God of War: Ragnarok: Dataminer finden Hinweis auf möglichen Release-Zeitraum

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Der Chris OLED Model Lite Pro
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Re: God of War: Ragnarok: Dataminer finden Hinweis auf möglichen Release-Zeitraum

Beitrag von Der Chris OLED Model Lite Pro »

Cartracer hat geschrieben: 01.01.2022 18:03 Die neuen Engines mit vollen Featuresets verlangen einfach ne andere Liga von Hardware, das Wichtigste davon die SSD, Rest könnte man vll noch mit Low-FPS-Low-Resolution "beheben".
Ich weiß ja nicht. Meines Wissens wurde bisher noch nichts implementiert was nicht auch mit einer HDD ginge. Halt nur langsamer. Da ist eher die CPU ein Thema.
Cartracer hat geschrieben: 01.01.2022 18:03 Vorteil: GOW 2022 und HZD 2 werden auf PS5 mit 60 FPS laufen.
Würd ich nicht drauf wetten, ehrlich gesagt. Sind die Spiele nicht schon als 30fps angesagt worden? Ich denk die 60fps gibts nur wenn sie das als extra Modus anbieten. Aber out-of-the-box seh ich das nicht in 60 laufen. Dafür ist der Ressourcenhunger durch die hohe Auflösung und den anderen Kram, den sie für die PS5 wahrscheinlich implementieren, zu hoch. Ich geh davon aus, dass da für die PS5 stark an Draw-Distance, Beleuchtung, Cloud-System und solchen Klamotten gespielt wird und sich die Mehrleistung der PS5 dann auch direkt schon wieder relativiert hat, so dass wir bei 30 landen.
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Cartracer
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Re: God of War: Ragnarok: Dataminer finden Hinweis auf möglichen Release-Zeitraum

Beitrag von Cartracer »

Der Chris OLED Model hat geschrieben: 01.01.2022 18:19 Ich weiß ja nicht. Meines Wissens wurde bisher noch nichts implementiert was nicht auch mit einer HDD ginge. Halt nur langsamer. Da ist eher die CPU ein Thema.
Alle Komponenten sind wichtig, aber das, was uns "neue Welten" bringen wird, ist blitzschnelles Streamen, Reinladen von Content, was ne HDD nicht hergibt. Riesige offene Welt z.B. und super detailreiche Innenräume ohne einen Schnitt oder Übergangszeit.
Der Chris OLED Model hat geschrieben: 01.01.2022 18:19 Sind die Spiele nicht schon als 30fps angesagt worden?
60 FPS auf PS5 für HZD 2 ist sicher gesetzt. Zu GOW 2022 ist, soweit ich weiß, noch keine Info draußen, wäre aber seltsam, wenn das nicht auch 60FPS wären.
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Der Chris OLED Model Lite Pro
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Re: God of War: Ragnarok: Dataminer finden Hinweis auf möglichen Release-Zeitraum

Beitrag von Der Chris OLED Model Lite Pro »

Cartracer hat geschrieben: 01.01.2022 18:39
Der Chris OLED Model hat geschrieben: 01.01.2022 18:19 Ich weiß ja nicht. Meines Wissens wurde bisher noch nichts implementiert was nicht auch mit einer HDD ginge. Halt nur langsamer. Da ist eher die CPU ein Thema.
Alle Komponenten sind wichtig, aber das, was uns "neue Welten" bringen wird, ist blitzschnelles Streamen, Reinladen von Content, was ne HDD nicht hergibt. Riesige offene Welt z.B. und super detailreiche Innenräume ohne einen Schnitt oder Übergangszeit.
Ist doch schon lange möglich. Auch auf HDDs. Das mit den SSDs ist in meinen Augen nur ein Marketingstunt, weil man ein Motto für die Konsolengeneration brauchte und man 4K als Buzzword schon so halb mit der X1X und PS4Pro vebrannt hat. Da passiert nichts was nicht heutzutage auch schon möglich wäre. Die SSDs sind cool und up-to-date und alles aber sie werden inhaltlich nichts ändern. Digital Foundry hat ja auch schon gezeigt, dass die Portalmechanik aus R&C nichts mit der SSD zu tun hat.

