Dragon's Dogma: Website zum 10-jährigen Jubiläum veröffentlicht

[4P|BOT2]

Genau 10 Jahre ist es her, dass Dragon's Dogma im Mai 2012 erschienen ist. Zur Feier des Jubiläums eröffnete Capcom eine spezielle Website zum Rollenspiel. Bisher läuft auf dragonsdogma.com nur ein Video mit Auszügen aus dem Werdegang des Rollenspiels. Vom Comic, zum Haupttitel, zu Umsetzungen wie Dragon's Dogma Dark Arisen. Außerdem gibt es Verlinkungen auf die Social-Media-Kanäle (Facebook, Twit...

Hier geht es zur News Dragon's Dogma: Website zum 10-jährigen Jubiläum veröffentlicht

[Todesglubsch]

DD ist so ein Spiel, das ich eigentlich gut in Erinnerung habe, beim Spielen aber dann immer wieder feststelle, dass viele Systeme im Spiel nicht oder nur schlecht funktionieren, bzw. nicht richtig eingesetzt werden.

Auch die Story, wo einige Storylines einfach ins Leere laufen, bzw. durch die Erzählweise nur holprig oder garnicht aufgelöst werden, zählen da mit rein.

[Halueth]

Ich habs mehrmals versucht rein zu kommen und in jedesmal nach kurzer Zeit wieder gescheitert. Ich glaub das lag auch zum Großteil an der janky Technik des Titels.
Sollte ich mein Steam Deck irgendwann mal bekommen und auch behalten, dann versuch ich mich evtl. nochmal dran.

[Solon25]

Ich habe es über 300 Std. gespielt. Vor allem die Erweiterung wo es auf die Insel geht, glaub Bitterblack Isle heisst die. Da geht es richtig gut ab.

[Bachstail]

Für mich ist DD das beste Spiel überhaupt und ja, das meine ich auch so, das geht so weit, dass ich mir das Spiel gleich drei Mal gekauft habe (XBox 360, PS4 und Switch).

Ich hoffe, dass das hier tatsächlich auf den in der Gerüchteküche schon heftig brodelnden potenziellen zweiten Teil deutet, was für mich aktuell DER Grund wäre, zu versuchen, an eine PS5 heranzukommen.

[NewRaven]

Für mich einer der von der Spielerwahrnehmung her überbewertesten Titel der letzten 20 Jahre... die Puzzleteile aus denen sich das Spiel zusammen setzt, lesen sich in der Feature-Liste wie der Traum eines jeden (Action-)Rollenspielers, aber im Spiel selbst passt dann einfach keines der Teile so wirklich zum Rest. Die Technik war schon zum Original-Release eher zweckmäßig, der Artstyle ist, wenn man es nett formulieren will, unauffällig, die Hauptstory hält sich zwar sehr dezent im Hintergrund, was zwar mysteriös "soulig" wirken soll, aber in Wirklichkeit vermutlich eher daran liegt, dass sonst zu auffällig wäre, dass sie locker niedergeschrieben auch auf nem Bierdeckel Platz hätte. Der Sideconent treibt einen sowohl was Inhalt auch als was Präsentation angeht, die Tränen in die Augen und hat was von schlechtem MMO der frühen 2000er, das Herumklettern auf Gegnern, um ihre Schwachstelle anzugreifen, ist eine nette Idee... die praktische Umsetzung davon ist aber irgendwas zwischen dem umfangreichsten Grafik-Glitch und dem permanentesten Clipping der Videospielgeschichte. Und dann sind da noch die Pawns... die sind zuerst sehr unfähig und lernen mit der Zeit dazu. Das klingt super und motivierend... bis man dann irgendwann feststellt, dass auch ein 1000 Mal ausgeliehener Pawn, den man dann noch auf dem "Erziehungsstuhl" alles beigebracht hat, was er grundlegend wissen sollte, zwar dann ein paar Dinge bezüglich Welt und Gegnern besser weiß und ganz sicher auch stärker ist... aber er trotzdem grundlegende Dinge wie "du kannst mit deinem Bogen nicht durch Steine in klarer SIchtlinie schießen, du Depp" oder einfach nur "hör auf absichtlich in jeden Abgrund zu springen" oder "wenn der Boden schon leuchtet, weil da gleich Flächenschaden einschlagen wird, solltest du dich vielleicht wegbewegen" einfach niemals wirklich raffen wird. Da war manches SNES-Game weiter, was die "KI" angeht.

