Da stimmt das sogar, man schaue sich Matches zwischen Ryu und Sagat an ABER das ist in Street Fighter generell (ergo nicht nur bezogen auf Teil Zwei) eine valide Strategie und nicht nur für Street Fighter, sondern für jedes Fighting Game mit Charakteren, die Zugriffe auf Projektile haben.Khorneblume hat geschrieben: ↑05.06.2022 12:39Nochmal. Ich sprach von DAMALS. Frag doch einfach nach was damit gemeint ist. Ich bezog mich auf SF2
Dieses so genannte Projectile Spamming ist eine komplett legitime Taktik und ist je nach Match Up auch zwingend notwendig (siehe eben Ryu gegen Sagat in SF2).
Des Weiteren finde ich das sogar taktisch sehr anspruchsvoll und spannend, denn letztlich sind das Mind Games und es ist in einem solchen Match Up immer spannend zu sehen, wer von den beiden Spielern am Ende den tatsächlich ersten Zug macht und die Offensive sucht und dann geht es oftmals sehr heiß her.
Ich finde diese Hyper-Offensiven Charaktere wie Balrog aus SF2 zum Beispiel wesentlich langweiliger, da es hier wirklich NUR darum geht, nach vorne zu rushen und den Gegner mit permanentem Dashes umzunieten, was bei Balrog meist dazu führt, dass jeder gegnerische Charakter eigentlich nur in der Ecke hockt und verteidigt, da sie gegen diese Dashes kaum was machen können, den Projektilen kann man wenigstens ausweichen, wenn man drüber springt.
Über Combos an sich muss man nicht diskutieren, denke ich, die gehörten zu Fighting Games schon immer dazu und ich behaupte mal, dass sie damals sogar schwerer waren als heute, nicht umsonst gilt Super Street Fighter 2 Turbo als eines der schwersten Fighting Games überhaupt, da die Combos in dem Spiel unfassbar gnadenlos sind, was das Verzeihen von Fehlern angeht.