In dieser Bestenliste gibt es mehr Spoiler als im kommenden Need for Speed Unbound: God of War Ragnarök-Tester Matthias verrät euch, was seine liebsten Stellen im 97%-Spiel sind. Außerdem möchte er von euch, die ihr schon durch seid, wissen, was euch besonders gut (oder vielleicht auch überhaupt nicht) gefallen hat. Let’s go!God of War Ragnarök ist seit rund zehn Tagen draußen – viele v...
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God of War Ragnarök: Special: Die besten Momente im Spiel
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Re: God of War Ragnarök: Special: Die besten Momente im Spiel
In dieser Bestenliste gibt es mehr Spoiler als im kommenden Need for Speed Unbound
Re: God of War Ragnarök: Special: Die besten Momente im Spiel
Ich lasse den Spoiler-Tag jetzt auch weg
Ich fand den Story-Twist mit Tyr auch gelungen. Auch wenn die Erzählform nicht neu ist, hat es doch noch Mal gezeigt, wie geschickt Odin die Heldengruppe manipulieren konnte. Auch das Vertrauen von Atreus/Loki in den nordischen Kriegsgott wurde so mit einem Schlag zerstört.
Ich fand es dann nur seltsam, dass man nach Abschluss der Hauptstory noch den echten Tyr in einem Gefängnis in Niflheim finden kann. Man steht dann im Endeffekt vor einem Charakter, der einem als Spieler völlig fremd vorkommt.
Aber eventuell ist das von den Entwicklern auch so gewollt, um dem Charakter in Zukunft mehr Raum zu bieten
Ich fand den Story-Twist mit Tyr auch gelungen. Auch wenn die Erzählform nicht neu ist, hat es doch noch Mal gezeigt, wie geschickt Odin die Heldengruppe manipulieren konnte. Auch das Vertrauen von Atreus/Loki in den nordischen Kriegsgott wurde so mit einem Schlag zerstört.
Ich fand es dann nur seltsam, dass man nach Abschluss der Hauptstory noch den echten Tyr in einem Gefängnis in Niflheim finden kann. Man steht dann im Endeffekt vor einem Charakter, der einem als Spieler völlig fremd vorkommt.
Aber eventuell ist das von den Entwicklern auch so gewollt, um dem Charakter in Zukunft mehr Raum zu bieten
In a Station of the Metro
The apparition of these faces in the crowd:
Petals on a wet, black bough. (Ezra Pound, 1913)
The apparition of these faces in the crowd:
Petals on a wet, black bough. (Ezra Pound, 1913)
Re: God of War Ragnarök: Special: Die besten Momente im Spiel
Zufällig war mein Urlaub auch auf den Release von Ragnarök gefallen und ich habe es innerhalb von 4 Tagen durchgeballert. Konnte das Gamepad bis zum Abspann nicht loslassen.
Würde deine Top 10 schon so unterschreiben, Matthias. Zum Eisenwald: Das Wettrennen in Wolfsgestalt war auch noch unvergesslich.
Weitere unvergessliche Szenen:
- die Seebestattung von Brok
- die Befreiung der Quallenwesen, den Namen der Wesen habe ich blöderweise gerade nicht im Kopf
- die Traumsequenzen mit Faye, gerade die letzte Sequenz, in der sie die Bäume für ihre Bestattung markiert und der Dialog mit Kratos - Gänsehaut
- der Moment im Zelt vor Ragnarök, in dem Atreus nicht schlafen kann
- der Dialog zwischen Vater und Sohn, in dem beide das Versprechen abgeben
- der Moment, in dem Kratos männliche Wölfe nicht von weiblichen unterscheiden kann - unbezahlbar
- der Moment, in dem überraschend das erste Phantom auftaucht und der Kampf beginnt
- der Moment, als beide Valkyren besiegt wurden, Kratos und Atreus (in Bärengestalt) nebeneinander in einer Pose stehen als wäre es ein Superheldenplakat
- der erste Wechsel bzw. Übergang zu Atreus
- der letzte Dialog zwischen Vater und Sohn: "Loki, wird gehen... Atreus wird bleiben"
- der Moment, wenn der Speer geschmiedet wird
Ich könnte noch so viel aufzählen. Das Spiel hat einfach so viele gute Momente
Würde deine Top 10 schon so unterschreiben, Matthias. Zum Eisenwald: Das Wettrennen in Wolfsgestalt war auch noch unvergesslich.
