Raskir hat geschrieben: ↑26.10.2021 19:46
flo-rida86 hat geschrieben: ↑26.10.2021 18:27
Inwiefern hat sich ein tf2 oder metro weiter entwickelt und halo nicht? Zwischen tf1-2 gabs vorallem ein grossen unterschied der sp aber halt auch nur weil der 1er nicht mal einen hatte.metro war eher eine verschlimmerung,ki des todes die nicht auf den offenen arealen klar kam und dan die areale selbst,was letztes auch auf gears 5 und u4 anwendbar ist.
Halo entwickelt sich vergleichweise stark für das die basis schon so vielfältig war und vorallem auch gemessen an der konkurrenz.
Das waren jetzt die Beispiele die mir konkret eingefallen sind (übrigens, hättest du wenigstens Bioshock Infinite lobend erwähnen können ^^), Titanfall 2 passt aber wohl wirklich nicht besonders. Metro finde ich aber durchaus, es hat ja nicht nur die offene Welt bekommen, sondern hat sich auch sehr weit von dem Franchise-typischen U-Bahn-System distanziert. In der Summe war das Spiel zwar ein Metro aber eines, welches sich deutlich von den beiden Vorgängern distanziert hat. Ob zum positiven oder Negativen, sei mal dahin gestellt, die Meinungen gehen hier krass auseinander. Wollte damit auch nur sagen, es gibt durchaus Shooter die zumindest versuchen sich weiterzuentwickeln oder neue Pfade zu beschreiten. Und dazu zählt Halo finde ich nicht, bzw keine AAA Marke von MS der letzten 10 Jahre. Ob gut oder schlecht sei auch hier wieder jedem selbst überlassen
Man kann natührlich sagen das diese ganzen neurungen auch in ubisofts fortschritt passen gilt dan allerdings auch fúemr deine genannten beispiele hier wurde auch nur runter gebrochen areale vergrösser oder die welt offen gestaltet und hier und da erweitert und verbessert mit ausnahme von god of war.liegt vielleicht auch daran das es das alte genre so auch nicht mehr gibt,ich kenne kein aaa titel mehr der mit massen von qte um die ecke kommte,selbst ein dmc musste dem weichen und bayonetta hat wohl auch einen anderen ansatz.
Da möchte ich noch einhaken:
Meine Beispiele waren:
- Yakuza, hier muss ich glaube ich wirklich nicht drauf eingehen, dass Like a Dragon schon verdammt viel anders ist als die Vorgänger
- Final Fantasy: Jeder Teil der Hauptreihe ist seit Teil 10 nicht zu vergleichen mit dem vorherigen.
- Zelda breath of the wild: Hier hat man nicht einfach ein bestehendes Zelda in ein Openworld-Korsett gepackt, viel mehr hat man in so manchen Bereichen komplett neue Maßstäbe gesetzt was Open World angeht. Das Spiel hat sich schon mehr als deutlich zu den Vorgängern unterschieden. Klar, die Open-World war der Hauptgrund, aber eben nicht, weil man die bestehende Zelda-Formel (die es ja per se eh nie gab) in eine offene Welt übertragen hat. Viel mehr hat man ein Zelda erschaffen, welches so einzig und allein über eine offene Welt funktionieren konnte und hat das bis aufs äußerste durchgezogen
- Witcher 3: Hier gilt ähnliches wie bei Zelda, aber in einer anderen Form. Die offene Welt war natürlich die größte Neuerung, aber auch hier hat man es geschafft die offene Welt für mehr zu verwenden als "mehr platz und mehr zu tun". Es wurde eine relativ glaubhafte und kohärente Welt erschaffen die stark für das narrative mit einbezogen wurde und einen Schauplatz für eine vielzahl glaubhafter und erzählerisch starker Geschichten war. Darüber hinaus wurden fast sämtliche Gameplayelemente teilweise sehr stark verändert. Witcher 3 ist mehr als ein Witcher 2 in einer offenen Welt, ich denke da würden mir viele zustimmen.
- God of war: Hast du ja selbst gesagt, muss ich also nichts zu sagen
- Uncharted 4: Hier würde ich die größeren Areale noch als eher kleinere Änderung abtun. Die Story war geerdeter und kam ohne irgendetwas übernatürliches aus; Das Pacing wurde ziemlich stark verändert, viel mehr ruhige Passagen und viel weniger Action (doppelt so viel spielzeit, aber Bodycount war gerade mal bei 70% vom 2-er und 3er nach einem Durchgang, zumindest bei mir). Keine Gegnerwellen und komplett optionale Auseinandersetzungen. Dazu die erwähnten offeneren Areale und Änderungen/Ergänzungen im Gameplay und eine der besten Gegner und Begleiter KI´s der letzten Konsolengeneration. Und ich möchte noch betonen, hier gehe ich nur von mittelgroßen Veränderungen aus, das Spielgefühl war ja doch noch recht ähnlich zu den 2 Vorgängern. Aber es hat schon deutlich mehr anders getan, als ein paar große Areale einzubauen und Gameplay-Änderungen vorzunehmen.
- Monster Hunter World: Auch hier waren die größeren offenen Areale nicht die einzige größere Änderung. Daneben gab es ja zahlreiche Qualaty of Live Verbesserungen; komplett neue Animationen und Verhaltensmuster der Monster inklusvie Essens-Rythmus und Revierkämpfe; und eine recht aufwändig inszenierte Story inklusive Vertonung. Auch hier sorgt das nicht für ein neues Spiel, aber die Summe der Änderungen ist hoch und es ist mehr als nur ein wenig anders als die bisherigen Monster-Hunter Spiele gewesen.
- Assassins Creed Origins: Komplett neues Kampfsystem welches fast nichts mehr mit dem Vorgänger zu tun hatte, dazu noch als Rollenspiel konzipiert. Also starke Änderung im Kampfsystem als auch fast ein Wechsel in ein anderes Genre.
Nochmal zu infinite,ich sehe da mehr entwicklung als bei einem doom,shadow warrior,titanfall oder metro.
Ich nicht. Ich habe zwar nur Halo 2-4 gespielt und alle nicht über die Hälfte hinaus, aber ich kann dir ehrlich nicht mehr sagen, welche Szene aus welchem Spiel war. Das geht komplett fließend über, ähnlich wie bei Uncharted 2 und 3. Ein bisschen anders aber fühlen sich schon sehr vertraut an. Und Halo Infinite gibt mir die komplett gleichen Vibes wie schon die mir bekannten Halos.
Aber wie ich sagte, ich kann mich hier auch irren, wäre nicht das erste mal, dass meine Einschätzung am Ende falsch wäre. Bei Monster Hunter dachte ich auch, "more of the same, nur größer und schöner". Und du kennst dich sicherlich besser mit Halo aus als ich, deine Einschätzung bezüglich Halo und Metro wird also womöglich zutreffender sein als meine. Leider ändert es nichts daran, dass es mir so verdammt vertraut daherkommt
Das wars aber entgültig von mir. Sorry, Leon, deinen Beitrag auch noch zu beantworten wäre noch zu viel. Hab eh schon zu viel hier vereinnamt. Aber danke an euch beide, dass ihr mir noch eure Sichtweise geschildert habt und auch ohne gleich scharfe Kritik zu üben
Nur eins noch Leon:
Jetzt nur Perspektive wie in GoW zu ändern wäre wohl in Deckungsshooter und Gears Klon enden.
Meinst du damit God of War oder Gears of war? Bei letzteren verstehe ich die Aussage und stimme zu, bei ersteren würde ich vehement widersprechen, dass God of war nur die Perspektive geändert hat. Dumme Abkürzungen