Bayonetta 3: Ehemalige Synchronsprecherin ruft zum Boykott des Spiels auf
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Re: Bayonetta 3: Ehemalige Synchronsprecherin ruft zum Boykott des Spiels auf
Schwierige Sache das... Einerseits bin ich der allererste, der lauthals schreiend gegen die bösen bösen Studios anrennt, die ihren Angestellten/Mitarbeitern/Freelancern zu wenig zahlen, aber sie wirkt auf mich nicht nur wegen der von ihr so empfundenen zu geringen Bezahlung (ob dies nun Usus in der Branche sein mag oder nicht, das per se zu wenig gezahlt wird, darüber haben sich schon andere über mir zurecht aufgeregt), sondern auch auf einer ganz persönlichen Ebene beleidigt, angegriffen.
Im Gegensatz zu dem Beispiel von Sven Hasper von Todesglubsch, der eine Rolle eines bekannten im Deutschen mit seiner Stimme verbundenen Charakters wegen zu wenig Geld ausgeschlagen hat, aber sich nicht weiter drum zu scheren schien - was nebenbei bemerkt auch eher der Normalzustand sein dürfte bei Schauspielern und Synchronsprechern, sich eben NICHT mit einer bestimmten Rolle zu identifizieren und wenn sie noch so ikonisch sein mag - scheint mir Taylor da doch sehr an der Rolle zu hängen. Wenn ich auf IMDb schaue, ist Bayonetta auch die einzige Rolle, die sie in den letzten zehn Jahren gespielt hat. Und das letzte Mal auch schon vor acht Jahren. Ich unterstelle ihr nicht, nicht gut ausgebildet zu sein und die Rolle super gesprochen zu haben, aber womöglich ist die reine Identifikation der Schauspielerin mit der Rolle für PG zu wenig, um ein höheres Gehalt rechtzufertigen...
Man muss halt sagen, Bayonetta ist als Franchise jetzt nicht die große Cashcow für die Spieleunternehmen. Teil 2 und 3 werden aller Voraussicht Nintendo-exklusiv bleiben. Es ist halt ein Nischenfranchise, ähnlich wie Project Zero, welches in der Nische zwar beliebt und bekannt ist, aber kein Vergleich zu großen Kapazundern.
Ebenso bin ich der erste, der sagt: Bitte gebts etablierten Charakteren ihre angestammten Synchronstimmen. Das ist halt aus Konsumenten- und vor allem Fansicht gesehen. Man hat halt gern Kontinuität. Wie oben schon gesagt, dem Sprecher ist das halt öfter als nicht extrem wumpe, ob er jetzt einen Charakter darstellt oder nicht. Mir ist das erst bei Lego Star Wars dieses Jahr so dermaßen erschreckend aufgefallen. Mich reißt es komplett aus der Immersion, wenn ich da irgendwelche Stimmen (die ihren Job bei Gott nicht schlecht machen!) hör und mir denk: WARUM habt ihr nicht die (noch lebenden) Originalsprecher geholt?! Und es ist vermutlich dasselbe Problem wie bei Telltale und Hasper: zu wenig Geld -> Na, dann sprech ich halt nicht Luke, Leia, Han, Vader, etc... I don't give a fuck. Von der Identifikation kann ma halt ned leben. Von der professionellen Seite verständlich, von der Fanseite her weniger.
Ist halt wohl auch so, dass Schauspielarbeit an einem Game per se weniger gut bezahlt wird, als für einen Film oder ne Serie. Nicht, dass ich das richtig finde! Aber es dürfte derzeit so sein. Is halt nur n Videospiel.
Im Gegensatz zu dem Beispiel von Sven Hasper von Todesglubsch, der eine Rolle eines bekannten im Deutschen mit seiner Stimme verbundenen Charakters wegen zu wenig Geld ausgeschlagen hat, aber sich nicht weiter drum zu scheren schien - was nebenbei bemerkt auch eher der Normalzustand sein dürfte bei Schauspielern und Synchronsprechern, sich eben NICHT mit einer bestimmten Rolle zu identifizieren und wenn sie noch so ikonisch sein mag - scheint mir Taylor da doch sehr an der Rolle zu hängen. Wenn ich auf IMDb schaue, ist Bayonetta auch die einzige Rolle, die sie in den letzten zehn Jahren gespielt hat. Und das letzte Mal auch schon vor acht Jahren. Ich unterstelle ihr nicht, nicht gut ausgebildet zu sein und die Rolle super gesprochen zu haben, aber womöglich ist die reine Identifikation der Schauspielerin mit der Rolle für PG zu wenig, um ein höheres Gehalt rechtzufertigen...
