Resident Evil: Entscheidung über die zweite Staffel der Netflix-Serie gefallen

[Eisenherz]

Wahrscheinlich hat die Serie mit starken Zuschauerzahlen begonnen, die aber auch wieder schnell nachgelassen haben.

Die Quoten waren in den ersten beiden Wochen hervorragend und haben 73 Millionen Seh-Stunden geknackt. Ab der dritten Woche jedoch, ist die Serie massiv eingebrochen und sogar aus den Top 10 geflogen. Man sieht, ein grundsätzliches Interesse war seitens der Fans vorhanden, doch die mangelhafte Qualität hat das Projekt schnell begraben.

[diggaloo]

Schade, eine zweite Staffel wäre nett gewesen um zumindest ein rundes Ende zu erhalten.

Das Ende ist also nicht zufriedenstellend und/oder viele Fragen offen? Dann brauche ich das ja nicht ja anzuschauen, oder? Habe bisher nur eine Folge gesehen und bin nicht sehr begeistert davon. Hätte es ggf. aber weiter geschaut.

[BourbonKidD]

lass es, verpasst nichts.

[Dat Scharger]

Guckt man sich RE7 und RE8 an, kann man Geschichten erzählen, in denen die bekannten Spielfiguren und Orte eher am Rande vorkommen. Klar, am Ende ist Chris halt wieder der ganz große Held und mehr außer neue Viren/Parasiten/Pilze und Zombies/Mutanten gibt es als Widersacher auch nicht. Aber unterhaltsam war es dennoch.

Warum versucht man sich also nicht mal daran, statt zu versuchen, die Serie mit Eigeninterpretationen neu aufzulegen?

[Wulgaru]

Ganz einfach. Weil RE7 und RE8 als Serien oder Filme nicht funktionieren würden, genauso wie die anderen Spiele als Filme nur bedingt funktionieren. Resi-Fans haben ja sogar Teil 1 und 2 gehasst, obwohl die so waren wie die Spiele.

An diesem Punkt sollte man eher die Frage stellen wozu es eine Resi-Serie zwingend braucht. Das Eigenständigkeit der einzig richtige Weg ist, zeigen doch Projekte wie Castlevania.

[NotSo_Sunny]

Resi-Fans haben ja sogar Teil 1 und 2 gehasst, obwohl die so waren wie die Spiele.

Waren sie das? Die Locations/Monster waren höchstens ähnlich.

Überhaupt gibt es imo kaum etwas, dass nicht als Film/Serie funktioniert. FckN Lego hat als Film funktioniert.

[Wulgaru]

Resi-Fans haben ja sogar Teil 1 und 2 gehasst, obwohl die so waren wie die Spiele.

Waren sie das? Die Locations/Monster waren höchstens ähnlich.

Überhaupt gibt es imo kaum etwas, dass nicht als Film/Serie funktioniert. FckN Lego hat als Film funktioniert.

Das hatte aber auch keine Vorlage und das ist der Unterschied. Resi-Fans erwarten eine Adaption der Spiele/Story und die ist halt Trash und inkohärent wie nur was.

Resi 1 war auf jeden Fall ein wesentlich mehr Resi als alles spätere. Fans haben sich aufgeregt weil die Villa nicht wirklich vorkam, sondern nur das Labor, aber das hat gut funktioniert. Der zweite Teil finde ich ist sogar noch näher dran indem er im wesentlichen Teil 2 und 3 ganz gut vermischt. Das sind beides keineswegs gute Filme, aber was war denn bitte die Storyvorlage.

Soll eine gute Umsetzung darin bestehen das man Munition sucht und weird an Schreibmaschinen rumtippt?

[NotSo_Sunny]

Resi-Fans haben ja sogar Teil 1 und 2 gehasst, obwohl die so waren wie die Spiele.

Waren sie das? Die Locations/Monster waren höchstens ähnlich.

Überhaupt gibt es imo kaum etwas, dass nicht als Film/Serie funktioniert. FckN Lego hat als Film funktioniert.

Das hatte aber auch keine Vorlage und das ist der Unterschied. Resi-Fans erwarten eine Adaption der Spiele/Story und die ist halt Trash und inkohärent wie nur was.

Resi 1 war auf jeden Fall ein wesentlich mehr Resi als alles spätere. Fans haben sich aufgeregt weil die Villa nicht wirklich vorkam, sondern nur das Labor, aber das hat gut funktioniert. Der zweite Teil finde ich ist sogar noch näher dran indem er im wesentlichen Teil 2 und 3 ganz gut vermischt. Das sind beides keineswegs gute Filme, aber was war denn bitte die Storyvorlage.

Soll eine gute Umsetzung darin bestehen das man Munition sucht und weird an Schreibmaschinen rumtippt?

