Ubisoft: Quartz: Publisher bringt erste NFTs in Ghost Recon Breakpoint unter

[4P|BOT2]

Erst vor wenigen Wochen hat Publisher Ubisoft verraten, dass durchaus Interesse an NFTs und deren Implementierung in Spielen besteht. Jetzt überraschte das Unternehmen mit der Enthüllung von Ubisoft Quartz, einer brandneuen Plattform, auf der Spieler so genannte "Digits" erwerben können. Im Kern handelt es sich dabei um NFTs, die jedoch erstmals in einem AAA-Spiel zum Einsatz kommen. Beginnen wird...

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[Buumpa]

Ich versteh leider nur Bahnhof, was es mir tatsächlich bringt, im Gegensatz zu normalen Gegenständen innerhalb eines Spiels?!

[str.scrm]

also sitzt da irgendein Entwickler der eine Ingame-Uniform für einen einzelnen User bastelt für keine Ahnung 10€, anstatt eine MTX drauß zu machen für 1€ für 10.000e User

[Gammanator]

also sitzt da irgendein Entwickler der eine Ingame-Uniform für einen einzelnen User bastelt für keine Ahnung 10€, anstatt eine MTX drauß zu machen für 1€ für 10.000e User

Ich würde ja vermuten, dass UBI langfristig auf einen Marktplatz ähnlich wie bei CS:GO hin arbeitet. Dort können dann die Skins nachvollziehbar an andere Nutzer verkauft werden, und UBI bekommt pro Transaktion einen Anteil am Betrag. Das hier ist sicher nur der Anfang.

[str.scrm]

also sitzt da irgendein Entwickler der eine Ingame-Uniform für einen einzelnen User bastelt für keine Ahnung 10€, anstatt eine MTX drauß zu machen für 1€ für 10.000e User

Ich würde ja vermuten, dass UBI langfristig auf einen Marktplatz ähnlich wie bei CS:GO hin arbeitet. Dort können dann die Skins nachvollziehbar an andere Nutzer verkauft werden, und UBI bekommt pro Transaktion einen Anteil am Betrag. Das hier ist sicher nur der Anfang.

aber da kann man doch unmöglich mehr dran verdienen, als wenn einfach ein Teil der Community die Gegenstände als MTXs kauft

[Gast]

Ich versteh leider nur Bahnhof, was es mir tatsächlich bringt, im Gegensatz zu normalen Gegenständen innerhalb eines Spiels?!

"was es mir tatsächlich bringt"

Eine verdammt schlechte Ökobilanz.

[Temeter]

Nachdem man mit Lootboxen das Gücksspiel nachahmt, will man sich jetzt bei NFTs mit betrügerischen Spekulationsobjekten versuchen?

Alter schwede, die AAA-Publisher sind echt Abschaum, für den nichts zu niedrig ist...

[thegucky]

Also ich entnehme hier folgendes:
1. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl
2. Man kann sie weiterverkaufen
3. Besitzer werden gelistet
4. Sie sollen nicht nur Skins sein, sondern auch Nutzen haben (p2w?)

1-3 zusammen ergibt schon mal das manche "Waffen" die mal z.b. Youtuber gehörten zu hohen Preisen an Fans verkauft werden,
Ubisoft verdient vermutlich an jeder Transaktion mit. Da die Besitzer gelistet werden, kann Ubisoft JEDEN kontrollieren der so ein Item über Drittanbieter Seiten zu verkaufen. Und gegebenenfalls bannen/anzeigen.

Ich weiß jetzt nicht wie es mit Steuern bei NFTs aussieht...wenn Ubisoft die Verkäufe NICHT außerhalb von Uplay und Co kontrolliert/zulässt, dann wird definitiv auch Steuerhinterziehung bzw. Geldwäsche damit betrieben werden. Ich hoffe Ubísoft ist dann auch haftbar...
NFTs könnten die nächste Stufe der Skinseuche sein, da mit limitierter Anzahl immer/nochmehr Kasse gemacht wird.

