Videospiel-Diskussions-Thread

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GuessHoeIsBack
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von GuessHoeIsBack »

LeKwas hat geschrieben: 07.02.2022 14:32 Primär die Präzision beim eigenen Char. Manchmal gibt es zwar auch Gegner mit ner bestimmten Ausweichchance (bei Last Epoch z.B.), aber solange das nur ein Ausnahmefall und nicht Dauerthema ist, ist's leichter verkraftbar, denke ich.
Prinzipiell will ich auch keinen "Präzisionswert" in nem "Echtzeit"-Actionspiel haben, die soll immer 100% sein.
Allerdings sehe ich einen nutzen in "Speed"/"Evade" Skills, und der gilt dann ja einerseits für einen selber, als auch für Gegner.

Letztlich hast du ein solches System ja auch bei Dark Souls, allerdings nicht als reinen Statwert, sondern im Gameplay sichbar verpackt. Dodgeskill hängt an deiner Equipload, und jede Waffe hat eine eigene Animation (und damit unterschiedliche Anzahl an Frames), die dem Gegner Zeit zum ausweichen, blocken oder bestrafen gibt.
-> Und nunja, die Souls-Spiele sind halt sehr Spielerskilllastig, will ich so etwas in nem "einfacherem" Gameplay abbilden, dann geht es nur über "RNG" bei der "Ausweichwahrscheinlichkeit", und damit einer gewissen "Zufallskomponente".
Ne "schwere 2-Handwaffe" sollte bei nem "schnellen Gegner" dann eben seltener das Ziel treffen, als bspw. der "kleine Dolch", doch wenn sie trifft nen deutlich höheren DMG haben. :)
Zuletzt geändert von GuessHoeIsBack am 07.02.2022 15:08, insgesamt 3-mal geändert.
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Peter__Piper
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Peter__Piper »

Da ich grad den Aschefürst bei Dark Souls 3 aus den Socken gehauen hab, hab ich mir kurzerhand das Demon Souls Remake besorgt.
Und scheiße läuft das fluffig und sieht verdammt gut dabei aus :sabber:
Hoffe Elden Ring kommt da ansatzweise ran - meiner Meinung nach tut die höhere Auflösung/Detailgrad eine Menge für die Atmo.

Aber was sind da bitte für behinderte Mechaniken eingebaut :roll:
Wurde grad von nem Finstergeist Invadet und der hat mir erstmal mit so nem schrappeligem Zauber meine komplette Ausrüstung zerstört...
Reperaturkostenpunkt ungefähr das 14 fache von dem was ich in einem Abschnitt einsacken kann an Seelen.
Ich meine, ich hab mich ja bei DS daran gewöhnt das mich Online ab und zu so ein Kellerkind Invadet und mich abschlachtet - geschenkt :man_shrugging:
Aber das ist echt hart - da würde es sich ja eher lohnen nochmal offline neu zu starten :angst:
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hydro skunk 420
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von hydro skunk 420 »

Ich habe alle Teile von Dark Souls offline gespielt. Kann ich nur empfehlen. ;)
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GuessHoeIsBack
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von GuessHoeIsBack »

Demon's Souls spielt man in Seelenform. Halbe HP ist Beste. :)

Und ja, Magie gibt es trolliges und zu starkes.
Bei dir wars der SäurenebelZauber, der dir die Ausrüstung putt gemacht hat.
Es gibt dann noch "Feuersturm", der dich meistens instakilled.

Und ach. Invaden ist schon spaßig.. aber ja, der Säurezauber ist etwas dreist.

Ehrenhafter-Glitchy-Invade :D
Zuletzt geändert von GuessHoeIsBack am 08.02.2022 08:47, insgesamt 4-mal geändert.
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hydro skunk 420
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von hydro skunk 420 »

Als nächstes wollte ich Relicta durchspielen und eine Wertung dalassen, aber dazu ist es nicht gekommen, weil ich das Spiel nach der Hälfte abgebrochen habe. Grund dafür waren die zu schwer gewordenen Rätsel. Es gibt Genre, da mag ich es schwer, und es gibt Genre, da könnte ich kotzen deswegen. Ego-Puzzler (oder ganz allgemein Rätselspiele) gehören zu letzterem. Ein bißchen grübeln gerne, aber sobald es zu schwer wird und ich nur noch mit Internethilfe weiterkomme, vergeht mir die Lust.

