Blizzard: Trennung von NetEase endet in Streit - riesige Statue in Trümmern
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Blizzard: Trennung von NetEase endet in Streit - riesige Statue in Trümmern
Die bevorstehende Trennung von Blizzard und dem chinesischen Unternehmen NetEase erhitzt in den vergangenen Tagen die Gemüter. Sogar so weit, dass der Frust sich jetzt in blinder Zerstörungswut äußert. Dabei dürften vor allem die chinesischen Fans der Spieleschmiede unter dem Streit leiden. Schon vor einigen Monaten gab der kalifornische Konzern bekannt, man würde der langjährigen Partnerschaft m...
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- Babelfisch
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Re: Blizzard: Trennung von NetEase endet in Streit - riesige Statue in Trümmern
Die Spezies Mensch ist einfach selten dumm. Schon allein diese Nachricht liest sich wie eine Satire, und das ist ja noch vergleichsweise harmlos.
Ich bin nichts. Ich hab' nichts. Aber ich lach mich tot.
Re: Blizzard: Trennung von NetEase endet in Streit - riesige Statue in Trümmern
Nett. Auch wenn mir chinesische Firmen grundsätzlich erstmal unsympatisch sind, kann ich mir hier von Activision-Blizzard schon ein gewisses kolonalistisches Verhalten vorstellen. Vertragslaufzeiten von 6 Monaten bis 3 Jahren haben ja schon Wanderarbeiterqualitäten. Klingt aber tatsächlich ein bisschen wie der Sonydeal mit Call of Duty.
Keine Ahnung was da sonst noch vorgefallen ist und was die "anderen Bedingungen" sind, aber angesichts der mageren Fakten hier, lasse ich die Rage-Orkaxt mal im Schrank.
Activisionspiele sind bei mir eh eine ausgestorbene Art. Eventuell kommt Diablo 4 bei mir noch ins Gehege für seltene Gattungen.
Keine Ahnung was da sonst noch vorgefallen ist und was die "anderen Bedingungen" sind, aber angesichts der mageren Fakten hier, lasse ich die Rage-Orkaxt mal im Schrank.
Activisionspiele sind bei mir eh eine ausgestorbene Art. Eventuell kommt Diablo 4 bei mir noch ins Gehege für seltene Gattungen.
Re: Blizzard: Trennung von NetEase endet in Streit - riesige Statue in Trümmern
Hier gibt es keine "gute" und auch keine "böse" Seite. Hier gibt es nur zwei bald ehem. Geschäftspartner, wo die eine Seite zusätzlich einen wenig hilfreichen Nationalismus ins Spiel bringt, der übrigens nicht nur bei NetEase vorkommt, sondern Geschäftsbeziehungen zu chin. Firmen weltweit immer schwieriger macht.
Der von Xi Ping aus rein innenpolitischen Gründen massiv propagierte und leicht ausser Kontrolle geratene chin. Nationalismus gefährdet gerade alle diplomatischen und geopolitischen Fortschritte, die China vor allem im Südamerika und Afrika in den letzten 20 Jahren gemacht hat. Dort hat man immer weniger Bock auf wildgewordene Chinesen, die sich teilweise arroganter aufführen wie die damaligen Kolonialmächte und nähert sich wieder mehr dem Westen an. Wo man aus den Fehlern der Vergangenheit doch tatsächlich ein wenig gelernt hat.
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Re: Blizzard: Trennung von NetEase endet in Streit - riesige Statue in Trümmern
Wie viele chinesische Firmen kennst du denn? Und warum sind sie dir unsympathisch? Kennst du dort die Mitarbeiter? Was beziehst du von chinesischen Firmen?
Es gibt mehr also die 4, mit denen du vielleicht mal zu tun hattest.
Also, etwas weniger Polemik bitte.
Zuletzt geändert von Bockwurstkonsument am 19.01.2023 15:15, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Blizzard: Trennung von NetEase endet in Streit - riesige Statue in Trümmern
Ich denk mal, dass der ganze Zerstörungsakt v.a. aus Imagegründen heraus inszeniert wurde. Denn es gibt nun Millionen stinksaure chinesische Spieler, die demnächst (vorläufig oder endgültig?) Zugang zu ihren Spielen, Accounts und Chars verlieren werden, und so kann man ihnen sowas signalisieren wie "Sorry Leute, wir sind genau so machtlos und wütend wie ihr". Damit sich deren Zorn gegen Blizzard entlädt und nicht gegen Netease, welche ja weiterhin im heimischen Gaminggeschäft operieren möchten.
