Xbox Series X | S: Preiserhöhung für First-Party-Spiele ab 2023

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AshenOne
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Re: Xbox Series X | S: Preiserhöhung für First-Party-Spiele ab 2023

Beitrag von AshenOne »

TomBG hat geschrieben: 06.12.2022 22:18 Wenn ich das immer lese, "die Spiele sind zu teuer", "mehr als 10, 15, 20 Euro gebe ich nicht aus", "man ist eh nur Betatester und muss Patche laden", "wo bekomm ich den GP für 'nen Euro?" :roll:

Ich stell mal die steile These auf: Die Spiele müssen noch teurer werden, damit die Qualität besser wird.

Vor 30, 35 Jahren, hab ich für ein Amiga Spiel um die 100 DM bezahlt und ich bin durchaus im Glauben, dass 100 DM damals, 100 Euro heute entsprechen (wenn nicht sogar mal einiges mehr). Ja, die Qualität war damals besser, musste sie auch sein, denn da gab es noch kein Internet um mal eben einen Patch oder ein Update zu verteilen. Aber warum sollte die Industrie da auch anders vorgehen? warum noch physische Medien? Warum die Spiele besser machen? warum nicht Spiele mit teuren AddOns versehen? Warum nicht InGame Währung?

Das gejammere und die Geiz ist geil Mentalität führt doch genau dazu. Computerspiele sind ein teures Hobby PUNKT Wer nicht bereit ist dafür Geld in die Hand zu nehmen, nur im Sale kauft, nicht bereits ist auch mal für sein Gaming Abo den gerechtfertigten Preis zu zahlen, das zu zahlen was der GP wert ist, der soll doch einfach raus auf die Straße zum Spielen gehen. Ketzerisch gesagt, ist dieses Verhalten schuld an der aktuellen Situation. 8)

PS: nicht ganz ernst nehmen ;-) ... oder vielleicht doch? .... ach nee
Hast du mal die Umsatzzahlen von Sony, MS und co gesehen? die steigen von Jahr zu Jahr. Die MÜSSEN keine Preise erhöhen. Die WOLLEN es um MEHR umsatz zu machen. Ganz einfach. Und dann kommen leute wie du und finden das toll das die Unternehmen NOCH mehr Kohle machen während wir noch mehr dafür Zahlen.

Wenn durch die Preiserhöhung wenigstens die Qualität der spiele und vlt noch die Bezahlung der Entwickler steigen würde aber das glaubst selber nicht. Es geht einzig darum das die Umsatzzahlen steigen.
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Re: Xbox Series X | S: Preiserhöhung für First-Party-Spiele ab 2023

Beitrag von dermoritz »

was man sagen muss: diese 60€ für ein Vollpreisspiel gibt es schon ewig. Schon in den 90ern haben Topspiele 120DM gekostet. Das es so lange stabil bliebt finde ich echt bemerkenswert.

Für diese Preise hab ich für mich noch nie Spiele gekauft - nur inzwischen für meinen Sohn bzw. ist er bereit 60€ aus seiner Sparbüchse zu holen für das neueste Pokemon Spiel und wahrscheinlich würde er auch 70 hinlegen :-P.

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EintopfLeiter
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Re: Xbox Series X | S: Preiserhöhung für First-Party-Spiele ab 2023

Beitrag von EintopfLeiter »

AshenOne hat geschrieben: 06.12.2022 11:37 Mir kanns recht sein. Ich kaufe auch nur noch 1-2 Spiele die für mich must have sind zum release oder kurz darauf. Dieses Jahr war es nur Elden Ring und God of War Ragnarok die ich mir zum Vollpreis gegönnt habe. Ansonsten warte ich gerne auf einen guten sale oder eben Game Pass :)
Ich kaufe heutzutage tatsächlich nicht mehr als zwei, drei Spiele im Jahr. Das liegt nicht an den Spielen selbst, sondern an meiner kaum noch vorhandenen Zeit dafür. Dieses Jahr war es ebenfalls Elden Ring und God of War Ragnarok. Beide Spiele habe ich zu Release gekauft und die 70-80€ keinesfalls bereut. Ich informiere mich gut und schlage auch nur noch bei ausgewählten Spielen zu.

