich 4P nicht vermissen werde... in einem Spieleforum seiten- und stundenlang über sowas zu diskutieren, geht eindeutig weit weg von allem, was Gaming zum Thema hat.

Zum Gendern: Ist in der Schweiz im offiziellen Sprachgebrauch der Behörden verboten worden, genauso wie in Frankreich und anderen Ländern.

Das Thema mit Transsexualität ist derart absurd und bizarr, das ich nur den Kopf schütteln kann. Nervig ist, das der Aktivismus der LGBT Szene überall sich reindrängen muss, egal ob Filme, Spiele oder Medien im Allgemeinen, alles muss nach dem Willen der Aktivisten mit dem Kopf durch die Wand geschehen und wehe dem, der widerspricht. Ich mache das nicht mit. Es ist nicht so, das ich diese Leute verfolgen würde, aber ich gehe auch niemals auf irgendwelche Forderungen ein (als Wähler und Stimmbürger etwa, aber auch privat und beruflich). Keine Quoten, keine bevorzugte Behandlung usw.
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SethSteiner
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Re: Destructive Creations - zwischen Neo-Faschismus, Neuheidentum, Antisemitismus und Rassismus

Beitrag von SethSteiner »

Wulgaru hat geschrieben: 06.10.2021 19:06 Du glaubst also das ich mit Migrationshintergrund und oder anderer Hautfarbe die gleichen Chancen habe, sei es bei Bewerbungsgesprächen, Beförderungen usw.? Nur so als Beispiel?

Ich meine deswegen sage ich das es Leuten wie dir um den Status Quo geht, weil du größtenteils propagierst das im Grunde fast alles in Ordnung ist. Du benutzt Egalitarismus um Feminismus zu attackieren und nicht um etwas eigenes vorzubringen, weil du es in dieser Logik nicht brauchst.

Unabhängig davon: Vor vielen Jahrzehnten wurde das Patriarchat denn beendet?
Nein, ich glaube nicht, dass jemand mit Migrationshintergrund oder anderer Hautfarbe grundsätzlich die gleichen Chancen hat, sei es bei Bewerbungsgesprächen, Beförderungen oder anderes. Aber jemand mit Migrationshintergrund hat dieselben Rechte u.A. nicht diskriminiert zu werden. Das heißt nicht, dass es nicht vorkommen kann aber es wird weder gefördert, noch geduldet und das ist der erstrebenswerte Zustand. Diesen Status Quo hatten wir nicht immer, diesen Status Quo gibt es schon gar nicht global aber hier in diesem Land haben wir ihn erreicht. Das ist kein Grund, gar nichts zutun, denn Diskriminierung gibt es ja trotzdem.
Ich benutze Egalitarismus nicht um irgendjemanden zu attackieren, sondern zeige einen Gegenentwurf zu den anderen "ismen" auf, bei dem es nicht darum geht das Scheinwerferlicht auf eine einzelne Gruppe zu werfen, die sich dann in ihrem Status (wie auch immer dieser ihrer Sicht nach aussieht) badet. Es geht nicht spezifisch um Feminismus, sondern auch all die anderen egal ob das eben Maskulinisten sind oder Nationalisten oder Leute die meinen ihre Gläubigkeit wäre ein besonderer Wert, der es ihnen gestattet bspw. Homosexuelle wegen eben jener Homosexualität zu kündigen. Ich weiß nicht wie du darauf kommst, ich würde nichts eigenes voranbringen, weil es die Logik nicht braucht. Das Gegenteil ist der Fall.

Es gibt keinen einzelnen Stichtag, an dem das Patriarchat beendet wurde, weil es ein kontinuierlicher Prozess ist. Man kann das Ende auch deutlich später ansetzen, wenn man möchte aber zwischen den 50er und 80er Jahre sind Frauen in die Top-Positionen der Politik vorgedrungen und wurden diverse Regelungen, die die sie abhängig vom Gutdünken des Mannes machten beendet. Und ohne eine faktische Herrschaft des Mannes über die Frau von Familie bis Politik, gibt es auch kein Patriarchat.
Zuletzt geändert von SethSteiner am 06.10.2021 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
loewenheim
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Re: Destructive Creations - zwischen Neo-Faschismus, Neuheidentum, Antisemitismus und Rassismus

Beitrag von loewenheim »