Habt ihr auch sowas? Also dass ihr es bei bestimmten Genre lieber einfacher habt als bei anderen?
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schockbock
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von schockbock »

Ich hab es grundsätzlich gern tendenziell einfacher, was mich aber nicht davon abhält, wegen solch trivialer Sachen wie "Zockerego" den Schwierigkeitsgrad ab und zu anzuheben. In jedem Fall habe ich noch NIE ein Spiel auf "Leicht" gespielt, auch wenn das Spielen auf dem normalen SKG viel Frust mit sich brachte. Bei Arkham Knight hatte ich gar in einem Anflug von - wie sich später erwies - Überheblichkeit auf "Schwer" begonnen, was, neben einigen anderen Faktoren, ausschlaggebend für den Abbruch des Games nach ca. der Hälfte der Spielzeit war.

Ein, wenn nicht DAS, gutes Beispiel für die Ambivalenz, mit der ich hin und wieder an Games gehe, sind die Souls-Spiele.
Ich hätte absolut nichts dagegen, wenn diese Spiele nur die Hälfte ihrer Schwierigkeit hätten. Wenn ich Bosse nach ein, zwei, drei Versuchen eintüten kann - denn der Appeal dieser Spiele entsteht für mich nicht mehr durch die Herausforderung, sondern durch das zugrundeliegende Spieldesign mit RPG-Elementen, Atmosphäre, Erkunden und Kämpfen.

"Nicht mehr" sage ich, weil ich das nicht mehr brauche, mir zwanzigmal an einem Boss die Zähne auszubeißen. Ganz im Gegenteil: Bei meinem jüngsten DS3-Run hab ich festgestellt, dass das auch meiner inneren Verfassung überhaupt nicht bekommt, diesem Stress in Games ausgesetzt zu sein.
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GuessHoeIsBack
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von GuessHoeIsBack »

hydro skunk 420 hat geschrieben: 08.02.2022 15:41 Habt ihr auch sowas? Also dass ihr es bei bestimmten Genre lieber einfacher habt als bei anderen?
Noepp. Allerdings spiele ich einiges auch nicht, wenn der "Einleseaufwand" zu hoch ist.
Schwere Rätsel, oder anspruchvolles Gameplay sehe ich als Plus.

Wobei bei Rätseln ja auch immer die Frage ist, wodurch diese "schwer" werden.
Schwammig ausgedrückt, müssen es bei mir "gut designte" Rätsel sein, und dann gerne auch sehr schwer. :)

Früher habe ich so gut wie alles direkt auf "schwer" gespielt, und habe an sich nur Abstand davon genommen, weil das meist nicht "schwerer" sondern nur "zeitaufwendiger" wird.
(Gegner haben mehr HP usw.)

Yakuza spiele ich bspw. nur auf easy durch, weil ich weiß, dass "normal" nicht herausfordernder, sondern nur langwieriger ist. Außerdem spiele ich sowieso nen zusätzlichen Durchgang auf höchstem Schwierigkeitsgrad.
Auch bei MusouSpielen halte ich es meist mit "easy", letztlich aus dem gleichen Grund.
-> Allerdings stelle ich dann bspw. bei Bosskämpfen gerne den SKG hoch, einfach nur damit es nicht zu langweilig ist. :)
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GuessHoeIsBack
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von GuessHoeIsBack »

schockbock hat geschrieben: 08.02.2022 16:07 Ein, wenn nicht DAS, gutes Beispiel für die Ambivalenz, mit der ich hin und wieder an Games gehe, sind die Souls-Spiele.
Ich hätte absolut nichts dagegen, wenn diese Spiele nur die Hälfte ihrer Schwierigkeit hätten. Wenn ich Bosse nach ein, zwei, drei Versuchen eintüten kann - denn der Appeal dieser Spiele entsteht für mich nicht mehr durch die Herausforderung, sondern durch das zugrundeliegende Spieldesign mit RPG-Elementen, Atmosphäre, Erkunden und Kämpfen.
Empfinde ich anders.
Ich will das Gameplay auskosten können, und dazu gehört die Stärken und Schwächen der Bosse kennenzulernen, und auch meine Bewegungen an den Boss anzupassen.
Muss allerdings auch ehrlich sagen, dass ich bei keinem Soulstitel jemals übermäßig viele Versuche für nen Boss benötigt habe. Bis auf evtl. bei Sekiro, da saß ich glaub ich über ne Stunde am finalen Boss. :Hüpf:

Ansonsten spiele ich halt was anderes, wenn ich gerade nicht in der Laune für ein "Souls" bin. :)
Zuletzt geändert von GuessHoeIsBack am 08.02.2022 16:34, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von qlgjhqpgiejgf »

Alle Yakuza spiele vor teil 7 spiel ich immer auf Einfach weil mir das Kampfsystem nicht so wirklich spaß macht.

Lineare Shooter wie Uncharted spiel ich auch auf einfach, auch da weil mich das Gameplay zwar für die Zeit unterhält, aber mich auch nicht begeistert.

