Mario Rabbids Sparks of Hope - Test

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4P|BOT2
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Mario Rabbids Sparks of Hope - Test

Beitrag von 4P|BOT2 »

Wenn Ubisoft und Nintendo die Lizenvereinbarung für einen weiteren Teil des rundenbasierten Strategie-Spaßes erneuern, dann hüpfen Spieler und alle Bewohner des Pilzkönigreichs vor Freude um die Wette. Da macht es auch nichts, dass am Horizont dunkle Wolken aufziehen, die nichts Gutes vermuten lassen – im Gegenteil! Denn erst im Kampf gegen das konzentrierte Böse erstarken die durchgeknallt...

Hier geht es zum gesamten Bericht: Mario Rabbids Sparks of Hope - Test
FroZ3nObi
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Re: Mario Rabbids Sparks of Hope - Test

Beitrag von FroZ3nObi »

Wirklich ein schönes Spiel, an dem es ähnlich des Vorgängers, wenig zu bemängeln gibt!
Zuletzt geändert von FroZ3nObi am 20.10.2022 16:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Krulemuk
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Re: Mario Rabbids Sparks of Hope - Test

Beitrag von Krulemuk »

Ich bin gerade noch rechtzeitig mit Nier Automata fertig geworden (was btw großartig war), um mich auf Mario + Rabbids 2 einzulassen. Ich mochte den Vorgänger und muss zugeben, dass mir bis jetzt die Änderungen noch nicht ganz so gut schmecken: Echtzeitaspekte finde ich in einem rundenbasierten Kampfsystem häufig nicht so sinnvoll. Darüber hinaus fehlt mir einfach das klare Grid, um eigene und gegnerische Vorhaben besser abschätzen zu können. Zu guter Letzt wirkte auf mich - zumindest am Anfang - die Synchro irgendwie seltsam, wenn Rabbid-Peach in perfekten Englisch spricht, aber Mario nur seine typischen Oneliner raushaut.

Ich hoffe, ich werde mich an vieles davon noch gewöhnen, schließlich bin ich erst 2-3 Stunden drin...

Edit: Kleiner Fehler von mir: Rabbid-Peach spricht natürlich auf Deutsch. Die Synchro ist komplett übersetzt.
Zuletzt geändert von Krulemuk am 20.10.2022 16:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Bachstail
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Re: Mario Rabbids Sparks of Hope - Test

Beitrag von Bachstail »

Ich habe gerade gesehen, dass Yoko Shimomura herself für den Soundtrack verantwortlich ist, was für mich alleine fast schon Grund genug ist, das Spiel zu kaufen, daher meine Frage an Spieler des Erstlings :

Ist das hier kompliziert und benötigt viel Eingewöhnungszeit?

Ich bin, was solche Spiele angeht, nämlich ein ziemlicher Anfänger und würde mich nicht gleich mit was sehr komplexen erschlagen lassen wollen.
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Krulemuk
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Re: Mario Rabbids Sparks of Hope - Test

Beitrag von Krulemuk »

Beide Spiele sind sehr einsteigerfreundlich - sie richten sich immerhin auch an Kinder - was nicht heißt, dass sie komplett anspruchslos wären.

Es gibt aber Schwierigkeitsgrade (einfach, mittel und schwer) und viele Möglichkeiten, sich das Spiel individuell auf seine Bedürfnisse einzustellen. Der zweite Teil hat sogar die Möglichkeit, sich selbst unbesiegbar machen, wenn es denn gar nicht klappen sollte.

