Videospiel-Diskussions-Thread

[Halueth]

Jetzt übers Wochenende wieder nur Star Citizen gespielt. Und auch nur auf dem Testserver und nicht auf dem Live-Server, da durch den anstehenden Wipe sowieso grad wenig Interesse besteht dort was zu ergrinden ^^ Da lieber die neuen Missionen auf dem PTU testen.
Und die haben es in sich.

Geile neue Locations, geile neue Missionen, Siege of Orison ist mMn ein geniales Event. Leider machen es aber die Leute kaputt, die einfach nur durchrushen wollen. Nervig. Da würd ich mir echt wünschen, dass man es nur mit mit seiner eigenen Party spielen kann.
Kurzes Recap: gestern gabs für das Event einen Playtest auf dem PTU. Man startet auf Orison (der Wolkenstadt vom Gasplaneten Cursader). Einige Plattformen werden von der Organisation Nine Tails angegriffen. Man wird mit einem Shuttle auf die erste Plattform Solanki gebracht und kann dann von dieser auf 2 weitere Plattformen, über weitere Shuttles kommen. Die Plattformen sind Brushwood und Hartmoore. Auf jeder dieser Plattformen gilt es einen Lieutenant der Nine Tails zu erledigen und ein Tablet von ihm zu looten. Auf den Tablets sind Codes und auf den Plattformen verstreut sind Container, die sich mit dem entsprechenden Code öffnen lassen. In einigen Containern sind Waffen und Munition, in anderen Heilitems und in einem Container pro Plattform ist ein IFFI (Identify Friend or Foe Inverter), dieses muss aufgeschalten werden, damit die Luftabwehr wieder richtig funkioniert und keine freundlichen Schiffe vom Himmel holt.
Denn auf die letzte Plattform, die Admin Plattform, kommt man nur mittels einer der Schiffe, die auf Burshwood und Hartmoore bereit stehen und von den Spielern genutzt werden sollen um die gegnerischen Schiffe bei Admin auszuschalten und dann Bodentruppen zu dieser Plattform zu bringen und dort den Anführer der Nine Tails auszuschalten. Zum Abschluss muss dort dann auch noch mit dem Code des Anführers das letzte IFFI ausgeschaltet werden.

Gescheitert ist die Mission, wenn alle freundlichen Schiffe auf den Plattformen vernichtet sind.

Das Problem ist nun, dass die meisten Spieler einfach durchrushen und nur die Lieutenants killen wollen und sofort zur nächsten Plattform springen, mit den Schiffen dann starten und sich wundern, warum sie sofort durch die Luftabwehr zerlegt werden. Ein paar schaffen es dann vlt. mit einem waghalsigen Manöver auf die letzte Plattform und erledigen dort den Anführer, aber das bringt erstmal nichts, denn für den Abschluss des Events müssen alle IFFI's ausgeschaltet werden und es versuchen immer wieder Leute mit Schiffen zu fliegen, da kann man im Chat so häufig reinschreiben, dass die das lassen sollen wie man will. Wir sind dann also ständig auf den anderen Plattformen rumgerannt und haben die Container gesucht, während die anderen weiter Rambo gespielt haben. Dabei hätte ich mir gern auch mal die Admin Plattform gegeben (jaja hätte ich mir auch nach Abschluss des Events noch anschauen können, war aber etwas geladen). Auf der 2. Plattform haben es diese Trigger Happy Spinner sogar geschafft den Lieutenant in einem Fahrstuhl zu killen, wo man weis, dass man warten sollte, bis die da raus sind, denn die Fahrstühle dienen als Spawnocation und gehen nur auf, wenn eben Gegner drin spawnen. Sprich die Leiche des Lieutenant war für uns nicht zu erreichen. Wir mussten warten, bis neue Gegner spawnen. Ich habe dann unter Einsatz meines Lebens und unter Dauerfeuer den Lieutenant mit einem Tractor Beam aus dem Fahrstuhl gezogen, als gerade neue Gegner gespawnt sind.