[Sunblaster]

also sitzt da irgendein Entwickler der eine Ingame-Uniform für einen einzelnen User bastelt für keine Ahnung 10€, anstatt eine MTX drauß zu machen für 1€ für 10.000e User

Ich würde ja vermuten, dass UBI langfristig auf einen Marktplatz ähnlich wie bei CS:GO hin arbeitet. Dort können dann die Skins nachvollziehbar an andere Nutzer verkauft werden, und UBI bekommt pro Transaktion einen Anteil am Betrag. Das hier ist sicher nur der Anfang.

aber da kann man doch unmöglich mehr dran verdienen, als wenn einfach ein Teil der Community die Gegenstände als MTXs kauft

Es gibt jetzt schon Spiele die einzelne Skins für 100€ verkaufen (von “Micro” transaktionen zu sprechen ist da eigentlich nicht mehr so richtig Zeitgemäß). Und Typen die zu viel Geld haben bezahlen schon jetzt mehrere tausend € für NFTs. Und da will Ubisoft natürlich auch mitverdienen (wobei verdienen in dem Zusammenhang auch nicht mehr so richtig passt). Ubisoft muss ja jedes Jahr mehr Wachstum generieren, da reichen normale Wale, die ein paar Hunderter im Monat im Spiel ausgeben, einfach nicht mehr. Die geizigen Normalos die einfach nur ein Spiel im Laden kaufen und spielen wollen sind auch immer ruckzuck ausgetrocknet, da gibt’s also auch kein Wachstum. Aber dumme, reiche Kids, die vor anderen dummen, reichen Kids angeben wollen? Da kann man noch mal richtig absahen.

[mindfaQ]

Mir sagt zwar NFT was, aber die meisten Anwendungsfälle finde ich Banane, so auch hier.

[Ondrius]

Lustig wird es dann ja wenn die Server von dem Spiel abgeschaltet werden. Würde mich bei dem großen Erfolg von Breakpoint auch nicht wundern wenn es recht bald mal passiert.

[Astorek86]

Jim Sterling: NFTs: Nasty F*cking Things (The Jimquisition)

Cool ist die Blockchain-Technologie, auf der das alles basiert. Aber fast alles, was daraus hervorkriecht (Cryptomining, oder eben NFTs) hätts nicht gebraucht...

[manu!]

Warum soll ich mir für nen Kack Ubi Titel, den in 2 oder 3 Jahren keine Sau mehr interessiert teure NFTs kaufen?CSGO in Maßen verstehe ich ja und mache ich auch, also so bis zu nem Hunni, von mir aus auch noch ne Asiimov mit StatTrack aber für Ghost Recon?!Pffff
Wobei jetzt natürlich die Frage wäre wie teuer und ob man den Kram irgendwie in andere Games übertragen kann.
Für mich is Ubi eh nen rotes Tuch von daher Latte.

[Gast]

Bei NFTs bleiben die Zertifikate auch über die Abschaltung oder sogar Pleite eines Herstellers hinaus gültig, und wären auch weiter handelbar. Du könntest also z.B. bei World of Warcraft einen Privatserver hosten und deine zertifizierten Besitztümer wieder nutzen.
Aber ja, im eigentlichen Sinne ist das Problem, das die nötigen Information dafür für immer gehostet werden, heißt sie gehen nie wieder weg. Das heißt der Energiebedarf wird steigen, steigen und ewig weiter steigen...

[Easy Lee]

Ich rühre dieses Zeug nicht mal mit dem kleinen Finger an, so lange ich die potentiellen Zusammenhänge zwischen Blockchain, NFTs und Quantencomputing nicht verstehe. Die Tatsache, dass ausgerechnet Ubisoft mal wieder ganz vorne dabei ist, macht es nicht vertrauenswürdiger.