PlayerDeluxe hat geschrieben: ↑12.02.2022 10:51
Wie schon erwähnt, bin ich dankbar für die MK-Alternativen. Für mich ist MK aber eben der erste echte Funracer und auch der Beste - da bin ich ehrlich. Denke dass das viele so ähnlich sehen werden. Dennoch hab ich den anderen Funracern immer eine Chance gegeben (siehe Diddy Kong Racing und Mickey's Speedway USA etc.). Die erste MK-Kopie, die ich in der Form wahrgenommen habe und besaß, war Street Racer auf dem SNES. Glaub aber, dass ich das Spiel nicht so gut fand wie Super Mario Kart. Richtig zur Legende wurde Mario Kart für mich erst mit Mario Kart 64 und danach war jeder Ableger auf den unterschiedlichen Nintendo-Systemen zum jeweiligen Release bei mir. Mario Kart: Super Circuit (GBA) hab ich mir damals sogar aus Japan importiert, was ich sonst nie gemacht habe.
Die MK-Ableger, die man online spielen konnte, waren Dauerbrenner bei mir. Das waren MKDS, MK Wii, MK 7 und MK 8. MK64 war damals der Couch-Multiplayer-Hit - neben Mario Tennis (N64). Herrlich war's.
Ich mag einfach nur den Ausdruck "Klon" nicht. Es impliziert, dass selbst heute noch KartRacer nur kopiert von Mario Kart sind. Obwohl es mittlerweile wirklich als eigenes Genre etabliert ist, mit zig Vertretern und vielen eigenen Ideen.
Wie gesagt: würde ich einen KartRacer entwickeln, wäre nicht MK mein Vorbild sondern eher CTR, wobei es wohl eher ein Mix meiner ganzen KartRacer Erfahrung wäre. Alleine schon beim Drift-System würde ich explizit versuchen, nicht das von MK 1:1 zu übernehmen (wie es manche Spiele tun, z.B. Sonic), einfach weil ich es mittlerweile als echt ausgelutscht empfinde.
Wie dem auch sei. Unabhängig der Wortwahl ist es aber nice, dass du auch anderen KartRacern neben MK eine Chance gibst
RyanDerPinguin hat geschrieben: ↑12.02.2022 11:26
Scorplian hat geschrieben: ↑12.02.2022 10:46
Uff, naja. Für mich wären die Storycutscenes ja eher die Werbung, während das Gameplay das eigentliche Spiel wäre
Ja, es sind nur eben sehr viele und die Story ist bei MGS Spielen eben der Hauptaspekt, wenn wir Teil 5 mal ausklammern. Ich glaube MGS4 kann man schneller durchspielen, als die Sequenzen zusammen lang sind, da ist also der filmische Teil größer als das spielerische.
Deshalb würde ich es ja auch nicht spielen
Wenn ich wirklich eine Story erleben will, schaue ich mir lieber einfach einen Film an (die paar Ausnahmen bestätigen die Regel ^^').
Das ist auch nicht so leicht zu erklären. Ich sag einfach mal so: Abseits Ratchet & Clank Spielen hab ich mir noch nie ein Spiel wegen der Story gekauft.
GuessHoeIsBack hat geschrieben: ↑12.02.2022 12:13
Scorplian hat geschrieben: ↑12.02.2022 10:46
Achso. Ich dachte, das hätte Uncharted oder TLoU mäßig auch solche Stellen bei denen Charaktere innerhalb des Gameplays miteinander reden usw.
Nein. MGSV hat das ausnahmsweise ganz am Anfang einmalig, aber sonst jibbet das (im Prinzip) nicht.
Bei MGS4 gibt es, wenn ich mich recht erinnere, auch nur eine erzwungene SlowCrawling Stelle ziemlich zum Schluss.
Es gibt Cuscenes und "CodecAnrufe" in den Teilen bis einschließlich 4.
In Teil 5 kommen ab und an Funksprüche direkt ins Gameplay, ist aber sehr missionsabhängig und wie du dich innerhalb der Mission verhältst.