Folgende Einstellungsmöglichkeiten gibt es in Sparks of Hope:
- Allgemeiner Schwierigkeitsgrad (niedrig, mittel, hoch)
- Schaden + HP der Gegner (niedrig, mittel, hoch)
- HP- Regeneration der eigenen Helden (keine, teilweise, komplett)
- Helden-Skills (manuell vs automatisch)
- Unverwundbarkeit (aus vs an)

Sollte also kein Problem sein.
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Satus
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Mario Rabbids Sparks of Hope - Test

Beitrag von Satus »

Störende Ruckeleinlagen, nö das tue ich mir nicht mehr an. Habe schon den Kauf von XC3 bitter bereut.
johndoe711686
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Re: Mario Rabbids Sparks of Hope - Test

Beitrag von johndoe711686 »

Krulemuk hat geschrieben: 20.10.2022 16:33 Echtzeitaspekte finde ich in einem rundenbasierten Kampfsystem häufig nicht so sinnvoll.
Ugh, das klingt nicht gut. Fand auch beim Vorgänger schon blöd, dass man diese Nahkampfangriffe hatte und eigentlich immer damit begonnen hat. Es lief alles fast immer gleich ab. Nahkampf, dann über ein Mitglied irgendwo hin springen und noch den Angriff machen. Wirkte auf mich irgendwann sehr monoton. An der Stelle finde ich das XCOM System besser.
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Krulemuk
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Re: Mario Rabbids Sparks of Hope - Test

Beitrag von Krulemuk »

Ryan2k22 hat geschrieben: 21.10.2022 09:23 Ugh, das klingt nicht gut. Fand auch beim Vorgänger schon blöd, dass man diese Nahkampfangriffe hatte und eigentlich immer damit begonnen hat. Es lief alles fast immer gleich ab. Nahkampf, dann über ein Mitglied irgendwo hin springen und noch den Angriff machen. Wirkte auf mich irgendwann sehr monoton. An der Stelle finde ich das XCOM System besser.
Ich finde es jetzt nicht besonders schlimm, wenn man seinen Zug eigenverantwortlich in verschiedene Phasen unterteilen muss und es Sinn macht, die eine Aktion vor der anderen durchzuführen. Die Nahkampfaktionen sind ja quasi frei, weil sie keine Aktion kosten, daher macht es Sinn, mit diesen anzufangen. Ich habe mehr ein Problem damit, wenn Zeitdruck unter Echtzeit dazu führt, dass weniger Strategie und Planung den Ton angeben als die perfekte Ausführung im jeweiligen Moment. Da bin ich halt Purist und möchte meine Strategiespiele nicht mit solchen Elementen verwässert haben.

Aber ja: Wenn dich der von dir beschriebene Aspekt in Teil 1 schon gestört hat, dann würde ich mal behaupten, dass es wahrscheinlich für dich im zweiten Teil noch störender ist.
PfeiltastenZocker
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Re: Mario Rabbids Sparks of Hope - Test

Beitrag von PfeiltastenZocker »

Krulemuk hat geschrieben: 20.10.2022 17:31 Beide Spiele sind sehr einsteigerfreundlich - sie richten sich immerhin auch an Kinder - was nicht heißt, dass sie komplett anspruchslos wären.

Es gibt aber Schwierigkeitsgrade (einfach, mittel und schwer) und viele Möglichkeiten, sich das Spiel individuell auf seine Bedürfnisse einzustellen. Der zweite Teil hat sogar die Möglichkeit, sich selbst unbesiegbar machen, wenn es denn gar nicht klappen sollte.

Folgende Einstellungsmöglichkeiten gibt es in Sparks of Hope:
- Allgemeiner Schwierigkeitsgrad (niedrig, mittel, hoch)
- Schaden + HP der Gegner (niedrig, mittel, hoch)
- HP- Regeneration der eigenen Helden (keine, teilweise, komplett)
- Helden-Skills (manuell vs automatisch)
- Unverwundbarkeit (aus vs an)

Sollte also kein Problem sein.
Danke für die Infos von sowas hört man ja generell nicht und hilft mir auch klar "nein" zu einer Kaufentscheidung zu sagen. Hätte der Test ruhig mal erwähnen können.

Wofür hat man mehrere Schwierigkeitsgrade wenn man dann noch obendrauf eine Unbesiegbarkeit auf Knopfdruck dazu packt?
Für sowas habe ich leider gar keine Toleranz. In einem Spiel soll man Probleme und Hürden überwinden mit jeweiligen Toleranzstufen was den Raum für Fehler und Konsequenzen betrifft.

