Beyond Good and Evil 2: Soll bei Ubisoft in der Entwicklungshölle festsitzen
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Re: Beyond Good and Evil 2: Soll bei Ubisoft in der Entwicklungshölle festsitzen
Nun, als großer Fan von Ancels Werken frage ich mich allerdings was denn die kreative Führung vorher gewesen sein soll? Es ist ja jetzt nicht so weit von 2020 entfernt und alles was in dem Artikel steht, traf ja wohl auch mit Ancel zu. Der Unterschied scheint mir dann ja eher das sie nun keine Arschlochdiva als Chef haben, während sie nach wie vor nichts auf die Kette kriegen.
Allerdings verstehe ich auch die Argumentation nicht...sollte das nicht so ein Star Citizien-Multiplayerquatsch werden? Ich meine, das passt so sehr zum ersten Teil wie ein Medizinball anstatt nem Eishockeypuck....aber das passt doch eigentlich in die beschriebene Produktstrategie.
Allerdings verstehe ich auch die Argumentation nicht...sollte das nicht so ein Star Citizien-Multiplayerquatsch werden? Ich meine, das passt so sehr zum ersten Teil wie ein Medizinball anstatt nem Eishockeypuck....aber das passt doch eigentlich in die beschriebene Produktstrategie.
Re: Beyond Good and Evil 2: Soll bei Ubisoft in der Entwicklungshölle festsitzen
Ich denke einfach dass das Risiko eines Flops aktuell zu hoch ist, um eine großes, service-orientiertes Universum zu erschaffen. Bei anderen Ubisoft-Titeln wie Far Cry oder Watchdogs kann man auf Franchises zurückgreifen, die sich etabliert haben und eine feste Spieler- bzw. Kundengruppe vorweisen können. Das fehlt aktuell bei "Beyond Good & Evil 2".Wulgaru hat geschrieben: ↑16.11.2021 05:56 Nun, als großer Fan von Ancels Werken frage ich mich allerdings was denn die kreative Führung vorher gewesen sein soll? Es ist ja jetzt nicht so weit von 2020 entfernt und alles was in dem Artikel steht, traf ja wohl auch mit Ancel zu. Der Unterschied scheint mir dann ja eher das sie nun keine Arschlochdiva als Chef haben, während sie nach wie vor nichts auf die Kette kriegen.
Allerdings verstehe ich auch die Argumentation nicht...sollte das nicht so ein Star Citizien-Multiplayerquatsch werden? Ich meine, das passt so sehr zum ersten Teil wie ein Medizinball anstatt nem Eishockeypuck....aber das passt doch eigentlich in die beschriebene Produktstrategie.
Ich kann mir aber vorstellen, dass der service-orientierte Spielemarkt irgendwann dermaßen übersättigt sein wird, dass man sich in der breiten Masse auch wieder kleinere angelegte Marken bzw. Welten wünscht. Das könnte dann auch eine Chance für Ancels Erbe sein.
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Re: Beyond Good and Evil 2: Soll bei Ubisoft in der Entwicklungshölle festsitzen
Lieber kein BGE2 als schlecht regieren!batsi84 hat geschrieben: ↑16.11.2021 13:23 Ich denke einfach dass das Risiko eines Flops aktuell zu hoch ist, um eine großes, service-orientiertes Universum zu erschaffen. Bei anderen Ubisoft-Titeln wie Far Cry oder Watchdogs kann man auf Franchises zurückgreifen, die sich etabliert haben und eine feste Spieler- bzw. Kundengruppe vorweisen können. Das fehlt aktuell bei "Beyond Good & Evil 2".
Ich kann mir aber vorstellen, dass der service-orientierte Spielemarkt irgendwann dermaßen übersättigt sein wird, dass man sich in der breiten Masse auch wieder kleinere angelegte Marken bzw. Welten wünscht. Das könnte dann auch eine Chance für Ancels Erbe sein.
Äh, besser kein BGE2 als ein Service orientiertes GaaS-Monster mit Ubiformel. Das hat gerade das Erbe des 1. Teils nicht verdient. Lieber lässt man die Serie mit einem großartigen Einzeltitel in Glorie untergehen, als sie jetzt in einen weiteren, seelenlosen Service-Schrott-Content zu verwandeln.