Man muss halt sagen, Bayonetta ist als Franchise jetzt nicht die große Cashcow für die Spieleunternehmen. Teil 2 und 3 werden aller Voraussicht Nintendo-exklusiv bleiben. Es ist halt ein Nischenfranchise, ähnlich wie Project Zero, welches in der Nische zwar beliebt und bekannt ist, aber kein Vergleich zu großen Kapazundern.
Ebenso bin ich der erste, der sagt: Bitte gebts etablierten Charakteren ihre angestammten Synchronstimmen. Das ist halt aus Konsumenten- und vor allem Fansicht gesehen. Man hat halt gern Kontinuität. Wie oben schon gesagt, dem Sprecher ist das halt öfter als nicht extrem wumpe, ob er jetzt einen Charakter darstellt oder nicht. Mir ist das erst bei Lego Star Wars dieses Jahr so dermaßen erschreckend aufgefallen. Mich reißt es komplett aus der Immersion, wenn ich da irgendwelche Stimmen (die ihren Job bei Gott nicht schlecht machen!) hör und mir denk: WARUM habt ihr nicht die (noch lebenden) Originalsprecher geholt?! Und es ist vermutlich dasselbe Problem wie bei Telltale und Hasper: zu wenig Geld -> Na, dann sprech ich halt nicht Luke, Leia, Han, Vader, etc... I don't give a fuck. Von der Identifikation kann ma halt ned leben. Von der professionellen Seite verständlich, von der Fanseite her weniger.
Ist halt wohl auch so, dass Schauspielarbeit an einem Game per se weniger gut bezahlt wird, als für einen Film oder ne Serie. Nicht, dass ich das richtig finde! Aber es dürfte derzeit so sein. Is halt nur n Videospiel.
Zuletzt geändert von stefan251 am 17.10.2022 20:31, insgesamt 5-mal geändert.
Re: Bayonetta 3: Ehemalige Synchronsprecherin ruft zum Boykott des Spiels auf
Weiß nicht, die Bayonetta Spiele haben jetzt nicht sooooo viel Dialog, besonders im Vergleich zu den AAA Spielen, wo die Synchronsprecher mittlerweile auch recht oft die Motion Capture Aufnahmen für die Cutscenes machen.
Ein Assassins Creed (als nur ein Beispiel von vielen) hat für die Hauptfigur das zigfache an Dialogzeilen.
Wenn man bei YT nach Bayonetta 2 the movie sucht, also wo jemand mit möglichst wenig Gameplay nur die Story aneinanderschneidet, dann sind das 2,5 Stunden.
Man muss halt einfach sagen, dass die Figuren bei Bayonetta eben auch nicht sonderlich viel Text haben, weil die Story an sich nicht sonderlich lang ist. Ob da 4000 Dollar fair sind kann ich natürlich nicht beurteilen, aber so als kompletter Laie kann ich mir nicht vorstellen, dass wir hier von mehr als einer Woche Arbeit sprechen.
Und da klingt 4000 dann wiederum auch nicht gerade nach Hungerlohn.
Ein Assassins Creed (als nur ein Beispiel von vielen) hat für die Hauptfigur das zigfache an Dialogzeilen.
Wenn man bei YT nach Bayonetta 2 the movie sucht, also wo jemand mit möglichst wenig Gameplay nur die Story aneinanderschneidet, dann sind das 2,5 Stunden.
Man muss halt einfach sagen, dass die Figuren bei Bayonetta eben auch nicht sonderlich viel Text haben, weil die Story an sich nicht sonderlich lang ist. Ob da 4000 Dollar fair sind kann ich natürlich nicht beurteilen, aber so als kompletter Laie kann ich mir nicht vorstellen, dass wir hier von mehr als einer Woche Arbeit sprechen.
Und da klingt 4000 dann wiederum auch nicht gerade nach Hungerlohn.