Daher ist es mir völlig wumpe, ob ein Spiel jetzt 40, 50, oder 70€ kostet. Vor 20 Jahren war das aber noch anders und es waren gut und gerne zwei Spiele im Monat drin. Ja, da kann die Kontobelastung bei Vollpreisspielen auf Dauer zu hoch werden und das Warten auf Preisminderung ist absolut legitim, bzw. schlicht und ergreifend notwendig. Wenn es damals schon den Gamepass gegeben hätte, wäre ich definitiv dabei gewesen.

Supermario34 hat geschrieben: 06.12.2022 17:55 Zum Teil ist dies aber auch meine Reaktion. Man bekommt immer weniger Leistung (Bugs, Inhalt auf DLC verlagert, Mikrotransaktionen usw) und soll immer mehr zahlen bei fast gleich bleibenden Gehältern. İch finde 79€ für ein Spiel aktuell sowas von unrealistisch. Aber nun gut, ist ja am Ende des Tages nur meine Meinung und es soll auch Leute geben, die das bezahlen.
Dein Kaufverhalten sei Dir belassen und Du musst natürlich für Dich persönlich abwägen, aber wo bekommt man denn heute weniger Leistung als früher? Welches früher meinst Du? 5, 10 oder 30 Jahre? Es stimmt, die Möglichkeit Spiele nachträglich zu patchen, haben Entwickler schlampiger werden lassen. Nicht alle, aber zu viele. Hat aber durchaus auch Vorteile und man kann es gut umgehen, indem man einfach ein, zwei Monate abwartet. Aber mehr Leistung hat man früher definitiv nicht bekommen für sein Geld und heutige Mikrotransaktionen und DLC´s ändern daran auch nichts.

Man findet natürlich Beispiele für alles. Frühere Spiele, die sehr viel "Leistung" boten (Sid Meier´s Pirates von 1987 oder MGS von 1998, um zwei spontane persönliche Beispiele zu nennen) und heutige Spiele, die solchen Spielen nicht ansatzweise das Wasser reichen können. Andersherum gibt es aber mindestens genauso viele Beispiele. Zu sagen, damals gab es per se mehr Leistung fürs Geld ist eine verklärte Sicht auf früher. Ich bin sogar so verrückt und sage, es ist eher umgedreht, trotz diverser Bugs und mancher verfrühter Veröffentlichung. Man darf auch nicht vergessen - heute gibt es sehr viel mehr Spiele. Natürlich gibt es da absolut gesehen auch mehr Scheißdreck dabei, was die Wahrnehmung beeinflusst.

Darüber hinaus, Leistung von Videospielen ausschließlich an Bugs, mögliche DLC´s und diverse kostenpflichtige Skins festzumachen, halte ich auch für unsinnig. Das kann und sollte man gerne kritisieren, Spiele sind aber sehr viel mehr als das!

VG

PS: So ganz günstig waren Spiele früher übrigens auch nicht und der Lohn bleibt über die Jahre auch nicht gleich.
Zuletzt geändert von EintopfLeiter am 07.12.2022 10:23, insgesamt 1-mal geändert.
" Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle unrecht haben. "

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bigod66
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Re: Xbox Series X | S: Preiserhöhung für First-Party-Spiele ab 2023

Beitrag von bigod66 »

AshenOne hat geschrieben: 07.12.2022 09:52
TomBG hat geschrieben: 06.12.2022 22:18 Wenn ich das immer lese, "die Spiele sind zu teuer", "mehr als 10, 15, 20 Euro gebe ich nicht aus", "man ist eh nur Betatester und muss Patche laden", "wo bekomm ich den GP für 'nen Euro?" :roll:

Ich stell mal die steile These auf: Die Spiele müssen noch teurer werden, damit die Qualität besser wird.

Vor 30, 35 Jahren, hab ich für ein Amiga Spiel um die 100 DM bezahlt und ich bin durchaus im Glauben, dass 100 DM damals, 100 Euro heute entsprechen (wenn nicht sogar mal einiges mehr). Ja, die Qualität war damals besser, musste sie auch sein, denn da gab es noch kein Internet um mal eben einen Patch oder ein Update zu verteilen. Aber warum sollte die Industrie da auch anders vorgehen? warum noch physische Medien? Warum die Spiele besser machen? warum nicht Spiele mit teuren AddOns versehen? Warum nicht InGame Währung?