Man arbeitet jetzt schon so viele Jahre mit dem Streamen von Assets, dass es da mehr als genug Möglichkeiten gibt auch ohne so eine SSD zu arbeiten. Selbst Zelda BotW läuft ohne Nachladen wenn man einfach auf der offenen Welt unterwegs ist und zum Beispiel Häuser betritt. Es ist vom Feature her ähnlich wie mit Raytracing... kann man halt nutzen, aber jetzt wurde schon seit so vielen Jahrzehnten an Techniken für Beleuchtung gearbeitet, so dass man einfach nicht zwingend auf Raytracing angewiesen ist um eine Szene abzubilden. Die SSDs werden langfristig einfach die Ladezeiten verkürzen und das ist dann auch schon die ganze Magie. Am Ende hast du auch immer noch PC User die das Spiel uU tatsächlich halt auch ganz klassisch auf ne HDD hauen und auch das muss weiterhin funktionieren. Nee nee, die SSDs sind an dem Punkt vor allem Futter fürs Marketing und darüber hinaus nicht viel mehr.
johndoe1238056
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Re: God of War: Ragnarok: Dataminer finden Hinweis auf möglichen Release-Zeitraum

Beitrag von johndoe1238056 »

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Forza Horizon 5 ganz gerne mal mit einer Warnung aufgrund eines zu langsamen Datentransfers pausiert, weil ich es (aufgrund seiner Größe) nicht auf einer SSD installiert habe.
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Der Chris OLED Model Lite Pro
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Re: God of War: Ragnarok: Dataminer finden Hinweis auf möglichen Release-Zeitraum

Beitrag von Der Chris OLED Model Lite Pro »

Okay. Das klingt schräg. Ich hab das Spiel problemlos auf meiner X1S laufen... und bei der Konsole ist im Kern ja nicht nur die HDD lahm. :P
johndoe1238056
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Re: God of War: Ragnarok: Dataminer finden Hinweis auf möglichen Release-Zeitraum

Beitrag von johndoe1238056 »

PC und externe USB 3.0 Platte.

Sollte theoretisch nicht langsamer als dein Setup sein. ^^
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Cartracer
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Re: God of War: Ragnarok: Dataminer finden Hinweis auf möglichen Release-Zeitraum

Beitrag von Cartracer »

Der Chris OLED Model hat geschrieben: 01.01.2022 19:55 Ist doch schon lange möglich.
Das ist richtig, es ist kein neues Prinzip. Kommt halt immer drauf an, WIE VIEL Daten du schieben musst. 4k, hochauflösende Texturen, komplexe Geometrie usw.
Und wenn man dann in Bereiche wie Nanite (UE5) reinkommt, reichen halt ~100-150 MB/s nicht mehr aus.

Bisher wurde, damit ein Spiel "schön" aussehen kann, auf Systemen mit HDD oft getrickst, um das Nachladen zu kaschieren, z.B. schmaler Gang, Aufzugfahrt usw. Alternativ hätte man Assets nehmen können, die weniger Platz brauchen und damit schneller laden.

Die HDD limitiert da schon stark. Im Gegensatz zu CPU, GPU, RAM, die alle im (niedrigen) einstelligen Faktorbereich verbessert wurden, ist die SSD mit ~ 25-50mal im Vergleich zur letzten Generation schon ein wirklicher Gamechanger.
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Leon-x
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Re: God of War: Ragnarok: Dataminer finden Hinweis auf möglichen Release-Zeitraum

Beitrag von Leon-x »

SATA-SSD werden zumindest langsam zu den Mindestanforderungen gehören. Auch am PC. Wenn Sony ihre PC-Strategie weiterverfolgt dass in einigen Jahresabständen die Titel für die Plattform kommen dann wird man es auch im Hinterkopf behalten bzw bei der Entwicklung berücksichtigen.

Wie hier ja schon gesagt wurde war die volle Bandbreite bei R&C eh zum Großteil nur Marketing. Hatte ich Damals schon etwas angezweifelt dass man so hohe Menge benötigt und nicht viele Dinge in Gesamtspeicher vorhalten kann. In den Game kann man ja nicht selber per Knopfdruck in 1 Sekunde auf einen anderen Planeten springen. Da kann man es wie Früher auch geschickt lenken und im Hintergrund vorladen.