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Re: Bayonetta 3: Ehemalige Synchronsprecherin ruft zum Boykott des Spiels auf
Einmalig 4000 euro für die Stimme der Bayonetta bei einem Millionen Unternehmen. Ich bitte euch. Nicht nur wenig. Schockierend eigentlich. Hätte man mir 100.000 gesagt, würde ich mir gedanken machen ob auch das nicht zu wenig wäre
Re: Bayonetta 3: Ehemalige Synchronsprecherin ruft zum Boykott des Spiels auf
Müsste man halt wissen was die japanische Stimme von Bayonetta bekommt. Klar ist das englischsprachige Publikum groß, aber Bayonetta besteht nunmal nicht nur aus der englischen Synchronstimme. Sie hat das Klasse gemacht in den ersten beiden Teilen, keine Frage, aber der Erfolg der Spielereihe liegt nun wahrlich nicht nur an ihrer Synchronstimme.TheNickname hat geschrieben: ↑17.10.2022 21:14 Einmalig 4000 euro für die Stimme der Bayonetta bei einem Millionen Unternehmen. Ich bitte euch. Nicht nur wenig. Schockierend eigentlich. Hätte man mir 100.000 gesagt, würde ich mir gedanken machen ob auch das nicht zu wenig wäre
Wenn sie dafür so viel Geld kriegen würde für ein paar Tage/Wochen Arbeit, was sollen denn dann die Mitarbeiter bei Platinum sagen? Oder die kreativen Köpfe die Bayonetta erst erfunden haben und ihren Charakter, Dialoge etc. schreiben?
Die kriegen dafür auch keine Millionen, nur weil mit den Spielen Geld verdient wurde.
Außerdem hätte es ohne Nintendo nie einen zweiten Teil gegeben. Wer da also wo mit was an Bayonetta Geld verdient und wer das Budget verwalten muss wissen wir doch alles nicht. Ich glaube kaum, dass der Producer mit dem Budget fürs Spiel einfach so um sich werfen kann.
Das sie alleine auf einmal soviel Gage verdient hat, nur weil die Reihe an sich erfolgreich ist, ist auch irgendwo unfair gegenüber allen anderen die mit dem Projekt zu tun haben. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
100k für den Job wäre ja wohl lächerlich viel. Was müssten denn dann Leute wie Troy Baker kriegen die auch MoCap machen, richtig schauspielern und ihr Gesicht im Spiel verwenden lassen? Millionen wie Hollywood Schauspieler die Monate am Set arbeiten?
Irgendwo muss man aber auch die Kirche im Dorf lassen denke ich.
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Re: Bayonetta 3: Ehemalige Synchronsprecherin ruft zum Boykott des Spiels auf
Synchronsprecher Schauspielern genauso wie andere Schauspieler auch, nur eben anders. Und logischerweise jeh mehr du invstierst (Mocap, Gesicht im Spiel etc.) umso mehr Geld gibts.
Mir fehlt hier insgesammt der Kontext, war das Brutto oder Netto, wie ist der übliche Satz pro Stunde, wieviel Stunden wären angefallen?
Ansonsten hätte sie das ganze bestimmt auch ohne Boykott aufrufe und Seitenhiebe auf Jennifer Hale machen können.
Kamiya bekleckert sich aber auch nicht mit Ruhm mit seiner Nö Stimmt nicht Aussage.
Ansonsten fand ich Hellena immer Großartig und ohne sie ist es nicht mehr das selbe. Ich als Snychro Fan finde es immer schlecht wenn Sprecher getauscht werden. Kratos kommt ohne Ingo Albrecht auch wie ne Weichflöte rüber!
Re: Bayonetta 3: Ehemalige Synchronsprecherin ruft zum Boykott des Spiels auf
Wow 4.000 USD, wohlgemerkt vor Steuern, ist schon eine absolute Frechheit!
Ob man dafür ein Spiel boykotieren muss bleibt eine andere Frage.
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...
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Re: Bayonetta 3: Ehemalige Synchronsprecherin ruft zum Boykott des Spiels auf
Martin Keßler erzählte, dass er bei Book of Boba Fett nicht nur nur die Ausschnitte sah, in der seine Figur vorkam, es war auch noch ALLES AUSSER DEM MUND geschwärzt.Bachstail hat geschrieben: ↑17.10.2022 15:28 Es kommt auch gerne Mal vor, dass Sprecher während des Sprechens nur die Szenen zu Gesicht bekommen, in denen ihr Charakter auftaucht, sprich überhaupt keinen Kontext haben und den Charakter dann so sprechen müssen, wie die Producer das von ihnen verlangen ("An dieser Stelle ist der Charakter traurig, also sprich ihn mal traurig").
