God of War Ragnarök erscheint am 9. November

[Gast]

Mir ist kein Charakter bekannt (weder in Buch noch Film noch Serie), der an diese charakterliche Tiefe herankommt.

[Zirpende_Grille]

GoW war eines DER Spiele der letzten 10 Jahre für mich. Ich mochte die Vorgänger sehr gerne, GoW 3 wird regelmäßig (so alle 1-1,5 Jahre) gezockt, weil ich auch einfach einen Crush für griechisch/römische Mythologie habe. Die Neuasrichtung hin zu einem erwachsenerem Spiel hat mich aber auch einfach umgehauen. Nicht nur Inszenierung, Charakterdarstellung und Regie waren toll, mich hat auch das Gameplay überzeugt. Ich kenne kein anderes Spiel, bei dem der Kampf so wuchtig ist, jeder Schlag und Hieb so viel Feedback hat wie in GoW. Das ist mMn ganz große Kunst. Wenn Kratos seine Axt wirft, hab ich das Gefühl, dass Sie in der Wand hinterm TV steckt. Die lineare Erzählung mit der kleinen, aber sehr feinen Mini-Open-World fand ich genau richtig, weil die OW nicht genervt hat. Es gab etwas abseits des Weges zu entdecken, man entfernte sich aber nie zu weit vom Kern der Sache. Das Storytelling durch Mimir während der Bootsfahrten war super gelöst. Man bekommt jede Menge Einblick in diese Welt, ohne dass man dutzendfach irgendwelche Texte lesen muss. So freute ich mich auf jeden Einstieg in das Boot. Normalerweise öden mich die Reisewege in OW-Spielen komplett an, weil eben nichts passiert und es sich wie Arbeit anfühlt.

Tja, wenn ich jetzt ne PS5 hätte, würde ich mich wirklich auf den 9. November freuen. Mal schauen, wann ich eine ergattere. Momentan lohnt es sich für mich noch nicht. Zu wenig Spiele, die Series X und der Gaming PC haben noch Gamepass bis Ende 2023. Wenn dann irgendwann eine Revision kommt, die technisch 100% einwandfrei funktioniert (und vielleicht etwas kleiner ist), werde ich wohl zuschlagen, sofern man dann mal eine bekommen kann. Dann sind auch die ganzen Exclusives erschwinglich. Oder vielleicht released Sony ja auch noch für den PC, man weiß ja nie.

[Ghisby]

Im Winter Elden Ring und GoW, was gibts schöners? Fehlt nur noch eine PS5, auf der PS4 will ich beide Spiele nicht mehr zocken müssen.

[MrLetiso]

Mir ist kein Charakter bekannt (weder in Buch noch Film noch Serie), der an diese charakterliche Tiefe herankommt.

Versteh nicht, was daran so lustig ist. Kratos als Charakter wurde bis zum Release des letzten Teils über 13 Jahre lang aufgebaut. Hier sieht man eine völlig neue Facette, die wirklich tiefgreifend ist. Dass man von soetwas beeindruckt sein kann, ist für mich völlig nachvollziehbar. Ob Dir ein Charakter mit mehr Tiefe bekannt ist, stand hier gar nicht zur Debatte. Kann man auch anders vermitteln

[str.scrm]

Spoiler

Show

GoW war eines DER Spiele der letzten 10 Jahre für mich. Ich mochte die Vorgänger sehr gerne, GoW 3 wird regelmäßig (so alle 1-1,5 Jahre) gezockt, weil ich auch einfach einen Crush für griechisch/römische Mythologie habe. Die Neuasrichtung hin zu einem erwachsenerem Spiel hat mich aber auch einfach umgehauen. Nicht nur Inszenierung, Charakterdarstellung und Regie waren toll, mich hat auch das Gameplay überzeugt. Ich kenne kein anderes Spiel, bei dem der Kampf so wuchtig ist, jeder Schlag und Hieb so viel Feedback hat wie in GoW. Das ist mMn ganz große Kunst. Wenn Kratos seine Axt wirft, hab ich das Gefühl, dass Sie in der Wand hinterm TV steckt. Die lineare Erzählung mit der kleinen, aber sehr feinen Mini-Open-World fand ich genau richtig, weil die OW nicht genervt hat. Es gab etwas abseits des Weges zu entdecken, man entfernte sich aber nie zu weit vom Kern der Sache. Das Storytelling durch Mimir während der Bootsfahrten war super gelöst. Man bekommt jede Menge Einblick in diese Welt, ohne dass man dutzendfach irgendwelche Texte lesen muss. So freute ich mich auf jeden Einstieg in das Boot. Normalerweise öden mich die Reisewege in OW-Spielen komplett an, weil eben nichts passiert und es sich wie Arbeit anfühlt.

eigentlich gibt es immer Sachen zu bemängeln, selbst wenn es Kleinigkeiten auf hohem Niveau sind, die nicht wirklich ins Gewicht fallen
aber dieses Spiel war ganz einfach perfekt... es war perfekt
das Problem ist, ich erwarte jetzt nichts geringeres vom Nachfolger

[Wingclip]

Im Winter Elden Ring und GoW, was gibts schöners? Fehlt nur noch eine PS5, auf der PS4 will ich beide Spiele nicht mehr zocken müssen.