Ganz großen Sprünge werden auch mit neuen Engines eher ausbleiben. Nur in Demos kann man halt paar Ausbaustufen betrachten. Aber dass die Welten jetzt unglaublich detailiert und mit NPCs bevölkert werden wird auch nur in kleineren Ausbaustufen kommen. Ganze muss man trotzdem noch zum Teil selber programmieren wenn nicht alles gleich aussehen soll.
Entwickungsaufwand ist jetzt schon so hoch dass man zu viel Zeit benötigt. Auch wenn neue Tool einige Arbeiten erleichtern.
Welten ohne Übergänge hat neben Zelda auch schon Assassins Creed gezeigt. Ging also auch schon vorher mit Engine die gut Streamen können. Sofern man sich nicht wie Düsenjet darüber hinwegbewegen will.

Werden schon noch hübschere Spiele sehen aber Wunder sollte man von aktuellen Konsolen auch nicht erwarten.
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johndoe1238056
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Re: God of War: Ragnarok: Dataminer finden Hinweis auf möglichen Release-Zeitraum

Beitrag von johndoe1238056 »

Leon-x hat geschrieben: 01.01.2022 20:46 Werden schon noch hübschere Spiele sehen aber Wunder sollte man von aktuellen Konsolen auch nicht erwarten.
Wie schon seit... der Einführung von PS2 und Xbox, um ehrlich zu sein.

Die Zeiten der ganz großen Sprünge in Sachen Grafik sind durch. Es ist alles nur noch eine Evolution, was aber auch in Ordnung ist.
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Cartracer
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Re: God of War: Ragnarok: Dataminer finden Hinweis auf möglichen Release-Zeitraum

Beitrag von Cartracer »

Akabei hat geschrieben: 01.01.2022 21:37 Die Zeiten der ganz großen Sprünge in Sachen Grafik sind durch.
Ja leider. Aber damals^^ :Hüpf:

1. Kinnladendrop: Zu Hause C64 und Amiga 500, dann Street Fighter II (Arcade) bei nem Kumpel im Keller gezockt. (Sein Vater hatte Spielhallen)
2. Kinnladendrop: Gerade Super Probotector auf SNES gezockt, dann DOOM auf nem PC gesehen. WTF?
3. Kinnladendrop: Wieder mal Arcade: Ridge Racer. Zu Hause hatte ich schwächlichen PC.
4. Kinnladendrop: World of Warcraft spielen (völlig neue Erfahrung damals, Massive Multiplayer Online)
5. Kinnladendrop: VR, aber halt leider kein Ersatz / nicht dauerhaft anwendbar.

Gab noch sehr viele, sehr geile Momente, aber keine Kinnladendrops mehr.
johndoe1238056
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Re: God of War: Ragnarok: Dataminer finden Hinweis auf möglichen Release-Zeitraum

Beitrag von johndoe1238056 »

Mein einzig echter Kinnladendrop (nach der ganz frühen Zeit) war Ridge Racer in einem Media Markt ganz kurz nach Release. Sowas kann man jetzt zuhause spielen? Dafuq?

Rennspiele sahen (zuhause) entweder nach Geoff Crammonds F1 Grand Prix oder nach Lotus Turbo Challenge aus... im besten Fall.

Das erste NfS wäre wahrscheinlich ein ähnliches Erweckungserlebnis gewesen, wenn ich denn ein 3DO damals in Aktion gesehen hätte. ^^
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Re: God of War: Ragnarok: Dataminer finden Hinweis auf möglichen Release-Zeitraum

Beitrag von cM0 »

Leon-x hat geschrieben: 01.01.2022 20:46 SATA-SSD werden zumindest langsam zu den Mindestanforderungen gehören. Auch am PC.
Es gibt schon einige PC-Spiele, die in den Anforderungen eine SSD voraussetzen, auch wenn mir gerade kein Beispiel einfällt und ob die Anforderungen stimmen, oder die Spiele auch auf einer HDD laufen, kann ich nicht beurteilen, da ich schon seit Jahren jedes Spiel auf SSD installiere und gar keine Festplatte mehr im Rechner habe. Trotzdem ist klar, wohin die Reise geht. Mittlerweile hat eigentlich jeder Gamer auch mindestens eine SSD im Rechner, insofern kein Problem. Auf lange Sicht werden auch SATA-SSDs zu langsam sein, gerade wenn Techniken wie Direct Storage flächendeckend genutzt werden, aber das wird noch lange dauern, denn NVMe-SSDs sind noch nicht so sehr verbreitet und man will ja nicht einen Großteil der potenziellen Käufer außen vor lassen.

