Diablo Immortal: 24 Millionen Dollar in zwei Wochen umgesetzt

[Uwe sue]

Leider gehen aber immer mehr Leute davon aus, dass nun auch Diablo 4 Pay to Win Elemente beinhalten wird. Da scheint es bei Blizzard keine Hemmschwellen mehr zu geben.

Seit wann interessiert es Blizzard, was ihre Kundschaft denkt? Das spielt für die Implementierung von p2w absolut keine Rolle…

sollte es so kommen dann eben ohne mich. udn 24 Mio in 2 wochen - also während dem hype würde ich nicht "erfolgreich" nennen. WoW hat schon Mrd eingespielt. das war ein erfolg - und das ganz ohne p2w.

[Gast]

Oder Spiele die dich durch ihren Kopierschutz zum online dasein zwingen. Dafür wurde über die Jahre schon genug Kritik geäußert und ja seh ich genau so. Grundsätzlich denk ich mir das auch beim Kauf digitaler Filme. Wenn AppleTV mal nicht mehr existiert, existieren die Filme auch nicht mehr. Oder wenn jemand meint dieser Film oder jenes Spiel gehört verboten, dann kann man sich davon auch verabschieden. Aktuell ist sowas nicht absehbar, aber komme mal ein Putin zbsp der Europa übernimmt und meint alles westliche gehört verboten. Ist jetzt hart gesponnen aber ne gute alte DVD kannste dir halt immer anschauen. Hat nur eine scheiß Auflösung. Aber klar auch ich hab schon mal für das sinnlose Simpons Spiel auf dem Handy Geld ausgeben in den 5 Jahren die ich das gespielt habe...hab ich irgendwann halt gelöscht und nicht mehr gespielt. Bereue ich jetzt das ich da paar Euro gelassen habe, eher weniger. Trotzdem denk ich 3 mal drüber nach, aber vielleicht auch weil ich keine 50k Euro rumliegen hab die ich in Online Games schmeißen kann. Ich bereue eher das ich Cyberpunk für 70 Euro gekauft hab.

Ich kann dir letzteren Punkt nicht verdenken. Meine Intention zu Onlinezwang war übrigens noch gar nicht an bestimmte Begründungen geknüpft. Ob solche Zwänge wegen Kopierschutz, Cheaterschutz, oder einfach zur Kontrolle der Spieler eingebaut werden, bzw. damit Hersteller jederzeit Spieler zwingen kann auf einen Nachfolger umzusatteln, das ist mir ehrlich gesagt einerlei. Ich staune auch immer wieder brav solche Onlinezwänge von den Spieler*innen hingenommen oder sogar relativiert werden, siehe auch Dirt oder GT. Gerade dann wenn überhaupt für den Access zum Spielen bereits Geld gefordert wird, sehe ich dies auch nochmal kritischer als bei F2P. Für F2P braucht man halt ein gewisses Maß an Resilienz, sich wie Kajetan schrieb, nicht direkt zum Glücksspiel verleiten zu lassen.

Die Resilienz auch mal Vollpreis-Spiele nicht zu kaufen, ist aber definitiv auch ne gute Sache, auch wenn man hierfür meist erst paar schlechte Erfahrungen benötigt. Man wird eben in beiden Fällen meist erst durch den Schaden klug. Menschen die 50.000$ in sowas versenken, sind ja vermutlich eher die Ausnahme. Wer solche Summen in die Hand nehmen kann und auch mal eben für nutzlose Gegenstände rauswirft, lebt vermutlich sowieso in einer völlig eigenen Welt, wo solche Summen keine Rolle mehr spielen.

[Kajetan]

Seit wann interessiert es Blizzard, was ihre Kundschaft denkt? Das spielt für die Implementierung von p2w absolut keine Rolle…

Seit man trotz heftigen Widerstandes der Geschäftsleitung das Auktionshaus aus D3 gekippt und alle Dropraten und Loot überarbeitet hat, weil die Kunden laut und lange genug rumgestänkert haben?

[Gast]

Seit man trotz heftigen Widerstandes der Geschäftsleitung das Auktionshaus aus D3 gekippt und alle Dropraten und Loot überarbeitet hat, weil die Kunden laut und lange genug rumgestänkert haben?

Die waren übrigens vor 15 Jahren schon genau so scheiße. Damals als man Server-Transfers gegen Cash bei WoW eingeführt hat, bzw. diese ganzen tollen Charakter-Dienste. Mal eben Geschlecht für 20€ ändern. In Sachen Geld eintreiben war der Laden schon immer kreativ.

[Sir Richfield]

Die waren übrigens vor 15 Jahren schon genau so scheiße. Damals als man Server-Transfers gegen Cash bei WoW eingeführt hat, bzw. diese ganzen tollen Charakter-Dienste. Mal eben Geschlecht für 20€ ändern. In Sachen Geld eintreiben war der Laden schon immer kreativ.