Weitere unvergessliche Szenen:
- die Seebestattung von Brok
- die Befreiung der Quallenwesen, den Namen der Wesen habe ich blöderweise gerade nicht im Kopf
- die Traumsequenzen mit Faye, gerade die letzte Sequenz, in der sie die Bäume für ihre Bestattung markiert und der Dialog mit Kratos - Gänsehaut
- der Moment im Zelt vor Ragnarök, in dem Atreus nicht schlafen kann
- der Dialog zwischen Vater und Sohn, in dem beide das Versprechen abgeben
- der Moment, in dem Kratos männliche Wölfe nicht von weiblichen unterscheiden kann - unbezahlbar
- der Moment, in dem überraschend das erste Phantom auftaucht und der Kampf beginnt
- der Moment, als beide Valkyren besiegt wurden, Kratos und Atreus (in Bärengestalt) nebeneinander in einer Pose stehen als wäre es ein Superheldenplakat
- der erste Wechsel bzw. Übergang zu Atreus
- der letzte Dialog zwischen Vater und Sohn: "Loki, wird gehen... Atreus wird bleiben"
- der Moment, wenn der Speer geschmiedet wird
Ich könnte noch so viel aufzählen. Das Spiel hat einfach so viele gute Momente
Zuletzt geändert von mekk am 20.11.2022 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
Re: God of War Ragnarök: Special: Die besten Momente im Spiel
Also bei Nummer sieben hat es mir wirklich die Schuhe ausgezogen.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!
Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
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Re: God of War Ragnarök: Special: Die besten Momente im Spiel
Was die Spielwelt, Optik und Story angeht, ist das Spiel einfach fantastisch.
Den Mix aus linearem Verlauf und optionalen, offenen Bereichen finde ich clever gemacht. Außerdem habe ich so viele Details bis zum Horizont bisher noch nirgendwo sonst gesehen. Was die Geschichte angeht... Der Twist mit Tyr, das erste Treffen mit Thor und Odin... Großartig!
Allerdings war das Gesamtpaket für mich zu wenig "GOW" und hatte teilweise fast Pixar-Film-Flair. Das ist soweit erst einmal nichts verwerfliches. Ich feiere auch Ratched and Clank. Aber die GOW-Reihe stand für mich im Kern immer für durchgehend schön brutal inszenierte Ins-Gesicht-Kämpfe mit gutem, aber überschaubarem Kampfsystem, das Ganze natürlich durchgehend nicht Jugendfrei und zusammengehalten von einer vernünftigen Geschichte. Seit dem Letzten Teil wird der Fokus hier etwas verschoben. Was insgesamt zu einem tollen Spiel führt, sich aber von dem entfernt, was für mich die Reihe ausmacht. Die Inszenierung der Kämpfe war aus meiner Sicht eher durchwachsen. Wie im ersten Teil der nordischen Saga gab es 1-2 absolut geniale Kampfhöhepunkte und der Rest verblasst schon jetzt in den Erinnerungen. Im neuen Teil feier ich die Kämpfe gegen Nidhöggr und Garm. Alle Weiteren werde ich wohl schnell vergessen. Der Abschnitt mit Angroboda im Eisenwald hat für mich so wenig in GOW zu suchen, wie Wall-E in 300. Das war für mich eher ein Fremdkörper und ich war froh, als das vorbei war. Hinzu kommt, dass das Ende hat mich eher enttäuschte und alles Andere war, als ein Höhepunkt. Schön war dieses Mal die Gegnervielfalt und der Umfang an Charakterentwicklung und Kampfmechanik. Als Gesamtwerk bekommt das Spiel von mir eine solide 87 und als Fan der GOW-Reihe eine gut gemeinte 80 .
Meine Höhepunkte waren:
1. Tyr ist Odin
2. Thor und Odin klopfen an der Tür
3. der Kampf gegen Nidhöggr
4. der Kampf gegen Garm
5. Odin zeigt den Riss
Den Mix aus linearem Verlauf und optionalen, offenen Bereichen finde ich clever gemacht. Außerdem habe ich so viele Details bis zum Horizont bisher noch nirgendwo sonst gesehen. Was die Geschichte angeht... Der Twist mit Tyr, das erste Treffen mit Thor und Odin... Großartig!