Was ich auch sehr lustig finde: wenn man jemanden ohne konkrete Belege als rechtsextrem bezeichnet, ist man ein linker Vernaderer, der vorverurteilt und eine Hexenjagd betreibt. Wenn man akribisch Belege sammelt und dann den Vorwurf erhebt, dann ist man ein linker Vernaderer, der vorverurteilt und eine Hexenjagd betreibt und obendrein auch noch den armen Nazis hinterherschnüffelt. Komisch, fast so, als würde es gar nicht wirklich um das Gewicht der Beweise gehen, sondern darum, die Existenz von Nazis herunterzuspielen …

(Nebenbei, man muss sich auch nicht auf die hundertste Diskussion mit den immer gleichen Unbelehrbaren zu den Themen „ist gendergerechte Sprache Zwangsmoralisierung“, „sind Transpersonen eklig“ oder „sind die Linken nicht eigentlich viel schlimmer als die Rechten“ einlassen.)
johndoe711686
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Re: Destructive Creations - zwischen Neo-Faschismus, Neuheidentum, Antisemitismus und Rassismus

Beitrag von johndoe711686 »

Man hat aber das Gefühl, sie würden sich als bestätigt oder Sieger sehen, wenn man es stehen lässt.
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dx1
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Re: Destructive Creations - zwischen Neo-Faschismus, Neuheidentum, Antisemitismus und Rassismus

Beitrag von dx1 »

Maschinenkopf hat geschrieben: 06.10.2021 19:41
Du Ärmster. Gezwungen, seiten- und stundenlang solche Diskussionen zu verfolgen, ja sogar mehrmals selbst das Wort zu ergreifen. Lässt sich Dein Leid irgendwie …

Ach, vergiss es. Ist ja nur Dein Problem, daran braucht die Allgemeinheit Deiner Meinung nach keinen einzigen Gedanken zu verschwenden.

Merk Dir einfach den Titel des Threads und klick in Zukunft nicht mehr drauf. Problem gelöst. Gern geschehen, aber da hättste auch selbst drauf kommen können.
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Usul
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Re: Destructive Creations - zwischen Neo-Faschismus, Neuheidentum, Antisemitismus und Rassismus

Beitrag von Usul »

loewenheim hat geschrieben: 06.10.2021 19:44(Nebenbei, man muss sich auch nicht auf die hundertste Diskussion mit den immer gleichen Unbelehrbaren zu den Themen „ist gendergerechte Sprache Zwangsmoralisierung“, „sind Transpersonen eklig“ oder „sind die Linken nicht eigentlich viel schlimmer als die Rechten“ einlassen.)
Also ich muss das schon, aus mindestens zwei Gründen:

1. Irgendwie muss ich mich ja davon abhalten zu arbeiten. :?
2. Ich muss meinen Teil dazu beitragen, dass 4P dicht gemacht wird! :Vaterschlumpf:
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Halueth
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Re: Destructive Creations - zwischen Neo-Faschismus, Neuheidentum, Antisemitismus und Rassismus

Beitrag von Halueth »

VaniKa hat geschrieben: 06.10.2021 17:14
Halueth hat geschrieben: 06.10.2021 16:42Wenn dir jemand wie Kim begegnen würde, ob ungeschminkt oder nicht, würdest du nicht sagen können, ob Mann oder Frau.
Sie ist kein Mann. Besser: "ob trans oder cis".
Da hast du recht. Da hab ich mich nicht gut ausgedrückt.

@Grauer Prophet: ich denke deine Opferrolle kannst du dir sparen, da keiner hier dir irgendwas angedichtet hat. Außer einer gewissen Ignoranz würde ICH dir zumindest nichts weiter unterstellen, wenn ich auch etwas genervt von deinen Versuchen bin, deine Argumente immer weiter zu verdrehen um bloß nicht mal zugeben zu müssen, dass du dich vlt. doch mal geirrt hast...
Maschinenkopf
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Re: Destructive Creations - zwischen Neo-Faschismus, Neuheidentum, Antisemitismus und Rassismus

Beitrag von Maschinenkopf »

dx1 hat geschrieben: 06.10.2021 19:59
Maschinenkopf hat geschrieben: 06.10.2021 19:41
Du Ärmster. Gezwungen, seiten- und stundenlang solche Diskussionen zu verfolgen, ja sogar mehrmals selbst das Wort zu ergreifen. Lässt sich Dein Leid irgendwie …

Ach, vergiss es. Ist ja nur Dein Problem, daran braucht die Allgemeinheit Deiner Meinung nach keinen einzigen Gedanken zu verschwenden.

