Elden Ring: Studio-Chef Miyazaki hat "keine Ahnung", warum das Spiel so erfolgreich ist
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Re: Elden Ring: Studio-Chef Miyazaki hat "keine Ahnung", warum das Spiel so erfolgreich ist
Wo wiederholt sich denn in den Souls Spielen ein Boss?
- Der_Pazifist
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Re: Elden Ring: Studio-Chef Miyazaki hat "keine Ahnung", warum das Spiel so erfolgreich ist
Alles gut, dass war mit ´nem Augenzwinkern gemeint. Ich teile deine Ansicht zu 100%.Ryan2k22 hat geschrieben: ↑05.12.2022 14:56Jemand der Souls mag wie es ist und nicht noch ein Spiel möchte, wo man en OW draufklatscht nur weils grad en vogue ist. Man siehts ja auch dort. Copy Paste Bosse, zum Teil einfach zusammengepappt oder verdoppelt und das Pferdegameplay ist auch zum weglaufen.
PS: Ich mag OW generell nicht. Außer bei Bethesda und R* bräuchte es für mich sowas nicht und deren Spiele sind halt reine Sandboxen, in denen man sich austoben soll. Das ist was anderes als ein Witcher oder Souls oder auch AC, Horizon, Far Cry, was auch immer. Nichts davon ist besser mit open world.
Aber ER gar nicht gespielt zu haben als soulslike Fan wundert mich dann doch schon etwas. Schließlich ist DS3 schon etwas her
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Re: Elden Ring: Studio-Chef Miyazaki hat "keine Ahnung", warum das Spiel so erfolgreich ist
Gab ja das DeS Remake noch, was mir bisher auch am Besten gefallen hat. 

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Re: Elden Ring: Studio-Chef Miyazaki hat "keine Ahnung", warum das Spiel so erfolgreich ist
Die Rede ist ja vom erneuten spielen und nicht vom ersten run,daher kannste sehr wohl bei ng+ z.b. die Dungeons auslassen oder gar nur das nötigste wenn man das will,du hast die wahl.Ryan2k22 hat geschrieben: ↑05.12.2022 15:29Ich hatte dank PoE sehr großes Interesse an einem Nachfolger und hab sogar gebackt. Nur leider wurde der Nachfolger nicht gut.
Speedruns beweisen gar nichts, dafür muss man die Mechaniken komplett durchdrungen haben. Soweit ich gelesen und mitbekommen habe, kann man als "Normalo" Spieler aber eben nicht alles links liegen lassen das einen nicht interessiert, weil man ansonsten gegen ne Wand rennt. Man muss also erkunden, Dungeons abklappern usw.flo-rida86 hat geschrieben: ↑05.12.2022 15:06 Das gute ist ja das die Pflicht Sachen ja ziemlich genau auf dem Niveau sind wie die soulsborne spiele daher auch die kranken speedruns
mir ist schon klar was speedruns sind und was sie erfordern.
Aufjedenfall ist ja offen sichtlich das ER mehr optionalen content hat als ein DS.
Re: Elden Ring: Studio-Chef Miyazaki hat "keine Ahnung", warum das Spiel so erfolgreich ist
Und 2019 hatten wir Sekiro. Das hat zumindest mich mit fünf Durchgängen für die Platin-Trophäe ganz gut bei der Stange gehalten - von den zeitintensiven 100 Versuchen bei Isshin einmal abgesehen.

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Re: Elden Ring: Studio-Chef Miyazaki hat "keine Ahnung", warum das Spiel so erfolgreich ist
Sekiro ist nix für mich und steht für mich auch etwas neben der Reihe. So wie Bloodborne auch, aber das würde ich zumindest noch mal versuchen mit nem NextGen Update.