Generell suche ich Schwierigkeit oft in Immersiven spielen wo ich mich drin fallen lassen kann und der Schwierigkeitsgrad mich dann dazu zwingt eher Taktisch zu spielen, ansonsten bin ich oft mit Normal bzw so wie es der Entwickler vorgesehen hat bedient.
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johndoe711686
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von johndoe711686 »

GuessHoeIsBack hat geschrieben: 08.02.2022 16:13 Yakuza spiele ich bspw. nur auf easy durch, weil ich weiß, dass "normal" nicht herausfordernder, sondern nur langwieriger ist.
Deswegen hab ich damals P5 so niedrig wie möglich gesetzt, war auch so noch genug mikromanagement.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von LeKwas »

Find die Bosse in den Soulsbornes in der Regel eig nicht wirklich stressig. Diese haben ein bestimmtes Moveset, und das lerne ich halt auswendig ähnlich wie Tanzschritte oder eine kleine Melodie auf der Klaviatur.
Unangenehm wird's angesichts des Kampfsystems eher, wenn das Spiel mir Gegnergruppen (Hallo Dark Souls 2) oder sogar mehrere Bosse simultan vor den Latz knallt.

Nioh 1 hat's in der Hinsicht bei den späteren Nebenmissionen völlig übertrieben, der Shit hat überhaupt gar keinen Spaß mehr gemacht, mehrere alte Bosse (deren Moveset auch nur für Solo- und nicht für Mehrfachkämpfe gebalanced worden ist) simultan an der Backe zu haben
Nioh 2 hat diese Dämonenparade-Rollen, und teilweise spawnen da ganze Gegnergruppen, die sofort(!) auf einen losstürmen und angreifen. Und wenn man zufällig am Spawnpunkt so eines Yokai steht (was man im Vorfeld nicht wissen kann), wird man in's Wanken gebracht und verliert eine große Menge oder sogar den gesamten Ki-Balken, was auch extrem nerviger Bullshit ist.
Zuletzt geändert von LeKwas am 08.02.2022 16:34, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Gast »

Rekkeni hat geschrieben: 08.02.2022 16:18 Alle Yakuza spiele vor teil 7 spiel ich immer auf Einfach weil mir das Kampfsystem nicht so wirklich spaß macht.

Lineare Shooter wie Uncharted spiel ich auch auf einfach, auch da weil mich das Gameplay zwar für die Zeit unterhält, aber mich auch nicht begeistert.

Generell suche ich Schwierigkeit oft in Immersiven spielen wo ich mich drin fallen lassen kann und der Schwierigkeitsgrad mich dann dazu zwingt eher Taktisch zu spielen, ansonsten bin ich oft mit Normal bzw so wie es der Entwickler vorgesehen hat bedient.
Ich würde dann aber empfehlen, grundsätzlich lieber zu spielen was dir auch Spaß macht. So lange es einen Easymode gibt ist das ok, nur machen mir viele Spiele damit dann keinen Spaß mehr, weil ich das Gefühl habe, leeren Content zu spielen. Aber das kommt evtl. aufs jeweilige Spiel an.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von johndoe711686 »

LeKwas hat geschrieben: 08.02.2022 16:27 oder eine kleine Melodie auf der Klaviatur.
klingt stressig. :Blauesauge:
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hydro skunk 420
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von hydro skunk 420 »

Ich sehe mich schockbock am nächsten. Einerseits ist da die Zocker-Ehre, die mich nie ein Spiel auf leicht spielen lässt, andererseits gibt es für mich kaum was Beschisseneres als schwere Bosskämpfe, die dann oft überhaupt nicht mehr im Verhältnis zum Rest des Spiels stehen.

Richtig schwer hingegen mag ich es bei strategischen, taktischen und (vornehmlich) rundenbasierten Spielen. Da dürfen für mich die Kämpfe gerne zur Wissenschaft werden.

Aber bei soulslike usw. sehe ich es wie gesagt wie schockbock. Ich mag das Erkunden und durchaus auch die Kämpfe gegen die Standard-Gegner, aber sobald ein Bosskampf ansteht, sinkt bei mir der Spielspaß in den Keller.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von GuessHoeIsBack »

LeKwas hat geschrieben: 08.02.2022 16:27 Und wenn man zufällig am Spawnpunkt so eines Yokai steht (was man im Vorfeld nicht wissen kann), wird man in's Wanken gebracht und verliert eine große Menge oder sogar den gesamten Ki-Balken, was auch extrem nerviger Bullshit ist.
Wobei du in Nioh 2 den Vorteil hast, dass du mit leerem KI-Balken nen "Yokai-Burst" machen kannst, der dich (je nach Guardian) bspw. wegteleportieren kann, und generell die "Strauchelanimation" cancelt.
Zuletzt geändert von GuessHoeIsBack am 08.02.2022 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
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