Am Ende konnten wir das Event dann doch noch erfolgreich abschließen. Weil ich zwischendurch leider durch einen Crash rausgeflogen bin, hab ich nur 50k Credits bekommen, die anderen aus unserer Party haben 180k bekommen und ich hab im Chat von manchen gelesen, dass sie 400k bekommen haben, vermutlich weil sie die Lieutenants ausgeschalten haben. Man bekommt allerdings auch für jeden regulären Kill eine Prämie, wenn man Call to Arms noch als weitere Mission angenommen hat.

Mit den richtigen Leuten ein spaßiges Event. Mit 50 Leuten auf dem Server, die alle Versuchen der Erste beim "Endboss" zu sein, ist es nervig...Man sollte es evtl. so einrichten, dass man nur auf die Nächste Plattform kommt, wenn auf der derzeitigen das IFFI ausgeschalten wurde. Das würde den Rushern etwas den Wind aus den Segeln nehmen.


Ansonsten sind die Mission gerade mit dem Reclaimer Wrack auf Microtech und auch auf den noch funktionierenden Raclaimern im All echt gut gemacht, aber wir hatten zumindest beim Wrack auch noch serverseitig einige Probleme dort, hoffe das bekommen die noch gefixt, bevor der Patch live geht.

[johndoe1238056]

Ist es dann auf Hochdeutsch eingestellt, oder, was großartig wäre, auf Lëtzebuergesch?

Ich weiß gar nicht, ob es das als Systemsprache gibt. Ich will es aber auch nicht wirklich ausprobieren. Am Ende weiß ich nicht mal mehr, was "Neuer Tab" heißt.

[NomDeGuerre]

Neie Reider... oder so. Aber das wird wohl ein Traum bleiben.

[LeKwas]

Review Embargo für Stray endet in paar Stunden, und morgen kommt's raus.
Ich glaub, das könnt ein Hit werden, Leute stehen auf Cyberpunk und Katzenvideos.

[johndoe711686]

Review Embargo für Stray endet in paar Stunden, und morgen kommt's raus.
Ich glaub, das könnt ein Hit werden, Leute stehen auf Cyberpunk und Katzenvideos.

Das Internet wird kaputt gehen.

Bin gespannt, ob die Technik läuft oder noch Haarballen dazwischen hängen. Gekauft ist es, aber wenn es noch Kinderkrankheiten hat warte ich auch ein paar Patches ab. Wie bei CP.

[Kant ist tot!]

Man muss bei FFX halt leider noch recht "hart" grinden, selbst wenn man nur die Story genießen will. Vor der Mihen Offensive hab ich so lange gegrindet, bis Lulu zumindest die nächste Zauberstufen hatte, also Feura und so. Vorher ist mir der Bosskampf dort etwas zu krass.

Den Boss habe ich jetzt hinter mir. Hatte die angesprochenen Zauber auf dem Sphärobrett noch nicht erreicht, aber ging auch so. Hat aber auch 30+ Minuten ca. gedauert.

Das Gebiet danach war auch geil. Auf dem ganzen Streifen kommt immer wieder der gleiche Gegner: Riesenpflanze mit über 7000HP und einem Angriff, der bei der ganzen Party Statusveränderungen bewirken kann oder auch Vergiftungsangriffe. Das war auch dezent nervig. Dazu kam dann noch ab und an ein kleinerer Gegner, so eine Art Wolf. Durch die Kameraperspektive war der aber dann oft nicht sichtbar, so dass ich immer vergaß, den anzugreifen, statt den mal direkt zu Beginn schnell weg zu machen.

Im Anschluss dann der Tempel, wo ich direkt 2 Sachen nachschauen musste: Beim Sphäroiden-Rätsel kam ich nicht weiter. Mir war nicht klar, dass man den Altar bewegen kann. Da muss man auch erstmal drauf kommen. Und die Treppe hoch gibt es dann einen Elektro-Raum, wo man eigtl. nur Dinger aktivieren muss, dass da so Blitze kommen. Es waren insgesamt 5, nur waren 2 überhaupt nicht sichtbar durch die starre Perspektive.

Macht aber Spaß soweit. Mir gefällt ganz gut, dass Tidus so Rückblicksgedanken aus dem Off einstreut.