Das gejammere und die Geiz ist geil Mentalität führt doch genau dazu. Computerspiele sind ein teures Hobby PUNKT Wer nicht bereit ist dafür Geld in die Hand zu nehmen, nur im Sale kauft, nicht bereits ist auch mal für sein Gaming Abo den gerechtfertigten Preis zu zahlen, das zu zahlen was der GP wert ist, der soll doch einfach raus auf die Straße zum Spielen gehen. Ketzerisch gesagt, ist dieses Verhalten schuld an der aktuellen Situation. 8)

PS: nicht ganz ernst nehmen ;-) ... oder vielleicht doch? .... ach nee
Hast du mal die Umsatzzahlen von Sony, MS und co gesehen? die steigen von Jahr zu Jahr. Die MÜSSEN keine Preise erhöhen. Die WOLLEN es um MEHR umsatz zu machen. Ganz einfach. Und dann kommen leute wie du und finden das toll das die Unternehmen NOCH mehr Kohle machen während wir noch mehr dafür Zahlen.

Wenn durch die Preiserhöhung wenigstens die Qualität der spiele und vlt noch die Bezahlung der Entwickler steigen würde aber das glaubst selber nicht. Es geht einzig darum das die Umsatzzahlen steigen.
Ist das irgendwo anders? Jeder - egal in welchem Bereich - will das... so what...
Und wie schon mal erwähnt wurde, waren die Spiele früher sogar teurer in Relation mit den Löhnen.
Wir sind halt in den letzten Jahren extrem verwöhnt worden und wundern uns jetzt warum das nicht mehr so weiter geht.
Mein erster Tintenstrahldrucker hat übrigens 1000.- gekostet...
Mein erster PC 386DX40 mit 14Zoll Monitor 3700.- etc...
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Re: Xbox Series X | S: Preiserhöhung für First-Party-Spiele ab 2023

Beitrag von flo-rida86 »

MrLetiso hat geschrieben: 07.12.2022 08:47 Nunja - wenn man einfach mal schaut, wer mit den Preiserhöhungen angefangen hat, kann man schon erkennen, wie der Hase läuft. Ein Electronic Arts ist auf den Verkaufspreis gar nicht mehr angewiesen, bei dem Geld, das sie mit ihren Mikrotransaktionen machen. Der Grund, warum der Preis erhöht und nicht gar verringert wurde, ist, dass man sich als "Premiumprodukt" verkaufen und suggerieren möchte, man bekomme natürlich für mehr Geld mehr geliefert. Da "müssen" die anderen Publisher natürlich reagieren (und die sind da sicher ganz, ganz traurig drum).

Eine Preiserhöhung bei einem reinen Single-Player "AAA" Spiel ohne Mikrotransaktionen, DLCs und Firlefanz können diese 10 Euro natürlich ihre Daseinsberechtigung haben. Bei dem gängingen EA/Ubisoft/WB Games/Capcom etc. Gedöhns... muss man nicht mal den Taschenrechner für anwerfen.
Flux Capacitor hat geschrieben: 07.12.2022 08:40 Man kann auch sagen, Spiele waren jetzt lange zu günstig. Also wenn ein Game jetzt 80 CHF kostet ist es noch immer günstiger als die damaligen SNES Cartridges. Cruisin USA für das N64 hat mich damals 129.- CHF gekostet. NBA Jam für SNES auch über 100.- CHF. Inflationsbedingt wäre dies heute noch einiges mehr. Also die Preise für die Games sind schon ok. Dennoch.
Man darf hier aber definitiv nicht den Aspekt vernachlässigen, dass diese Spiele physisch bereitgestellt werden mussten. Wir reden hier von Produktion, Logistik, etc. "Damals" erhielt man noch den Datenträger (je nach Datenträger unterschiedliche Kosten), Packung, ein schönes Booklet, etc. - Heute muss man es nur noch durch die Leitung schieben. Die Serverbereitstellung fällt hier aber auch raus - die finanzieren die Kunden von PS+ und Xbox Live.
Warte was?Capcom?

