"52 Games in 2023" - Challenge

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Rooster
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Rooster »

4P|Jonas hat geschrieben: 12.01.2023 09:21
Khorneblume hat geschrieben: 11.01.2023 21:13
2. Danganronpa 2: Goodbye Despair (XSX)
Ach, Danganronpa... :verliebt: Ich hab 2021 die gesamte Reihe durchgeknallt, inklusive Third-Person-Shooter-Spin-off und Anime-Adaption, das war eine gute Zeit. Bin wirklich ein großer Fan geworden, das Spielprinzip, die Figuren und die gesamte Inszenierung haben mich total abgeholt. Hast du vor, Ultimate Despair Girls und Teil 3 dann auch noch zu spielen? :)
Witzig, habe gestern Danganronpa 1 im Games Pass gestartet um einfach mal reinzuschauen. Hab den Prolog gespielt und hat mich gleich ziemlich gepackt. Allerdings warte ich jetzt auf ein Switch Angebot, ich glaube Handheld taugt mir das Spiel noch viel mehr. Wie lange spielt man eigentlich daran?
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4P|Jonas
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von 4P|Jonas »

Rooster hat geschrieben: 12.01.2023 10:22 Witzig, habe gestern Danganronpa 1 im Games Pass gestartet um einfach mal reinzuschauen. Hab den Prolog gespielt und hat mich gleich ziemlich gepackt. Allerdings warte ich jetzt auf ein Switch Angebot, ich glaube Handheld taugt mir das Spiel noch viel mehr. Wie lange spielt man eigentlich daran?
Für den ersten Teil hab ich 35 Stunden gebraucht, beim zweiten waren es 45, das Spin-Off 29 und der dritte waren knapp 50. Sind also tatsächlich überraschend umfangreich, obwohl ich mir offenbar Zeit gelassen habe. HowLongToBeat verortet alle Spiele bei weniger Stunden (Teil 1: 25, Teil 2: 33, Spin-Off: 17, Teil 3: 39), wenn man sich auf die Main Story konzentriert. Bin wohl häufig durch die Gegend gerannt und hab nach versteckten Monocoins gesucht. :ugly:
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Kant ist tot!
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Kant ist tot! »

What the Golf?

So, das ist jetzt mein Eintrag für die 100%. Da ich zum Spiel selbst schon was gesagt habe, gehe ich kurz auf die Komplettierung ein. Für die 100% braucht man an Zeit in etwa das Dreifache wie fürs reine Durchspielen.

Dabei gilt es Folgendes zu tun:

1. Von allen Levels die Varianten 2 und 3 schaffen. Die Variante 2 ist oftmals tricky, denn hier gibt es immer eine Par-Vorgabe, also ein Minimum an Schlägen, die man zur Verfügung hat, um die Fahne zu treffen. Das war mitunter etwas mühsam und nervig, besonders weil es auch echt weirde Steuerungsmodelle gibt, wie zum Beispiel bei dem Level mit dem Pferd auf dem Zug. Variante 3 ist dann in der Regel easy und meist ein Gag.

2. Alle Secrets finden.

3. Alle Zusatzinhalte (kostenlos hinzugefügt) durchspielen. Anscheinend haben die Developer hier eine Menge Content nachgeliefert, zum Beispiel Schneelevel und eine Art Olympiade.

4. Daily Challenges. Auch etwas nervig. Es gibt ein Achievement für jeden Wochentag, dann noch eins für 9 abgeschlossene Daily Challenges und eins für 18.

5. Das verblödete Thanksgiving Achievement holen. Developer sollten so einen Mist überhaupt nicht einbauen. Für 2021 wurden hier 2 Thanksgiving Level geaddet und das Spielen dieser mit einem Achievement belohnt. Danach haben sie die blöden 2 Level aber wieder entfernt, so dass man sich das Achievement nicht mehr holen konnte. Und im November 2022 hat der Entwickler es nicht mal hinbekommen, die Level und somit das Achievement wieder freizuschalten. Im Steam Forum kam sogar eine Äußerung dazu, dass man das fixen will. Ist aber bislang nicht geschehen. Zum Glück gibt es einen Workaround: Über Steam Console kann man einen alten Patch aus 2021 laden und dann die Spieldaten im Steam Ordner austauschen. Dann muss noch die Zeit des Rechners auf November gestellt werden und im Anschluss hat es auch geklappt, die blöden 2 Level zu spielen und das letzte Achievement zu holen.