Er hätte ja spoilern können, oder so.
Nächster Schritt wird wohl sein, dass Disney nur noch den Text vorlegt und dann die Lippensynchronität deepfaked oder so...
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Re: Bayonetta 3: Ehemalige Synchronsprecherin ruft zum Boykott des Spiels auf
Das ist Netto. Bin in der Informatik unterwegs. Wenn man gut darin ist, sich richtig spezialisiert bzw. eine Führungsposition (Projektleitung usw.), kann man da gut Geld verdienen. Allerdings gehören Überstunden auch da ganz klar mit zum Arbeitsalltag. Viele Arbeiten können nun mal nur dann ausgeführt werden, wenn die restliche Firma nicht mehr arbeitet um deren Arbeit nicht zu unterbrechen. Dessen sollte man sich bewusst sein.Reiskocher1983 hat geschrieben: ↑17.10.2022 20:03Sind das denn Netto? Ich kriege aktuell Dank Überstunden zwischen 3100 und 3400 Netto raus. Das ist im Vergleich zum letzten Job echt übern Tausender mehr.kellykiller hat geschrieben: ↑17.10.2022 19:19 Ich zum Beispiel verdiene knapp 4500€ im Monat. Ein Betrag von dem ich weiß, dass viele nur davon träumen können. Und dennoch ist mir das für das was ich mache definitiv zu wenig, weswegen ich aktuell den Job wechsle..
Dennoch wird's weniger wenn ich weniger Überstunden schieb. Bin Klima-Techniker was mich echt mehr als nervt. Keine Lust mehr drauf. Mach das zu lange.
Was machst du denn? Ich versuche jedenfalls den Informatiker nach zu holen. Mir macht dieses Handwerkliche echt null Spaß mehr. Die Kohle aber halt mich davon gerade ab mich endlich Mal damit zu befassen. Wie ist es denn bei dir.
Ah ja, meine Lohnsteuer war letzten Monat bei fast 1000€....das macht echt keinen Spaß mehr.
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Re: Bayonetta 3: Ehemalige Synchronsprecherin ruft zum Boykott des Spiels auf
Sagt wer? Vllt sind ja 3.000 Branchenüblich und 4.000 wäre ein super Angebot gewesen? Aber vllt sind auch 6.000 üblich und es ist wirklich eine Frechheit. Weißt du was in der Branche üblich ist? Ich nicht.Blain the pain hat geschrieben: ↑18.10.2022 06:02 Wow 4.000 USD, wohlgemerkt vor Steuern, ist schon eine absolute Frechheit!
Ob man dafür ein Spiel boykotieren muss bleibt eine andere Frage.
Re: Bayonetta 3: Ehemalige Synchronsprecherin ruft zum Boykott des Spiels auf
Ok, also Bayonetta war jetzt kein Spiel, das stark von der Story und schon garnicht von den Sprechern getragen wurde, aber es ist haltmal der dritte Teil einer doch extrem bekannten Reihe, die in einem Atemzug mit Klassikern wie DMC und GoW genannt wird.
Da darf man der Hauptrolle (!!!) schon mal gerne etwas über dem Branchen-Durchschnitt zahlen.
Nehmt halt den Betrag von Teil 2 und haut einen Bonus mit drauf. Bei dem 1,2-Fachen Gehalt würde das Studio jetzt auch nicht pleite gehen.
Geraten würde ich sagen, dass es garnicht nur um das Gehalt dieser einen Person ging ging, sondern dass die Chefs Angst hatten einen Präzidenzfall zu schaffen. Denn wenn das Gehalt der einen Person angehoben wird, will plötzlich jeder mehr Geld haben (auch Leute aus anderen Branchen und auch in kommenden Projekten) und das wird dann teuer.
Aber bei Teil 3 darf man der Hauptfigur schon etwas mehr geben.
Da darf man der Hauptrolle (!!!) schon mal gerne etwas über dem Branchen-Durchschnitt zahlen.
Nehmt halt den Betrag von Teil 2 und haut einen Bonus mit drauf. Bei dem 1,2-Fachen Gehalt würde das Studio jetzt auch nicht pleite gehen.