Die Musik ist gut, das Gameplay und der gesamte Gameplay-Loop, besonders im Endgame, geht in Ordnung und wenn man sich nicht gar zu sehr auf die Vasallen verlässt, sind auch die Kämpfe nicht schlecht und können durchaus Spaß machen. Außerdem wäre Koop in solchen Games natürlich immer ein Plus. Aber das wars halt auch... abseits von toll klingenden, innovativen Ideen, die aber im Spiel einfach nicht gut umgesetzt sind, ist das meiner Meinung nach ein bestenfalls durchschnittlicher Titel bei dem ich mir bis heute den Kultstatus nun so absolut gar nicht erklären kann. Ich mein, ich gönne jedem seinen Nachfolger, jedem sein Remake oder was auch immer die jetzt da ankündigen werden. Aber ich selbst? Ich trauere immernoch irgendwie ein wenig meinen 60 EUR für zwei Versionen zum Steam-Release nach - tatsächlich einer meiner doch eher seltenen Fehlkäufe von Games.

[Bachstail]

Und dann sind da noch die Pawns... die sind zuerst sehr unfähig und lernen mit der Zeit dazu. Das klingt super und motivierend... bis man dann irgendwann feststellt, dass auch ein 1000 Mal ausgeliehener Pawn, den man dann noch auf dem "Erziehungsstuhl" alles beigebracht hat, was er grundlegend wissen sollte, zwar dann ein paar Dinge bezüglich Welt und Gegnern besser weiß und ganz sicher auch stärker ist... aber er trotzdem grundlegende Dinge wie "du kannst mit deinem Bogen nicht durch Steine in klarer SIchtlinie schießen, du Depp" oder einfach nur "hör auf absichtlich in jeden Abgrund zu springen" oder "wenn der Boden schon leuchtet, weil da gleich Flächenschaden einschlagen wird, solltest du dich vielleicht wegbewegen" einfach niemals wirklich raffen wird. Da war manches SNES-Game weiter, was die "KI" angeht.

Hier möchte ich kurz einhaken, da das eher ein Problem der Spieler ist und nicht direkt der K.I., denn die K.I. lernt letztlich nur das, was der Spieler ihr beibringt.

Die Pawns sind so designed, dass sie vom Spieler akrtiv lernen, sofern sowohl der Spiele, als auch der Pawn die gleiche Klasse besitzen.

Beispiel :

Des Kriegers bestes Tool ist der normale Sprungangriff, da er viel Schaden austeilt und viel Knockback hat, ein Krieger-Pawn wird diesen aber kaum benutzen, es sei denn, Du als Spieler bringst Deinem Pawn aktiv bei, diesen Sprungangriff einzusetzen.

Wenn Du ihn als Krieger häufig nutzt, während Du Deinen Krieger-Pawn mit auf Deine Reisen nimmst, wird der Pawn mit der Zeit anfagnen, diesen Sprungangriff übermäßig einzusetzen und das gilt dann auch für das in den Abrgrund springen oder das Herauslaufen aus den Bodenkreisen.

Ein gut trainierter Magier wird den Angriffen des Gegners regelmäßig ausweichen und Zauber aus dem Hintergrund herasu wirken, ein gut trainierter Streicher wird das tun, was er am besten kann, nämlich auf Gegner klettern, und diesen dann dezimieren und ein Waldläufer wird Abstand halten, um den Schaden seines Langbogens zu maximieren.