Re: Beyond Good and Evil 2: Soll bei Ubisoft in der Entwicklungshölle festsitzen
Ich kann mir auch vorstellen dass Ubisoft sich bewusst ist, dass man der Marke "Beyond Good & Evil" mit der aktuellen Ausrichtung mehr schaden als nutzen würdeKhorneblume hat geschrieben: ↑16.11.2021 13:29Lieber kein BGE2 als schlecht regieren!batsi84 hat geschrieben: ↑16.11.2021 13:23 Ich denke einfach dass das Risiko eines Flops aktuell zu hoch ist, um eine großes, service-orientiertes Universum zu erschaffen. Bei anderen Ubisoft-Titeln wie Far Cry oder Watchdogs kann man auf Franchises zurückgreifen, die sich etabliert haben und eine feste Spieler- bzw. Kundengruppe vorweisen können. Das fehlt aktuell bei "Beyond Good & Evil 2".
Ich kann mir aber vorstellen, dass der service-orientierte Spielemarkt irgendwann dermaßen übersättigt sein wird, dass man sich in der breiten Masse auch wieder kleinere angelegte Marken bzw. Welten wünscht. Das könnte dann auch eine Chance für Ancels Erbe sein.
Äh, besser kein BGE2 als ein Service orientiertes GaaS-Monster mit Ubiformel. Das hat gerade das Erbe des 1. Teils nicht verdient. Lieber lässt man die Serie mit einem großartigen Einzeltitel in Glorie untergehen, als sie jetzt in einen weiteren, seelenlosen Service-Schrott-Content zu verwandeln.
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Re: Beyond Good and Evil 2: Soll bei Ubisoft in der Entwicklungshölle festsitzen
Weil Ubi der moralische "Schaden" an einer Marke bestimmt auch interessiert, so lange es noch paar Milliönchen abwirft.
Re: Beyond Good and Evil 2: Soll bei Ubisoft in der Entwicklungshölle festsitzen
Eher hat man festgestellt, dass man mit der aktuellen Ausrichtung der Marke nicht genug Geld verdienen kann.
Entweder sie sind verzweifelt dabei eine Möglichkeit zu finden, wenigstens doch noch Profit daraus zu schlagen, oder sie stampfen es ein, um nicht noch mehr Geld investieren zu müssen. Ubisoft schätze ich allerdings nicht als Publisher ein, der Spiele ins Portfolio aufnimmt, nur um dieses Breiter aufgestellt zu wissen.
Edit: Ha, Khorne war schneller...
Zuletzt geändert von Halueth am 16.11.2021 13:44, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Beyond Good and Evil 2: Soll bei Ubisoft in der Entwicklungshölle festsitzen
Khorneblume hat geschrieben: ↑16.11.2021 13:42Weil Ubi der moralische "Schaden" an einer Marke bestimmt auch interessiert, so lange es noch paar Milliönchen abwirft.
Ubisoft ist am Ende wie jedes Unternehmen am wirtschaftlichen Wachstum interessiert. Und wenn der Markt aktuell nach Service-Games verlangt, dann ist es doch völlig in Ordnung wenn die Franzosen in Zukunft in die Richtung marschieren. Und Produktionskosten müssen generell gedeckt werden - bei aller Liebe zum Medium.Halueth hat geschrieben: ↑16.11.2021 13:43Eher hat man festgestellt, dass man mit der aktuellen Ausrichtung der Marke nicht genug Geld verdienen kann.
Entweder sie sind verzweifelt dabei eine Möglichkeit zu finden, wenigstens doch noch Profit daraus zu schlagen, oder sie stampfen es ein, um nicht noch mehr Geld investieren zu müssen. Ubisoft schätze ich allerdings nicht als Publisher ein, der Spiele ins Portfolio aufnimmt, nur um dieses Breiter aufgestellt zu wissen.
Edit: Ha, Khorne war schneller...