Aber gleich jegliche Konsequenzen ausschalten? Ne absolut kein Verständnis dafür, sowas hat nichts mehr mit einem Spiel zu tun, gerade wenn man ja trotzdem auf "schwer" spielt. Sowas boykottiere ich weil mir bewusst ist, dass sehr sehr viele Spiele mittlerweile dem Schema folgen und es kopieren. Das ist so typisch Ubisoft die auf den Möchtegern "Accessibility" Trend aufspringen. Ich wette so bezeichnen sie es sogar. Denn es ist offensichtlich eine Zuganglichkeitsfunktion das komplette Spielprinzip auszuhebeln... gott ich hoffe diese Clownwelt-Kacke stirbt in den nächsten 10 Jahren wieder, denn sie kommt auch in den vermeintlichen Hardcore Spielen dazu. Den Kuchen behalten und gleichzeitig essen wollen. :roll:

Ist mir bewusst dass das ne unbeliebte Einstellung ist und die meisten solche Möglichkeiten lieben, ja quasi fast vergöttern. (Klar alles was einem Vorteile verschafft wird dankend angenommen) Aber gerade deswegen stemme ich mich ja dagegen und das obwohl der Rest des Spiels ja sonst interessant wäre.
Zuletzt geändert von PfeiltastenZocker am 21.10.2022 13:48, insgesamt 4-mal geändert.
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Krulemuk
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Re: Mario Rabbids Sparks of Hope - Test

Beitrag von Krulemuk »

PfeiltastenZocker hat geschrieben: 21.10.2022 13:42 Aber gleich jegliche Konsequenzen ausschalten? Ne absolut kein Verständnis dafür, sowas hat nichts mehr mit einem Spiel zu tun
Hmm, es ist komplett optional und wenn man es aktivieren möchte, wird man darauf hingewiesen, dass es im Sinne der Spielerfahrung nicht empfohlen ist.

Ich sehe ehrlich gesagt das Problem nicht, auch wenn ich eine solche Option nie benutzen würde.
PfeiltastenZocker
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Re: Mario Rabbids Sparks of Hope - Test

Beitrag von PfeiltastenZocker »

Krulemuk hat geschrieben: 21.10.2022 13:57
PfeiltastenZocker hat geschrieben: 21.10.2022 13:42 Aber gleich jegliche Konsequenzen ausschalten? Ne absolut kein Verständnis dafür, sowas hat nichts mehr mit einem Spiel zu tun
Hmm, es ist komplett optional und wenn man es aktivieren möchte, wird man darauf hingewiesen, dass es im Sinne der Spielerfahrung nicht empfohlen ist.

Ich sehe ehrlich gesagt das Problem nicht, auch wenn ich eine solche Option nie benutzen würde.
Das ist doch der Punkt, warum eine Nachricht hinterlassen, wenn es sowieso nicht im Sinne der Spielerfahrung ist?
Diese Theorie "das Spiel muss einem einfach nur sagen man soll es nicht so spielen" die auch Mark Brown in einem unglaubluch erfolgreichen Video gepredigt hat, ist in meinen Augen völlig schizophren. Wieso will mir das Spiel sagen dass etwas nicht im Sinne der Spielerfahrung ist, warum baut man es dann überhaupt ein?
Wenn sie es willentlich einbauen, haben sie kein Recht mir zu sagen was richtig und was falsch ist.

Eben wegen diesen Accessibility Narrativ was gerade in einem rundenbasierten Spiel überhaupt keinen Sinn hat.

Niemand brauch so eine Funktion. Klar manche wollen es, aber niemand brauch es und auch die Entwickler bauen damit nur eine weitere Möglichkeit ein sich das Spiel zu versauen, sie haben es sogar selbst geschrieben. Sie selbst halten das für keine gute Idee und machen es trotzdem.

Sowas macht einfach keinen Sinn und sowas unterstütze ich nicht. Weil mir klar ist dass das man damit ein Statement setzen möchte, quasi "visibility" für invalide Personen zu "spreaden", aber die Art und Weise wie man das macht, sagt das totale Gegenteil aus, es ist Paternalismus wenn man davon ausgehe dass so eine Funktion bei einer kognitiven und morotischen Schwächen notwendig sei und verkennt völlig den Zweck den ein Spiel dieser Art eigentlich erfüllen soll. Letztlich wird es dann nur eines sein. Ein offener Cheat den man zum skippen nutzt, wenn sich auch nur ein Anflug von Frust breit macht.

