Elden Ring: Day-1-Update steht bereit

[Sevulon]

Also ich kann mir jetzt auch nicht vorstellen, das bei 6k Einnahmen allein durch die Plattform im Monat am Ende so wenig bei rumkommt. Als selbstständiger Redakteur hat man ja nun jetzt nicht so den hohen Aufwand, der muss ja eigentlich nur zocken und schreiben und vielleicht ein bisschen Videotechnik produzieren: Also alle paar Jahre mal eine neue Konsole und einen guten PC, das kriegt ich sogar mit deutlich weniger Geld in der Tasche als Hobby gebacken - und bei ihm sind das sogar noch Betriebsausgaben vor Steuer. Spiele und sonstige Hardware werden meist vermutlich als Testmuster gestellt, dazu ist er nebenbei noch Chefredakteur bei der GEE, wird da also auch Bezugsquellen und Kontakte haben. Bisschen noch was für Dienstleister wie Webhosting und Steuerberater, bleibt als Kostenfaktor eigentlich nur die privaten Versicherungen und Altersvorsorge. Aber ohne Angestellte, Büroräume und Reisekosten sollten am Ende des Monats eigentlich locker die Hälfte als Überschuss übrig bleiben. Und dazu eben noch sein Gehalt als Chefredakteur bei der GEE, das wird er vermutlich auch nicht umsonst machen. Davon kann man sicherlich schon gut leben.

[Cartracer]

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[Halueth]

Also ich kann mir jetzt auch nicht vorstellen, das bei 6k Einnahmen allein durch die Plattform im Monat am Ende so wenig bei rumkommt. Als selbstständiger Redakteur hat man ja nun jetzt nicht so den hohen Aufwand, der muss ja eigentlich nur zocken und schreiben und vielleicht ein bisschen Videotechnik produzieren: Also alle paar Jahre mal eine neue Konsole und einen guten PC, das kriegt ich sogar mit deutlich weniger Geld in der Tasche als Hobby gebacken - und bei ihm sind das sogar noch Betriebsausgaben vor Steuer. Spiele und sonstige Hardware werden meist vermutlich als Testmuster gestellt, dazu ist er nebenbei noch Chefredakteur bei der GEE, wird da also auch Bezugsquellen und Kontakte haben. Bisschen noch was für Dienstleister wie Webhosting und Steuerberater, bleibt als Kostenfaktor eigentlich nur die privaten Versicherungen und Altersvorsorge. Aber ohne Angestellte, Büroräume und Reisekosten sollten am Ende des Monats eigentlich locker die Hälfte als Überschuss übrig bleiben. Und dazu eben noch sein Gehalt als Chefredakteur bei der GEE, das wird er vermutlich auch nicht umsonst machen. Davon kann man sicherlich schon gut leben.

Na dann fang halt an, scheint ja voll easy zu sein.

Er bekommt im Moment 5700 und nicht 6000 durch Steady, davon gehen Plattformgebühren für Steady ab und für jede Überweisung, ob nun per Kreditkarte oder Paypal muss er auch nochmal Gebühren bezahlen, wobei unklar ist, wieviele der Abonenten ein Jahres-, Quartals-, oder Monatsabo haben. Er hatte auch schon gesagt, dass die initial sehr hohen Transaktionskosten mittlerweile duetlich zurückgegangen sind (logisch). Dennoch muss er sich selbst versichern, Geld für die Steuer zurück legen und und und. Kosten wie Miete, Essen, etc. pp. hat er ja gar nicht groß behandelt, aber soviel wird da am Ende auch nicht mehr über sein von den Einnahmen bei Steady. Zumindest nicht soviel, dass man da große Sprünge machen kann.
Sicherlich kommt da noch seine Arbeit bei der GEE dazu und warscheinlich wird seine Frau auch noch was verdienen, aber das wissen wir nicht und das geht uns auch nichts an. Er hat lediglich seine Einnahmen bei Steady offen gelegt und was am Ende übrig bleibt, denn das ist nunmal seine Haupteinnahmequelle. Wenn er jetzt noch Anlagen irgendwo in Cryptowährung hätte ginge uns das auch recht herzlich wenig an, denn es hat nichts mit seiner Arbeit an Spielevertiefung zu tun. Wenn die Einnahmen dort wachsen, dann kann er sich ja evtl. Angestellte leisten, ein Videoformat einführen, mehr Artikel posten, usw. da sind andere Einnahmequellen aber völlig irrelevant dafür.