Die sind einer der vorbildlichsten Firmen,was haben die den massiv verbockt das du die auf eine Ebene mit ea setzt.
Wusste auch gar nicht das die ihre Preise auch anheben oder verwechselst du das ganze mit square?
flo-rida86
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Re: Xbox Series X | S: Preiserhöhung für First-Party-Spiele ab 2023

Beitrag von flo-rida86 »

EintopfLeiter hat geschrieben: 07.12.2022 10:15
AshenOne hat geschrieben: 06.12.2022 11:37 Mir kanns recht sein. Ich kaufe auch nur noch 1-2 Spiele die für mich must have sind zum release oder kurz darauf. Dieses Jahr war es nur Elden Ring und God of War Ragnarok die ich mir zum Vollpreis gegönnt habe. Ansonsten warte ich gerne auf einen guten sale oder eben Game Pass :)
Ich kaufe heutzutage tatsächlich nicht mehr als zwei, drei Spiele im Jahr. Das liegt nicht an den Spielen selbst, sondern an meiner kaum noch vorhandenen Zeit dafür. Dieses Jahr war es ebenfalls Elden Ring und God of War Ragnarok. Beide Spiele habe ich zu Release gekauft und die 70-80€ keinesfalls bereut. Ich informiere mich gut und schlage auch nur noch bei ausgewählten Spielen zu.

Daher ist es mir völlig wumpe, ob ein Spiel jetzt 40, 50, oder 70€ kostet. Vor 20 Jahren war das aber noch anders und es waren gut und gerne zwei Spiele im Monat drin. Ja, da kann die Kontobelastung bei Vollpreisspielen auf Dauer zu hoch werden und das Warten auf Preisminderung ist absolut legitim, bzw. schlicht und ergreifend notwendig. Wenn es damals schon den Gamepass gegeben hätte, wäre ich definitiv dabei gewesen.

Supermario34 hat geschrieben: 06.12.2022 17:55 Zum Teil ist dies aber auch meine Reaktion. Man bekommt immer weniger Leistung (Bugs, Inhalt auf DLC verlagert, Mikrotransaktionen usw) und soll immer mehr zahlen bei fast gleich bleibenden Gehältern. İch finde 79€ für ein Spiel aktuell sowas von unrealistisch. Aber nun gut, ist ja am Ende des Tages nur meine Meinung und es soll auch Leute geben, die das bezahlen.
Dein Kaufverhalten sei Dir belassen und Du musst natürlich für Dich persönlich abwägen, aber wo bekommt man denn heute weniger Leistung als früher? Welches früher meinst Du? 5, 10 oder 30 Jahre? Es stimmt, die Möglichkeit Spiele nachträglich zu patchen, haben Entwickler schlampiger werden lassen. Nicht alle, aber zu viele". Hat aber durchaus auch Vorteile und man kann es gut umgehen, indem man einfach ein, zwei Monate abwartet. Aber mehr Leistung hat man früher definitiv nicht bekommen für sein Geld und heutige Mikrotransaktionen und DLC´s ändern daran auch nichts.

Man findet natürlich Beispiele für alles. Frühere Spiele, die sehr viel "Leistung" boten (Sid Meier´s Pirates von 1987 oder MGS von 1998, um zwei spontane persönliche Beispiele zu nennen) und heutige Spiele, die solchen Spielen nicht ansatzweise das Wasser reichen können. Andersherum gibt es aber mindestens genauso viele Beispiele. Zu sagen, damals gab es per se mehr Leistung fürs Geld ist eine verklärte Sicht auf früher. Ich bin sogar so verrückt und sage, es ist eher umgedreht, trotz diverser Bugs und mancher verfrühter Veröffentlichung. Man darf auch nicht vergessen - heute gibt es sehr viel mehr Spiele. Natürlich gibt es da absolut gesehen auch mehr Scheißdreck dabei, was die Wahrnehmung beeinflusst.

Darüber hinaus, Leistung von Videospielen ausschließlich an Bugs, mögliche DLC´s und diverse kostenpflichtige Skins festzumachen, halte ich auch für unsinnig. Das kann und sollte man gerne kritisieren, Spiele sind aber sehr viel mehr als das!

VG

PS: So ganz günstig waren Spiele früher übrigens auch nicht und der Lohn bleibt über die Jahre auch nicht gleich.