Ich muss da parallel an den Film "Blade Runner 2049" von Denis Villeneuve denken. Das Ding wurde von Kritikern und Fans gleichsam gelobt und ist an den Kassen völlig untergegangen, was laut Villeneuve beinahe sein Karriereende bedeutet hätte.
Unter dem Aspekt würde ich jetzt sogar behaupten, dass man bei Ubisoft schon Bock auf BG&E2 hat, aber aktuell keine Chance beim Endverbraucher sieht.
Den Kinobesuch von "Dune" fand ich zum Beispiel persönlich klasse. Aber man hat gemerkt, dass sich Villeneuve mit seiner Erzählung, dem Bombast-Kino und dem Cast an die breite Masse angebiedert hat. Jetzt hat er zwar die Erlaubnis für weitere Projekte, aber einen Film wie "Blade Runner 2049" wird es wahrscheinlich vorerst nicht mehr geben.
Ich finde es zwar auch Schade, dass Assassin's Creed seinen Zenit überschritten hat, aber rein erzählerisch (Assassinen und Templer) ist das Ding für mich (und bestimmt für viele andere auch) einfach durch. Deswegen kann ich die aktuelle Ausrichtung auch ganz gut verstehen und damit leben, dass ich als Zielgruppe aktuell nicht wichtig bin.
Bei meinem Backlog bin ich gegenwärtig sowieso über jedes Spiel froh, dass mich nicht anspricht
Ansonsten bin ich aber auch kein Fan vom Bild des bösen, raubtierkapitalistischen (Spiele)herstellers. Allein schon weil ich als aktiver Spieler mit meinen Käufen Teil der Industrie bin.
Zuletzt geändert von batsi84 am 16.11.2021 14:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Beyond Good and Evil 2: Soll bei Ubisoft in der Entwicklungshölle festsitzen
Ja, aber die Augen vor der Wirklichkeit von Ubisoft, EA und Activision Blizzard zu schließen hilft halt auch nicht auf dem Weg vom Konsumenten zur nicht mehr Zielgruppe.
Du beschreibst doch eigentlich im Detail, dass Ubisoft mit BGE2 ALLES Geld machen will und nicht nur Geld.
Mein Zynismus setzte da nur früher an, als die versucht haben, aus der Nostalgie an den ersten Teil überhaupt noch Geld zu pressen.
DUNE als Anbiederung an den Massengeschmack ist aber auch ein wenig mutig, oder?
Re: Beyond Good and Evil 2: Soll bei Ubisoft in der Entwicklungshölle festsitzen
Und wo ist jetzt das Problem? Wenn die Gerüchte stimmen, dann bleibt BG&E2 die finanzielle Ausschlachtung (zumindest für das Erste) erspart. Das kann man durchaus positiv sehen. Außerdem muss Ubisoft Geld einnehmen. Das "wollen" kommt erst an zweiter Stelle.Sir Richfield hat geschrieben: ↑16.11.2021 14:25Ja, aber die Augen vor der Wirklichkeit von Ubisoft, EA und Activision Blizzard zu schließen hilft halt auch nicht auf dem Weg vom Konsumenten zur nicht mehr Zielgruppe.
Du beschreibst doch eigentlich im Detail, dass Ubisoft mit BGE2 ALLES Geld machen will und nicht nur Geld.
Mein Zynismus setzte da nur früher an, als die versucht haben, aus der Nostalgie an den ersten Teil überhaupt noch Geld zu pressen.
DUNE als Anbiederung an den Massengeschmack ist aber auch ein wenig mutig, oder?
Dass die großen Publisher und Entwickler immer wieder zu mehr als fragwürdigen Entscheidungen tendieren, darf man natürlich auch nicht unter den Tisch fallen lassen; genauso wenig wie Themen rund um Mobbing, Missbrauch und fragwürdige Gehälter für diverse Vorstände.
Ich denke am Ende nur, dass die Kritik Richtung Ubisoft & Co. wesentlich effektiver sein wird, wenn man sich in die Lage der Produzenten versetzt.
Bei "Dune" darfst du mich nicht falsch verstehen. Der Film ist durchgehend auf hohem Niveau erzählt und setzt sich deutlich von dem Einheitsbrei ab (so empfinde ich es zumindest), den man bei Netflix & Co. vorfindet.