Einerseits finde ich es spannend, wenn solche Zahlen mal offen gelegt werden, andererseits löst sowas immer diese völlig sinlose Neiddebatte aus. Deshalb wird auch beim Gamespodcast nict mehr über die Gehälter der einzelnen Mitarbeiter gesprochen, denn es wird einem einfach nichts gegönnt. Selbst wenn die alle nur auf 450 € Basis dort arbeiten würden, wäre das für einige wohl immernoch zuviel...

[HeinzKarl61]

Selbst wenn du alles an Steuern, Sozialversicherungen abziehst hast du immer noch ein Netto von 3.000€. Das sind Gelder von denen wir hier in der Pflege nur träumen.
Ich sag mal wie es ist…. Die Pflegekasse sagt in den aktuellen Verhandlungen, ich als stellv. Pflegedienstleitung und Personalchef soll für E6 arbeiten gehen. Als gelernter Krankenpfleger mit Ausbildung zum Praxisanleiter und großer 720 Stunden Ausbildung zur Pflegedienstleitung.
Was E6 verdient kann jeder selbst schauen…. Und das als Chef.

[Der Chris OLED Model Lite Pro]

Na zum Glück leben wir noch alle in den 50ern, wo ein 3 Personen Haushalt aus genau einen schwerst-arbeitenden Mann besteht, der mit +-0 rauskommt, weil die Lohntüte von der Hausfrau abgenommen wird, welche sich dann ein schönes Leben macht.

Ist klar, dass sich dann der werte Herr beschweren kann.

Dein Ernst?! Meinst du nicht, dass es etwas weit führt, wenn wir hier anfangen über das Gehalt von Jörg Luibls Frau zu spekulieren? Ich kann fast nicht glauben, dass ich schon anfangen muss hier für den Luibl in die Bresche zu springen. Er hat in dem Podcast davon gesprochen mit zwei Töchtern zu leben. Vielleicht gibt es ein zweites Gehalt, vielleicht gibt es kein zweites Gehalt. Ich mein, es mag natürlich völlig wild für dein Weltbild sein, aber es könnte tatsächlich der Fall sein, dass der gute Mann keinen Mutter-Vater-Kind Haushalt führt. Auch das ist möglich. Selbst wenn sie zwei Gehälter haben, dann ändert es trotzdem nichts dran, dass 2.000€ +/-200 gerade für einen Selbständigen nicht gerade die Masse ist. Das kannst du drehen und wenden wie du willst. Ich versteh aber auch original nicht mehr worauf du hinaus willst.

Selbst wenn du alles an Steuern, Sozialversicherungen abziehst hast du immer noch ein Netto von 3.000€. Das sind Gelder von denen wir hier in der Pflege nur träumen.

Und deswegen sollte jemand mit dem Gehalt lieber weniger verdienen? Mal abgesehen davon dass er wohl allein aufgrund von Steady und Zahlungsdienstleistern nicht in die Nähe von 3000 kommt. Ich weiß ja nicht was das für eine Herangehensweise ist, aber ich denke, dass arbeitende Menschen grundsätzlich ein Gehalt haben sollten von dem sie gescheit leben können. Es wird hierzulande eh schon immer schwieriger sich das Leben von den vorherrschenden Gehältern noch leisten zu können. Ich werde diesen destruktiven Ansatz nie verstehen. Warum sollte jemand der 2000 verdient wollen, dass jemand mit 2500 auch weniger verdient? Wäre es nicht erstrebenswerter wenn einfach alle ein besseres Gehalt gezahlt bekommen als dass man die Leute, die ein wenig oben rausschauen auch mit runterzieht?