Auch wenn der letzte Punkt vlt. nicht danach klingt, hat die 100% Journey in What the Golf? auf jeden Fall Spaß gemacht. Ist jetzt mein 33. perfektes Spiel auf Steam. Wobei man dazu sagen muss, dass Steam dir auch perfekte Spiele wieder mopst, wenn zum Beispiel ein neues DLC mit weiteren Achievements oder ein Update kommt, sonst wäre es noch etwas mehr. Das finde ich auf der Playse besser gelöst. Da hast du zwar auch deine Prozentanzeige, aber wenn du eine Platin-Trophäe erspielt hast, nimmt die dir nachher keiner mehr weg, auch wenn neue Trophäen für das Spiel erscheinen.
Bisher beendet: 3/52
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1. Marvel Snap (Mobile) 9
2. Fall Guys (PC) 8,5
3. What the Golf? (Steam Deck) 7,5
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Gast »

4P|Jonas hat geschrieben: 12.01.2023 09:21
Khorneblume hat geschrieben: 11.01.2023 21:13
2. Danganronpa 2: Goodbye Despair (XSX)
Ach, Danganronpa... :verliebt: Ich hab 2021 die gesamte Reihe durchgeknallt, inklusive Third-Person-Shooter-Spin-off und Anime-Adaption, das war eine gute Zeit. Bin wirklich ein großer Fan geworden, das Spielprinzip, die Figuren und die gesamte Inszenierung haben mich total abgeholt. Hast du vor, Ultimate Despair Girls und Teil 3 dann auch noch zu spielen? :)
Ich habe es inzwischen vor, ja. Allerdings nicht sofort. :)
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von asgwegwegawegwesagewawte »

Hab die letzten 2 Wochen Relativ viel durchgespielt, wirklich spaß gemacht haben mir aber Kingdom Hearts 1 und 2 auf dem Höchsten Schwirigkeitsgrad.

Hab zum ersten mal auch alle Optionalen Bosse gemacht und die Ultima Waffe Gefarmt.

Würde die Reihe mittlerweile in meine Top 3 Packen (solange ich die Spinn offs Ignoriere)
Beendet 10/52
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1. 01.01 - Need for Speed Unbound [Xbox Series] 4/5
2. 02.01 - Kingdom Hearts 1 Final Mix [Xbox Series] 5/5
3. 04.01 - Sonic CD [Xbox Series] 2/5
4. 05.01 - Crysis Remastered [Xbox Series] 3/5
5. 08.01 - Sonic 2 [Xbox Series] 1/5
6. 09.01 - Kingdom Hearts 2 Final Mix [Xbox Series] 5/5
7. 11.01 - Castlevania 1 [Xbox Series] 3/5
8. 12.01 - Sonic 3 [Xbox Series] 2/5
9. 12.01 - Castlevania 2 Simons Quest [Xbox Series] 2/5
10. 12.01 - Castlevania 3 Draculas Curse [Xbox Series] 3/5
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von cM0 »

4P|Jonas hat geschrieben: 12.01.2023 09:21
Khorneblume hat geschrieben: 11.01.2023 21:13
2. Danganronpa 2: Goodbye Despair (XSX)
Ach, Danganronpa... :verliebt: Ich hab 2021 die gesamte Reihe durchgeknallt, inklusive Third-Person-Shooter-Spin-off und Anime-Adaption, das war eine gute Zeit. Bin wirklich ein großer Fan geworden, das Spielprinzip, die Figuren und die gesamte Inszenierung haben mich total abgeholt. Hast du vor, Ultimate Despair Girls und Teil 3 dann auch noch zu spielen? :)
Ich sitze gerade am 3. Teil und werde es demnächst, wahrscheinlich morgen durchspielen. Dann gibt es zumindest von mir meinen Senf dazu. Soviel kann ich schon sagen: Mir gefällt es sehr gut, nachdem ich den 2. Teil schwächer fand als den 1, aber auch mit Teil 2 hatte ich Spaß.
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cM0
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von cM0 »

