@Halueth: Deine Spekulationen könnten stimmen, ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass vieles von dem, was ihm passiert ist, gar nicht angezeigt wurde. Man wird dadurch nicht alles verhindern können, aber wenn die Hater sehen, dass bestimmtes Verhalten Konsequenzen haben kann, überlegen sich andere vielleicht, ob sie ihn nicht doch besser in Ruhe lassen.
Zu deiner Frage: Ich würde es gar nicht erst so weit kommen lassen. Würde mich jemand auf der Arbeit mobben, würde ich versuchen, das erst mit den Kollegen selbst zu klären. Nützt das nichts, würde ich zum Chef gehen. Würde der auch nichts unternehmen, würde ich die Polizei einschalten. Sollten die auch nichts machen, würde mir sicher auch irgendwann die Hand ausrutschen. Klein beizugeben und den Job zu wechseln, wäre für mich keine Option, aber wahrscheinlich müsste ich das im schlimmsten Fall, also wenn mir die Hand ausrutschen würde, dann doch.
Das lässt sich aber alles recht schwer mit Rainers Situation vergleichen, was schon damit anfängt, dass die Hater nicht den gleichen Chef haben, es so viele sind und damit endet, dass sein IQ stark unterdurchschnittlich ist.
Die Frage ist auch, was er sonst beruflich machen sollte. Ich bin da bei dx1. Eigentlich braucht der Drachenlord dringend einen Betreuer. Der könnte ihm auch dabei helfen, einen anderen Job zu finden. Hier gibt es z. B. einen Supermarkt, in dem geistig behinderte Mitarbeiter Regale einräumen und kassieren. Das wäre sicher auch eine Option für ihn.
Ich hatte übrigens vor einigen Jahren einen Kollegen im Team, der versucht hat, mich zu provozieren, damit ich ausraste, ihm eine reinhau und den Job verliere. Das habe ich letztendlich auch durch meinen Chef klären lassen und der Mitarbeiter hat seinen Job verloren. Als mir der dann ehemalige Mitarbeiter draußen über den Weg gelaufen ist, habe ich gesagt, dass wir die Prügelei jetzt ja nachholen können (ich hatte nicht wirklich vor ihm was zu tun, wollte nur sehen, wie er reagiert), woraufhin er sich entschuldigt hat, mir erklärt hat, dass er damals eine schwierige Zeit hatte und dann war das Thema gegessen. Heute sind wir sogar Freunde
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Das ist berufstechnisch aber meine einzige Mobbingerfahrung und die Dimension ist bei Rainer natürlich eine ganz andere.