Selbst wenn ich es nicht nutzen muss, hasse ich die Idee dass ich es jeder Zeit nutzen könnte (was ich nicht tun würde) und es absolut keinerlei Nachteile mit sich zieht, das widerspricht dem Risk vs Reward Prinzip, was nicht zuletzt Sakurai in seinen Videos angesprochen hat und ein unglaublich wichtiger Motivator sein kann.
ich will nicht dass sich diese Ideologie noch in weiteren Spielen wie Hollow Knight breit macht, daher der Boykott.
Zuletzt geändert von PfeiltastenZocker am 21.10.2022 14:11, insgesamt 2-mal geändert.
Antimuffin
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Re: Mario Rabbids Sparks of Hope - Test

Beitrag von Antimuffin »

8O

Dass du so einen Haufen Text wegen so einer Lappalie schreibst (und du dich wirklich stark negativ dazu äußerst), sagt schon viel aus. Das Spiel ist ein XCOM Light, genau wie der Vorgänger (welcher die Formel bereits stark simplifiziert hatte, aber dennoch coole Ideen enthielt). Schon durch die Inklusion der Rabbids richtet sich der Titel eher an ein junges Publikum, das eben auch Erwachsene unterhalten kann. Du machst aber ein Fass auf, als hätten die Entwickler die Tore der Hölle geöffnet. Ein Genreverändernder Titel ist das nicht und will es auch nicht sein.

Wenn dich die (optionalen) Schwierigkeitsgrade so sehr stören, dann ist das Game halt nichts für dich.
Zuletzt geändert von Antimuffin am 21.10.2022 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
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aGamingDude
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Re: Mario Rabbids Sparks of Hope - Test

Beitrag von aGamingDude »

PfeiltastenZocker hat geschrieben: 21.10.2022 14:08
Krulemuk hat geschrieben: 21.10.2022 13:57
PfeiltastenZocker hat geschrieben: 21.10.2022 13:42 Aber gleich jegliche Konsequenzen ausschalten? Ne absolut kein Verständnis dafür, sowas hat nichts mehr mit einem Spiel zu tun
Hmm, es ist komplett optional und wenn man es aktivieren möchte, wird man darauf hingewiesen, dass es im Sinne der Spielerfahrung nicht empfohlen ist.

Ich sehe ehrlich gesagt das Problem nicht, auch wenn ich eine solche Option nie benutzen würde.
Das ist doch der Punkt, warum eine Nachricht hinterlassen, wenn es sowieso nicht im Sinne der Spielerfahrung ist?
Diese Theorie "das Spiel muss einem einfach nur sagen man soll es nicht so spielen" die auch Mark Brown in einem unglaubluch erfolgreichen Video gepredigt hat, ist in meinen Augen völlig schizophren. Wieso will mir das Spiel sagen dass etwas nicht im Sinne der Spielerfahrung ist, warum baut man es dann überhaupt ein?
Wenn sie es willentlich einbauen, haben sie kein Recht mir zu sagen was richtig und was falsch ist.

Eben wegen diesen Accessibility Narrativ was gerade in einem rundenbasierten Spiel überhaupt keinen Sinn hat.

Niemand brauch so eine Funktion. Klar manche wollen es, aber niemand brauch es und auch die Entwickler bauen damit nur eine weitere Möglichkeit ein sich das Spiel zu versauen, sie haben es sogar selbst geschrieben. Sie selbst halten das für keine gute Idee und machen es trotzdem.