- EintopfLeiter
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Re: Elden Ring: Studio-Chef Miyazaki hat "keine Ahnung", warum das Spiel so erfolgreich ist
Stimmt schon, eine etwas kleiner OpenWorld hätte mMn dem Spiel gutgetan. Es fühlte sich schon erschlagend an, besonders, wenn man nach einigen Spielstunden realisiert, wie groß die Spielwelt wirklich ist. Aaaaber dennoch bot Elden Ring für mich die mit Abstand beste OpenWorld, die ich bisher gespielt und bereist habe.Ryan2k22 hat geschrieben: ↑05.12.2022 14:56SpoilerShowJemand der Souls mag wie es ist und nicht noch ein Spiel möchte, wo man en OW draufklatscht nur weils grad en vogue ist. Man siehts ja auch dort. Copy Paste Bosse, zum Teil einfach zusammengepappt oder verdoppelt und das Pferdegameplay ist auch zum weglaufen.
PS: Ich mag OW generell nicht. Außer bei Bethesda und R* bräuchte es für mich sowas nicht und deren Spiele sind halt reine Sandboxen, in denen man sich austoben soll. Das ist was anderes als ein Witcher oder Souls oder auch AC, Horizon, Far Cry, was auch immer. Nichts davon ist besser mit open world.
Draufgeklatscht wurde da nichts, wirklich nicht! Nein, die Spielwelt war von vorne bis hinten durchdacht und hob offene Spielwelten auf ein völlig neues Niveau. Besonders wenn man sich so umkuckt, was andere Firmen anbieten.
Viel besser kann man die großartige OpenSchlauch der Souls Reihe, mit allen Geheimnissen, versteckten Wegen, dem tollen Artdesign und allen möglichen AHA-Momenten nicht auf eine OpenWorld übertragen, wie ich finde. Hier ist man wirklich Entdecker und läuft auch keinen Questmarkierungen nach, sondern orientiert sich an dem, was in der Ferne zu sehen ist. Selbst zum Spielende hatte die Spielwelt nichts von ihrer Mystik und allerlei Geheimnissen verloren. Das muss man auch erstmal schaffen.
Klar, manche Bosse wurden teilweise recycelt und einige Höhlen erinnerten an die Chalice Dungeons aus Bloodborne. Aber auch in Elden Ring kann passieren, und nicht mal selten, dass man in einen unscheinbaren, versteckten Höhleneingang reinspaziert und man sich paar Minuten später urplötzlich in einem riesigen, toll designten Gebiet wiederfindet, dass den Spieler nach einigen Stunden mit ordentlichem Loot inkl. tollem Bosskampf belohnt.
Gerade wenn man eher die sandboxartigen Vertreter mag, sollte man ruhig einen Blick riskieren. Mit FarCry, AC und Witcher 3 hat die Elden Ring-Spielwelt so gar nichts gemein. Ich habe mich eher an Breath oft he Wild und Skyrim erinnert gefühlt.
Gut, eine generelle OW-Ablehnung hilft natürlich nicht unbedingt dabei, mit dem Spiel Spaß zu haben

VG
PS: Das "Pferdegameplay" fand ich eher spassig und ergänzte das Kampfsystem doch auch recht ordentlich.
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Re: Elden Ring: Studio-Chef Miyazaki hat "keine Ahnung", warum das Spiel so erfolgreich ist
Im vorraus die Dungeons zähl ich nicht mit gilt auch für bb.
Ds1:Taurus demon,Ziegen demon,gargoyls,asylum demon.
Ds2:Drachenreiter,Ruinen wächter,Verfolger,Habsucht demon,dieser Tiger Boss,drachenwächter,dieser npc Boss mit harvel,schmelzdemon,dehnwache.
DS3:da ist's schwierig da die meisten Wiederkehrer letztlich fanservice sind,dennoch Recycling plus z.b. Drachenrüstung.
Sekiro :da fehlen mir die Namen ist schon zwei Jahre her,musst einfach nur Mal ein Video mit allen Bossen schauen.
Drachen hab ich überwiegend ausgelassen da ist es offensichtlich das die in jedem Teil mehrfach kommen.
Gibt sicher noch mehr Bosse die sich widerholen.
Am Ende kommt eigentlich nur demon Souls und bb ohne Wiederholung aus,die sind allerdings auch nochmals kleiner als ohnehin schon DS zu ER.