(Vorneweg, MGS interessiert mich auch schon wegen anderen Gründen nicht, daher soll das keine "ich will mich nur rasureden" Situation sein ^^')
Ok, nice to know. Damit steht es für mich schonmal über Spielen wie eben Uncharted und TLoU. Sollte ich also mal überhaupt nix zu zocken haben, würde das vorher dran kommen.
Aber nebenbei, ich kenne mich. Ich finde es toll, dass man Cutscenes einfach skippen kann, aber mein innerer Monk würde das nicht zulassen, da er sich denkt "neeeein, du könntest was wichtiges/interessantes verpassen". Da meckert er dann lieber danach rum, dass es so storylastig ist
GuessHoeIsBack hat geschrieben: ↑12.02.2022 12:13
Im Gegensatz zu bspw. RDR2 hast du bei MGS auch ziemlich viel Narrenfreiheit wie du die Mission und etwaige Zusatzziele erfüllst.
Siehe bspw. im dem Video von mir gestern:
Anstatt den Übersetzer die Gefangengen verhören zu lassen (was man eigentlich soll), betäube ich und entführe ihn.
Entsprechend kommt dann via Funk sowas rein wie "WTF machst du da, du versaust gerade alles!"
Dieser Umstand ist mir tatsächlich sogar ziemlich egal. Missionsfreiheit ist mir nicht wichtig, nur dass ich in der Zeit auch aktiv was mache.
hydro skunk 420 hat geschrieben: ↑12.02.2022 13:39
Also im Grunde ist es so, dass ich sogar genau das Gegenteil bin. Ich skippe praktisch GAR nichts. Es gibt kein Spiel, in welchem ich mir nicht alles komplett durchgelesen habe. Das Paradoxe ist halt, dass ich es hasse.^^
Aber ich tue es, um voll im Bilde zu sein.
Selbst bei Fallout 4... all die (teils richtig umfangreichen) hunderten Computereinträge - alles durchgelesen.
Wie obendrüber schon erwähnt, geht mir das sogar ähnlich. Wobei ich eben die Texte aber schon ignorieren kann, was wohl daher kommt, dass ich "Lesen zur Unterhaltung" schon nervig finde. Bei Cutscenes hingegen: Es nervt mich, aber überspringen tu ich die nicht.
cM0 hat geschrieben: ↑12.02.2022 16:51
Ist ganz interessant zu lesen, wie die Vorlieben hier wieder auseinander gehen. Es gibt eine ganze Menge Spiele, die ich nur aufgrund der Story spiele, z. B. Visual Novels. Die Story in Spielen packt mich viel mehr, als es Filme je könnten, wahrscheinlich weil man selbst mittendrin ist und teilweise Einfluss auf Entscheidungen hat. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Spiele, die ich spiele, weil mich das Gameplay fesselt. Bei Diablo und ähnlichen Spielen interessiert mich die Geschichte quasi gar nicht, aber ich habe Spaß am leveln, den Charakter möglichst effizient zu spielen und verschiedene Builds auszuprobieren und zu optimieren. Ideal ist es für mich, wenn Gameplay und Story gut sind.
Für mich kommt es halt auch an, wie eine Story präsentiert wird. Es gibt ja auch viele Spiele, welche die Story einem nicht so 25/7 ins Gesicht drücken, aber dennoch stark umgesetzt ist. Subnautica ist da ein sehr nettes Beispiel.
Wenn sie einem ins Gesicht gedrückt wird, hat es für mich persönlich einfach zu viele Nachteile, weswegen ich es dann im Schnitt lieber nicht drin hab.
Wenn ich z.B. Uncharted spiele, hat die Story für mich folgende Effekte:
- Es stört mir den Spielfluß
- Charaktere nehmen mir Gedanken vorweg
- Die Immersion wird für mich dadurch enorm gekillt
Tatsächlich kämpfe ich dabei auch ein wenig in Psychonauts mit dem Umstand =/