In dieser Woche habe ich gleich 3 Spiele beendet, angefangen mit Pupperazzi. Es handelt sich um ein Spiel, in dem man Hunde fotografieren muss. Man kann auch mit ihnen spielen, Follower dazugewinnen und schaltet so nach und nach neue Aufgaben und Gebiete frei, von denen es jedoch nicht viele gibt. Die Idee erschöpft sich sehr schnell, aber ich wollte reinschauen, solange es noch im Game Pass ist, weil die Spielidee mal etwas anderes ist. Nach 2 bis 3 Stunden ist man durch.

Dann habe ich mir gestern Crossfire Legion günstig gekauft und leider schon abgeschlossen. Das Spiel erinnert am ehesten eine Mischung aus Command & Conquer und StarCraft mit weniger Einheitenvielfalt und etwas vereinfachten Spielmechaniken. Am ehesten stört mich die kurze Kampagne, die aus 15 kurzen Missionen besteht, sich auf 3 Fraktionen aufteilt und die man in unter 5 Stunden abschließen kann. Fairerweise muss ich sagen, dass ich das vor dem Kauf wusste, trotzdem finde ich es schade, denn das eigentliche Gameplay bietet durchaus Potenzial. Von der Story habe ich wenig bis gar nichts verstanden. Dafür muss man sich im Crossfire Universum wohl besser auskennen, als ich es tue, aber ich habe es sowieso nur für das Gameplay gekauft. Wären die Spielmechaniken etwas komplexer und die Kampagne deutlich länger, hätte es ein richtig gutes RTS werden können.

Zu guter Letzt habe ich soeben Danganronpa V3 durchgespielt. Ich mochte den 2. Teil nicht so gern, wie den 1., aber Teil 3 hat mir wieder richtig gut gefallen. Das Setting, welches wieder in eine Schule verlagert wurde, ist viel eher mein Fall, als die Inseln im Vorgänger. Auch die Charaktere waren mir lieber und die Geschichte war durchweg spannend geschrieben. Viel dazu sagen kann ich natürlich nicht, da Storyspoiler Mitlesenden leicht den Spielspaß verderben könnten, nur so viel: Man blickt danach auch nochmal anders auf die ersten beiden Teile.
Bisher beendet:
Show
1. The Legend of Heroes: Trails from Zero (PC, Steam)
2. Pupperazzi (PC, Game Pass)
3. Crossfire Legion (PC, Steam)
4. Danganronpa V3 (PC, Game Pass)
Bisher gekauft:
Show
1. The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV (PC, Steam)
2. Crossfire Legion (PC, Steam) :white_check_mark:
Retro:
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Krulemuk
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Krulemuk »

5. Vengeful Guardian: Moonrider (Switch):
Das Spiel von den Blazing Chome Machern hat mich leider etwas enttäuscht. Eigentlich hat es alles, was einen guten 2D-Action-Platformer ausmacht, ist recht abwechslungsreich und orientiert sich angenehm an Shinobi oder auch Mega Man, aber irgendwie möchte der Funke trotzdem nicht so recht überspringen. Dabei ist die audiovisuelle Anmutung über jeden Zweifel erhaben und das Gameplay eigentlich auch ansprechend. Vielleicht ist es der niedrige Schwierigkeitsgrad, der das Spiel für mich so wenig erinnerungswürdig macht, aber normalerweise kann ich auch leichten Platformern hin und wieder etwas abgewinnen. So bleibt Vengeful Guardian: Moonrider ein kurzer Snack für Zwischendurch - durchaus spaßig, aber eben nicht mehr.
- meine Wertung: 75%

Durchgespielt im Jahr 2023:
Spoiler
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1. Doom Eternal (PS4)
2. Bloodstained: Curse of the Moon 2 (Switch)
3. The Pathless (PS5)
4. Infernax (Switch)
5. Vengeful Guardian: Moonrider (Switch)
Zuletzt geändert von Krulemuk am 17.01.2023 09:49, insgesamt 1-mal geändert.
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cM0
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von cM0 »