Merk Dir einfach den Titel des Threads und klick in Zukunft nicht mehr drauf. Problem gelöst. Gern geschehen, aber da hättste auch selbst drauf kommen können.
Naja, ich dachte, beim Namen "4Players" und dem eigentlichen Inhalt würde oder wäre es mal um Videospiele und Zocken gegangen...

Es ist einfach nur übel, wie dieses Thema alles überlagert, als Beispiel: Der oder besser gesagt die nächste Bond wird wohl gezwungenermassen eine Schwarze, eine Frau. Warum? Weil die Quoten es so vorschreiben, darum. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Man kann sich dem ja nicht mehr wirklich entziehen, denn die Medien, nicht nur die Nachrichten, sind voll davon. Es wird überall reingedrückt, selbst dort wo es überhaupt keinen Sinn macht.

Übrigens, zum Thema der News mit Destructive Creations: Man kann da auch sagen "Wenns dir nicht passt, dann spiel es halt nicht". Aber wie schon bei KCD ist es eben nicht so, die Aktivisten müssen zum Boykott aufrufen, Denunzieren und Spitzeln gehen usw.
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dx1
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Re: Destructive Creations - zwischen Neo-Faschismus, Neuheidentum, Antisemitismus und Rassismus

Beitrag von dx1 »

Nochmal kurz und deutlich: Du bist von der Teilnahmepflicht befreit und brauchst hier weder lesen noch schreiben.
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Usul
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Re: Destructive Creations - zwischen Neo-Faschismus, Neuheidentum, Antisemitismus und Rassismus

Beitrag von Usul »

Maschinenkopf hat geschrieben: 06.10.2021 20:24Es ist einfach nur übel, wie dieses Thema alles überlagert, als Beispiel: Der oder besser gesagt die nächste Bond wird wohl gezwungenermassen eine Schwarze, eine Frau. Warum? Weil die Quoten es so vorschreiben, darum. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Ich würde mich auf jeden Fall über sowas freuen... Denn DEN Aufschrei bei den üblichen Verdächtigen und anderen Besorgten würde ich sehr gerne erleben. :)
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Re: Destructive Creations - zwischen Neo-Faschismus, Neuheidentum, Antisemitismus und Rassismus

Beitrag von johndoe711686 »

Maschinenkopf hat geschrieben: 06.10.2021 20:24 Der oder besser gesagt die nächste Bond wird wohl gezwungenermassen eine Schwarze, eine Frau. Warum? Weil die Quoten es so vorschreiben, darum. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Also 1. Hat Frau Broccoli gesagt, dass DER nächste Bond jede Farbe haben darf, aber er wird männlich.
2. Welche Quoten sollen das vorschreiben? Die "Einschaltquoten" waren mit Männern gut genug.
3. Warum darf Frau Broccoli nicht einfach ne schwarz-gelb gestreifte Frau als Bond nehmen, weil es ihr gefällt? Warum soll das dann für eine Quote sein? Ich sags dir: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. ;)
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dx1
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Re: Destructive Creations - zwischen Neo-Faschismus, Neuheidentum, Antisemitismus und Rassismus

Beitrag von dx1 »

Bitte Maschinenkopf nicht in Konversationen zwingen. Danke.
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Re: Destructive Creations - zwischen Neo-Faschismus, Neuheidentum, Antisemitismus und Rassismus

Beitrag von Averroes »

Korix hat geschrieben: 06.10.2021 18:59 Also erkennt der Großteil der Bevölkerung das generische Maskulinum nicht an, weil sie auf die Frage nach den Sängern nur mit männlichen Sängern antworten?
Ein großteil der Bevölkerung nutzt einfach instinktiv die Worte, die die entsprechende Information zuverlässig transportieren.
Du kannst auch nach Schlagerstars oder Schlagerbands fragen
Wie ich bereits schrieb- Die deutsche Sprache bietet für alle zweideutigen Situationen an, es in einen entsprechenden Kontext zu setzen.
Man muss halt einfach offen dafür sein und nicht einer Doktrin bzw. der Versuchung zu erliegen, den common sense zu leugnen. Aber die Agenda sitzt da leider so fest in den Köpfen drin, dass man die Realitäten einfach nicht wahrhaben will.