Haben die in den Post Mortems nicht erzählt, dass die bei Diablo I schon über "Mikro"verkäufe nachgedacht haben, es aber einfach keine Systeme dafür gab?

[Kajetan]

Die waren übrigens vor 15 Jahren schon genau so scheiße. Damals als man Server-Transfers gegen Cash bei WoW eingeführt hat, bzw. diese ganzen tollen Charakter-Dienste. Mal eben Geschlecht für 20€ ändern. In Sachen Geld eintreiben war der Laden schon immer kreativ.

Das ist IMHO aber keine Geldmacherei, sondern eine ganz normale, kostenpflichtige Serviceleistung. Die kostet aber nicht 20 Ocken, weil da ein Senior Developer per Hand tief in der DB herumwerkeln muss, sondern damit nicht Hinz und Kunz alle fünf Sekunden ihre Charakterdaten ändern (ich kannte Leute, die haben Unsummen von Spielgold beim Barbier gelassen ) oder "mal geschwind" auf Server X wechseln, dort Unfug treiben und gleich danach wieder vom Server verschwinden.

[Gast]

Haben die in den Post Mortems nicht erzählt, dass die bei Diablo I schon über "Mikro"verkäufe nachgedacht haben, es aber einfach keine Systeme dafür gab?

Da liegen noch genug ungenutzte Patente der Großen in verschlossenen Schubladen, welche nur darauf lauern uns irgendwann den letzten Hauch unserer Seelen zu rauben.

[hypahypa]

Wird doch niemand gezwungen, dieses Produkt zu spielen.
Wo Diablo Immortal draufsteht, ist halt auch Diablo Immortal drin.
Alternativ z.B. Guardians of the Galaxy zocken (Hat irgendwas mit Hüter zu tun)
Aktuell erhältlich beim Gamepass ihres Vertrauens.

[Zirpende_Grille]

Wer Geld in diese Mobile-Games-Grütze investiert, hat doch die Kontrolle über sein Leben verloren.

Da kann man sich doch lieber Titan Quest aus dem Store holen, zahlt einmalig und hat dann eine runde Erfahrung, ohne dauernd gegen Paywalls zu stoßen.

[starhorst]

Wer Geld in diese Mobile-Games-Grütze investiert, hat doch die Kontrolle über sein Leben verloren.

Da kann man sich doch lieber Titan Quest aus dem Store holen, zahlt einmalig und hat dann eine runde Erfahrung, ohne dauernd gegen Paywalls zu stoßen.

Aber da gibts kein Endgame in das ich Tausende von Euros stecken kann. TQ auf dem PC damals aber sehr gern und lange gezockt.

[OchsvormBerg]

Leider gehen aber immer mehr Leute davon aus, dass nun auch Diablo 4 Pay to Win Elemente beinhalten wird. Da scheint es bei Blizzard keine Hemmschwellen mehr zu geben.

Seit wann interessiert es Blizzard, was ihre Kundschaft denkt? Das spielt für die Implementierung von p2w absolut keine Rolle…

sollte es so kommen dann eben ohne mich. udn 24 Mio in 2 wochen - also während dem hype würde ich nicht "erfolgreich" nennen. WoW hat schon Mrd eingespielt. das war ein erfolg - und das ganz ohne p2w.

Halte ich auch nicht für besoders viel für ein Spiel, an dem immerhin Diablo dran steht und in dem man gut und gerne 500+ Euro in der Stunde versenken kann. Da gibt es im Mobile Markt ganz andere Kaliber was den Umsatz angeht und die haben keine zusätzliche PC-Version nebenher laufen.

Das Bezahlmodell war dann wohl doch einem sehr großen Teil der Spieler zu offensichtlich auf Abzocke angelegt.

[Kajetan]

Halte ich auch nicht für besoders viel für ein Spiel, an dem immerhin Diablo dran steht und in dem man gut und gerne 500+ Euro in der Stunde versenken kann. Da gibt es im Mobile Markt ganz andere Kaliber was den Umsatz angeht und die haben keine zusätzliche PC-Version nebenher laufen.

Zugegeben, die 24 Mio. sind ne anständige Hausnummer in dem Bereich, aber bei weiten nicht der große Erfolg, wie Blizzard uns hier verkaufen möchte.

Übrigens, Diablo 3 hatte nach nur einem Tag bereits einen Umsatz von über 200 Millionen Dollar erzeugen können

[LeKwas]

Sollte wohl ne Art "Experiment" (oder eher Publicity Stunt) werden, d.h. dieser Streamer wollte sehen, wie viel Kohle er in das Teil ballern darf, ehe ein 5-Sterne-Juwel dropt. Nach 25.000 NZ$ = 15.800 US$ war es dann soweit, und er hat das Ding weggeworfen und deinstalliert.

[Gast]

Diablo Immortal - User Meta 0.4

Damit brechen sie sogar den Warcraft 3 Reforged Negativ-Rekord von 0.6.

[Ploksitural]

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