Gestern Abend habe ich As Dusk Falls beendet. Das Spiel wollte ich schon länger angehen und ich bin froh, dass ich es nun endlich getan habe. Es ist ein sehr storylastiges Spiel mit Quicktimeevents, etwa im Stil der Telltale-Games. Entscheidungen wirken sich hier stark aus und bei mir haben nicht alle Charaktere überlebt. Die Geschichte ist durchgehend spannend, mit vielen Wendungen und im Laufe des Spiels sieht man, wie vielschichtig die Charaktere sind. Ich werde irgendwann sicher einen 2. Durchgang angehen und versuchen, ein noch besseres Ende zu erreichen. Außerdem lässt zumindest mein Ende darauf hoffen, dass irgendwann ein Nachfolger oder eine Erweiterung erscheint, die ich auch gern spielen würde.
Bisher beendet:
Show
1. The Legend of Heroes: Trails from Zero (PC, Steam)
2. Pupperazzi (PC, Game Pass)
3. Crossfire Legion (PC, Steam)
4. Danganronpa V3 (PC, Game Pass)
5. As Dusk Falls (PC, Game Pass)
Bisher gekauft:
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1. The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV (PC, Steam)
2. Crossfire Legion (PC, Steam) :white_check_mark:
Retro:
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Gast »

Durchgespielt: 3/52

1. Monster Hunter Rise (NSW)
2. Danganronpa 2: Goodbye Despair (XBS)

3. Sonic Frontiers (XBS)

Die Kritik an diesem Spiel kann ich nicht nachvollziehen. Sonic Frontiers ist ein spaßiger Sonic Vertreter, welchem seine Inspirationsquelle zwar ins Gesicht geschrieben steht, diese Anleihen an Breath of the Wild aber sehr gut mit einer eigenen Idendität füllen kann. Dazu gehören für mich alleine schon die unzähligen Schreine äh Portale, welche einen in klassische Sonic Schlauchlevels teleportieren, um durch die Erfüllung verschiedener Aufgaben dann Schlüssel zur Freischaltung weiterer Portale bzw. Chaos Emeralds zu erhalten.

Dieses Spielchen zieht sich über praktisch alle Inseln hinweg. Die hier gewählte Formel ist relativ simpel und liefert auch genug Freiraum, um einfach mal die Eilande zu erkunden, dort verteilte Parcoure zu meisten und allerlei Collectibles zu sammeln. Damit ist Sonic Frontiers ein klassischer Open World Spielplatz, wobei es an Action-Sequenzen nicht mangelt. Überall auf der Karte gibt es kleinere und größere Scharmützel, welche oftmals nach ganz bestimmten Regeln funktionieren. Tatsächlich erlernt man im Spielverlauf auch immer mehr Fähigkeiten und Kombos, welche dann helfen die teils Bildschirm füllenden Kolosse zu besiegen.

Anfangs musste ich mich höchstens an die Trennung von Dash und Attacke gewöhnen, wobei mir die Beherrschung nicht schwer gefallen ist. Jemand der wirklich viele Sonic Titel spielte, wird hier möglicherweise aber mehr Probleme bekommen. Für mich war es das 1. beendete Sonic seit Sonic Adventure 2. Das ist schon eine Weile her. Zu den positiven Eigenschaften zähle ich ebenfalls den Soundtrack und zumindest anfangs auch die Bosskämpfe. Ausgerechnet der Endboss erforderte jedoch keinerlei besondere Taktik und konnte mit bloßem Spam von Kombos binnen Sekunden erlegt werden.

Besonders Einsteiger werden sich in Frontiers wohl gut zurecht finden, wird man doch stellenweise auch sehr stark an die Hand genommen. Etwaige Ladebildschirme werden z.B. mit dem Trainings Modus gefüllt, wodurch man auch nach einigen Tagen Spielpause, sofort wieder verschiedene Moves studieren kann. Etwas zäher ist hingegen das Storytelling. Hier brauchen wir uns nichts vormachen. Die Geschichte von Sonic Frontiers ist Grütze im Quadrat. Immerhin finde ich Neuzugang "Sage" sehr gelungen, aber generell hat man sich beim Pacing doch einiges von BotW oder From Titel abgeschaut, was für einen klassischen Sonic Plattformer nicht 100% passend wirkt.