Thema Kinnlade runterklappen: Da gab es schon einiges. Duke Nukem 3D hat mich damals umgehauen. Das war der erste 3D Shooter, den ich gesehen habe (wobei das natürlich kein richtiges 3D war) und ein riesiger Sprung zu Duke Nukem 2, das ich schon kannte. Genauso später Half-Life, der erste, richtige 3D Shooter, den ich gespielt habe, später natürlich Far Cry 1 oder die Gesichtsanimationen und die Physik in Half-Life 2. Auch als ich das erste Mal ein VR-Headset auf dem Kopf hatte, hat mich das umgehauen. Nicht so sehr von der Grafik her, aber das war einfach ein ganz neues Erlebnis. Aber ja, grafisch gibt es zwar noch Fortschritte, allerdings seit Jahren nichts mehr, was mich wirklich umhaut. Dafür gibt es heute andere Dinge, die einen trotzdem staunen lassen, z. B. ein interessanter Artstyle. Die Chance, dass ich je wieder extrem begeistert von der Grafik sein werde, ist sehr gering, nur solange ich trotzdem weiterhin Spaß am Spielen habe, ist das absolut in Ordnung.

Zum eigentlichen Thema: Ich halte das Datum für einen Platzhalter. Lassen wir uns überraschen.
Zuletzt geändert von cM0 am 02.01.2022 01:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: God of War: Ragnarok: Dataminer finden Hinweis auf möglichen Release-Zeitraum

Beitrag von Leon-x »

cM0 hat geschrieben: 02.01.2022 01:49

Es gibt schon einige PC-Spiele, die in den Anforderungen eine SSD voraussetzen, auch wenn mir gerade kein Beispiel einfällt und ob die Anforderungen stimmen, oder die Spiele auch auf einer HDD laufen, kann ich nicht beurteilen, da ich schon seit Jahren jedes Spiel auf SSD installiere und gar keine Festplatte mehr im Rechner habe.

Ab gewissen Einstellungen wird halt öfters SATA-SSD empfohlen, richtig. Star Citizen ist ja so Beispiel was unrunder läuft und weniger Objekte auf große Sichtweite zulässt wenn nur von der HDD gestreamt wird.
MS hat auch schon mal ab mittleren Settings eine SSD in die Anforderungen geschrieben.

Allerdings läuft natürlich Datenverwaltung am PC etwas anders ab als auf Konsole. Letztere hat nur zusätzlichen Gesamtspeicher mit GDDR der als V-Ram, CPU Pool und OS gemeinsam genutzt wird. PC hat ja noch Arbeitsspeicher der Daten vorhalten kann und der häufig immer schneller ist als meisten NVMe oder der in der PS5.
Heißt man könnte auch Mindestanforderungen am verbauten RAM erhöhen. Viele Games reichen noch 8GB und manche wollen 16GB. Irgendwann ist halt 16GB die unterste Grenze für Low und ab mittlere Settings wird man 32GB benötigen.
Mit Daten lässt sich also auch bisschen anders jonglieren weil sich PC da immer noch leicht von Konsole unterscheidet.

Kommt halt immer auf Engine und Programmierer an wie er es handhabt.

Gewisse Gameplaymechaniken hat man leicht abgespeckt schon Früher gesehen. Sie werden halt nur besser. Diese eine Spielmechanik die halt komplett neu ist und anderes Erlebnis bietet und nur auf NVMe möglich ist habe ich bisher noch nicht gesehen. Auch durch Portale fallen gab es von Portal,Doom bis Destiny 2 Missionen schon wo man 1-2 Sekunden später ganz woanders ist.

Glaub da brachte VR sogar neue Sichtweisen auf das Gameplay als es bisher die NVMe in Xbox oder PS5 brachten.
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Re: God of War: Ragnarok: Dataminer finden Hinweis auf möglichen Release-Zeitraum

Beitrag von cM0 »