Btw. und Luibl hat noch nichtmal ein Gehalt. Er ist Selbständiger und ist von dem guten Willen seiner Supporter abhängig. Das kann eine ziemlich fragile Angelegenheit sein, während man als Angestellter sein Gehalt fröhlich weiter ausgezahlt bekommt, egal wie Produktivität und Auftragslage gestrickt sind.

[Vin Dos]

Das ist eben auch die falsche Branche um Reich zu werden oder über dem Durchschnitt zu verdienen. Auch wenn ich es bewundere wenn Menschen in diesem Sektor arbeiten, das passt leider nicht. Netto komme ich auch etwas über den genannten Betrag (im IT-Bereich), allerdings geht das auch gerne schnell weg und "viel" ist das mMn auch nicht. Wie vorher schon Chevy Chase geschrieben hat müssen die Löhne steigen. Vorallem auch in der Altenpflege. Ich merke jetzt schon etwas, dass es mir vor 5 Jahren noch "besser" ging bei gleichem Einkommen. Das wird die nächsten Jahre nicht besser werden..

[Halueth]

Selbst wenn du alles an Steuern, Sozialversicherungen abziehst hast du immer noch ein Netto von 3.000€. Das sind Gelder von denen wir hier in der Pflege nur träumen.
Ich sag mal wie es ist…. Die Pflegekasse sagt in den aktuellen Verhandlungen, ich als stellv. Pflegedienstleitung und Personalchef soll für E6 arbeiten gehen. Als gelernter Krankenpfleger mit Ausbildung zum Praxisanleiter und großer 720 Stunden Ausbildung zur Pflegedienstleitung.
Was E6 verdient kann jeder selbst schauen…. Und das als Chef.

Du weist schon, dass man als Selbstständiger mehr Abgaben zahlt und dass da am Ende wohl weniger als 3000 stehen werde?

Und was das jetzt mit der Pflege zu tun hat und unseren Gehältern dort ist mir auch nicht ganz klar. Wenn jemand der bei VW am Band steht mehr verdient als ich in der Pflege, dann ist doch sein Gehalt nicht zu hoch, sondern meins zu gering. Diese Neiddebatte ist völlig daneben. Und du bist als PDL - sry stellv. PDL - nicht Chef, dass ist immernoch die Geschäftsleitung. Ich bin gespannt wie sich unsere Gehälter mit der Tarifpflicht entwickeln. Ich hab ja als Krankenpfleger mit Praxisanleiter und Weiterbildung zum QM (wenn wir schonmal beim Flexen sind) genug Möglichkeiten mich beruflich neu zu orientieren, wenns mein AG verkackt.

[EintopfLeiter]

Spoiler

Show

Na zum Glück leben wir noch alle in den 50ern, wo ein 3 Personen Haushalt aus genau einen schwerst-arbeitenden Mann besteht, der mit +-0 rauskommt, weil die Lohntüte von der Hausfrau abgenommen wird, welche sich dann ein schönes Leben macht.

Ist klar, dass sich dann der werte Herr beschweren kann.

Dein Ernst?! Meinst du nicht, dass es etwas weit führt, wenn wir hier anfangen über das Gehalt von Jörg Luibls Frau zu spekulieren? Ich kann fast nicht glauben, dass ich schon anfangen muss hier für den Luibl in die Bresche zu springen. Er hat in dem Podcast davon gesprochen mit zwei Töchtern zu leben. Vielleicht gibt es ein zweites Gehalt, vielleicht gibt es kein zweites Gehalt. Ich mein, es mag natürlich völlig wild für dein Weltbild sein, aber es könnte tatsächlich der Fall sein, dass der gute Mann keinen Mutter-Vater-Kind Haushalt führt. Auch das ist möglich. Selbst wenn sie zwei Gehälter haben, dann ändert es trotzdem nichts dran, dass 2.000€ +/-200 gerade für einen Selbständigen nicht gerade die Masse ist. Das kannst du drehen und wenden wie du willst. Ich versteh aber auch original nicht mehr worauf du hinaus willst.