Sowas macht einfach keinen Sinn und sowas unterstütze ich nicht. Weil mir klar ist dass das man damit ein Statement setzen möchte, quasi "visibility" für invalide Personen zu "spreaden", aber die Art und Weise wie man das macht, sagt das totale Gegenteil aus, es ist Paternalismus wenn man davon ausgehe dass so eine Funktion bei einer kognitiven und morotischen Schwächen notwendig sei und verkennt völlig den Zweck den ein Spiel dieser Art eigentlich erfüllen soll. Letztlich wird es dann nur eines sein. Ein offener Cheat den man zum skippen nutzt, wenn sich auch nur ein Anflug von Frust breit macht.

Selbst wenn ich es nicht nutzen muss, hasse ich die Idee dass ich es jeder Zeit nutzen könnte (was ich nicht tun würde) und es absolut keinerlei Nachteile mit sich zieht, das widerspricht dem Risk vs Reward Prinzip, was nicht zuletzt Sakurai in seinen Videos angesprochen hat und ein unglaublich wichtiger Motivator sein kann.
ich will nicht dass sich diese Ideologie noch in weiteren Spielen wie Hollow Knight breit macht, daher der Boykott.
Ich glaube mit diesem Boykott können alle, die das Spiel entwickelt haben, als auch die, die das Spiel genießen, sehr gut leben.

Ich verstehe nicht, wie man sich an dem Thema so hochschrauben kann. Wenn für dich diese Funktionen nicht interessant sind, las sie links liegen. Das du das mit dir nicht vereinbaren kannst, ist dein Problem und keines des Spieldesigns oder gar der ganzen Industrie.
Wenn diese Settings dazu führen, dass mehr Menschen einen Zugang bekommen, kann das nur gut sein. Punkt. Das ist Entscheidung des Studios.

Genauso ist es FromSoftwares Entscheidung, keine Schwierigkeitsgrade einzubauen.

Beides kann man doofi finden, aber schlussendlich akzeptieren. Und wer solche Funktionen braucht, und wer nicht, entscheidet am besten jeder selbst. Niemand muss sich das von dir sagen lassen.
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Re: Mario Rabbids Sparks of Hope - Test

Beitrag von PfeiltastenZocker »

aGamingDude hat geschrieben: 21.10.2022 14:34
PfeiltastenZocker hat geschrieben: 21.10.2022 14:08
Krulemuk hat geschrieben: 21.10.2022 13:57
Hmm, es ist komplett optional und wenn man es aktivieren möchte, wird man darauf hingewiesen, dass es im Sinne der Spielerfahrung nicht empfohlen ist.

Ich sehe ehrlich gesagt das Problem nicht, auch wenn ich eine solche Option nie benutzen würde.
Das ist doch der Punkt, warum eine Nachricht hinterlassen, wenn es sowieso nicht im Sinne der Spielerfahrung ist?
Diese Theorie "das Spiel muss einem einfach nur sagen man soll es nicht so spielen" die auch Mark Brown in einem unglaubluch erfolgreichen Video gepredigt hat, ist in meinen Augen völlig schizophren. Wieso will mir das Spiel sagen dass etwas nicht im Sinne der Spielerfahrung ist, warum baut man es dann überhaupt ein?
Wenn sie es willentlich einbauen, haben sie kein Recht mir zu sagen was richtig und was falsch ist.

Eben wegen diesen Accessibility Narrativ was gerade in einem rundenbasierten Spiel überhaupt keinen Sinn hat.

Niemand brauch so eine Funktion. Klar manche wollen es, aber niemand brauch es und auch die Entwickler bauen damit nur eine weitere Möglichkeit ein sich das Spiel zu versauen, sie haben es sogar selbst geschrieben. Sie selbst halten das für keine gute Idee und machen es trotzdem.

Sowas macht einfach keinen Sinn und sowas unterstütze ich nicht. Weil mir klar ist dass das man damit ein Statement setzen möchte, quasi "visibility" für invalide Personen zu "spreaden", aber die Art und Weise wie man das macht, sagt das totale Gegenteil aus, es ist Paternalismus wenn man davon ausgehe dass so eine Funktion bei einer kognitiven und morotischen Schwächen notwendig sei und verkennt völlig den Zweck den ein Spiel dieser Art eigentlich erfüllen soll. Letztlich wird es dann nur eines sein. Ein offener Cheat den man zum skippen nutzt, wenn sich auch nur ein Anflug von Frust breit macht.