Bedenke, dass all das natürlich nicht immer klappt und einwandfrei funktioniert, da die K.I. natürlich Grenzen hat aber man kann viele Unannehmlichkeiten mit den Pawns reduzieren oder gar gänzlich verhindern, wenn man seine Pawns ordentlich trainiert.

Paart man das mit den verschiedenen Verhaltenstypen (Strategisch, Aggressiv, Opportunistisch usw.) und mit dem Bestiarium-System und erreicht für seinen Pawn alle drei Sterne bei jedem Monster, können da richtig gute Pawns herauskommen, die ganze Räume von Gegnern im Alleingang zerlegen.

Ich persönlich finde, dass das durchaus sehr komplexe Pawn-System eine der ganz großen Stärken von DD ist und ich hoffe, sie bauen das für einen eventuellen zweiten Teil noch weiter aus.

[4P|Boris]

Es war ein ungeschliffener Diamant, der aber trotzdem unglaublich Bock gemacht hat. Gerade an den Monstern hochzuklettern und dann loszuschnetzeln, war einfach nur genial! Wenn der Nachfolger einen Online-Koop bekommt, flippe ich aus!

[Euer Endgegner]

Ein zu unrecht völlig unterschätzes Spiel. Ich habs für die Xbox360, Ps3 und Ps4 und auf jeder Konsole mindestens zwei mal durchgespielt. Selbst wenn sie nur eine Ps5 version bringen würden...ich würds kaufen sollte ich einen fernen Jahres eine Ps5 ergattern. Gerade das versallen-system war gut und hat einem auch schön den Spiegel vorgehalten. Mein vasalle hat irgendwann immer zuerst Beute gesammelt statt die restlichen gegner zu erledigen. Ich war immer nervös Beute zu verpassen und hab alles gesammelt was ging und genau das hat er sich dann abgeguckt.
Aber auch das Kämpfen hat er abgeschaut. Hab mit einem fremden mehrfach den vasallen getauscht und wir haben uns gegenseitig berichtet wie es läuft und meiner wurde echt gut, besonders im Bosskampf im Dlc (sehr schwer).

Die meiste Kritik und nicht zu unrecht war eigentlich immer das die Vasallen zuviel reden.
Auch die Grafik ist nicht die beste aber als EDF Spieler ist das allgemein nicht mein Problem.
Aber das man die schnellreisepunkte frei selbst setzten kann find ich bis heute gut und vermisse ich in vielen spielen.
Was fehlt ist definitiv ein Coop modus. Zusammen mit einem Freund und jeder mit seinem Vasallen.....das wäre mein Traum.

[NewRaven]

Hier möchte ich kurz einhaken, da das eher ein Problem der Spieler ist und nicht direkt der K.I., denn die K.I. lernt letztlich nur das, was der Spieler ihr beibringt.

Jaaaa... und nein. Du hast vollkommen Recht dahingehend, dass die Pawns - wie ich auch schon anmerkte - in den Themen Kampf und in der "Spielwelt" dazu lernen. Das ist gut, das ist motivierend... und man sieht auch die Fortschritte recht deutlich... verzaubert dir ein Magier am Anfang auch gern mal die Waffen der ganzen Gruppe mit Feuer... gegen Feuergegner, lernt er es irgendwann besser. Der Bogenschütze hält später ordentlich Abstand... und so weiter.