Nur verlangt das breite Publikum auch nach bestimmten Schauspielern (Timothée Chalamet und Oscar Isaac laufen einem ja ständig über den Weg), bombastischen Bildern und einfacher Unterhaltung am Abend. Und da hat sich Villeneuve m.M.n. ein Stück weit angepasst - zu Lasten der Eigenständigkeit, die beim Vorgängerfilm für mich deutlich präsenter war.
Zuletzt geändert von batsi84 am 16.11.2021 15:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Beyond Good and Evil 2: Soll bei Ubisoft in der Entwicklungshölle festsitzen
Kein Wunder wenn man aus Teil 2 irgeindein völlig neues Spiel machen will welches mit Teil 1 überhaupt nichts mehr zu tun hat. Teil 1 war ein Action Adventure im Zelda Stil. Was haben die gesagt soll Teil 2 nochmal werden? "Weltraum-Hipster-Space-Multiplayer-F2P-Simulator". So ungefähr habe ich das in Erinnerung.
Zuletzt geändert von Ultimatix am 16.11.2021 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Beyond Good and Evil 2: Soll bei Ubisoft in der Entwicklungshölle festsitzen
Alles richtig. Ich wollte das auch in keinster weise wertend gegenüber Ubisoft meinen. Wirtschaftliche Interessen sind nunmal in einem Unternehmen dieser Größe die vorherrschende Triebfeder. Das ist nunmal so. Ubisoft hat auch keine Plattform, wie Sony, wo man "gezwungen" wäre, mit einem vielseitigem Spieleangebot (Exclusives) die Leute auf die Plattform zu locken.
Nur fällt mir bei Ubisoft keine Risiko-Marke ein. For Honor vlt. noch. Da haben sie mal was gewagt, aber eigentlich auch nur zum etablieren von einem weiterem GaaS-Spiel.
Filme wie Bladerunner, die zwar künstlerisch evtl wertvoll, aber finanziell schlecht sind, wird es immer wieder geben und mMn sind die sogar wichtig. Nicht für die Geldgeber, sondern für uns, als Konsumenten. Klar wäre es schön, wenn auch solche Filme, oder Spiele finanziell erfolgreich wären, aber meist werden diese Franchises dann bis auf den letzten Blutstropfen ausgequetscht und jegliche "Kunst" zugunsten von Massentauglichkeit und der Aussicht auf noch mehr Geld über Bord geworfen. Bestes Beispiel Dead Space. Damit ist Ea schon ein Risiko eingegangen, es war aber ein Erfolg und nach dem guten 2. Teil kam dann die Fahrt volle Möhre vor die Wand mit dem 3. Teil (weiß gar nicht, ob der zumindest finanziell noch erfolgreich war).
Wie gesagt kein Vorwurf an Ubi, aber es hat schon seinen Grund, warum ich Spiele von denen nur mal alle Jubeljahre kaufe. Aber dass du da eine andere Sicht auf die Publisher und Entwickler hast, ist mir schon aufgefallen, auch in anderen Threads. Ich denke nur du misinterpretierst vielmals, als wie "böse" zB ich die Firmen sehe. Für mich sind die nicht "böse" und auch nicht gut. Sie sind da und wollen an mein Geld. Das will Rewe aber auch, oder mein Versicherungsheinz. Keiner um mich herum ist an MEINEM finanziellen Wohlergehen interessiert, da will keiner, dass ich massenhaft Kohle auf der hohen Kante habe, außer natürlich ich gebe diese Kohle bei denen aus. Das ist vlt. zynisch, aber wie gesagt unterstelle ich keinem dabei böse Absichten per se. Natürlich gibts auch da Arschgeigen, die haben böse Absichten, aber das ist ein anderes Thema
Re: Beyond Good and Evil 2: Soll bei Ubisoft in der Entwicklungshölle festsitzen
Ich war zwar nicht angesprochen, aber wahrscheinlich deshalb: https://www.gameinformer.com/2020/09/28 ... rture-fromEsistwieesist hat geschrieben: ↑16.11.2021 14:46 Meinst Du damit Ancel? Wenn ja - wie kommst Du darauf, das er ein Arschloch und eine Diva ist?
