Also ich muss schon sagen, jetzt muss ich weinen. Kannst du bitte ein wenig mehr Rücksicht nehmen auf sensible Menschen wie mich? Ich kann doch nix dafür, dass ich das Thema verfehlt hab. Bitte hab mich lieb. Ich gehöre zu einer Randgruppe von Verwirrten, die Schutz benötigen. Ich weiß, du bist stark und erfolgreich und der Rhetorik sehr mächtig. Bitte setz dich ein für mich, ich schaffe es sonst nicht!
Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Leidet da jemand an Shell Shock?
Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Medizin!
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Ich kenne Niemanden der für Rassismus ist oder Minderheiten unterdrücken möchte. Und ich bezweifle das die Mehrheit der Deutschen Bevölkerung das will. Was Du tust ist das Benutzen eines typischen Totschlag Arguments, bei dem Du davon ausgehst das die Bevölkerung so abgrundtief böse ist, das sie das nicht selbst regeln kann. Ein absoluter Irrglaube.DerPinguin(Arbeitstitel) hat geschrieben: ↑18.04.2022 23:01Wenn man also Minderheiten schützen möchte und zum Beispiel gegen Rassismus ist, dann ist das gegen die Demokratie? Wenn die Mehrheit der Deutschen also für Rassismus wäre, dann ist das ok? So funktioniert das für dich?
Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Du, ich rechne sogar mit Gegenwind. Wäre dem nicht so, würde ich mich in einer Filterblase befinden. Was wäre denn Deiner Meinung nach die richtige Wahl der Worte? Der direkten Konfrontation ausweichen? Das so lange zu verwässern bis Dein Gegenüber gar nicht mehr weiß was Du eigentlich willst?Kajetan hat geschrieben: ↑18.04.2022 23:00Und Du wunderst Dich, dass Du entsprechend Gegenwind bekommst? Deine Wortwahl und extreme Simplifizierung, auch wenn Du es nicht direkt beabsichtigst, ist reiner Populismus und Provokation. Du fachst das Feuer, über welches Du Dich dann beschweren willst, selbst mit an.
Und nein, damit meine ich nicht, dass man bestimmte Dinge nicht ansprechen soll. Weit entfernt davon. Aber wenn Du Dich über Gendern beschweren willst (ich persönlich gendere nicht, aber das nur aus reiner Faulheit) und Quoten beim Thema Gleichberechtigung für das falsche Mittel hälst ... mit solchen Aussagen wie oben erreichst Du nur eines: Das man Dich schnell in eine ganz bestimmte Ecke stellt. Dann ist die Diskussion wieder tot, niemand ist schlauer als vorher und Mitleser im Forum rollen nur die Augen, weil sich erneut alles nur im Kreis dreht.
Das hilft der Diskussion kein Stück und damit schliesse ich mich selbst ganz bewusst mit ein.
Ich bin dagegen immer direkt alles als Populismus darzustellen. Das ist wieder so ein Buzzword das von der Politik und Medien so lange für alles mögliche missbraucht wurde, bis es seine Bedeutung verloren hat.
Und das Du mich gedanklich in die rechte Ecke stellen willst (sprich doch einfach direkt aus, statt "bestimmte Ecke" zu sagen) bedeutet für mich nur, das Du bereits so beeinflusst bist das selbst Du schon automatisch Verbindungen bei bestimmten Themen herstellst, obwohl diese offen diskutiert werden müssten um ein Zusammenleben zu verbessern.
Traut sich ja keiner mehr irgendwas zu sagen weil man direkt befürchten muss entweder von der einen, oder der anderen Fanboygesellschaft zusammen geschrien zu werden, weils nicht ins eigene Weltbild passt.
Und wenn Kritik an Links > Automatisch Rechts bedeutet, läuft schon irgendwas gewaltig schief das man das merken sollte.
Zuletzt geändert von Arkatrex am 19.04.2022 07:30, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Um mal nicht noch weiter zu provozieren... Etwas Aufklärungsarbeit.
https://www.derstandard.de/story/200011 ... en-duerfen
Es passt halt so wunderschön.
(speziell die erste Hälfte. Die Tipps sind leider wenig hilfreich im Internet, wenn dein Gegenüber das nun schon seit Jahren betreibt, wird er nicht plötzlich Einsicht zeigen...)
https://www.derstandard.de/story/200011 ... en-duerfen
Es passt halt so wunderschön.
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Zuletzt geändert von Levi am 19.04.2022 08:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Außerhalb des Internets funktioniert sowas aber recht gut.
Da schwurbeln aber meine Gegenüber auch nicht rum, sondern sagen einfach, was Sache ist. Z.B. "Ich mag keine Ausländer, weil .."
Muss ich nicht mögen, aber bietet zumindest eine ehrliche Grundlage zum Diskutieren.
Hier im Forum und im Internet wird immer nur subtil angedeutet und blablabla .. und dann gleich die Opferrolle, man dürfe nichts sagen ..
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Nö, es geht einfach darum, dass du gesagt hast, die Mehrheit hat immer Recht. Ist dem so? Dann ist der Krieg von Putin wohl okay. Denn die Mehrheit der Russen steht offenbar hinter ihm.Arkatrex hat geschrieben: ↑19.04.2022 07:08 Ich kenne Niemanden der für Rassismus ist oder Minderheiten unterdrücken möchte. Und ich bezweifle das die Mehrheit der Deutschen Bevölkerung das will. Was Du tust ist das Benutzen eines typischen Totschlag Arguments, bei dem Du davon ausgehst das die Bevölkerung so abgrundtief böse ist, das sie das nicht selbst regeln kann. Ein absoluter Irrglaube.