Bin gespannt, ob die Technik läuft oder noch Haarballen dazwischen hängen. Gekauft ist es, aber wenn es noch Kinderkrankheiten hat warte ich auch ein paar Patches ab. Wie bei CP.

Wartest du noch?

[johndoe711686]

Wartest du noch?

Nein, 1.3 hatte mir gereicht und war für mich größtenteils ohne Probleme (PC).

Zu FFX:
Wusste gar nicht dass "Küsschen" auch auf dem Weg zum Blitztempel auftauchen und dann noch so häufig. Mich nervten da eher die Basilisken. Freu dich schon mal auf das Gebiet nach dem Tempel.

[LeKwas]

Tests für Stray gehen derweil online, und es bewegt sich im 80+ Bereich, von technischen Mankos oder derlei hab ich auch noch nix gelesen. Soll nicht sonderlich schwierig sein, und Spielzeit wird mit etwas um die 8 Stunden angegeben.

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Ok, grad bei RPS gelesen (PC Version), beim Betreten neuer Örtlichkeiten soll es zu Mikrorucklern kommen können, im laufenden Spiel aber eher nicht.
Eventuell wird das Nachladen von Assets erst wirklich zu einem Problem, wenn noch keine SSD verbaut ist, denke ich mal?

[GuessHoeIsBack]

Mit ner PS5SSD passiert das nicht.

[schockbock]

Ok, grad bei RPS gelesen (PC Version), beim Betreten neuer Örtlichkeiten soll es zu Mikrorucklern kommen können, im laufenden Spiel aber eher nicht.

Oh! Mikroruckler! Furchtbar! Und so ungewöhnlich auf PC!

[LeKwas]

Muss mir dann halt selber nen Bild von machen. Gibt auf der einen Seite jene, welche aus jeder Mücke nen Elefanten machen, und auf der anderen Seite auch welche, die alles herunterspielen oder ignorieren, wo ich mir dann hinterher im Game denk "Holy Shit, Leute, wie kann euch das nicht auffallen?!". Letzteres wäre etwa der fehlende Hardware-Cursor und Input Lag in Torchlight 3, sowie auch generell das schlecht zu händelnde UI, spielte sich dadurch überhaupt nicht gut das Ding.

[schockbock]

Also von Mikrorucklern - und übrigens auch Maxirucklern - kann ich ein Lied singen. Müsste ich eine Liste erstellen, wäre es einfacher, die in den letzten Jahren gespielten Games anzuführen, die NICHT unter irgendeiner Form von (ominösem) Schluckauf leiden.
Das zog sich durch alle gespielten AC-Games über die Arkham-Spiele bis zu Far Cry 5 und The Surge 2.
Also meistens OW-Spiele, die permanent haufenweise Daten von links nach rechts und zurück schaufeln.

Installiert natürlich alle auf (PCIe-)SSD.

So aus der Kalten ist das einzige Game der letzten Zeit, das problemlos auf meiner Kiste performt, Doom Eternal.

Ach ja: SW Fallen Order wäre auch noch zu nennen.

Und was die Rezeption solcher Zimperleins angeht: Natürlich gibt es IMMER mindestens eine/n, der oder die der Meinung ist, dass man sich das einbildet oder "sich mal einen anständigen PC anschaffen" sollte.
(Disclaimer: Meine Kiste ist nicht mehr taufrisch, aber für die meisten gängigen Anwendungsszenarien ausreichend ausgerüstet.)

Ist halt bei einem offenen System wie dem (Windows-)PC genauso wie bei Android: Da muss Software für drölfzig verschiedene Hardware-Konstellationen gemacht werden. Was übrigens auch der Grund ist, warum die Konsolenpendants der meisten auf PC erschienenen Games, wenn auch meistens anderswie technisch limitiert, kein Problem mit sowas haben.

[johndoe711686]

Scheint solide, das reicht mir völlig.

[batsi84]

Spoiler

Show

Wollt ihr Neuigkeiten von AC Odyssey hören?

Ja, natürlich wollt ihr Neuigkeiten hören.

Für alle anderen gilt: Ruhe da hinten auf den billigen Plätzen.