Zuletzt geändert von flo-rida86 am 05.12.2022 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Elden Ring: Studio-Chef Miyazaki hat "keine Ahnung", warum das Spiel so erfolgreich ist
Erstes Problem. Sowas mag sein, aber dafür muss man dann jeden Stein umdrehen und dabei merkt man dann wie vieles sich gleicht oder schlicht copy und Paste( 2x Paste) ist. Es ist die schiere Menge die man benötigt für eine OW, die für diesen Nachteil verantwortlich ist.EintopfLeiter hat geschrieben: ↑05.12.2022 16:11 Aber auch in Elden Ring kann passieren, und nicht mal selten, dass man in einen unscheinbaren, versteckten Höhleneingang reinspaziert und man sich paar Minuten später urplötzlich in einem riesigen, toll designten Gebiet wiederfindet, dass den Spieler nach einigen Stunden mit ordentlichem Loot inkl. tollem Bosskampf belohnt.
Zweites Problem. Wenn ich Bethesda spielen will, spiele ich das, aber wenn ich Souls spielen will, möchte ich kein Skyrim.EintopfLeiter hat geschrieben: ↑05.12.2022 16:11 Ich habe mich eher an Breath oft he Wild und Skyrim erinnert gefühlt.
Die open world tut dem Prinzip Dark Souls einfach nicht gut in meinen Augen. Wie es den meisten Prinzipen nicht gut tut, weil es zu groß wird, zu viel und niemand das ohne copy und paste füllen kann.
Was wiederholt sich denn da? Die Bosse sind alle ganz verschieden. Taurus und Asylum mögen ähnliche Mechaniken haben, aber sind trotzdem verschiedene Bosse. Wenn überhaupt dann ist der Asylum eine Kopie des ersten aus dem Intro. Aber das hat andere Gründe.
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 05.12.2022 17:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Elden Ring: Studio-Chef Miyazaki hat "keine Ahnung", warum das Spiel so erfolgreich ist
Ob es gut wurde oder nicht, ist irrelevant. Fakt ist: Außer den Backern hat das Spiel kaum einer gekauft, weshalb die Vermutung aufkommt, dass vielen der Erstling nicht so gefallen hat, wie man es anhand Spielerzahlen und Wertungen erwartet hat.
Ne, weiß man nicht. Das hat doch der Studiocheffe schon mehrmals gesagt. Das Team hinter G1+2 arbeitet ja schon lange nicht mehr dort und man versucht mehr oder weniger G1 zu kopieren, während man gleichzeitig hinter Genrestandards herrennt und freiwillig Zeugs einbaut, für das man aber weder Know-How, noch Manpower hat um es korrekt umzusetzen. Und dazu zählt mittlerweile auch sowas wie eine durchgängige Story ohne Logikfehler.schockbock hat geschrieben: ↑05.12.2022 15:36 Na doch, eigentlich weiß man ziemlich genau was Gothic so gut gemacht hat, nämlich das Gleiche, was in Gothic 2, mit Abstrichen in Gothic 3, in Risen, in Risen 2, in Risen 3, in Elex und in Elex 2 gut ist.
Klar, es hat sich abgenutzt. Aber z.T. auch nur, weil es eben immer wieder und wieder schlecht kopiert wird, anstatt sinnvoll darauf aufzubauen.
Die Taurus Dämonen sind Standardgegner in den Dämonenruinen. Die ja sowieso unter Zeitmangel bei der Erstellung leiden mussten.Ryan2k22 hat geschrieben: ↑05.12.2022 16:58 Was wiederholt sich denn da? Die Bosse sind alle ganz verschieden. Taurus und Asylum mögen ähnliche Mechaniken haben, aber sind trotzdem verschiedene Bosse. Wenn überhaupt dann ist der Asylum eine Kopie des ersten aus dem Intro. Aber das hat andere Gründe.
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Re: Elden Ring: Studio-Chef Miyazaki hat "keine Ahnung", warum das Spiel so erfolgreich ist
Die Aussage halte ich für gelogen, oder typisch japanisches Understatement.
Natürlich weiß Miyazaki, warum Elden Ring so erfolgreich ist. Er hat das Gameplay seiner eigenen Hypereihe Souls genommen und durch zig Faktoren für alle möglichen Leute zugänglicher gemacht. Die Openworld ist einer dieser Faktoren. Da ein Easymodus z.B. keiner dieser Faktoren ist, unterstelle ich dem Team sogar ziemlich genau zu wissen, was die da tun.