Dazu fällt mir ein, das man mittlerweile im Gamestop öfters mal PS5 Konsolen sieht bzw. mitnehmen kann. Bei mir war es die Niederlassung im Ruhrpark Bochum. Also ein Anruf kann nicht schaden.

[Ghisby]

Im Winter Elden Ring und GoW, was gibts schöners? Fehlt nur noch eine PS5, auf der PS4 will ich beide Spiele nicht mehr zocken müssen.

Dazu fällt mir ein, das man mittlerweile im Gamestop öfters mal PS5 Konsolen sieht bzw. mitnehmen kann. Bei mir war es die Niederlassung im Ruhrpark Bochum. Also ein Anruf kann nicht schaden.

Danke für den Tip, allerdings hadere ich da dann wohl mit meinen Prinzipien den Konzern Gamestop zu unterstützen.

Aber grundsätzlich sind meine Augen auch auf stationär gerichtet und vielleicht erscheinen sie ja zukünftig hier und da mal öfters welche zum mitnehmen, bin da ganz guter Dinge, dass es bis Dezember mit einer hinhaut.

[Zirpende_Grille]

Spoiler

Show

GoW war eines DER Spiele der letzten 10 Jahre für mich. Ich mochte die Vorgänger sehr gerne, GoW 3 wird regelmäßig (so alle 1-1,5 Jahre) gezockt, weil ich auch einfach einen Crush für griechisch/römische Mythologie habe. Die Neuasrichtung hin zu einem erwachsenerem Spiel hat mich aber auch einfach umgehauen. Nicht nur Inszenierung, Charakterdarstellung und Regie waren toll, mich hat auch das Gameplay überzeugt. Ich kenne kein anderes Spiel, bei dem der Kampf so wuchtig ist, jeder Schlag und Hieb so viel Feedback hat wie in GoW. Das ist mMn ganz große Kunst. Wenn Kratos seine Axt wirft, hab ich das Gefühl, dass Sie in der Wand hinterm TV steckt. Die lineare Erzählung mit der kleinen, aber sehr feinen Mini-Open-World fand ich genau richtig, weil die OW nicht genervt hat. Es gab etwas abseits des Weges zu entdecken, man entfernte sich aber nie zu weit vom Kern der Sache. Das Storytelling durch Mimir während der Bootsfahrten war super gelöst. Man bekommt jede Menge Einblick in diese Welt, ohne dass man dutzendfach irgendwelche Texte lesen muss. So freute ich mich auf jeden Einstieg in das Boot. Normalerweise öden mich die Reisewege in OW-Spielen komplett an, weil eben nichts passiert und es sich wie Arbeit anfühlt.

eigentlich gibt es immer Sachen zu bemängeln, selbst wenn es Kleinigkeiten auf hohem Niveau sind, die nicht wirklich ins Gewicht fallen
aber dieses Spiel war ganz einfach perfekt... es war perfekt
das Problem ist, ich erwarte jetzt nichts geringeres vom Nachfolger

Wenn ich etwas bemängeln müsste, dann wären das lediglich die weit weniger epischen Bossfights. Da wischt God of War 3 immer noch den Boden mit der gesamten restlichen Spieleindustrie auf.

[CidVicious]

Versteh nicht, was daran so lustig ist. Kratos als Charakter wurde bis zum Release des letzten Teils über 13 Jahre lang aufgebaut. Hier sieht man eine völlig neue Facette, die wirklich tiefgreifend ist. Dass man von soetwas beeindruckt sein kann, ist für mich völlig nachvollziehbar. Ob Dir ein Charakter mit mehr Tiefe bekannt ist, stand hier gar nicht zur Debatte. Kann man auch anders vermitteln

Wer wirklich meint, das letzte Spiel zeige eine "völlig neue" Facette dieser Figur, sollte vielleicht noch einmal die alten Spiele spielen, insbesondere den dritten Teil, Chains of Olympus und Ghost of Sparta.
Ich verstehe die Sichtweise, denn die Reihe stand viele Jahre lang (zumindest gefühlt) vor allem für Gewalt und Spektakel, denke aber, dass diejenigen, die überrascht über den "neuen" Kratos sind, sich bis zum Reboot mal so gar nicht mit der Geschichte oder der Figur beschäftigt haben. Das, was wir von Kratos im letzten Spiel gesehen haben, war nämlich schon immer da. Deswegen macht seine Darstellung im Reboot auch erst Sinn.
Und nein, eine Figur bekommt nicht mehr Tiefe dadurch, dass im Hintergrund häufiger in Moll gespielt wird.

