SWITCH - Allgemeiner Diskussionsthread

[La_Pulga]

Sehr schnelle Double Hook Action war total cool damit.
Ach, ein Greifhaken in BotW 2 wäre schon was. Am Besten sollte der einfach an allen Holzmaterialien etc. greifen, nicht nur so vorbestimmten Punkten. Da könnte man sicher wieder viel Blödsinn anstellen.

War nicht Greifhaken sogar mal angedacht für BotW 1? Hat man dann verworfen, weil zu mächtig beim Klettern. Irgendwas hab ich da im Kopf aus irgendeinem Interview.

[Levi]

@yopp
Meinungen

Ich hatte speziell mit der Steuerung noch am meisten Spaß. Endlich waren es mal Aktionen, die wirklich gezieltes Movement erforderten. (Mann musste diese nicht ausladenden machen... Aber eben kontrolliert)... Und eben nicht, wie bei TP, deBlob oder DKr Aktionen, die stumpf auch mit Tastendruck effektiver umgesetzt werden könnten.

Ist es ein gimmik? Ja. Aber wenigstens mal zuende gebracht.

[Chibiterasu]

Sehr schnelle Double Hook Action war total cool damit.
Ach, ein Greifhaken in BotW 2 wäre schon was. Am Besten sollte der einfach an allen Holzmaterialien etc. greifen, nicht nur so vorbestimmten Punkten. Da könnte man sicher wieder viel Blödsinn anstellen.

War nicht Greifhaken sogar mal angedacht für BotW 1? Hat man dann verworfen, weil zu mächtig beim Klettern. Irgendwas hab ich da im Kopf aus irgendeinem Interview.

Ja, gibt auch Konzeptzeichnungen dazu. Mal schauen.
Wenn im Nachfolger viel von der alten Welt drinnen ist, muss das eh flotter gehen diese zu durchqueren. Vielleicht legen sie den Fokus daher auf dynamisches Traversal und nicht so sehr dieses langsame erklettern aller Gipfel.

Ständig wiederkehrender Bossgegner, bescheuertes Notensammeln am Ende, nervige Steuerung weil halt Wii, nachkalibrieren der WiiMote, generell altbackene Struktur, unnötiges Rumfliegen das mir schlicht keinen Spaß gemacht hat, das dumme blaue Vieh das ständig emotionslos dazwischenlabert. Hab ich was vergessen… achja, dämlich aussehende NPCs, aber das ist ja quasi ne Zelda-Spezialität. Ist lange her dass ich das gespielt und nicht beendet habe, daher fehlen da sicher noch ein paar Punkte.

Ich werf keinem vor, dass es ihm Spaß macht, alles gut. Jeder sucht in einem Spiel wie Zelda ein bisschen was anderes. Aber für mich war das schlicht eine ziemlich mittelmäßige Erfahrung, die mit der nummal Wii-typischen Steuerung nicht besser wurde. Die Dungeons sind gut, das geb ich gern zu. Der Rest ist für mich eingeweichtes Toastbrot. Langweilig, geschmacksneutral, 1000 mal gesehen. Kann gern weg.

Hart formuliert, aber mir ging es in Teilen auch so.
Viel ist davon nicht übrig geblieben in meinem Kopf.
Das Fliegen hätte mir gut gefallen, wenn man wirklich überall nahtlos landen hätte können (ohne diese Cutscenes).
Es gab einen epischen Moment in der Luft und das ein oder andere Aha Erlebnis bei Rätseln in den Dungeons und bei Bossen (dieser Flugkäfer war schon ganz cool). Sehr viel mehr blieb nicht.

Twilight Princess hat mich da wesentlich mehr begeistert, aber okay - das habe ich auch seit ca. 10 Jahre davor Ocarina of Time als erstes 3D Zelda nach langer Zeit gespielt.

[yopparai]

@yopp
Meinungen

Ich weiß. Und das war halt meine.

[Krulemuk]

Mir ging es beim ersten Spielen auch so wie yopparai. Immer wenn das Spiel ein gewisses Pacing aufgebaut hatte, hat es es geschafft, mich mit irgendetwas zu frustrieren. Der erste Durchlauf war furchtbar, aufgrund der genannten Defizite und der Bewegungssteuerung (einzig und allein mit dem Erscheinungsbild der NPCs hatte ich überhaupt kein Problem). Ansonsten habe ich lange Zeit genauso argumentiert wie yopparai - einige erinnern sich vielleicht daran.