Geraten würde ich sagen, dass es garnicht nur um das Gehalt dieser einen Person ging ging, sondern dass die Chefs Angst hatten einen Präzidenzfall zu schaffen. Denn wenn das Gehalt der einen Person angehoben wird, will plötzlich jeder mehr Geld haben (auch Leute aus anderen Branchen und auch in kommenden Projekten) und das wird dann teuer.
Aber bei Teil 3 darf man der Hauptfigur schon etwas mehr geben.
Re: Bayonetta 3: Ehemalige Synchronsprecherin ruft zum Boykott des Spiels auf
Gut, nun war der Sprecherin das Angebot von 4000$ zu wenig. Sie hatte offenbar gehofft dass mehr rüberkommt weil Bayonetta eine erfolgreiche IP ist. Und nu ? Inwiefern die Dame das als Frechheit und Beleidigung auffasst ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal.
An diesem Beispiel wird so erstmal kein Branchenmissstand aufgezeigt. Warum trägt Frau Taylor die 450 Millionen Gewinn mit in die Debatte und redet nicht über ihre tatsächliche Vergütung, gemessen an Aufwand/Arbeitszeit ? Sie ist offenkundig beleidigt und so verhält sie sich auch.
Twitter, Boykottaufruf, Rufschädigung ? Dieses Verhalten empfinde ich als deutlich unmoralischer als die herausgabe eines niedrigen Angebotes bei einer Ausschreibung.
An diesem Beispiel wird so erstmal kein Branchenmissstand aufgezeigt. Warum trägt Frau Taylor die 450 Millionen Gewinn mit in die Debatte und redet nicht über ihre tatsächliche Vergütung, gemessen an Aufwand/Arbeitszeit ? Sie ist offenkundig beleidigt und so verhält sie sich auch.
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Re: Bayonetta 3: Ehemalige Synchronsprecherin ruft zum Boykott des Spiels auf
Was einfach so unfassbar absurd ist, wenn man bedenkt, was für eine Größe Martin Keßler innerhalb der deutschen Synchronsprecher-Branche ist, er wird professionell genug sein, um nicht zu spoilern.Sir Richfield hat geschrieben: ↑18.10.2022 09:50 Martin Keßler erzählte, dass er bei Book of Boba Fett nicht nur nur die Ausschnitte sah, in der seine Figur vorkam, es war auch noch ALLES AUSSER DEM MUND geschwärzt.
Er hätte ja spoilern können, oder so.
Zuletzt geändert von Bachstail am 18.10.2022 12:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Bayonetta 3: Ehemalige Synchronsprecherin ruft zum Boykott des Spiels auf
4.000 USD sind wirklich ein Witz, zumal sie die auch noch versteuern muss. Falls das wirklich alles stimmen sollte, ist ihre Empörung gut nachvollziehbar, insbesondere vor dem Hintergrund ihrer Ausbildung und der aktuellen Inflation.
Re: Bayonetta 3: Ehemalige Synchronsprecherin ruft zum Boykott des Spiels auf
ist es das? dafür fehlen uns, wie schon mind. 10x erwähnt die genauen Umstände.The Master Builder hat geschrieben: ↑18.10.2022 14:29 4.000 USD sind wirklich ein Witz, zumal sie die auch noch versteuern muss. Falls das wirklich alles stimmen sollte, ist ihre Empörung gut nachvollziehbar, insbesondere vor dem Hintergrund ihrer Ausbildung und der aktuellen Inflation.
Und Ausbildung alleine hat absolut nichts zu sagen.
Wenn du in 10 Jahren nichts ausser Bayonetta vorzuweisen hast, dann bist du nunmal ein Noname.
Ob mit weltklasse Ausbildung oder nicht, wenn du nichts machst, also keine Referenzen hast, ist deine Ausbilung alleine nicht viel Wert.
So zumindest meine bescheidene Meinung.
LG lettiV
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Re: Bayonetta 3: Ehemalige Synchronsprecherin ruft zum Boykott des Spiels auf
Ekelhaft die Frau.
Wollte das Spiel eh holen.jetzt erst Recht vielleicht sogar doppelt.
Wollte das Spiel eh holen.jetzt erst Recht vielleicht sogar doppelt.