[MrLetiso]

Wer wirklich meint, das letzte Spiel zeige eine "völlig neue" Facette dieser Figur, sollte vielleicht noch einmal die alten Spiele spielen, insbesondere den dritten Teil, Chains of Olympus und Ghost of Sparta.
Ich verstehe die Sichtweise, denn die Reihe stand viele Jahre lang (zumindest gefühlt) vor allem für Gewalt und Spektakel, denke aber, dass diejenigen, die überrascht über den "neuen" Kratos sind, sich bis zum Reboot mal so gar nicht mit der Geschichte oder der Figur beschäftigt haben. Das, was wir von Kratos im letzten Spiel gesehen haben, war nämlich schon immer da. Deswegen macht seine Darstellung im Reboot auch erst Sinn.
Und nein, eine Figur bekommt nicht mehr Tiefe dadurch, dass im Hintergrund häufiger in Moll gespielt wird.

Waaaaaaaaas? Aber das ist das einzige, das zählt!

Nee, aber mal im Ernst: Ghost of Sparta habe ich leider nicht gespielt, dafür den dritten Teil sehr oft. Und das war eigentlich ausschließlich eine Rache-Geschichte. Ja, es gab "neue" Facetten, aber eigentlich war es nur das Ende einer sehr, sehr gewaltvollen Reise. Natürlich war da Tragik und auch ein paar tiefgründigere Momente für Kratos - aber die Darstellung mit seinem Sohn, Atreus, im neuen God of War, war dennoch eine völlig andere. Ich rede hier nicht von "überrascht" sondern von "überfällig" - was die Tatsache nicht weniger wahr macht, dass es eine neue beziehungsweise nun besser beleuchtete Seite ist.

[El Spacko]

Urlaub ist beantragt.
Werden spannende Game of the Year-Wahlen. Horizon 2, Elden Ring, God of War.. Ich weiß, dass 2011 exterm gut war, aber 2022 könnte sogar noch besser sein..

Dieses Jahr dürfte es für die meisten Spiele durch Elden Ring extrem schwer werden.
Horizon 2 war für mich ein ziemlich langweiliges Sequel. Teil 1 hat primär von der interessanten Story gelebt (wieso ist die Welt, wie sie ist?) und einem unverbrauchtem Szenario. Teil 2 ist einfach Teil 1 nur größer und schöner. Die Hauptschwächen wurden nur in Teilen angegangen und da man die Welt bereits kennt, wirkt alles sehr schnell vertraut.

Das wird auch bei God of War Ragnarök die große Frage sein: Geht man den sicheren, aber uninspirierten Weg oder geht man ein Risiko? Der letzte Teil war durchaus ein Risiko, weil man wohl gerade Fans der Serie nicht mehr das geboten hat, was die Serie bisher ausgezeichnet ist, sondern den "Sony-Weg" gegangen ist. Insgesamt war es aber eines der besten PS4 Spiele für mich gewesen und insgesamt schon ein Stück besser als Horizon 1.

[Rooster]

Habe ja den Vorgänger lange gespielt und versucht zu mögen. Es war mit irgendwie einfach zu gradlienig. Der Funke wollte nie so wirklich überspringen.

Kann ich teilen. GoW war "gut" aber mehr auch irgendwie nicht.

GOW 2018 hatte mir zu viel backtracking. Der See und Umland war langweilig und die anderen Welten viel zu schnell abgefrühstückt. Die Vater-Sohn Beziehung ist doch aus der Hollywood Grabbelkiste um eine möglichst breite Spielerschaft "emotional" abzuholen. Boy, boy ... Ja, GOW 2018 war trotzdem ein gutes Spiel, weil es innerhalb der Franchise für frischen Wind gesorgt hat. Passt scho!

[Civarello]

Emotional hat mich GoW 2018 auch überhaupt nicht gepackt; dafür ging mir Atreus einfach viel zu sehr auf den Senkel. Vom Gameplay her empfand ich den neuesten Teil sogar in nicht wenigen Punkten als Rückschritt.

Mal sehen wie Ragnarök am Ende wird; ein Vollpreiskauf direkt bei Release wirds bei mir aber auf keinen Fall. Sollten mir persönlich die Änderungen zu wenig sein wars das dann eben für mich was God of War angeht. Wäre nach der Neuausrichtung jetzt auch nicht der größte Verlust.

[Chibiterasu]

Ich mochte Teil 1 bis 3 auch lieber im Gameplay. Das hat mich oft sehr geflasht.
Trotzdem hat mir 2018 gut gefallen und bin gespannt auf den Nachfolger.

[qpadrat]

Ich fand Teil 1 und 2 grandios, musste vor 2 oder 3 Jahren, als ich Teil 3 gezockt habe, aber feststellen, dass sich für mich die Reihe abgenutzt hat. Hat sich echt angefühlt, als würde ich schon wieder das gleiche Spiel spielen.
Daher begrüße ich die Neuausrichtung, auch wenn ich sie noch nicht gespielt habe. Noch einen Titel im alten Stil brauche ich nicht.