diggaloo hat geschrieben: ↑13.05.2022 22:16Bin ich der Einzige, den mehrere Enden in Videospielen stören? Ich würde viel lieber das eine Ende sehen, was von den Entwicklern vorgesehen war und ich möchte eine geschlossene Geschichte ohne Wenn und Aber am Ende.
Die Enden in Stanley Parable sind praktisch alle Teil der Geschichte, oder vielleicht eher der Spielerfahrung. Es ist kein lineares Spiel. Mehr eine absurde Erkundungstour mit einem tollen Sinn für Humor.
Sevulon hat geschrieben: ↑13.05.2022 22:46Ich finde mehrere Enden grundsätzlich gut. Gerade wenn man Entscheidungen im Spiel treffen kann: Das sollte sich dann auch aufs Ende auswirken (und nicht so wie bei Telltales-Games).
In klassischen Story-Spielen sind multiple Enden eigentlich fast immer schlecht umgesetzt. Wie man zu den verschiedenen Enden kommt, fühlt sich selten "natürlich" an, und meistens gibt es ein "richtiges" Ende.
Bestenfalls gefällt einem die Idee, sich das Ende aussuchen zu können so sehr, dass man über alle Probleme hinwegsieht.
Meiner Erfahrung nach sind die einzig guten Umsetzungen kleine "Teil-Enden", wie zB in FO New Vegas, wo du Quests auf verschiedene Arten beenden kannst, und dann am Ende dann eine kleine Zusammenfassung bekommst, wie es weiter geht.