Nichts desto trotz bin ich bei Sonic Frontiers komplett auf meine Kosten gekommen. Die knapp 35€ Anschaffung haben sich voll ausgezahlt. Technisch darf man halt keine zu großen Erwartungen daran haben, wobei es meines Erachtens wirklich gelungen aussieht. Sichtbarer Grafikaufbau, heftige Framedrops im Quality-Mode und gelegentliche Bugs waren dann jedoch weniger hübsch anzusehen, zumal gerade die Parcours in der Landschaft, rein ästhetisch doch sehr lieblos wirken. Hier könnte man für einen Nachfolger vielleicht nochmal ernsthaft überlegen, ob eine Fülle mit Open World Prüfungen nicht irgendwie auch optisch ansprechend implementiert werden kann.

Trotz diverser Schwächen freut es mich aber für Sega, dass mit Sonic Frontiers nicht nur ein gelungener Teil abgeliefert wurde, sondern auch Verkaufszahlen entgegen der Befürchtungen ganz ordentlich ausfallen. Dies gönne ich der Reihe nach alle den Enttäuschungen sehr. Eine Ohrfeige verdient hingegen das Marketing. Erste Gameplay Videos vermittelten meines Erachtens einen komplett falschen Eindruck von diesem Spiel.
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schockbock
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von schockbock »

1. Guardians of the Galaxy

2. Satinavs Ketten

Ich weiß nicht, irgendwie tu ich mich zunehmend schwer, über die Lowbudgethaftigkeit von (deutschen) Point-n-Click-Adventures hinwegzusehen. Das beginnt bei der Technik, so dass sich die Engine bei jedem Bildschirmwechsel kurz einruckeln muss und bei größeren Gebieten irrwitzige Ladezeiten entstehen. Das geht weiter über das Storytelling und die Inszenierung der Handlung, wo jede Menge Potential liegengelassen wurde. Und das endet nicht bei der Synchronisation, der man trotz passabler Sprecher wieder mal anmerkt, dass Leute ohne Kontext Texte abgelesen haben, was in zuweilen falscher Betonung und/oder schlechtem Voice-Acting resultiert.
Und das Rätsel-Design, obwohl keine Frage des Budgets, sondern vielmehr der Kreativität, reißt auch keine Bäume aus, schwankt stark zwischen "komplett offensichtlich" und "wie in Gottes Namen soll man ohne Ausprobieren auf sowas kommen?".
Hinzu gesellen sich - und das nehme ich Daedalic inzwischen sehr übel - viele Glitches und einige Bugs, die in 10 Jahren niemand auszumerzen für nötig befunden hat.

Da PnCAs mal zu meinen Lieblings-Genres gehört haben, sage ich das nur ungern, aber tatsächlich dämmert mir allmählich, warum das Genre gestorben ist und inzwischen nur noch von Indie-Studios bedient wird.
Sicherlich müssen da mehrere Faktoren in Konsideration gezogen werden, besonders eben, dass Adventures ein Überbleibsel einer vergangenen Spielelandschaft sind, das in heutigen Zeiten keine wirkliche Daseinsberechtigung mehr hat, denn Rätsel und Story werden schon seit vielen Jahren in gänzlich anderen Produktionsdimensionen bedient.

Aber die stiefmütterliche Art und Weise, wie von Daedalic ein Adventure im DSA-Universum umgesetzt wurde, ist eben ein weiterer Nagel im Sarg des Genres.

Und wie gesagt: Die Bugs gehen gar nicht, und es gibt keine Entschuldigung dafür, dass die seit Erscheinen des Spiels nicht korrigiert wurden.