Selbst wenn du alles an Steuern, Sozialversicherungen abziehst hast du immer noch ein Netto von 3.000€. Das sind Gelder von denen wir hier in der Pflege nur träumen.

Und deswegen sollte jemand mit dem Gehalt lieber weniger verdienen? Mal abgesehen davon dass er wohl allein aufgrund von Steady und Zahlungsdienstleistern nicht in die Nähe von 3000 kommt. Ich weiß ja nicht was das für eine Herangehensweise ist, aber ich denke, dass arbeitende Menschen grundsätzlich ein Gehalt haben sollten von dem sie gescheit leben können. Es wird hierzulande eh schon immer schwieriger sich das Leben von den vorherrschenden Gehältern noch leisten zu können. Ich werde diesen destruktiven Ansatz nie verstehen. Warum sollte jemand der 2000 verdient wollen, dass jemand mit 2500 auch weniger verdient? Wäre es nicht erstrebenswerter wenn einfach alle ein besseres Gehalt gezahlt bekommen als dass man die Leute, die ein wenig oben rausschauen auch mit runterzieht?

Btw. und Luibl hat noch nichtmal ein Gehalt. Er ist Selbständiger und ist von dem guten Willen seiner Supporter abhängig. Das kann eine ziemlich fragile Angelegenheit sein, während man als Angestellter sein Gehalt fröhlich weiter ausgezahlt bekommt, egal wie Produktivität und Auftragslage gestrickt sind.

Danke für Deinen Beitrag und auch die vorangegangenen!
Hier wird über das Gehalt eines Familienvaters gesprochen, als wäre es völlig normal und richtig unten anzusetzen. Es gibt immer Menschen die weniger verdienen. Wir können nicht alle gleich viel verdienen, das sollte klar sein.

Ich werde aber wohl auch nie den Ansatz verstehen, lieber dem Mittelstand, also den Normalverdienern weniger zu zugestehen um es nach unten hin anzupassen. Besser sollte unser Augenmerk auf Geringverdiener und schlecht bezahlte Jobs gerichtet werden, um diesen "Missstand" zu verbessern und nach oben hin auszugleichen. Ja, in der Pflege verdient man, für diesen wichtigen Beruf, viel zu wenig. Und das ist nicht die einzige Branche, die finanziell grundsätzlich angehoben werden müsste.
Ich sehe es wie der Chris, arbeitende Menschen müssen gescheit leben können, das wäre der anzustrebende Zustand.

Jörg Luibl kann nach all seinen Abzügen der Selbstständigkeit sicher nicht als Großverdiener gelten. Er wird über die Runden kommen, riesen Sprünge wird er aber keine machen und sicher war sein Portemonnaie als Chefredakteur dicker.

VG

[Lightningfast]

Selbst wenn du alles an Steuern, Sozialversicherungen abziehst hast du immer noch ein Netto von 3.000€. Das sind Gelder von denen wir hier in der Pflege nur träumen.
Ich sag mal wie es ist…. Die Pflegekasse sagt in den aktuellen Verhandlungen, ich als stellv. Pflegedienstleitung und Personalchef soll für E6 arbeiten gehen. Als gelernter Krankenpfleger mit Ausbildung zum Praxisanleiter und großer 720 Stunden Ausbildung zur Pflegedienstleitung.
Was E6 verdient kann jeder selbst schauen…. Und das als Chef.

Du weist schon, dass man als Selbstständiger mehr Abgaben zahlt und dass da am Ende wohl weniger als 3000 stehen werde?

Das ist so pauschal nicht korrekt, da zunächst keine Abgaben für Arbeitslosenversicherung und Rente fällig werden

Was evtl. freiwillig gezahlt wird, ist dann eine andere Sache.

[Lightningfast]

Spoiler

Show

Na zum Glück leben wir noch alle in den 50ern, wo ein 3 Personen Haushalt aus genau einen schwerst-arbeitenden Mann besteht, der mit +-0 rauskommt, weil die Lohntüte von der Hausfrau abgenommen wird, welche sich dann ein schönes Leben macht.