Allerdings war das Gesamtpaket für mich zu wenig "GOW" und hatte teilweise fast Pixar-Film-Flair. Das ist soweit erst einmal nichts verwerfliches. Ich feiere auch Ratched and Clank. Aber die GOW-Reihe stand für mich im Kern immer für durchgehend schön brutal inszenierte Ins-Gesicht-Kämpfe mit gutem, aber überschaubarem Kampfsystem, das Ganze natürlich durchgehend nicht Jugendfrei und zusammengehalten von einer vernünftigen Geschichte. Seit dem Letzten Teil wird der Fokus hier etwas verschoben. Was insgesamt zu einem tollen Spiel führt, sich aber von dem entfernt, was für mich die Reihe ausmacht. Die Inszenierung der Kämpfe war aus meiner Sicht eher durchwachsen. Wie im ersten Teil der nordischen Saga gab es 1-2 absolut geniale Kampfhöhepunkte und der Rest verblasst schon jetzt in den Erinnerungen. Im neuen Teil feier ich die Kämpfe gegen Nidhöggr und Garm. Alle Weiteren werde ich wohl schnell vergessen. Der Abschnitt mit Angroboda im Eisenwald hat für mich so wenig in GOW zu suchen, wie Wall-E in 300. Das war für mich eher ein Fremdkörper und ich war froh, als das vorbei war. Hinzu kommt, dass das Ende hat mich eher enttäuschte und alles Andere war, als ein Höhepunkt. Schön war dieses Mal die Gegnervielfalt und der Umfang an Charakterentwicklung und Kampfmechanik. Als Gesamtwerk bekommt das Spiel von mir eine solide 87 und als Fan der GOW-Reihe eine gut gemeinte 80 .
Meine Höhepunkte waren:
1. Tyr ist Odin
2. Thor und Odin klopfen an der Tür
3. der Kampf gegen Nidhöggr
4. der Kampf gegen Garm
5. Odin zeigt den Riss
Zuletzt geändert von PW:1234 am 21.11.2022 11:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: God of War Ragnarök: Special: Die besten Momente im Spiel
Das Odin seinen eigenen Sohn, also Thor, umbringt wird hier von niemandem mit einem Wort bisher erwähnt Also ich fand das schon sehr heftig und spätestens da, war jegliche Sympathie für Odin weg.
Die ganze Zeit dachte ich mir, warum haben die so ein mega Problem ihm, bis das mit Brok passiert ist…. Auch die Entscheidung von Freya, Atreus und Kratos die Seele in der Kugel zu lassen und dann als Sindri kommt und bang…..
Ich denke mal, dass mit Angrboda und Loki, dass Level war ein Vorgeschmack auf das kommende Loki Spiel….
Die ganze Zeit dachte ich mir, warum haben die so ein mega Problem ihm, bis das mit Brok passiert ist…. Auch die Entscheidung von Freya, Atreus und Kratos die Seele in der Kugel zu lassen und dann als Sindri kommt und bang…..
Ich denke mal, dass mit Angrboda und Loki, dass Level war ein Vorgeschmack auf das kommende Loki Spiel….
Re: God of War Ragnarök: Special: Die besten Momente im Spiel
Also, dass Odin Thor umbringt, sobald dieser einen Funken von Illyolalität durchblitzen lässt, hat mich nicht überrascht. Odin zeigte von Anfang an nur Interesse für sein Ziel, ultimatives Wissen zu erlangen und Thor war eben sein Mann fürs Grobe. Dass sich Sindri über die Entscheidung aller anderen hinwegsetzte und Odin dann am Ende "mal eben" tötete, kam unerwartet. Die Situation war schön mit anzusehen . Der Einzige, der zum Schluss Konsequent war, war der ansonsten stets verunsicherte Zwerg . Cool gemacht!froherzocker hat geschrieben: ↑21.11.2022 11:59 Das Odin seinen eigenen Sohn, also Thor, umbringt wird hier von niemandem mit einem Wort bisher erwähnt Also ich fand das schon sehr heftig und spätestens da, war jegliche Sympathie für Odin weg.
Die ganze Zeit dachte ich mir, warum haben die so ein mega Problem ihm, bis das mit Brok passiert ist…. Auch die Entscheidung von Freya, Atreus und Kratos die Seele in der Kugel zu lassen und dann als Sindri kommt und bang…..
Ich denke mal, dass mit Angrboda und Loki, dass Level war ein Vorgeschmack auf das kommende Loki Spiel….
Zuletzt geändert von PW:1234 am 21.11.2022 13:55, insgesamt 1-mal geändert.
- Onkel Picard
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Re: God of War Ragnarök: Special: Die besten Momente im Spiel
Matthias hat da schon irgendwo recht mt den 97. Das holt so schnell keiner mehr ein.
Dieses unglaubliche Kampfsystem mit schier unendlichen Möglichkeiten... und das alles dann in dieser konkurenzlosen Aufmachung was Storytelling, Art-Design und Detailverliebtheit angeht. Bin da ganz bei Matthias.
Dieses unglaubliche Kampfsystem mit schier unendlichen Möglichkeiten... und das alles dann in dieser konkurenzlosen Aufmachung was Storytelling, Art-Design und Detailverliebtheit angeht. Bin da ganz bei Matthias.
Zuletzt geändert von Onkel Picard am 01.12.2022 07:20, insgesamt 2-mal geändert.