97 Stunden, 59 % Story-Fortschritt, 5096 Tote, 1035462 zurückgelegte Meter, Spielerstufe 64, 56 % entdeckte Regionen, 50 % synchronisierte Aussichtspunkte.

Mit anderen Worten: Ich hab die gute Hälfte auf dem Weg zum 100-Prozent-Lauf geschafft - wobei diese 100 Prozent wahrscheinlich eh nirgends auftauchen werden, was es umso schwieriger macht, am Ball zu bleiben.

Ja, seit einigen Tagen ist ein bisschen die Luft raus. Das Schiff ist, bis auf jeweils die letzte Ausbaustufe in jeder Kategorie, die aber Unsummen an Drachmen und Materialien verschlingt und eher so ein Endgame- bzw. Newgameplus-Ding zu sein scheint, komplett gepimpt. Die Söldnerranglistenstufe 1 habe ich schon vor geraumer Zeit hinter mir gelassen; anschließend waren weitere Stufen von S1 bis S4 aufgetaucht, die ein bisschen nachträglich und mit minimalem Aufwand rangeflanscht wirken, keine Ahnung.
Außerdem sind drei der fünf Schnellauswahlplätze für Ausrüstung freigeschaltet. Reingepackt wurden dort die legendären Sets Griechischer Held, Viper und Arenakämpfer, jeweils mit zu den Ausrüstungsboni passenden Waffen ausgestattet.
Viper ist nett, weil das Set um die 50 % mehr Attentatsschaden als das nächsthöchste mitbringt und damit das Einnehmen von Festungen und generell alle Gameplay-Situationen, in denen die versteckte Klinge gefragt ist, enorm vereinfacht. Damit hatte ich sogar schon einen (leicht verletzten) Söldner-Kollegen von hinten instantly erdolcht, was zugegebenermaßen vermutlich auch an einer Empfindlichkeit gegenüber Backstabs gelegen hat.
Aber ja, SO haut das Ding rein.
Im Kampfgetümmel, besonders bei Eroberungs- oder Verteidigungsschlachten allerdings nicht zu empfehlen, und dass man die Ausrüstung während eines Kampfes nicht ändern kann, hab ich auf die harte Art lernen müssen.

Und was das Set "Arenakämpfer" angeht: Wie der geneigte mitdenkende Leser vermutlich schon geahnt hat: Das Ding gibt's für Kämpfe in der Arena.
Die Arena befindet sich am südöstlichsten Rand der Karte, auf einer Insel, die heute Kreta heißt, und soll laut Ladebildschirm-Einblendung "eine extreme Herausforderung" sein.
Nein, war sie nicht, da die Viecherlevel trotz allgemeiner Skalierung bei Stufe 50 ihr Maximum erreichen. Die Kämpfe, für die es jeweils ein paar Kröten und besagte Ausrüstungsteile gibt, hatte ich in einer halben oder dreiviertel Stunde am Stück durchgezogen.

Ja, was ich damit zum Ausdruck bringen will: Dort, wo das Game für mich glänzt(e), nämlich beim Loot und Erreichen verschiedener Etappenziele, scheint es grad so ziemlich ausgereizt zu sein. Natürlich wird noch viel legendärer Loot kommen, aber mangels benutzerfreundlichem Inventar-Manager werd ich mir vermutlich nicht die Mühe machen, den ganzen Kladeradatsch zu optimieren - dafür ist das Spiel auf "normal" auch viel zu einfach.
Was nun noch bleibt, sind 44 Prozent Karte zu erforschen und

Jede

Menge

Quests zu erledigen.