Ist klar, dass sich dann der werte Herr beschweren kann.

Dein Ernst?! Meinst du nicht, dass es etwas weit führt, wenn wir hier anfangen über das Gehalt von Jörg Luibls Frau zu spekulieren? Ich kann fast nicht glauben, dass ich schon anfangen muss hier für den Luibl in die Bresche zu springen. Er hat in dem Podcast davon gesprochen mit zwei Töchtern zu leben. Vielleicht gibt es ein zweites Gehalt, vielleicht gibt es kein zweites Gehalt. Ich mein, es mag natürlich völlig wild für dein Weltbild sein, aber es könnte tatsächlich der Fall sein, dass der gute Mann keinen Mutter-Vater-Kind Haushalt führt. Auch das ist möglich. Selbst wenn sie zwei Gehälter haben, dann ändert es trotzdem nichts dran, dass 2.000€ +/-200 gerade für einen Selbständigen nicht gerade die Masse ist. Das kannst du drehen und wenden wie du willst. Ich versteh aber auch original nicht mehr worauf du hinaus willst.

Selbst wenn du alles an Steuern, Sozialversicherungen abziehst hast du immer noch ein Netto von 3.000€. Das sind Gelder von denen wir hier in der Pflege nur träumen.

Und deswegen sollte jemand mit dem Gehalt lieber weniger verdienen? Mal abgesehen davon dass er wohl allein aufgrund von Steady und Zahlungsdienstleistern nicht in die Nähe von 3000 kommt. Ich weiß ja nicht was das für eine Herangehensweise ist, aber ich denke, dass arbeitende Menschen grundsätzlich ein Gehalt haben sollten von dem sie gescheit leben können. Es wird hierzulande eh schon immer schwieriger sich das Leben von den vorherrschenden Gehältern noch leisten zu können. Ich werde diesen destruktiven Ansatz nie verstehen. Warum sollte jemand der 2000 verdient wollen, dass jemand mit 2500 auch weniger verdient? Wäre es nicht erstrebenswerter wenn einfach alle ein besseres Gehalt gezahlt bekommen als dass man die Leute, die ein wenig oben rausschauen auch mit runterzieht?

Btw. und Luibl hat noch nichtmal ein Gehalt. Er ist Selbständiger und ist von dem guten Willen seiner Supporter abhängig. Das kann eine ziemlich fragile Angelegenheit sein, während man als Angestellter sein Gehalt fröhlich weiter ausgezahlt bekommt, egal wie Produktivität und Auftragslage gestrickt sind.

Danke für Deinen Beitrag und auch die vorangegangenen!
Hier wird über das Gehalt eines Familienvaters gesprochen, als wäre es völlig normal und richtig unten anzusetzen. Es gibt immer Menschen die weniger verdienen. Wir können nicht alle gleich viel verdienen, das sollte klar sein.

Ich werde aber wohl auch nie den Ansatz verstehen, lieber dem Mittelstand, also den Normalverdienern weniger zu zugestehen um es nach unten hin anzupassen. Besser sollte unser Augenmerk auf Geringverdiener und schlecht bezahlte Jobs gerichtet werden, um diesen "Missstand" zu verbessern und nach oben hin auszugleichen. Ja, in der Pflege verdient man, für diesen wichtigen Beruf, viel zu wenig. Und das ist nicht die einzige Branche, die finanziell grundsätzlich angehoben werden müsste.
Ich sehe es wie der Chris, arbeitende Menschen müssen gescheit leben können, das wäre der anzustrebende Zustand.

Jörg Luibl kann nach all seinen Abzügen der Selbstständigkeit sicher nicht als Großverdiener gelten. Er wird über die Runden kommen, riesen Sprünge wird er aber keine machen und sicher war sein Portemonnaie als Chefredakteur dicker.

VG

Es geht nicht um riesen Sprünge usw, sondern die Aussage, dass er bei +/- 0 rauskommen würde im Monat . Ein großer Unterschied.