Leon-x hat geschrieben: 02.01.2022 09:34 Allerdings läuft natürlich Datenverwaltung am PC etwas anders ab als auf Konsole. Letztere hat nur zusätzlichen Gesamtspeicher mit GDDR der als V-Ram, CPU Pool und OS gemeinsam genutzt wird. PC hat ja noch Arbeitsspeicher der Daten vorhalten kann und der häufig immer schneller ist als meisten NVMe oder der in der PS5.
Heißt man könnte auch Mindestanforderungen am verbauten RAM erhöhen. Viele Games reichen noch 8GB und manche wollen 16GB. Irgendwann ist halt 16GB die unterste Grenze für Low und ab mittlere Settings wird man 32GB benötigen.
Mit Daten lässt sich also auch bisschen anders jonglieren weil sich PC da immer noch leicht von Konsole unterscheidet.
Weiß ich doch, aber du hast recht :) Generell erhöhen sich die RAM-Anforderungen viel langsamer als früher. Ich habe schon lange deutlich mehr als 16 GB RAM im Rechner, aber das scheint die Ausnahme zu sein und bisher profitiert kaum ein Spiel davon. Es bringt aber trotzdem einen Vorteil, wenn man viele Programme im Hintergrund laufen hat, oder einen Browser mit hunderten Tabs und den PC quasi nie neu startet.
Direct Storage hat den Vorteil, dass die Daten nicht über die CPU wandern müssen, sondern der NVMe-Speicher direkt angesprochen werden kann. Der ist zwar deutlich langsamer als RAM, ja, aber für Streaming als Quasierweiterung wohl ausreichend. Aber wie gesagt, alles noch ferne Zukunftsmusik.

Als Gamechanger sehe ich NVMe aber auch nicht. Wie du schon sagst, ist das eher die Weiterentwicklung von sowieso schon genutzten Techniken, aber Vorteile hat es trotzdem.
Zuletzt geändert von cM0 am 02.01.2022 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: God of War: Ragnarok: Dataminer finden Hinweis auf möglichen Release-Zeitraum

Beitrag von El Spacko »

Die Zeiten, in denen es die großen technischen Sprünge gibt, sind einfach vorbei. Und das schon seit vielen Jahren. Zu Beginn der Nullerjahre gab es noch ein paar kleinere Sprünge, die man direkt gesehen hat, aber in der Zwischenzeit kann ich bei vielen Spielen kaum sagen, aber das jetzt von dieser oder jener Generation an Hardware ist.

Ich würde mir ohnehin wünschen, dass man sich weniger stark auf Grafiken und Größen der Spielwelten fokussiert, sondern stattdessen verstärkt auf die Inhalte dieser Spielwelten. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sieht es da aber düster aus.
Gerade im Bereich KI sind die Sprünge schon seit längerem nur noch minimal bzw. kaum zu erkennen.
Auch im Bereich Entscheidungsfreiheit, was doch einer der großen Vorteile eines interaktiven Mediums sein sollte, ist nicht viel passiert und es wird dem Spieler viel mehr Freiheit vorgegaukelt. Und ja, ich weiß, dass das so ist, weil die Kosten durch möglichst viel Entscheidungsfreiheit in der Entwicklung der Spiele auch sehr groß werden. Und kein Entwickler steckt gerne viel Geld in verschieden Handlungsstränge, die ein großer Teil der Spieler nie sieht, weil er andere Entscheidungen trifft.
Dazu kommt die Glaubwürdigkeit von interaktiven Welten, die für mich noch immer viel zu künstlich ist. Wenn ich selbst in einer AAA-Produktion wie The Witcher 3 noch sehr oft (nicht mehr immer wie im Vorgänger) alles klauen kann, was bei drei nicht auf den Bäumen ist und das direkt vor den Augen von NPCs, die das nicht im Geringsten stört, dann geht halt für mich viel von der "Magie", die virtuelle Welten eigentlich ausstrahlen, verloren.

Insgesamt empfinde ich, dass die Videospieleentwicklung schon seit langer Zeit nur noch auf sehr vertrauten Pfaden unterwegs ist. Selbst im Indie-Bereich wird immer weniger versucht. Viele Spiele wirken einfach nur noch wie Massenware von der Stange. D.h. natürlich nicht, dass sie dadurch schlecht wäre. Überhaupt nicht! Aber gerade im AAA-Bereich wird doch größtenteils nur noch Einheitsbrei entwickelt. Entweder irgendwas mit großer Open-World und ganz viel Busywork, mit der diese Welt gefüllt ist, und/oder irgendwas im Bereich (3rd-Person) Action-Adventure mit viel cineastischen Elementen (sprich Cutscenes oder nur minimal interaktiven Abschnitten), leichten RPG-Elementen etc.
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