Es kam halt auch nach OoT, MM, TWW und TP und man hatte damals andere Erwartungen. Heute nach BotW kann ich diese oldschoolige Struktur von SkyS wirklich wertschätzen und einige der Defizite, die nach wie vor valide sind, haben mich im zweiten Durchlauf überhaupt nicht mehr gestört.
Einige meiner liebsten Spiele aller Zeiten haben Ecken und Kanten & sind auf einigen Gebieten furchtbar schlecht - das ist mir aber egal, wenn sie es trotzdem schaffen eine Faszination auf anderen Gebieten in mir auszulösen und dort ihre Stärken auszuspielen. SkyS hat für mich das gewisse Etwas, was es mir ermöglicht, über Defizite hinwegzusehen. Gerade die altbackene Spielstruktur ist vor dem Hintergrund der heutigen Spielelandschaft wirklich ein Segen. Bitte mehr davon! Nur bitte nie wieder Bewegungssteuerung

[yopparai]

Ja, mag sogar sein, dass ich das auf der Switch deutlich besser gefunden hätte. Die zentralen Punkte sind ja da offensichtlich verbessert. Das blaue Vieh z.B. und die Steuerung. Aber ich sehe da für mich keine Möglichkeit, Nintendo mit 60€ dafür zu belohnen, dass ich‘s beim ersten Mal schon blöd fand und beim zweiten dann vielleicht „so ok“. Dafür hab ich dann auch zu wenig Zeit. Hab genug zu spielen.

[Mister Blue]

Ach, ein Greifhaken in BotW 2 wäre schon was. Am Besten sollte der einfach an allen Holzmaterialien etc. greifen, nicht nur so vorbestimmten Punkten. Da könnte man sicher wieder viel Blödsinn anstellen.

Denke ich mir auch. Hat man jetzt zwar in Horizon - Forbiddest West, wie ich finde, funktioniert das da aber eher semi-optimal. Da der eben nur an vorbestimmten Punkten funktioniert und dann noch über eine Tastenkombination ausgelöst werden muss. Was mir dabei schon den einen oder anderen Absturz beschert hat.

Ich weiß nicht, ob das hier gerade sonst noch jemand spielt. Denn von einem gewissen Standpunkt betrachtet, sind die inhaltlichen Ansätze durchaus ähnlich. Hier ist es die Verheerung, die das Land überzieht. Dort eine Maschine im Skynet-Modus, bei der man erkunden muss, was sie hat durchdrehen lassen. Was Aloy dann in den titelgebenden Westen führt. Das aber nicht etwa wie bei Majora's Mask, bei der man kurz am Anfang erfährt, dass Link aus Hyrule weg ist, sondern man erlebt diese Reise aktiv mit und lässt seit dem ersten Teil nicht viel Zeit vergehen. Was sicher nicht so schlecht ist, und irgendwie würde ich mir auch etwas ähnliches bei BotW 2 wünschen. Nur wirkt das alles in den ersten paar Spielstunden, schon sehr wie ein Epilog-DLC. Wodurch ich eher schlecht als recht in das Spiel rein komme. So dass ich mir von Nintendo in dieser Hinsicht ein etwas glücklicheres Händchen wünschen würde.

[Levi]

Gemeinsamkeit: Es gibt eine Bedrohung... Realy?

Davon abgesehen: greifhaken hat zelda seit dem snes.
... Da jetzt Horizon als Vorlage zu sehen... Strange (vor allem, da greifhaken nun wirklich jedes dritte moderne Spiel für die Fortbewegung einbaut...

[Der Chris OLED Model Lite Pro]

Wenn man mal ehrlich ist: ein Greifhaken macht aber auch jedes noch so gute Spiel eine ganze Klasse besser.

Horizon hat, nach dem was ich gesehen habe, vor allem sehr viele Uncharted Anleihen bei den Klettereinlagen. Du hast nen bestimmten, vorgezeichneten Weg, für besondere Aktionen gibt es getimte Button-Prompts und sogar diese depperten Jumpscares gibt es, wo irgendwie ein Vorsprung oder eine Struktur beim Klettern spektakulär gescriptet wegbricht, der Player Character sich aber natürlich wieder fangen kann. Das macht es schonmal grundsätzlich anders als BotW.

Das einzige was mich bei Forbidden West an BotW erinnert hat ist dieses rotgiftige Zeug, das die Landschaft befallen und Tiere getötet hat. Das ist so ein bisschen wie der Magenta-Schwarz-Glibber aus BotW. Aber allgemein seh ich da wenig Gemeinsamkeiten. Ich seh Horizon näher an nem Assassins Creed als an nem BotW.

[johndoe711686]

Horizon hat, nach dem was ich gesehen habe, vor allem sehr viele Uncharted Anleihen bei den Klettereinlagen. Du hast nen bestimmten, vorgezeichneten Weg, für besondere Aktionen gibt es getimte Button-Prompts und sogar diese depperten Jumpscares gibt es, wo irgendwie ein Vorsprung oder eine Struktur beim Klettern spektakulär gescriptet wegbricht, der Player Character sich aber natürlich wieder fangen kann.