Und nun hab ich natürlich mit meinen knapp 130 Spielstunden (knapp 90 davon zu Release der PC-Version, die restlichen über 2 Jahre später) bei weitem nicht die Erfahrung eines richtigen Fans des Spiels, aber... ich kann deine Beobachtungen was die "Wahrnehmung der Spielwelt" angeht, so nun leider wirklich nicht teilen. Denn auch der erfahrenste Pawn - und ich rede hier nicht von meinem Eigenen, sondern von vielen verschiedenen Geliehenen - schießt, obwohl er sich einigermaßen schlau anstellt, wenn nichts für ihn "Unvorhergesehenes" passiert, immer noch gern auf Felsen, wenn die sich zwischen ihm und den Gegner in Sichtlinie befinden, auch der erfahrenste Magier bleibt meist munter in der AOE Markierung stehen und auch der beste Krieger springt manchmal einfach genüsslich ohne jeglichen Sinn und Verstand 10 Mal hintereinander einen Abhang runter. Ja, sie lernen ganz viele Dinge dazu... ja, sie machen andere Dinge nach, die man nicht erwarten würde... und das ist super mit anzusehen und zu erleben. Aber es bringt halt effektiv nicht viel, wenns dann dafür eben an solchen Basics wie "Dude... vor deiner Nase steht ein Felsen!" scheitert, die sie eben nicht hinbekommen. Ich mein klar, kann natürlich sein, dass ich immer nur gut bewertete, aber eigentlich mies trainierte Deppen ausgeliehen habe... aber aufgrund der Menge an Spielstunden und verschiedenen durchgetesteten Pawns würde ich das dann doch eher als unwahrscheinlich einstufen. Am Ende hätte mich das alles auch wirklich gar nicht gestört, ich mein, man kann die Probleme dadurch ja durchaus umschiffen und das selbst ein gutes Stück ausgleichen. Aber in nem Spiel, wo halt alles andere ebenso... "nun ja" für mich ist, fällt das System als "Herzstück" des Spiels mit solchen Macken natürlich besonders auf.

[johndoe711686]

Für mich ist DD das beste Spiel überhaupt und ja, das meine ich auch so, das geht so weit, dass ich mir das Spiel gleich drei Mal gekauft habe (XBox 360, PS4 und Switch).

Wie spielt sich das auf der Switch so? Als Spiel der 360er Generation sollte das ja gut laufen?

[Bachstail]

Für mich ist DD das beste Spiel überhaupt und ja, das meine ich auch so, das geht so weit, dass ich mir das Spiel gleich drei Mal gekauft habe (XBox 360, PS4 und Switch).

Wie spielt sich das auf der Switch so? Als Spiel der 360er Generation sollte das ja gut laufen?

Sie ist genauso wie die 360- oder die PS3-Version, sogar etwas flüssiger.

Das einzige, was mich an dem Port stört, ist die Tatsache, dass die Online-Liste für Vasallen aus irgend einem Grund kürzer ist, als in anderen Versionen (womit ich nicht meine, dass es da weniger Spieler gibt, sondern dass die Liste aus irgend einem Grund weniger Vasallen listet, was dazu führt, dass man häufiger refreshen muss, als in den anderen Versionen).

Das große Problem dabei ist, dass die Switch-Version eine recht große Spielerschaft hat, davon aber nicht so wirklich profitieren kann, denn die Tatsache, dass allgemein weniger Vasallen pro Suche gelistet werden, senkt die Wahrscheinlichkeit, dass die eigenen Vasallen ausgeliehen werden, doch schon sehr.

Und dann gibt es da noch den Musik-Bug, der auch nach dem Kampf weiterhin die Kampfmusik abspielen lässt und sich das nur beheben lässt, wenn man das Gebiet wechselt oder das Spiel komplett neustartet und so toll die Musik in dem Speil ist, so nervig ist es dann, wenn man ein Gebiet zu Ende erkunden möchte, keine Gegner mehr vorhanden sind aber permament die Kampfmusik des jeweiligen Gebiets abgespielt wird.

Dennoch spiele ich die Switch-Version sehr gerne, oftmals parallel zur PS4-Version, da ich auf beiden Geräten dann unterschiedliche Hauptcharaktere und Vasallen habe und so mein Save Game nicht löschen muss, nur um was neues ausprobieren zu können.

[johndoe711686]

Ich spiele mangels NSO auf der Switch nicht online. Ist das ein großes Problem für das Spiel? Bei DS1 war es ok, aber ein bisschen hats schon gefehlt.