"Es stimmt, die Möglichkeit Spiele nachträglich zu patchen, haben Entwickler schlampiger werden lassen. Nicht alle, aber zu viele"

Ja das gefühl hat man.ist dennoch fraglich ob wircklich Entwickler deswegen fauler wurden.
Es gibt viel mehr Entwickler und es wird wie schon erwähnt viel mehr spiele produziert als vor 20-30 jahren.man darf auch nicht vergessen das spiele um ein Vielfaches komplexer wurden,besonders wo vermehrt Open world spiele kamen.
Zuletzt geändert von flo-rida86 am 07.12.2022 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
Lightningfast
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Re: Xbox Series X | S: Preiserhöhung für First-Party-Spiele ab 2023

Beitrag von Lightningfast »

DerSnake hat geschrieben: 06.12.2022 10:51
StarTrekTNG hat geschrieben: 06.12.2022 10:38 Da bin ich aber echt froh, dass es den Game Pass gibt.
Na mal abwarten wie lange der Gamepass noch so "verlockend" bleibt. Ich persönlich bin noch jemand der Spiele lieber kauft als Abo/geliehen nur. Ja der Gamepass ist eins ehr gutes Angebot keine Frage. Für mich ist der Pass aber eine art Salami Taktik. Locke genügend Kunden an und dann bäm.

Ich persönlich glaube nicht das der Gamepass auf ewig so günstig bleibt + so viele Vorteile bieten wird.
Alles verändert sich mit der Zeit. GP war jetzt mehrere Jahre schon super und sehr günstig. Sei es über die 1 Euro MS Angebote oder eben Gold zu GPU Wechseln. Einfach das im Moment und der Zeit genießen und dann eben dann schauen, wenn es wirklich soweit ist mit den Veränderungen.
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Flux Capacitor
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Re: Xbox Series X | S: Preiserhöhung für First-Party-Spiele ab 2023

Beitrag von Flux Capacitor »

MrLetiso hat geschrieben: 07.12.2022 08:47 Man darf hier aber definitiv nicht den Aspekt vernachlässigen, dass diese Spiele physisch bereitgestellt werden mussten. Wir reden hier von Produktion, Logistik, etc. "Damals" erhielt man noch den Datenträger (je nach Datenträger unterschiedliche Kosten), Packung, ein schönes Booklet, etc. - Heute muss man es nur noch durch die Leitung schieben. Die Serverbereitstellung fällt hier aber auch raus - die finanzieren die Kunden von PS+ und Xbox Live.
Natürlich waren Cartridges teurer in der Herstellung, brauchten mehr Lagerfläche etc. Aber am Ende geht es ja um das Spiel was da drauf ist, ich kaufe ein Spiel, keine Verpackung, kein Booklet. Und die Spiele waren damals noch etwas simpler, hatten keine Studios mit 200-400+ Personen hinter manchen Titeln die über 100 Euro gekostet haben.

Nur noch durch die Leitung schieben ist auch relativ. Irgendwo sind die Spiele ja "gelagert" die jederzeit abgerufen werden können. Klar bezahlt man Server Strukturen zum Teil durch die Mitgliedschaften. Wobei ich hier sagen muss, dass es schon sehr arm ist dass dedizierte Server praktisch verschwunden sind (Bei den Konsolen).
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EintopfLeiter
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Re: Xbox Series X | S: Preiserhöhung für First-Party-Spiele ab 2023

Beitrag von EintopfLeiter »

flo-rida86 hat geschrieben: 07.12.2022 11:23 "Es stimmt, die Möglichkeit Spiele nachträglich zu patchen, haben Entwickler schlampiger werden lassen. Nicht alle, aber zu viele"

Ja das gefühl hat man.ist dennoch fraglich ob wircklich Entwickler deswegen fauler wurden.
Es gibt viel mehr Entwickler und es wird wie schon erwähnt viel mehr spiele produziert als vor 20-30 jahren.man darf auch nicht vergessen das spiele um ein Vielfaches komplexer wurden,besonders wo vermehrt Open world spiele kamen.