Kam das nicht aus den TR Reboots? Oder war Uncharted vorher? Weiß ich nicht mehr, hatten jedenfalls beide.

Am Besten war ja in TR3, dass man die Markierungen entfernen konnte, aber Klettern nur an bestimmten Stellen und die erkennt man dann nicht mal ist ziemlicher Scheiss.

[Der Chris OLED Model Lite Pro]

Kam das nicht aus den TR Reboots? Oder war Uncharted vorher? Weiß ich nicht mehr, hatten jedenfalls beide.

Nee nee, das Schema ist patentierte Sony-Formel. Ein Grund dafür, dass ich diese Spiele alle nicht spielen muss. Wenn im Gameplay schon keine Spannung ist, dann muss man halt wenigstens von außen noch ein paar Jumpscares reinwerfen. Mega nervig. Das TR Reboot war 2013 (crossgen). An dem Punkt war Uncharted ja schon fast bei Teil 4 angekommen.

Am Besten war ja in TR3, dass man die Markierungen entfernen konnte, aber Klettern nur an bestimmten Stellen und die erkennt man dann nicht mal ist ziemlicher Scheiss.

Wobei ich sagen muss, dass gelbe Markierungen für mich im Worldbuilding auch nicht das schönste und glaubwürdigste Tool sind. Aber keine Ahnung. Vielleicht ist es noch die Variante gewesen, die dafür am besten funktioniert hat. Aber irgendwie hab ich den Eindruck, dass sie HFW stärker ge-uncharted hätten im Vergleich zu HZD.

Mal schauen, ob irgendwann mein Backlog so dermaßen zurückgefahren ist, dass ich nochmal den Drang verspüre in den ersten Teil wieder einzusteigen. Aber es hat echt keine Priorität bei mir. Ich seh mich vorher eher nochmal P5R spielen.

[johndoe711686]

HZD mochte ich von der Story und der Welt und ich mochte Aloy, daher werde ich FW zocken, wenn es auf den PC kommt. Aber auch dann werde ich die OW größtenteils meiden, wie schon bei Teil 1.

[Mister Blue]

Horizon hat, nach dem was ich gesehen habe, vor allem sehr viele Uncharted Anleihen bei den Klettereinlagen. Du hast nen bestimmten, vorgezeichneten Weg, für besondere Aktionen gibt es getimte Button-Prompts und sogar diese depperten Jumpscares gibt es, wo irgendwie ein Vorsprung oder eine Struktur beim Klettern spektakulär gescriptet wegbricht, der Player Character sich aber natürlich wieder fangen kann. Das macht es schonmal grundsätzlich anders als BotW.

So schlimm ist das jetzt nicht mehr. Bereits Uncharted 4 hatte sich in der Hinsicht schon ganz gut verbessert und man hatte mehrere Möglichkeiten, wie man zum Ziel gelangt. Nicht so frei, wie bei BotW aber eben relativ frei. So hübsch die Spielwelt jetzt meinetwegen designt sein mag (auch auf der PS4), würde ich mal behaupten, dass sie dafür auf andere Art weniger zu bieten hat. Oder nur an bestimmten Stellen. An denen sich sich eine Felswand aber immerhin ziemlich frei erklimmern lässt, ohne dabei zwingend einem vorgebenem Kletterpfad zu folgen. Ob es das aber besser macht, ist die andere Frage.

Wäre aber auch langweilig, wenn jedes Spiel gleich wäre. Man kann eben nicht alles haben. Jedes Studio oder Spiel hat eben so seine Eigenheiten. Ich habe mir das Spiel geholt, weil ich unter anderem den Bogenkampf und die Stealth-Elemente im ersten Teil mehr als annehmbar fand. Link beherrscht in BotW zwar grundsätzlich Stealth aber schon noch auf einem etwas anderem Niveau. Wäre Nintendo aber vermutlich etwas zu rabiat, wenn er jetzt urplötzlich einen auf Assassin of the Wild machen könnte.

[Chibiterasu]

Hmm, ich habe Uncharted 4 vorletztes Jahr gespielt und ja, es gibt oft mehrere Wege - aber das ist komplett egal welchen man nimmt. Man drückt trotzdem fast immer nur in eine Richtung und hämmert eine Taste.
Es fühlt sich eigentlich nur wie Spielzeitstreckung an.
Da ergab sich bei Prince of Persia Sands of Time damals schon mehr Spannung beim Klettern als bei diesen Spielen heute.
Sah dann ungelenker aus, aber dafür fühlten sich waghalsige Sprünge wie ein Risiko an.

[Der Chris OLED Model Lite Pro]

Genau das nämlich.