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Re: Beyond Good and Evil 2: Soll bei Ubisoft in der Entwicklungshölle festsitzen
Wir reden aneinander vorbei.batsi84 hat geschrieben: ↑16.11.2021 14:42 Und wo ist jetzt das Problem? Wenn die Gerüchte stimmen, dann bleibt BG&E2 die finanzielle Ausschlachtung (zumindest für das Erste) erspart. Das kann man durchaus positiv sehen. Außerdem muss Ubisoft Geld einnehmen. Das "wollen" kommt erst an zweiter Stelle.
Die finanzielle Ausschlachtung des NAMENS BGE begann mit der Ankündigung von Teil 2. Zu dem Zeitpunkt wollte Ubisoft GELD mit dem Namen machen.
Dafür brauchst du dann aber ein Spiel und weiß der Geier, warum die keines haben. Meine POSITIVE Vermutung ist, dass die halt keine Vision haben und daher auch Niemand aus dem Quark kommt.
Ubisoft wird aber, wie von dir angemerkt, schon wissen, dass man einfach so mit BGE nicht ALLES GELD machen kann. (Da gibt es einen Unterschied zwischen GELD, VIEL GELD und ALLES GELD! Große Publisher MÜSSEN GELD machen, aber wollen ALLES GELD!)
Sähen sie eine Möglichkeit, mit BGE ALLES Geld zu machen, hätten wir schon lange das MTA NFT und den halben Fanta-4 Song verseuchte Spiel, dass Fans des NAMENS nicht haben wollen.
Die interessiert halt Niemand, ist das Problem.Ich denke am Ende nur, dass die Kritik Richtung Ubisoft & Co. wesentlich effektiver sein wird, wenn man sich in die Lage der Produzenten versetzt.
Und das einzig "Effektive" ist Spiele nicht zu kaufen, die man nicht spielen mag, aus welchem Grund auch immer.
Ja, nun... der Vorgänger... Regie Allan Smithee...Nur verlangt das breite Publikum auch nach bestimmten Schauspielern (Timothée Chalamet und Oscar Isaac laufen einem ja ständig über den Weg), bombastischen Bildern und einfacher Unterhaltung am Abend. Und da hat sich Villeneuve m.M.n. ein Stück weit angepasst - zu Lasten der Eigenständigkeit, die beim Vorgängerfilm für mich deutlich präsenter war.
Ich glaube, ich ahne zu sehen, was du meinen könntest. Bin mir aber nicht sicher, ob die von dir genannten Punkte ausreichen, den Film für die Massen auch wirklich zugänglich zu... wobei es darum nicht geht. Die sollen den ja nur gucken/online kaufen, nicht verstehen...
Ob ich mich jetzt wunder was Aquaman und Spidermans Freundin in der Wüste machen oder warum Jean Luc, ein Cylon (der schon mit dem ANDEREN Captain der Enterprise zurück in die Vergangenheit reiste) und ein U-Boot Kapitän auf Arrakis rumstapfen, wo ist der Unterschied?
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Re: Beyond Good and Evil 2: Soll bei Ubisoft in der Entwicklungshölle festsitzen
Ich habe bei Ubisoft das Gefühl, dass manche Projekte nur existieren, um irgendwen ruhigzustellen. Entweder, weil es sich bei demjenigen um ne hohe Person handelt, oder weil er sich sonst wie Respekt oder Ehre innerhalb der Firma geschaffen hat. Bei diesen Projekten geht's dann meist nicht um Gewinn, sondern einfach nur um ihre Existenz.
So erklär ich mir, dass es z.B. immer noch Siedler-Titel gibt.
Und eben Beyond Good & Evil. Man gab Ancel hat etwas Geld, damit er zufrieden werkeln kann. Gut, seine kreative Führung war bescheiden, wie du bereits angemerkt hast, aber durch seine Anwesenheit, kam zumindest etwas Geld und Manpower (in Form von Mitarbeitern) ins Projekt, die ohne Ancel nun auf andere Projekte verteilt werden.