Nicht fauler, nein. Das sind die Entwickler heute sicher nicht. Vielleicht ist auch schlampiger der falsche Begriff dafür, hemmungsloser triffts wohl besser. Der "kleine" Entwickler wird da auch wenig für können, der wird schon genug ausgebeutet. Jene, die die Einnahmen generieren sind die Schuldigen an der Misere. Aus Gründen möchte man nicht mehr verschieben und gibt einfach zu früh an den zahlenden Kunden. Gibt ja Möglichkeiten.
Gäbe es das nicht und könnte man nicht via Patch nachträglich ausbessern und korrigieren, würde das recht sicher zu mehr Verschiebungen und weniger Bugs zu Release führen.

Das nachträgliche Verbessern kann aber auch ein Segen sein und Vorteile bieten, wird aber trotzdem gerne mal missbraucht.

VG
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ZackeZells
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Re: Xbox Series X | S: Preiserhöhung für First-Party-Spiele ab 2023

Beitrag von ZackeZells »

Flux Capacitor hat geschrieben: 07.12.2022 12:29
MrLetiso hat geschrieben: 07.12.2022 08:47 Man darf hier aber definitiv nicht den Aspekt vernachlässigen, dass diese Spiele physisch bereitgestellt werden mussten. Wir reden hier von Produktion, Logistik, etc. "Damals" erhielt man noch den Datenträger (je nach Datenträger unterschiedliche Kosten), Packung, ein schönes Booklet, etc. - Heute muss man es nur noch durch die Leitung schieben. Die Serverbereitstellung fällt hier aber auch raus - die finanzieren die Kunden von PS+ und Xbox Live.
Natürlich waren Cartridges teurer in der Herstellung, brauchten mehr Lagerfläche etc. Aber am Ende geht es ja um das Spiel was da drauf ist, ich kaufe ein Spiel, keine Verpackung, kein Booklet. Und die Spiele waren damals noch etwas simpler, hatten keine Studios mit 200-400+ Personen hinter manchen Titeln die über 100 Euro gekostet haben.

Nur noch durch die Leitung schieben ist auch relativ. Irgendwo sind die Spiele ja "gelagert" die jederzeit abgerufen werden können. Klar bezahlt man Server Strukturen zum Teil durch die Mitgliedschaften. Wobei ich hier sagen muss, dass es schon sehr arm ist dass dedizierte Server praktisch verschwunden sind (Bei den Konsolen).
Ich würde gerne noch den Begriff "Aktiengesellschaft" mit ins Spiel bringen - Ich bin mir ziemlich sicher damals(tm) waren weniger Publisher dazu verpflichtet ihren Aktionären Järhlich eine Rendite zukommen zu lassen, da weniger Publisher als Aktiengesellschaft gelistet waren.
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Re: Xbox Series X | S: Preiserhöhung für First-Party-Spiele ab 2023

Beitrag von johndoe711686 »

MrLetiso hat geschrieben: 07.12.2022 08:47 Man darf hier aber definitiv nicht den Aspekt vernachlässigen, dass diese Spiele physisch bereitgestellt werden mussten. Wir reden hier von Produktion, Logistik, etc. "Damals" erhielt man noch den Datenträger (je nach Datenträger unterschiedliche Kosten), Packung, ein schönes Booklet, etc. - Heute muss man es nur noch durch die Leitung schieben. Die Serverbereitstellung fällt hier aber auch raus - die finanzieren die Kunden von PS+ und Xbox Live.
Ich verstehe auch noch immer nicht, warum digitale Spiele nicht nur nicht günstiger, sondern oft gar teurer sind als die Version auf Disk. Die Firmen wollen doch alles digitalisieren und möglichst reine digitale Verkäufe, warum schafft man da keinen Anreiz, in dem die Spiele dort 10,20 oder 30€ günstiger sind als Retail? So wie bei den Abos der Preis anfangs doch auch meist noch geringer ist.
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Peter__Piper
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Re: Xbox Series X | S: Preiserhöhung für First-Party-Spiele ab 2023

Beitrag von Peter__Piper »