Falls ich dieses Jahr noch einen Haken ans Spiel setzen kann, werd ich mich mit einer genaueren (aber hoffentlich nicht wortreicheren) Gameplay-Analyse im 52er-Thread melden.
Festgehalten werden kann: Die Quests mögen ganz nett und gut inszeniert sein, jedenfalls zu Teilen, aber für mich, der ich komplett im Werterausch unterwegs bin, springt einfach nicht genügend Belohnung ab, um die Dinger wirklich mit Motivation zu spielen.
Für Kopfgeldaufträge, was häufig bedeutet, innerhalb von drei Minuten von einem Schnellreisepunkt zu einem Ziel zu gelangen und dort irgendeinen Kanonenfutter-Gegner abzumurksen, gibt es bei meinem aktuellen Level rund 8000 Drachmen. Bei einfachen Fetchquests springen rund 3000 Drachmen ab.
Für das Durchspielen einer Quest gibt es im besten Fall 800 Drachmen und ab und zu etwas Loot, den man aber komplett vergessen kann, denn legendär ist der so gut wie nie und damit uninteressant.

Das ist ein klassischer Fall von schlecht ausbalanciertem Gameplay. Aber dann wieder ist es wie bei den meisten Ubisoft-Games, dass auch (oder gerade) der Casual-Blep, der die Hauptquest und drei oder vier optionale Sachen erledigt, ebenso Spaß am Spiel haben muss wie der total beknackte Komplettionist - wobei der halt noch nicht mal einen popeligen Statistik-Eintrag für seine Mühen bekommt.

Jedenfalls steigt die Hemmschwelle, das Spiel anzuwerfen, grad von Tag zu Tag. Was Neues mag ich ungern anfangen, wobei sich da eh die Frage stellte, was das sein könnte.

Aber so richtig Bock auf Odyssey hab ich derzeit leider nicht mehr. Was ich übrigens vor ein paar Wochen schon prognostiziert hatte, wofür es aber beileibe keine Glaskugel gebraucht hätte.

AC Odyssey artet irgendwann einfach in Arbeit aus und fühlt sich dann nicht mehr nach einem Spiel an. AC Valhalla kann da schon besser motivieren. Aber auch da hätte man m.M.n. gut 30% der Charaktere und Story-/Spiel-Elemente entfernen können, weil sie einfach überflüssig wirken

[schockbock]

AC Odyssey artet irgendwann einfach in Arbeit aus und fühlt sich dann nicht mehr nach einem Spiel an. AC Valhalla kann da schon besser motivieren. Aber auch da hätte man m.M.n. gut 30% der Charaktere und Story-/Spiel-Elemente entfernen können, weil sie einfach überflüssig wirken

Na ja, durchziehen werd ich schon, früher oder später, dafür macht das Spiel entschieden zu viele Dinge richtig.

Es ist halt, wie ein GS-Redakteur in seinem Videotest treffend anmerkte: Die AC-Games leiden unter Gleichförmigkeit, was im vorliegenden Fall bspw. bedeutet, ungefähr 1396 Lager in der Griechischen Welt zu räumen. Es ist am Spieler, sich so viel Inhalt aus den Spielen zu ziehen, dass man gleichzeitig das Gefühl hat was (wie auch immer Geartetes) erreicht zu haben UND das Game nicht in Arbeit ausarten zu lassen.

Was mich angeht: Ich leide da anscheinend unter einer Art Zwangsstörung und kann Spiele, die ich grundsätzlich leiden kann, nicht halbfertig rumliegen lassen - Ausnahmen wie Detroit bestätigen hier die Regel.
Immerhin hab ich nicht mehr die beknackten Ambitionen wie in Origins, jedes popelige Fragezeichen auf der Karte aufdecken zu müssen. Da reicht es, wenn die Welt IM GROßEN UND GANZEN erforscht ist.

Aber das ist sicher so ein Bereich von Spiel-Psychologie, über den man Doktorarbeiten verfassen könnte, und Odyssey macht in der Hinsicht gegenüber seinem Vorgänger wesentlich mehr richtig, indem es im Gamedesign verankerte Trigger hat, die einen motivieren, die Welt zu erkunden.

Okay, dass ich grad keinen Bock aufs Spiel hab, straft den letzten Absatz so ein bisschen Lügen. Aber hey, nach 100 Stunden dürften selbst die Hartgesottensten durchaus mal satt von so einem einzelnen Game sein. Selbst das in vielen Belangen bessere TW3, das schlussendlich mit exakt 200 Stunden zu Buche geschlagen war, konnte ich nur in Einzeldosen über mehrere Jahre verteilt genießen.