Wird CoD, pardon Modern Warfare denn in Deutschland entwickelt, oder warum sollte sich Infinity Ward überhaupt mit Deutschen Befindlichkeiten beschäftigen, hier sogar ggf. den Release hinterfragen?DerPinguin(Arbeitstitel) hat geschrieben: ↑29.04.2022 19:32 Es ist doch völlig legitim, dass man bei einem Krieg in seiner Nachbarschaft betroffener ist und einen das mehr mitnimmt, gerade wenn es auch für Deutschland direkte Konsequenzen hat und noch stärkere haben kann.
Alice Schwarzer setzt bestimmt sofort ihre Unterschrift unter ne Petition zur Verschiebung... Ach was, die erweitert das Ansinnen direkt um eine komplette Einstellung der Entwicklung, weil Ego Shooter und Kriegsspiele sowieso für die männliche Unterdrückung stehen.
Ich meine, ich verstehe tatsächlich die Bedenken des Users auf Seite1. Mir ist offen gesagt derzeit auch überhaupt nicht nach so realistischen Kriegsfilmen, Spielen oder anderweitigem. Wenn ich schon auf N-TV derzeit Hitler oder Stalin Dokus sehe, zappe ich direkt weiter. Für mich kann ich es jedenfalls so verbuchen, entsprechend auch wenig Interesse an dem Spiel vorhanden.
Ist auch nicht meine Serie... davon mal abgesehen. Trotzdem würden sich die Entwickler wohl verwundert die Augen reiben, wenn sie hier mitlesen würden. Die ersten CoDs sind damals in einer Zeit erschienen, da waren die Amis gerade frisch im Irak eingerückt und der Jugoslawien-Krieg noch nicht so lange her.
Bei Spielen, welche in einem Land entwickelt werden, wo selbst 6jährige schon ihre Freizeit am Schießstand verbringen, wird man mit irgendwelchen Boykott-Ideen jedenfalls auf taube Ohren stoßen.
Einfach nicht kaufen, wenn man das Szenario gerade nicht erträgt.
PS: Falls ich mir was wünschen darf: Die Russische Frau im Vorgänger könnte man bei der Gelegenheit noch mit einem Patch in eine Trans-Frau umpatchen, einfach mal um den Tischplatten-Zappel-Despoten aus Moskau bisschen zu ärgern.