Natürlich weiß Miyazaki, warum Elden Ring so erfolgreich ist. Er hat das Gameplay seiner eigenen Hypereihe Souls genommen und durch zig Faktoren für alle möglichen Leute zugänglicher gemacht. Die Openworld ist einer dieser Faktoren. Da ein Easymodus z.B. keiner dieser Faktoren ist, unterstelle ich dem Team sogar ziemlich genau zu wissen, was die da tun.
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Re: Elden Ring: Studio-Chef Miyazaki hat "keine Ahnung", warum das Spiel so erfolgreich ist
Ich war als alter Souls-Veteran und -Liebhaber auch zunächst sehr skeptisch, was die OW betrifft, da ich OWs in 95% aller Fälle kacke finde, war hier aber mehr als positiv überrascht, weil es sich 1:1 wie das klassische Dark Souls angefühlt hat, nur in etwas größeren Gebieten. Und die Welt fühlt sich glücklicherweise zu keinem Zeitpunkt überladen oder leer an. Wenn du es mal für ne schmale Mark kriegen kannst, gönn es dir.Ryan2k22 hat geschrieben: ↑05.12.2022 14:56Jemand der Souls mag wie es ist und nicht noch ein Spiel möchte, wo man en OW draufklatscht nur weils grad en vogue ist. Man siehts ja auch dort. Copy Paste Bosse, zum Teil einfach zusammengepappt oder verdoppelt und das Pferdegameplay ist auch zum weglaufen.
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Re: Elden Ring: Studio-Chef Miyazaki hat "keine Ahnung", warum das Spiel so erfolgreich ist
Und 70h grad frei habe.James Dean hat geschrieben: ↑05.12.2022 19:13 Wenn du es mal für ne schmale Mark kriegen kannst, gönn es dir.

Da haste Recht.Todesglubsch hat geschrieben: ↑05.12.2022 17:05 Die Taurus Dämonen sind Standardgegner in den Dämonenruinen. Die ja sowieso unter Zeitmangel bei der Erstellung leiden mussten.
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Re: Elden Ring: Studio-Chef Miyazaki hat "keine Ahnung", warum das Spiel so erfolgreich ist
Ryan2k22 hat geschrieben: ↑05.12.2022 16:58SpoilerShowErstes Problem. Sowas mag sein, aber dafür muss man dann jeden Stein umdrehen und dabei merkt man dann wie vieles sich gleicht oder schlicht copy und Paste( 2x Paste) ist. Es ist die schiere Menge die man benötigt für eine OW, die für diesen Nachteil verantwortlich ist.EintopfLeiter hat geschrieben: ↑05.12.2022 16:11 Aber auch in Elden Ring kann passieren, und nicht mal selten, dass man in einen unscheinbaren, versteckten Höhleneingang reinspaziert und man sich paar Minuten später urplötzlich in einem riesigen, toll designten Gebiet wiederfindet, dass den Spieler nach einigen Stunden mit ordentlichem Loot inkl. tollem Bosskampf belohnt.
Zweites Problem. Wenn ich Bethesda spielen will, spiele ich das, aber wenn ich Souls spielen will, möchte ich kein Skyrim.EintopfLeiter hat geschrieben: ↑05.12.2022 16:11 Ich habe mich eher an Breath oft he Wild und Skyrim erinnert gefühlt.
Die open world tut dem Prinzip Dark Souls einfach nicht gut in meinen Augen. Wie es den meisten Prinzipen nicht gut tut, weil es zu groß wird, zu viel und niemand das ohne copy und paste füllen kann.
Was wiederholt sich denn da? Die Bosse sind alle ganz verschieden. Taurus und Asylum mögen ähnliche Mechaniken haben, aber sind trotzdem verschiedene Bosse. Wenn überhaupt dann ist der Asylum eine Kopie des ersten aus dem Intro. Aber das hat andere Gründe.
Nicht falsch verstehen, Ryan, ich will Dich nicht bequatschen. Ich denke nur, wenn man Souls mag, wird auch Elden Ring Spaß machen. Selbst mit ungeliebter OpenWorld.