[EintopfLeiter]

Spoiler

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Show

Dein Ernst?! Meinst du nicht, dass es etwas weit führt, wenn wir hier anfangen über das Gehalt von Jörg Luibls Frau zu spekulieren? Ich kann fast nicht glauben, dass ich schon anfangen muss hier für den Luibl in die Bresche zu springen. Er hat in dem Podcast davon gesprochen mit zwei Töchtern zu leben. Vielleicht gibt es ein zweites Gehalt, vielleicht gibt es kein zweites Gehalt. Ich mein, es mag natürlich völlig wild für dein Weltbild sein, aber es könnte tatsächlich der Fall sein, dass der gute Mann keinen Mutter-Vater-Kind Haushalt führt. Auch das ist möglich. Selbst wenn sie zwei Gehälter haben, dann ändert es trotzdem nichts dran, dass 2.000€ +/-200 gerade für einen Selbständigen nicht gerade die Masse ist. Das kannst du drehen und wenden wie du willst. Ich versteh aber auch original nicht mehr worauf du hinaus willst.



Und deswegen sollte jemand mit dem Gehalt lieber weniger verdienen? Mal abgesehen davon dass er wohl allein aufgrund von Steady und Zahlungsdienstleistern nicht in die Nähe von 3000 kommt. Ich weiß ja nicht was das für eine Herangehensweise ist, aber ich denke, dass arbeitende Menschen grundsätzlich ein Gehalt haben sollten von dem sie gescheit leben können. Es wird hierzulande eh schon immer schwieriger sich das Leben von den vorherrschenden Gehältern noch leisten zu können. Ich werde diesen destruktiven Ansatz nie verstehen. Warum sollte jemand der 2000 verdient wollen, dass jemand mit 2500 auch weniger verdient? Wäre es nicht erstrebenswerter wenn einfach alle ein besseres Gehalt gezahlt bekommen als dass man die Leute, die ein wenig oben rausschauen auch mit runterzieht?

Btw. und Luibl hat noch nichtmal ein Gehalt. Er ist Selbständiger und ist von dem guten Willen seiner Supporter abhängig. Das kann eine ziemlich fragile Angelegenheit sein, während man als Angestellter sein Gehalt fröhlich weiter ausgezahlt bekommt, egal wie Produktivität und Auftragslage gestrickt sind.

Danke für Deinen Beitrag und auch die vorangegangenen!
Hier wird über das Gehalt eines Familienvaters gesprochen, als wäre es völlig normal und richtig unten anzusetzen. Es gibt immer Menschen die weniger verdienen. Wir können nicht alle gleich viel verdienen, das sollte klar sein.

Ich werde aber wohl auch nie den Ansatz verstehen, lieber dem Mittelstand, also den Normalverdienern weniger zu zugestehen um es nach unten hin anzupassen. Besser sollte unser Augenmerk auf Geringverdiener und schlecht bezahlte Jobs gerichtet werden, um diesen "Missstand" zu verbessern und nach oben hin auszugleichen. Ja, in der Pflege verdient man, für diesen wichtigen Beruf, viel zu wenig. Und das ist nicht die einzige Branche, die finanziell grundsätzlich angehoben werden müsste.
Ich sehe es wie der Chris, arbeitende Menschen müssen gescheit leben können, das wäre der anzustrebende Zustand.

Jörg Luibl kann nach all seinen Abzügen der Selbstständigkeit sicher nicht als Großverdiener gelten. Er wird über die Runden kommen, riesen Sprünge wird er aber keine machen und sicher war sein Portemonnaie als Chefredakteur dicker.

VG

Es geht nicht um riesen Sprünge usw, sondern die Aussage, dass er bei +/- 0 rauskommen würde im Monat . Ein großer Unterschied.

Du hast natürlich Recht, es ging nicht um große Sprünge.

Bei einem Bruttoeinkommen von irgendetwas zwischen 5000 und 6000€ als Selbstständiger mit zusätzlichen Abgaben an diverse online-Plattformen, alle Versicherungen aus eigener Tasche, Gewerbesteuer, Miete, Essen und sonstige Fixausgaben im Monat, kann ich mir aber trotzdem vorstellen, dass am Ende nicht mehr so viel übrig bleibt.