Gespielt habe ich Satinavs Ketten im Großen und Ganzen ganz gern, wobei ich mir zu jeder Zeit der sehr offensichtlichen Schwächen des Spiels bewusst war.
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Kant ist tot!
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von Kant ist tot! »

The Binding of Isaac: Rebirth
4/52

Einer der Titel, der jedes Jahr reinkommt. Mit über 650h in puncto Spielzeit meine Nummer 2 auf Steam. Gestern mit Bethany, einem der neueren Charaktere aus Repentance, einen ziemlich nicen Run gehabt, der mir für sie auch gleich 2 neue Einträge für das Completion Board gebracht hat. Einmal für Dark Room und obendrauf dann noch für The Void, was generell recht anspruchsvoll ist, da es sich hier um einen zusätzlichen Floor inklusive sich immer wieder transformierenden Endboss mit endloser Lebensliste handelt, der ganz schön dauert. Hat mit dem letzten Leben gerade so noch gereicht.
Bisher beendet: 4/52
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3. What the Golf? (Steam Deck) 7,5
4. The Binding of Isaac: Rebirth (Steam Deck) 9
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Beitrag von asgwegwegawegwesagewawte »

Fallout 1 - 3/5

Ich bin relativ schmerzfrei was alte spiele angeht, aber Fallout 1 spielt sich einfach heutzutage einfach nicht gut.

Die Quest und Dialoge waren ok, aber nichts besonderes.

Aber nach dem man den Wasser Chip zurück bringt hatte ich keinen spaß mehr, die letzten 2 Gebiete die man machen muss sind mindestens nervig, wenn nicht einfach Frustrierend wenn ein gegner Random einen so Großen Crit landet, das man selbst mit 10 bis 15 leveln mehr trotzdem mit einem Hit tot wäre.

Code Vein - 4/5

Hat mir wiederum sehr gut gefallen, endlich mal ein Soulslike mit einer Welt die mich nicht langweilt, ich bin absolut kein fan von der erzählweise von Souls spielen und wie Cryptisch jeder Charakter redet, obwohl sich diese abneigung auch erst durch Souls-Like entwickelt hat, und ich dem komplett überdrüssig bin.

Spielerisch ok, Gebiete leider bisle langweilig.

Insgesammt eine gute zeit.

Beendet 10/52
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1. 01.01 - Need for Speed Unbound [Xbox Series] 4/5
2. 02.01 - Kingdom Hearts 1 Final Mix [Xbox Series] 5/5
3. 04.01 - Sonic CD [Xbox Series] 2/5
4. 05.01 - Crysis Remastered [Xbox Series] 3/5
5. 08.01 - Sonic 2 [Xbox Series] 1/5
6. 09.01 - Kingdom Hearts 2 Final Mix [Xbox Series] 5/5
7. 11.01 - Castlevania 1 [Xbox Series] 3/5
8. 12.01 - Sonic 3 [Xbox Series] 2/5
9. 12.01 - Castlevania 2 Simons Quest [Xbox Series] 2/5
10. 12.01 - Castlevania 3 Draculas Curse [Xbox Series] 3/5
11. 17.01 - Super Castlevania [Xbox Series] 3/5
12. 21.01 - Code Vein [Xbox Series] 4/5
13. 22.01 - Fallout 1 [PC] 3/5
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Spelunky
5/52

Muss jedes Jahr rein. Perfektes Spiel und so. Hab ich schon oft genug drüber geschrieben.

Dead Space
6/52

Ich habe jetzt auch mal vor 2 Tagen Dead Space 1 beendet. Und heute sind es sage und schreibe 11 Jahre seit dem Kauf des Spiels auf Steam. Keine Ahnung, warum das so lange gedauert hat. Habe auch mehrfach neu angefangen seitdem oder die Speicherstände waren weg und solche Geschichten. Ih hattet es ja mit den PC Versionen, sowohl Dead Space als auch das angesprochene Resi 4 auf dem PC gezockt. Maussteuerung ging bei Dead Space gar nicht klar, deswegen habe ich da auf den Controller gewechselt. Ich würde Dead Space in meinem persönlichen Ranking von dieser Art Survival Horror wahrscheinlich sehr weit oben einordnen, entweder ganz weit oben neben Resi 2 Remake oder eins drunter. Dead Space hat sich wirklich fantastisch gehalten.

