Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Wie passend, du kämpfst wie eine Kuh.
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Wenn man bedenkt, dass es hier um einen Spielekonzern geht, und nicht um den AStA der Soziologie-Fakultät an einer bundesdeutschen Uni, dann ist "Vielfalt", "Chancengleichheit" und "Inklusion" durchaus ein lupenreiner Bullshit-3er-Bingo.
Aber heutzutage braucht man offenbar immer etwas Herzerwärmendes.
Aber heutzutage braucht man offenbar immer etwas Herzerwärmendes.
Zuletzt geändert von Grunz Grunz am 18.04.2022 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Es hat schon einen guten Grund, warum manche User gesperrt wurden... Umso bitterer ist es natürlich, dass sie jetzt wieder auftauchen, hier sogar nicht mal mit einem neuen Namen.
- Grunz Grunz
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Meine Mama sagte immer, das Leben sei wie eine Schachtel bekommt. Man weiß nie, was man Praline.
Suddenly life has new meaning.
Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Und wenn es kein Spielekonzern wäre?Grunz Grunz hat geschrieben: ↑18.04.2022 13:00 Wenn man bedenkt, dass es hier um einen Spielekonzern geht, und nicht um den AStA der Soziologie-Fakultät an einer bundesdeutschen Uni, dann ist "Vielfalt", "Chancengleichheit" und "Inklusion" durchaus ein lupenreiner Bullshit-3er-Bingo.
Aber heutzutage braucht man offenbar immer etwas Herzerwärmendes.
- Nekropolis2908115
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Ich werde den Eindruck nicht los, dass du das alles absichtlich falsch verstehen willst und von echter künstlerischer Freiheit wenig bis gar keine Ahnung hast. Es gibt immer noch genügend Spiele bzw. Entwickler, die das nicht bedienen, im Gegenzug aber auch nicht mit all den alberenen Klischees über Frauen und Männer kokettieren. Es gibt halt Studios, die genau ohne diesen Schmarrn nicht auskommen, also rudern sie lieber in sicheren Gewässern.NeuerFreund hat geschrieben: ↑15.04.2022 13:33 Ich weiß schon warum ich kaum noch Spiele mit Stories Spiele. Wenn ich schon diese "zwanghaften" Punkte lese, die da alle beachtet und abgearbeitet werden sollen wenn es um "Charakterentwicklung" geht. Das ist für mich der Tod jeder künstlerischen Freiheit. Überhaupt die völlige "Zerdenkerei" nervt einfach nur und sorgt dafür dass alles so ekelhaft aufgesetzt wirkt. Überraschungen gibt es praktisch nicht mehr. Wir können uns im Grunde jetzt schon sicher sein, dass dort in nächster Zeit kein Spiel erscheinen wird mit einer blonden weiblichen Hauptperson mit Rastalocken.
Weil: "geht nicht".
Und natürlich kann ich es auch irgendwo verstehen, wer will sich da schon noch in die Nesseln setzen. Das Risiko ist einfach zu groß, dass sich irgendwer auf Twitter oder anderen sozialen Medien wieder künstlich aufregt und daraus ein Shitstorm wächst. Also macht man lieber Spiele nach dem Baukastenprinzip, grast halt alle Punkte ab und wirft ein im Grunde aalglattes Spiel auf den Markt.
Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Manche haben es verdient, manche wurden auch einfach nur solange gereizt bis ein Mod zu spät bis gar nicht eingegriffen hat.
Gerade hier im Forum agieren Mods eher häufiger als Henker, denn als Schlichter die sie eigentlich sein sollten.
Verfolgt man dieses Forum nur lange genug, merkt man deutlich mit welchen perfiden Methoden versucht wird Meinungen so tot zu schlagen, nur damit die Gegenseite aufgibt.
Und dann gibt es halt auch so User wie mich, die sich dagegen wehren und die sich nicht einfach mundtot machen lassen.
Levi holt die Nazikeule immer dann raus wenn er mit dem Rücken zur Wand steht z.B.
"Was? Du magst die Farbe nicht? Scheiss Nazi!" "Der Test gefällt Dir nicht? Braunes Pack!" (Edit 2: Hat er in diesem Kontext natürlich nicht so gesagt, dabei ging es eher darum wenn man Kritik an linker Politik übt, egal wie neutral man das darzustellen versucht).
Es muss auch Kritik geben dürfen an den Methoden wie "Vielfalt" und "Chancengleichheit" durchgesetzt wird. Denn das was in Deutschland schon seit längerem passiert ist mit Gewalt Minderheiten über Demokratie aka Mehrheitsentscheid zu stellen. Und weil so intelligente Entscheidungen wie Gendern im Alltag ja auch so gut angenommen werden *hust* (wo in ein und dem selben Beitrag häufig der Verfasser selbst nicht mehr weiß ob er nun gendern soll oder nicht) und Chancengleichzeit durch Quoten erzwungen werden, statt durch eigener Qualifikation, stoppt das natürlich die Spaltung der Gesellschaft (Ironie aus).