Wie James Dean schreibt, fühlt sich dieses Spiel zu jeder Zeit wie ein Dark Souls an. Ja, auch in der offenen Spielwelt. Und besonders in den großen Festungen merkt man dann auch gar keinen Unterschied mehr. Anders als in der Souls-Reihe, kann man hier auch große versteckte Gebiete finden, ganz ohne jeden Stein umzudrehen und ohne die Lösung zu Rate ziehen zu müssen. Das gibt´s aber auch noch. Obendrein ist es sogar um einiges einsteigerfreundlich.
"Die open world tut dem Prinzip Dark Souls einfach nicht gut in meinen Augen."
Gott, war ich skeptisch. Aber nein, das passt ganz wunderbar zusammen, wie ich finde. Ich hatte während des Spielens immer mal wieder den Eindruck, mit der Souls-Reihe haben sie noch geübt… Copy und Paste? Das Spiel bietet wirklich viel Inhalt und verschiedene Gegner. Mich störte es so gar nicht, dann mal auf einen zu treffen, den ich in ähnlicher Form schon zuvor gesehen hatte. Jeder Boss, der noch mal irgendwie ran muss, wurde zumindest etwas verändert, bekam einen neuen Angriff hinzu, vielleicht ein verändertes Bewegungsmuster. Und wenn man es sich nicht gerade zur Aufgabe macht, alles, wirklich alles im Spiel bekämpft und gesehen zu haben, kann man auch mal an einer Höhle vorbei gehen und/oder lässt den Boss, Boss sein. Ich habe etwa 150 Stunden in Elden Ring investiert (muss natürlich nicht) und bei Weiten nicht alles gesehen bzw. nieder gerungen. Ich fand das Spiel über die gesamte Länge sogar recht abwechslungsreich. Auch die Gegnervarianz. Klar, das Genre wird mittendrin natürlich nicht gewechselt - es bleibt ein Action-Rollenspiel mit kleineren und größeren Dungeons und Gegnern.
Und wenn man keine Endsequenz anstrebt, sich in der Spielwelt etwas treiben lässt, paar "Sehenswürdigkeiten" in der Ferne anreitet und durchkämpft, etwas levelt, paar Geheimnisse und ein zwei große Festungen mitnimmt, kann man einige vergnügte und intensive Stunden haben, selbst ohne sich an der OpenWorld zu sehr zu reiben.
Aber ich schrieb es bereits, Elden Ring war für mein Empfinden tatsächlich zu groß. Und wenn Du darauf keine Lust hast, ist es natürlich absolut verständlich.
So genug des langen Textes. Dieses Spiel hat es geschafft, nach fast 40 Jahren des Videospiele zockens, direkt auf meiner Top-Five zu landen. Ich bin Fan und kann nicht anders, als Lobeslieder anzustimmen. Sieh es mir nach

VG
Zuletzt geändert von EintopfLeiter am 06.12.2022 09:17, insgesamt 1-mal geändert.
" Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle unrecht haben. "
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Re: Elden Ring: Studio-Chef Miyazaki hat "keine Ahnung", warum das Spiel so erfolgreich ist
Geht mir auch so. Selbst ohne ER gespielt zu haben. Ne open world macht einfach das was ich an den Spielen so mag kaputt.
[/quote]
Ohne ER selbst gespielt zu haben, kann man eben einfach nicht mitreden bei diesem Spiel. Schon gar nicht die OW bewerten, ohne sie selbst erspielt zu haben. Dort gibt es so viele Momente, bei denen dir der Mund offen steht und du denkst, was ist denn jetzt los.
Die OW in ER kann man nicht vergleichen mit Skyrim.
ER hat den riesen Vorteil zu DS, dass man Hauptbosse auch einfach umgehen kann und wenn man mit anderen drüber spricht, die Spielerfahrung und wer wo wann war ganz unterschiedlich dadurch ist. Man merkt zwar, wo das Spiel einen wann ca. erwartet, aber man kann eben auch ganz woanders hin.
Zuletzt geändert von Lightningfast am 06.12.2022 09:54, insgesamt 1-mal geändert.