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Sich einfach so "Apache" nennen zu wollen ist auch nicht unkritisch!
https://www.golem.de/news/open-source-u ... 71136.html
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Darauf kann ich mich einigen.
Ja, aber du wirst deswegen instrumentalisiert werden. Wappne dich
Als Avalanche vor zwei Jahren die Ankündigung dazu gemacht hat, war es noch kein Industrie-Standard. Damals war es ein Statement. Und selbst heute taucht diese Möglichkeit in Spielen nur selten auf.ActuallyKindra hat geschrieben: ↑12.01.2023 14:19 [...]
Und wie sieht die aus? Man übernimmt den Industrie-Standard von heute: Körper, Klamotten usw sind alle nicht ans Geschlecht gebunden. Für das bare minimum gibt es keine Medaille.
Ja, all jene, die tatsächlich einfach stattfanden.Todesglubsch hat geschrieben: ↑12.01.2023 15:30 War irgendein Spiele-Boykott eigentlich jemals erfolgreich?
Dazu weisen Spiele eine zu emotionale Bindung auf, dass hier genug Leute auf Dinge verzichten werden, mit denen sie ihr persönliches Wohlgefühl verbinden. Ein Boykott können eigentlich nur alte Säcke ausüben, die sich emotional so sehr von dieser ganzen Hysterie entfernt haben, dass sie auf Spiel X sofort verzichten können, ohne dass sie das Gefühl haben ihnen fehlt etwas. Und ja, dann ist es immer noch ein Boykott. Ich kaufe z.B. nichts mehr von "Müller-Milch", seitdem man dort mit Dieter Bohlen geworben hat. Seit Jahrzehnten wird hier konsequent boykottiert, ohne dass ich jedes Mal am Kühlregal stehe und mit mir ringen mussTodesglubsch hat geschrieben: ↑12.01.2023 15:30 War irgendein Spiele-Boykott eigentlich jemals erfolgreich?
Und welche waren das?
Das mit dem "Zeichen setzen" ist eine unzulässige Ergänzung meines Gedankenganges.Todesglubsch hat geschrieben: ↑12.01.2023 16:03Also Spiele, bei denen sich die Interessenten aktiv gegen den Kauf entschieden haben, um ein Zeichen zu setzen?
Wobei die Apachen, Blackhawks und Chinook Helis ja nicht nur den Namen nehmen, sondern die Stämme auch ehren sollen.Sir Richfield hat geschrieben: ↑12.01.2023 15:02AUFPASSEN!
Sich einfach so "Apache" nennen zu wollen ist auch nicht unkritisch!
https://www.golem.de/news/open-source-u ... 71136.html
Wie meinen?Sir Richfield hat geschrieben: ↑12.01.2023 16:08 Das mit dem "Zeichen setzen" ist eine unzulässige Ergänzung meines Gedankenganges.
Ich denke als Feministin hat sie ja grundsätzlich den Mann als Feindbild. Und in Trans-Frauen sieht sie nun einmal Männer in Frauenkleidern. Falsch ist natürlich anzunehmen, dass jede Trans-Frau ein Triebtäter in Verkleidung ist.
Das ist halt ein grundsätzliches Problem: Idiotien, wie oben obige Artikeln, nehmen wir deutlich stärker wahr, als Normalitäten. Nur, dass die Spinner, die sich sowas ausdenken, es ab und an schaffen, über Social Media ein Feuer zu entfachen, wodurch Firmen dann reagieren müssen. Und die nehmen gerne mal den Weg des geringsten Internet-Widerstands - völlig egal, was Normalbürger dazu denken und was nicht.Zum Thema scheint sie hauptsächlich auf Twitter rumzupoltern, mag ein par dumme Artikel zitieren, die den Namen "Frau" durch "Menschen mit Gebärmutter" oder so ersetzen wollen, und meint dann, es wäre Beweis, wie die Trans/Gender/etc-Fraktion will Frauen obsolet machen. Redet teilweise mit stark konservativen Leuten, wobei sich ihre Perspektive zur Frau von denen vermutlich unterscheidet.
WB sieht vermutlich den ganzen Shitstorm und denkt sich nur: "Yay, gratis Marketing!".WB hat unter Garantie mehr Schaden an Menschen angerichtet, als JKR es über mehrere Lebzeiten hätte tun können.
Ja deshalb.Todesglubsch hat geschrieben: ↑12.01.2023 18:12Wie meinen?Sir Richfield hat geschrieben: ↑12.01.2023 16:08 Das mit dem "Zeichen setzen" ist eine unzulässige Ergänzung meines Gedankenganges.
Ich wollte mit dem "Zeichen setzen" eigentlich nur den aktiven Boykott unterstreichen. Etwas zu boykottieren, das man eh nicht konsumieren will, ist ja kein wirklicher Boykott. Auch wenn's für den boykottierten erstmal keinen Unterschied macht, wieso jemand ihr Produkt nicht kauft.
Kommt darauf an, was man als modernen Feminismus bezeichent. Wenn man ein Geschlecht als Feindbild hat, ist das bereits ziemlich radikal, und Teil des Sexismus-Problems.Todesglubsch hat geschrieben: ↑12.01.2023 18:12Ich denke als Feministin hat sie ja grundsätzlich den Mann als Feindbild. Und in Trans-Frauen sieht sie nun einmal Männer in Frauenkleidern. Falsch ist natürlich anzunehmen, dass jede Trans-Frau ein Triebtäter in Verkleidung ist.
Wir reagieren intensiver auf extreme Nachrichten, ja. Aber Ich glaub schon, dass Social Media seine eigene extreme "Bubble" ist, und das ganze nicht allgemeingültig ist. Zumal nicht jeder auf Social Media verrückt ist:Das ist halt ein grundsätzliches Problem: Idiotien, wie oben obige Artikeln, nehmen wir deutlich stärker wahr, als Normalitäten. Nur, dass die Spinner, die sich sowas ausdenken, es ab und an schaffen, über Social Media ein Feuer zu entfachen, wodurch Firmen dann reagieren müssen. Und die nehmen gerne mal den Weg des geringsten Internet-Widerstands - völlig egal, was Normalbürger dazu denken und was nicht.
(In diesem Kontext: Es wird ja auch gegendert, obwohl die Mehrheit der Deutschen, Deutschsprachigen, Männer, Frauen und Parteien laut Umfragen dagegen ist. Aber was interessiert einen schon die Mehrheitsmeinung in einer Demokratie, sorry, ich schweife ab).
Sind vermutlich alles Grifter, die Selbstdarstellung, Aufmerksamkeit und Geld viel zu sehr lieben, um die Prinzipien auszuleben, über die sie gerne herumpoltern.Wie ist denn eigentlich das Verhältnis zu Rowling zu den spinnerhaft-konservativen Christen in den USA?
Also die Subgruppe, die Harry Potter verbieten wollten, weil es da um Hexerei und Teufelsanbetung gehen würde.
Ich denke mal, die sind nur glücklich, dass zumeist JKR die Aufmerksamkeit abbekommt. Wobei die auch dafür kritisiert wurden, weiter mit ihr zu arbeiten, was eine gewisse Ironie hat.WB sieht vermutlich den ganzen Shitstorm und denkt sich nur: "Yay, gratis Marketing!".