Selbst wenn ich es nicht nutzen muss, hasse ich die Idee dass ich es jeder Zeit nutzen könnte (was ich nicht tun würde) und es absolut keinerlei Nachteile mit sich zieht, das widerspricht dem Risk vs Reward Prinzip, was nicht zuletzt Sakurai in seinen Videos angesprochen hat und ein unglaublich wichtiger Motivator sein kann.
ich will nicht dass sich diese Ideologie noch in weiteren Spielen wie Hollow Knight breit macht, daher der Boykott.
Ich glaube mit diesem Boykott können alle, die das Spiel entwickelt haben, als auch die, die das Spiel genießen, sehr gut leben.

Ich verstehe nicht, wie man sich an dem Thema so hochschrauben kann. Wenn für dich diese Funktionen nicht interessant sind, las sie links liegen. Das du das mit dir nicht vereinbaren kannst, ist dein Problem und keines des Spieldesigns oder gar der ganzen Industrie.
Wenn diese Settings dazu führen, dass mehr Menschen einen Zugang bekommen, kann das nur gut sein. Punkt. Das ist Entscheidung des Studios.

Genauso ist es FromSoftwares Entscheidung, keine Schwierigkeitsgrade einzubauen.

Beides kann man doofi finden, aber schlussendlich akzeptieren. Und wer solche Funktionen braucht, und wer nicht, entscheidet am besten jeder selbst. Niemand muss sich das von dir sagen lassen.
Es ist ja keine individuelle Entscheidung die jemand getroffen hat weil man denkt dass das eine gute Idee sei. Es ist eine Entscheidung die einem Trend folgt, der sich wie eine Epidemie immer weiter verbreitet, über alle Spielegenres hinweg und sie wird ethisch moralisch als einzig "richtige" Alternative gerechtfertigt. So dass sich auch andere Entwickler unter Druck fühlen nachzuziehen.

Es ist mehr als dieses eine Rabbits Spiel für Kinder. Es hat einen Grund warum in den letzten Jahren so viele Spiele das kopieren, Tendenz stark steigend.
Zuletzt geändert von PfeiltastenZocker am 21.10.2022 15:02, insgesamt 1-mal geändert.
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aGamingDude
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Re: Mario Rabbids Sparks of Hope - Test

Beitrag von aGamingDude »

PfeiltastenZocker hat geschrieben: 21.10.2022 15:02 Es ist ja keine individuelle Entscheidung die jemand getroffen hat weil man denkt dass das eine gute Idee sei. Es ist eine Entscheidung die einem Trend folgt, der sich wie eine Epidemie immer weiter verbreitet, über alle Spielegenres hinweg und sie wird ethisch moralisch als einzig "richtige" Alternative gerechtfertigt. So dass sich auch andere Entwickler unter Druck fühlen nachzuziehen.

Es ist mehr als dieses eine Rabbits Spiel für Kinder. Es hat einen Grund warum in den letzten Jahren so viele Spiele das kopieren, Tendenz stark steigend.
Natürlich ist es eine gute Idee: Sowohl für Spieler, die jetzt entspannter an solche Genres rangehen können, weil sie wissen, sie könnten es sich in zu schwierigen Situationen erleichtern. Als auch wirtschaftlich, weil das Spiel einem breiteren Publikum geöffnet wird.

Solange nichts von diesen Einstellungen in irgendeiner Form verpflichtend ist oder dich zwingt darauf zurückzugreifen, verstehe ich das Problem nicht. Es berührt dich persönlich überhaupt nicht, außer dass du dich an dem Fak stößt, dass es mehr Optionen gibt.

Dass du mehr Zugänglichkeit mit einer sich ausbreitenden Epidemie vergleichst oder hier von moralischer Überlegenheit schwafelst, rundet meinen Eindruck ab, dass du hier entweder ein nicht vorhandenes Problem künstlich erzeugen und aufplustern möchtest oder ganz andere Sorgen hast. Bisschen zu viel heiße Luft dafür.
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