Wenn selbst diejenigen, welche diese Art der Kommunikation "Sichtbarkeit" bringen das ganze nur zu 39% befürworten (Anteil der weiblichen Bevölkerung), dann sollte auch dem letzten Hardliner klar sein, dass das, wie es in aktueller Form geschieht einfach Käse ist.
1. Es widerspricht der Rechtschreibung.
2. Es hat mit natürlicher Srachentwicklung nichts zu tun.
3. Es verkompliziert die Grammatik und schafft wieder Sonderfälle.
4. Es verkürzt die Sätze bzw. die Sprache nicht, sondern verlängert diese.
5. Die Betonung liegt durchweg auf der weiblichen Form und Diverse fühlen sich durch eine Pause eher weggelassen als sichtbar gemacht (Sprecht mal mit denen! -> Die finden das nicht gut)

Wer sich da wie ein kleines Kind dann immernoch schnaubend und stampfend auf den Boden hinstellt und "aber, aber, aber" schmollt, sollte, statt allen anderen dann insgeheim was weiss ich alles zu unterstellen, mal ein massenkompatibles, gangbares Konzept vorstellen, welches die oben aufgezählten Punkte in Angriff nimmt.

Ich bin der absoluten Überzeugung, dass wenn es da sinnvolle Vorschläge gäbe, das von vielen Leuten übernommen würde.
Dass das Gendern aber mit einer natürlichen Entwicklung mal nun so garnichts zu tun hat, sondern teils versucht wird, das "mit Gewalt" durchzudrücken, beweisen diverse Auswüchse:
https://www.hna.de/kassel/universitaet- ... 65076.html

Somit ist eben zu erwarten, dass diejenigen, die jetzt schweigen, später durch gesellschaftlichen Druck gezwungen werden, die denkbar schlechteste Lösung des Genderns zu akzeptieren und moralisch verurteilt zu werden, wenn er dies nicht tut.
Averroes hat geschrieben: 06.10.2021 18:13
Geh mal in die Fußgängerzone und sag 100 Leuten, dass sie dir einmal 3 deutsche Schlagersänger nennen sollen.
Geh mal in die Fußgängerzone und sag 100 Leuten, dass sie dir einmal 3 deutsche Ärzt:innen nennen sollen....
Wenn du es korrekt aussprichtst (Stichwort: Glottisschlag) wirst du mit Sicherheit Männer und Frauen genannt bekommen.
Ich habe diverse Bundestagsdebatten miterlebt, in welchen es selbst die Genderprofis nicht hinbekommen ihre Sprache diesbezüglich so in den Griff zu bekommen, dass nicht überwiegend dann doch nur noch das Femininum wahrgenommen wird. Das ist alles Augenwischerei, weil es wiederum dem Widerspricht wie und wohin sich Sprache im Normalfall entwickelt.
Nehmen wir mal an, du machst die Umfrage über die singenden Menschen in der Schlagerbranche:
Was fragst du, wenn du nur weibliche Personen als Antwort bekommen möchtest?
Ich frage nach Schlagersängerin
Was fragst du, wenn du nur männliche Personen als Antwort bekommen möchtest?
Dann frage ich nach mämmlichem Schlagersänger
Und was fragst du, wenn das Geschlecht bei der Antwort keine Rolle spielt?
Dann frage ich nach Schlagerstar, Schlagerband, oder männlich oder weiblichen Schlagersänger.

Geh mal in eine Klasse voll Mädels und mache eine Umfrage für welchen Job sie sich eher entscheiden würden:
1. Arzt
2. Anwalt
3. Pilot

Und rate mal, wieviele bei der Abstimmung dann hervorbringen, dass sie nichts von dem wählen könnten, da sie sich durch entsprechende Gruppe gendertechnisch nicht vertreten sähen....

Selbst Kleinkinder hätten diesbezüglich die korrekte Auffassung im Kopf.
Tja- Und die Erwachsenen schaffen es aber plötzlich nicht mehr, einfachste Regeln und Denkmuster umzusetzen.
Schon klar....

Zum Glück behalten Frauenministerin als auch die Gesellschaft für deutsche Sprache bezüglich dieses von der Mehrheit abgelehnten Genderns einen kühlen Kopf und lassen sich nicht vom Aktionismus für das vermeintlich "Richtige" anstecken.
Zuletzt geändert von Averroes am 06.10.2021 21:33, insgesamt 6-mal geändert.
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