Unrecht wird nicht besser, wenn es alle machen. Wie sollen Dinge aufgebrochen werden, wenn nicht, in dem sich eine Minderheit aufbegehrt und die Mehrheit wachrüttelt?
Aber Kritik an "Rechts" oder "Traditionell" ist dann automatisch links? Das geht?
Bei mir ist das eher immer "Ich habe ja nichts gegen Ausländer, (optional: Ich kenne selber 2 oder 3 nette!) aber...."
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 19.04.2022 09:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Du könntest auch ganz allgemein mal fragen, warum solche "Meinungen" immer in irgendwelchen Themen auftauchen, wo es um Vielfalten, Inklusion oder (noch schlimmer) gendern geht. Das Wort Gender braucht man hier im Forum nur in den Mund nehmen und kriegt einen Schwall an Empörung direkt ins Gesicht.DerPinguin(Arbeitstitel) hat geschrieben: ↑19.04.2022 09:16 Aber Kritik an "Rechts" oder "Traditionell" ist dann automatisch links? Das geht?
Was ja auch gar nicht absurd ist... weil mehr Features, mehr Vielfalt auch in Videospielen doch nichts schlechtes sein kann. Aber diese reflexartige Abwehrhaltung ist eben entlarvend.
Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
douggy hat geschrieben: ↑19.04.2022 09:11Außerhalb des Internets funktioniert sowas aber recht gut.
Da schwurbeln aber meine Gegenüber auch nicht rum, sondern sagen einfach, was Sache ist. Z.B. "Ich mag keine Ausländer, weil .."
Muss ich nicht mögen, aber bietet zumindest eine ehrliche Grundlage zum Diskutieren.
Hier im Forum und im Internet wird immer nur subtil angedeutet und blablabla .. und dann gleich die Opferrolle, man dürfe nichts sagen ..
Aber persönlich kenn ich im realen Leben leider auch ein paar von den Vertretern, die ryan beschreibt... Da hilft dann nur noch meiden, oder, wenn beruflicher Kontakt, einfach nur noch berufliche Schiene fahren.
Zuletzt geändert von Levi am 19.04.2022 09:39, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Das Festlegen auf eine klare politische Agenda macht aber so ziemlich JEDES Medienunternehmen. Man positioniert sich ganz bewusst, um entweder (wenn wir mal in den USA bleiben) konservative oder liberale Bürger zu bedienen. Bei Fox News weiß jeder, woran er ist. Das gleiche bei z.B. CNN. Ich sehe hier kein Problem, solange es bei grundlegenden journalistischen Standards bleibt und nicht einfach dreist gelogen oder Fakten verbogen werden, bis es in die jeweilige Schiene passt. Es ist vollkommen in Ordnung Fakten unterschiedlich zu interpretieren, zu werten und priorisieren, aber es hört auf, wenn man anfängt unangenehme Fakten einfach als Fake zu bezeichnen oder sie ganz zu ignorieren.Imperator Palpatine hat geschrieben: ↑19.04.2022 00:04 Problematisch wird es nur dann wenn Medienunternehmen eine klare politisch-aktivistische Agenda haben und jene bisweilen sehr offensiv darstellen und dann den Empörten spielen wenn man dies aufzeigt bzw. deren Produkte eben nicht mehr konsumiert.
Das ist aber ein persönliches Problem des Rezipienten, wenn man Journalismus als nüchterne Faktenwiedergabe mißversteht, wie man sie z.B. in einem Lexikon antrifft. Journalismus beinhaltet auch Stellungnahmen. Journalismus darf gerne Ausdruck unterschiedlicher Weltbilder und Interpretationen derselben Wirklichkeit sein. Solange es diesselbe Wirklichkeit ist! Wichtig ist hier nur, dass so ziemlich jeder darf. Meinungspluralität ist nicht ganz unwichtig.Und wenn es sich dabei um staatliche Medienunternehmen bzw. Sendeanstalten handelt, ist der Ärger einer Seite entsprechend gross. Insbesondere wenn Journalisten sich eher als Aktivisten denn eben Journalisten sehen und agieren.
Aber da weiche ich ein wenig vom Thema ab, sry ...
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Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Genau, und warum berücksichtigst Du das nicht auch? Ich finde das immer wieder grotesk wenn man Tipps von Menschen erhält die Wasser predigen und Wein trinken (oder sagen wie man sich verhalten sollte, es aber dann auch nicht besser machen.)Levi hat geschrieben: ↑19.04.2022 08:33 Um mal nicht noch weiter zu provozieren... Etwas Aufklärungsarbeit.
https://www.derstandard.de/story/200011 ... en-duerfen
Es passt halt so wunderschön.
(speziell die erste Hälfte. Die Tipps sind leider wenig hilfreich im Internet, wenn dein Gegenüber das nun schon seit Jahren betreibt, wird er nicht plötzlich Einsicht zeigen...)
Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Ich sehe jetzt vor allem nicht inwiefern sich international Einflussreiche Medienkonzerne wie zum Beispiel die Murdoch-Gruppe sich jetzt positiv von ÖR-Sendern abheben. Im Gegenteil sind sie ja noch mächtiger und überhaupt nicht irgendjemandem Rechenschaft schuldig.
Re: Abteilungsleiterin für Vielfalt, Chancengleichheit & Inklusion vorgestellt
Wo werfe ich denn mit solchen Phrasen um mich? Du bist es, der hier provoziert und persönlich wird.
Da noch eine Meldung gegen dich am laufen ist, werde ich jetzt nichts weiter zu deiner lahmen persönlich werdenden Provokation sagen. Viel Spaß noch.
Zuletzt geändert von Levi am 19.04.2022 09:46, insgesamt 1-mal geändert.