Es ist doch offensichtlich das durch die moderne Kommunikation es einfacher denn je geworden ist sich in eine Filterblase zu packen und unliebsame Meinungen einfach auszublenden. Und sind wir mal ehrlich: Unsere Gesellschaft hat es verlernt vernünftig zu diskutieren. Und je extremer die Filterblasen ausfallen, umso extremer die Reaktionen der jeweiligen Diskussionspartner.
Edit:
Und würden diese Extreme einfach mal aufgeweicht werden und beide Seiten vernünftig mit Argumenten und Gegenargumenten zu einem Kompromiss kommen (denn beide Seiten haben i.d.R. auch vernünftige Argumente), führt das eher dazu das man auch im Alltag funktionierende Lösungen erhält.
Zuletzt geändert von Arkatrex am 18.04.2022 22:47, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Und Du wunderst Dich, dass Du entsprechend Gegenwind bekommst? Deine Wortwahl und extreme Simplifizierung, auch wenn Du es nicht direkt beabsichtigst, ist reiner Populismus und Provokation. Du fachst das Feuer, über welches Du Dich dann beschweren willst, selbst mit an.
Und nein, damit meine ich nicht, dass man bestimmte Dinge nicht ansprechen soll. Weit entfernt davon. Aber wenn Du Dich über Gendern beschweren willst (ich persönlich gendere nicht, aber das nur aus reiner Faulheit) und Quoten beim Thema Gleichberechtigung für das falsche Mittel hälst ... mit solchen Aussagen wie oben erreichst Du nur eines: Das man Dich schnell in eine ganz bestimmte Ecke stellt. Dann ist die Diskussion wieder tot, niemand ist schlauer als vorher und Mitleser im Forum rollen nur die Augen, weil sich erneut alles nur im Kreis dreht.
Das hilft der Diskussion kein Stück und damit schliesse ich mich selbst ganz bewusst mit ein.
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Wenn man also Minderheiten schützen möchte und zum Beispiel gegen Rassismus ist, dann ist das gegen die Demokratie? Wenn die Mehrheit der Deutschen also für Rassismus wäre, dann ist das ok? So funktioniert das für dich?
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Woher kommt eigentlich der Glaube, dass Inklusion und Vielfalt im Widerspruch zur vorherrschenden, neoliberalen Ideologie, sowie unserem Marktverständnis stehen würden? Ist das einfach nur etwas, das Konservative gerne da reinlesen möchten oder ist es die Verwirrung darüber dass die Erfordernisse die eigene Ideologie inzwischen überholt haben? Inklusion ist etwas, das komplett aus dem neoliberalen Verständnis des Marktes, Wirtschaftswachstum etc. ableitbar ist. Bobby Kotick möchte nicht nur heterosexuelle (beispielhaft) Arbeiter ausnehmen, sondern nach Möglichkeit alle. Genauso wie die Teilnehmer eines Marktes auch alle (!) Zielgruppen mit ihrem Produkt adressieren wollen. Das hat wenig mit einem besonders "woken" geschweige denn mit einem linken Bewusstsein zu tun. Was sich nicht in den Dienst des Wirtschaftswachstums stellen lässt, passiert auch in aller Regel nicht. Nicht viel anders verhält es sich hier und das hat mit linker Politik mal 0,0 zu tun auch wenn es hier inhaltlich mal um ein Thema geht, das sich auch zufällig mal in einem linken Selbstverständnis wiederfindet. Linke Politik (gibt es eigentlich ein Land wo die praktiziert wird?) würde das Thema Inklusion und Vielfalt auch mit noch so viel Nachdruck nicht auf die Agenda bekommen, wenn es nicht eine Schnittmenge mit dem vorherrschenden System geben würde.
Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Korrekt. Deswegen ja auch die Verwirrung, die z.B. in den USA Leute vom rechten, wie vom linken Rand befällt, wenn die US-Streitkräfte, wie aktuell die Air Force, ganz bewusst gesellschaftlich sehr progressive Positionen einnehmen.Der Chris OLED Model Lite hat geschrieben: ↑18.04.2022 23:05 Inklusion ist etwas, das komplett aus dem neoliberalen Verständnis des Marktes, Wirtschaftswachstum etc. ableitbar ist. Bobby Kotick möchte nicht nur heterosexuelle (beispielhaft) Arbeiter ausnehmen, sondern nach Möglichkeit alle. Genauso wie die Teilnehmer eines Marktes auch alle (!) Zielgruppen mit ihrem Produkt adressieren wollen. Das hat wenig mit einem besonders "woken" geschweige denn mit einem linken Bewusstsein zu tun. Was sich nicht in den Dienst des Wirtschaftswachstums stellen lässt, passiert auch in aller Regel nicht.