Weil immer der Bezug zu Resi 4 hergestellt wird: Da würde ich es ganz klar drüber stellen. Die Atmosphäre in Dead Space find ich dichter. Das Setting spricht mich mehr an. Der Gruselfaktor ist in Dead Space auch deutlich ausgeprägter. Wobei ich sagen muss, dass diese Geschichte mit den Eiern oder was da injiziert wird in Resi 4 schon Unwohlsein verursacht. Aber an sich ist der Titel halt nicht wirklich gruselig. Das Gameplay taugt mir auch mehr in Dead Space. Die Waffen fühlen sich richtig gut an und das Feedback durch das Dismembermend System ist einfach der Hammer. Dazu kommen natürlich noch die Fähigkeiten wie Telekinese und Stase. Die ganze Hud Geschichte ist sehr cool und die Story finde ich auch besser in Dead Space.

Komischerweise freue ich mich in puncto Remake aber mehr auf das 4er Remake als auf das Dead Space Teil. Liegt vlt. auch mit daran, dass ich die Remakes von Capcom, insbesondere 2, ziemlich nice finde. Und Dead Space ist jetzt eh so kurz her. Hätte eigentlich total Bock, direkt mit dem 2er weiterzumachen. Es turnt mich nur etwas ab, dass es da auf Steam keine Achievements gibt und dass man es auf der aktuellen Playse nicht spielen kann. Und auf alte Konsolen wieder aufbauen habe ich keinen Bock, die müsste ich eher mal verkaufen.
Bisher beendet: 6/52
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schockbock
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge

Beitrag von schockbock »

1. Guardians of the Galaxy
2. Satinavs Ketten

Bild

3. Memoria

Und weil der kleine, kürzliche Rant bzgl. des Vorgängers in meinem Kopf offenbar nicht ankam, und wegen anhaltender chronischer Unlust auf hektisches Knöpfchen-Gedrücke...

Okay, das war ziemlich lustig, was einerseits an einem verschlankten Rätsel-Design liegt, das nicht mehr auf Teufel komm raus auf "klassisches PnCA" getrimmt ist, keiner Lernkurve mehr folgt und insgesamt wesentlich besser mit der Erzählung harmoniert.
Und andererseits eben die Erzählung. Ich möchte mich nicht gleich in Superlative versteigen, aber die Art und Weise, wie die Handlung auf zwei Ebenen stattfindet, zwischen denen regelmäßig gewechselt wird, wie sie sowohl wendungsreich als auch einigermaßen stringent daherkommt - das hat mir gut gefallen, und zeigt ganz nebenbei deutlich, dass hier andere Autoren und ein anderer Director am Start waren als bei Satinavs Ketten.

Eigentlich bin ich ja kein Fan von zu viel Geblubber um mystische Artefakte, die in Kombination mit anderem mystischen Klimbim wiederum weiteren mystischen Krempel erzeugen usw. usf... was mir übrigens Black Mirror 3 komplett vergällt und weit in den Tiefen meines persönlichen PnCA-Rankings hat verschwinden lassen.
Aber: Hier ist das Kunststück gelungen, diesen Fustercluck aus verschiedenen erzählerischen Elementen, die mal mehr, aber meist weniger greifbar sind - und die BM3 am Ende komplett entglitten sind -, zu einer schön kompletten Geschichte zusammenzuschnüren, die angenehm plastisch inszeniert ist.

Außerdem wurden die ärgsten technischen Kinkerlitzchen, die mir beim Vorgänger noch mehr als sauer aufgestoßen waren, weitgehend ausgemerzt. Ja, es ruckelt immer noch beim Gebietswechsel, wirkt sich allerdings nicht mehr auf den Mauscursor aus, was vielleicht das Beste ist, was aus der Engine herauszuholen war, und fühlt sich somit um WELTEN sauberer an.
Bugs habe ich zudem keine erlebt.

Tja, nach der emotionalen Achterbahnfahrt, auf die mich Memoria zu meinem eigenen Erstaunen geschickt hat, finde ich es fast ein wenig schade, dass die Geschichte von Geron und Nuri und Aventurieren nun anscheinend ihr Ende erreicht hat.
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