Keine wie auch immer gearten Schwächen der Vorlage rechtfertigen die Änderungen die in den Filmen vorgenommen wurden.
Oder wurde die Story dadurch kohärent, dass es um eine Alice ging statt einer Jill oder einen Chris? Natürlich nicht.
Die Filme waren doch am Ende zweimal so bescheuert/inkohärent siehe auch das On/Off bei den Superkräften.

Die Games bestehen aus nichts, was es nicht auch schon in 100 anderen guten Serien/Filmen gegeben hat. Böse Großunternehmen, die Suche nach Untersterblichkeit, Verräter, Will They/ Won't They Beziehungen. Ein kompetenter Drehbuchautor kann daraus was machen und selbst wenn es Ende immernoch trashig ist, ist das imo egal. Trashig ist nicht automatisch schlecht. Ich würde FuryRoad ein Stück weit als trashig bezeichnen.

Davon abgesehen wurden hier bereits die Animationsfilme erwähnt. Die gewinnen auch keinen Drehbuch-Oscar sind aber grund-solide und erzählen mit den bekannten Figuren eigene Storys, denen man auch folgen kann ohne das man die Games gespielt hat.
Sowas als Realverfilmung und die Fans sind zufrieden. Es ist kein Hexewerk oder ein Ding der Unmöglichkeit wegen der ach so schrecklichen unverfilmbaren Vorlage.

[Kant ist tot!]

Das hat mich schon etwas überrascht. Nicht wegen der Qualität, die scheint ja nicht vorhanden zu sein (selbst nicht reingeschaut). Aber ich hatte gelesen, dass die Serie wirklich oft gestreamt wurde. Was ja für Netflix eigentlich fast wichtiger sein sollte als Kritiken und Userscores.

Wahrscheinlich hat die Serie mit starken Zuschauerzahlen begonnen, die aber auch wieder schnell nachgelassen haben. Habe auch bereits nach der ersten Folge ausgemacht. Die Serie hat mich aus verschiedenen Gründen nicht abgeholt.

In dem Artikel, den ich dazu gelesen hatte, ging es aber um die reinen Stunden. Aber ist ja auch egal, ist ja so oder so gecancelt.

[Todesglubsch]

In dem Artikel, den ich dazu gelesen hatte, ging es aber um die reinen Stunden. Aber ist ja auch egal, ist ja so oder so gecancelt.

Hand aufs Herz: Wir wissen alle nicht, wie Netflix einen Erfolg misst.

[Kajetan]

Hand aufs Herz: Wir wissen alle nicht, wie Netflix einen Erfolg misst.

Weiß man es denn bei Netflix? Oft wissen sogar die Entscheider bei den Produktionsfirmen nicht, warum ihr Ding keine Fortsetzung bekommt. Ist natürlich total hilfreich bei kommenden Projekten.

Immerhin kommt im Herbst endlich "Warrior Nun, Season 2". Geiler Scheiss!! Da hatte ich wirklich alle Hoffnungen aufgegeben.

[Wulgaru]

Immerhin kommt im Herbst endlich "Warrior Nun, Season 2". Geiler Scheiss!! Da hatte ich wirklich alle Hoffnungen aufgegeben.

Nachdem sie Wu Assasins nicht fortgesetzt haben schon ein kleiner Trost.

[Kant ist tot!]

In dem Artikel, den ich dazu gelesen hatte, ging es aber um die reinen Stunden. Aber ist ja auch egal, ist ja so oder so gecancelt.

Hand aufs Herz: Wir wissen alle nicht, wie Netflix einen Erfolg misst.

Ist zumindest nicht das erste Mal, dass mich eine Absetzung überrascht, also ja.

[Kajetan]

Nachdem sie Wu Assasins nicht fortgesetzt haben schon ein kleiner Trost.

Jupp. Aber es gibt für Wu Assassins einen Film (statt Season 2), der die Story so halbwegs abgeschlossen hat. Fistful of Vengeance. Habe ich auf meiner Watchlist, aber noch nicht angeschaut.

[Kant ist tot!]

Hand aufs Herz: Wir wissen alle nicht, wie Netflix einen Erfolg misst.

Weiß man es denn bei Netflix? Oft wissen sogar die Entscheider bei den Produktionsfirmen nicht, warum ihr Ding keine Fortsetzung bekommt. Ist natürlich total hilfreich bei kommenden Projekten.

Immerhin kommt im Herbst endlich "Warrior Nun, Season 2". Geiler Scheiss!! Da hatte ich wirklich alle Hoffnungen aufgegeben.

Das ist das erste Mal, dass ich dazu irgendetwas Positives höre. Oder war das Ironie?