Das macht man dort aber nicht, um eine gesellschaftlich sehr progressive Position einzunehmen, um Zeichen zu setzen, um einem wie auch immer gearteten Zeitgeist zu entsprechen, sondern ganz nüchtern um die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte zu erhalten. Sprich, es interessierte die Führung über die Jahrzehnte hinweg nicht mehr, ob jemand dunkelhäutig, eine Frau, schwul oder eine Transperson ist. Fähige Menschen nicht einzusetzen, nur weil nach bestimmten gesellschaftlichen Vorurteilen diese Menschen ausgegrenzt werden müssen, ergibt nach militärischer Logik keinen Sinn.
Zuletzt geändert von Kajetan am 18.04.2022 23:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Unabhängig vom generellen Thema:Kajetan hat geschrieben: ↑18.04.2022 23:23Korrekt. Deswegen ja auch die Verwirrung, die z.B. in den USA Leute vom rechten, wie vom linken Rand befällt, wenn die US-Streitkräfte, wie aktuell die Air Force, ganz bewusst gesellschaftlich sehr progressive Positionen einnehmen.Der Chris OLED Model Lite hat geschrieben: ↑18.04.2022 23:05 Inklusion ist etwas, das komplett aus dem neoliberalen Verständnis des Marktes, Wirtschaftswachstum etc. ableitbar ist. Bobby Kotick möchte nicht nur heterosexuelle (beispielhaft) Arbeiter ausnehmen, sondern nach Möglichkeit alle. Genauso wie die Teilnehmer eines Marktes auch alle (!) Zielgruppen mit ihrem Produkt adressieren wollen. Das hat wenig mit einem besonders "woken" geschweige denn mit einem linken Bewusstsein zu tun. Was sich nicht in den Dienst des Wirtschaftswachstums stellen lässt, passiert auch in aller Regel nicht.
Das macht man dort aber nicht, um eine gesellschaftlich sehr progressive Position einzunehmen, um Zeichen zu setzen, um einem wie auch immer gearteten Zeitgeist zu entsprechen, sondern ganz nüchtern um die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte zu erhalten. Sprich, es interessierte die Führung über die Jahrzehnte hinweg nicht mehr, ob jemand dunkelhäutig, eine Frau, schwul oder eine Transperson ist. Fähige Menschen nicht einzusetzen, nur weil nach bestimmten gesellschaftlichen Vorurteilen diese Menschen ausgegrenzt werden müssen, ergibt nach militärischer Logik keinen Sinn.
Für die Air Force mag das zutreffen, was die Army betrifft so sind die Erfahrungen mit Frauen in den Kampftruppen eher negativ. Gleiches gilt für die Israelis.
Hintergrund hierfür sind nicht nur die - im Verhältnis zu männlichen Infantriekampftruppen - schlechteren Ergebnisse. Sondern auch das Verhalten der männlichen Kollegen die oftmals den Schutz der Frauen vor den das Einsatzziel gestellt hatten bzw. während den Gefechten diesbezüglich höhere Risiken eingegangen sind.
Was die Industrie betrifft so ist den entsprechenden Entscheidern bis zu einem gewissen Grad völlig egal wer ihr Produkt konsumiert, Hauptsache es wird gekauft.
Problematisch wird es nur dann wenn Medienunternehmen eine klare politisch-aktivistische Agenda haben und jene bisweilen sehr offensiv darstellen und dann den Empörten spielen wenn man dies aufzeigt bzw. deren Produkte eben nicht mehr konsumiert.
Und wenn es sich dabei um staatliche Medienunternehmen bzw. Sendeanstalten handelt, ist der Ärger einer Seite entsprechend gross. Insbesondere wenn Journalisten sich eher als Aktivisten denn eben Journalisten sehen und agieren.
Zuletzt geändert von Imperator Palpatine am 19.04.2022 00:41, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Grade eben hat so ein Spaßkopf bei uns in der Stadt nen heftigen Böller gezündet. Nix Ungewöhnliches, kann vorkommen. Dann aber nochmal, ich weiß ja nicht, so 20-30 weitere in kurzer Abfolge. Richtig lautstarke Böller, jene, die wohl nicht den Zulassungsstempel von hiesigen Behörden erhalten haben. Hörte sich dann so "amüsant" an, dass in der ganzen Straße die Leute die Fenster aufgemacht haben, um nachzusehen, was da abgeht. Ich nehme mal schwer an, dass zu diesem Zeitpunkt niemand ans Gendern etc. gedacht hat. Ich persönlich musste an die jetzt gerade startende Offensive im Donbass denken.
Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Auch an die Steuererklärung werden sie z.B. nicht gedacht haben. Oder daran, dass nächste Woche die Kinder wieder in die Schule gehen werden. Oder dass sie heute noch kacken müssen. Oder dass sie morgen essen werden. Oder... oder... oder...
Was hat das denn bitte sehr mit dem Thema zu tun? Zusammenhanglose, "stream of consciousness"-artige Kommentare sind hin und wieder sicherlich lesenswert, aber auf Dauer eher verwirrend und ermüdend.