Wie hier auch schon geschrieben wurde, wir alle kennen die familiäre Situation nicht im Detail und es macht auch keinen Sinn, da irgendwelche Spekulationen über zusätzliche Einnahmen zu treffen. Wir sollten erstmal von einem Familienvater ausgehen, der eine vierköpfige Familie in Hamburg ernähren muss. Und da geht es mir bei Weitem nicht um Jörg oder sonst wen, sondern allgemein.

VG

[Flojoe]

Hört euch einfach die entsprechende Podcast Folge zu dem Thema an. Dann braucht man nicht mehr so viel Vorstellungskraft.

[HeinzKarl61]

Du weist schon, dass man als Selbstständiger mehr Abgaben zahlt und dass da am Ende wohl weniger als 3000 stehen werde?

Und was das jetzt mit der Pflege zu tun hat und unseren Gehältern dort ist mir auch nicht ganz klar. Wenn jemand der bei VW am Band steht mehr verdient als ich in der Pflege, dann ist doch sein Gehalt nicht zu hoch, sondern meins zu gering. Diese Neiddebatte ist völlig daneben. Und du bist als PDL - sry stellv. PDL - nicht Chef, dass ist immernoch die Geschäftsleitung. Ich bin gespannt wie sich unsere Gehälter mit der Tarifpflicht entwickeln. Ich hab ja als Krankenpfleger mit Praxisanleiter und Weiterbildung zum QM (wenn wir schonmal beim Flexen sind) genug Möglichkeiten mich beruflich neu zu orientieren, wenns mein AG verkackt.

Du weißt schon das gerade er als Mann in der privaten Krankenversicherung einen wesentlich niedrigeren Beitrag hat - realistisch um die 400€ mtl. Das heißt selbst mit gut 1000€ Steuerlast und den ganzen anderen Abgaben wird er bei 3.000€ landen.

Und ich bin nicht Chef weil ich stellv. PDL bin sondern Chef weil ich Personalchef bin. Genauso wie ich Prokurist bin.
Ansonsten gehören 44% des Unternehmens mir und 12% des Unternehmens meiner Frau… von daher könnten wir auch die Positionen durch Mehrheitsbeschluss tauschen… macht aber keinen Sinn und tut auch nichts zur Sache.

[Halueth]

Das ist so pauschal nicht korrekt, da zunächst keine Abgaben für Arbeitslosenversicherung und Rente fällig werden

Was evtl. freiwillig gezahlt wird, ist dann eine andere Sache.

Ja das stimmt.

[Sevulon]

Miete, Essen und sonstige Fixausgaben im Monat

Da kannst du jetzt auch noch den Familien-Badeurlaub am Meer und das Skifahren in den Alpen abziehen. Das sind aber alles keine Betriebsausgaben. Das ist dann was er mit seinem Einkommen letztlich anstellt, hat mit der Fragestellung, was bei dem Projekt Spielvertiefung am Ende letztlich rauskommt, nichts mehr zu tun. Wenn ich mein gesamtes Einkommen in eine Villa stecke, kann ich auch nicht sagen "Eigentlich verdien ich bei meinem Job überhaupt nichts", weil das einfach faktisch falsch ist.

Letztlich geht es uns ja auch nichts an. Wer das Projekt unterstützen will, der tut das für das Projekt. Ob und was sich Jörg vom Überschuss am Ende privat leisten kann, tut damit eigentlich für den Support nichts zur Sache und sei ihm letztlich auch gegönnt. Nur die Aussage "Da kommt am Ende +/- 0 raus" ist halt Käse, dafür dürfte der betriebliche Aufwand (und bevor hier wieder einer meint "Na dann fang halt an, scheint ja voll easy zu sein": Mit Aufwand sind kaufmännisch KOSTEN (aber nicht nur) gemeint) einfach deutlich geringer sein als die derzeitigen Einnahmen.