Ryan2k22 hat geschrieben: 07.12.2022 14:46
MrLetiso hat geschrieben: 07.12.2022 08:47 Man darf hier aber definitiv nicht den Aspekt vernachlässigen, dass diese Spiele physisch bereitgestellt werden mussten. Wir reden hier von Produktion, Logistik, etc. "Damals" erhielt man noch den Datenträger (je nach Datenträger unterschiedliche Kosten), Packung, ein schönes Booklet, etc. - Heute muss man es nur noch durch die Leitung schieben. Die Serverbereitstellung fällt hier aber auch raus - die finanzieren die Kunden von PS+ und Xbox Live.
Ich verstehe auch noch immer nicht, warum digitale Spiele nicht nur nicht günstiger, sondern oft gar teurer sind als die Version auf Disk. Die Firmen wollen doch alles digitalisieren und möglichst reine digitale Verkäufe, warum schafft man da keinen Anreiz, in dem die Spiele dort 10,20 oder 30€ günstiger sind als Retail? So wie bei den Abos der Preis anfangs doch auch meist noch geringer ist.
Ist ein bissel so wie bei der Buchpreisbindung.
Einzelhändler verdienen am meisten an den Spielen.
Wenn die Spiele digital wesentlich günstiger wären, dann würden die Einzelhändler nicht mehr so viel verdienen und Konsole und Spiele komplett aus dem Sortiment nehmen.
Zuletzt geändert von Peter__Piper am 07.12.2022 14:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Xbox Series X | S: Preiserhöhung für First-Party-Spiele ab 2023

Beitrag von johndoe711686 »

Peter__Piper hat geschrieben: 07.12.2022 14:55
Ryan2k22 hat geschrieben: 07.12.2022 14:46
MrLetiso hat geschrieben: 07.12.2022 08:47 Man darf hier aber definitiv nicht den Aspekt vernachlässigen, dass diese Spiele physisch bereitgestellt werden mussten. Wir reden hier von Produktion, Logistik, etc. "Damals" erhielt man noch den Datenträger (je nach Datenträger unterschiedliche Kosten), Packung, ein schönes Booklet, etc. - Heute muss man es nur noch durch die Leitung schieben. Die Serverbereitstellung fällt hier aber auch raus - die finanzieren die Kunden von PS+ und Xbox Live.
Ich verstehe auch noch immer nicht, warum digitale Spiele nicht nur nicht günstiger, sondern oft gar teurer sind als die Version auf Disk. Die Firmen wollen doch alles digitalisieren und möglichst reine digitale Verkäufe, warum schafft man da keinen Anreiz, in dem die Spiele dort 10,20 oder 30€ günstiger sind als Retail? So wie bei den Abos der Preis anfangs doch auch meist noch geringer ist.
Ist ein bissel so wie bei der Buchpreisbindung.
Einzelhändler verdienen am meisten an den Spielen.
Wenn die Spiele digital wesentlich günstiger wären, dann würden die Einzelhändler nicht mehr so viel verdienen und Konsole und Spiele komplett aus dem Sortiment nehmen.
Die könnten doch Leerpackungen mit Spielecodes verkaufen, so wie das beim PC schon jetzt der Fall ist. Oder so, wie man auch Guthaben Karten dort kaufen kann.
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 07.12.2022 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Xbox Series X | S: Preiserhöhung für First-Party-Spiele ab 2023

Beitrag von Peter__Piper »

Aye,aber wer würde die noch im Einzelhandel kaufen wenn die rein digitale Version grundsätzlich günstiger wäre 💁

Man will auf den klassischen Einzelhandel nicht verzichten - daher die gleichen Preise für Retail und Digital.
Zuletzt geändert von Peter__Piper am 07.12.2022 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe711686
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Re: Xbox Series X | S: Preiserhöhung für First-Party-Spiele ab 2023

Beitrag von johndoe711686 »

Peter__Piper hat geschrieben: 07.12.2022 15:02 Aye,aber wer würde die noch im Einzelhandel kaufen wenn die rein digitale Version grundsätzlich günstiger wäre 💁

Man will auf den klassischen Einzelhandel nicht verzichten - daher die gleichen Preise für Retail und Digital.
Aber jetzt ist es es ja gerade andersrum. Retail ist nahezu immer günstiger. Und da man Retail verkaufen kann im Gegensatz zu digital, fänd ich es auch fair, wenn die etwas teurer wären, so gleicht es sich dann ja aus und fände bestimmt weiterhin Abnehmer. Hier heißt es ja auch ständig, dass man physische Datenträger lieber mag und nicht nur wegen des Preises Retail kauft.
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