Wär interessant zu erfahren, was da genau zu diesem Zerwürfnis geführt hat.
Wär interessant zu erfahren, was da genau zu diesem Zerwürfnis geführt hat.
Zuletzt geändert von LeKwas am 19.01.2023 16:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Blizzard: Trennung von NetEase endet in Streit - riesige Statue in Trümmern
Ähem, also. Ich kenne keinen einzigen Mitarbeiter dort. Komische Frage, denn was können denn die für die Firma. Ich kenne auch keinen Mitarbeiter in der Ölindustrie, trotzdem sind mir die Firmen unsympatisch.Popelnascher hat geschrieben: ↑19.01.2023 15:15Wie viele chinesische Firmen kennst du denn? Und warum sind sie dir unsympathisch? Kennst du dort die Mitarbeiter? Was beziehst du von chinesischen Firmen?
Es gibt mehr also die 4, mit denen du vielleicht mal zu tun hattest.
Also, etwas weniger Polemik bitte.
Aber einen kleinen Hinweis gebe ich dir. Es könnte mit einem autokratischen Polizeistaat zu tun haben
Zweitens: Ich beziehe fast alles von chinesischen Firmen, unfreiwillig.
Und wenn du glaubst, ich habe nichts mit chinesischen Firmen zu tun, nur weil westliche Firmen Ihr Logo auf die Produkte drauf pappen, irrst du.
Aber back to topic. Keine Vertretung in China zu haben könnte für Activision schon hart werden. Soweit ich weiß, ist unter anderem Overwatch da ziemlich beliebt.
Das dort Medienwirksam eine Statue zerstört wird...naja, Politik halt.
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Re: Blizzard: Trennung von NetEase endet in Streit - riesige Statue in Trümmern
Mail ist raus...
Zuletzt geändert von Sir Richfield am 21.01.2023 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Blizzard: Trennung von NetEase endet in Streit - riesige Statue in Trümmern
Es gibt über 4000 börsennotierte Unternehmen in China - und alle sind dir unsympathisch? Wahnsinn.Smer-Gol hat geschrieben: ↑19.01.2023 17:15Ähem, also. Ich kenne keinen einzigen Mitarbeiter dort. Komische Frage, denn was können denn die für die Firma. Ich kenne auch keinen Mitarbeiter in der Ölindustrie, trotzdem sind mir die Firmen unsympatisch.Popelnascher hat geschrieben: ↑19.01.2023 15:15Wie viele chinesische Firmen kennst du denn? Und warum sind sie dir unsympathisch? Kennst du dort die Mitarbeiter? Was beziehst du von chinesischen Firmen?
Es gibt mehr also die 4, mit denen du vielleicht mal zu tun hattest.
Also, etwas weniger Polemik bitte.
Aber einen kleinen Hinweis gebe ich dir. Es könnte mit einem autokratischen Polizeistaat zu tun haben
Zweitens: Ich beziehe fast alles von chinesischen Firmen, unfreiwillig.
Und wenn du glaubst, ich habe nichts mit chinesischen Firmen zu tun, nur weil westliche Firmen Ihr Logo auf die Produkte drauf pappen, irrst du.
Aber back to topic. Keine Vertretung in China zu haben könnte für Activision schon hart werden. Soweit ich weiß, ist unter anderem Overwatch da ziemlich beliebt.
Das dort Medienwirksam eine Statue zerstört wird...naja, Politik halt.
Was für ein undifferenziertes, einfaches Weltbild du doch hast.
Du sagst zur USA bestimmt auch Amerika und wenn du von Asiaten redest, meinst du nur Chinesen, richtig?
Re: Blizzard: Trennung von NetEase endet in Streit - riesige Statue in Trümmern
Oh ja, warum mag er Unternehmen nicht, das muss Rassismus seinPopelnascher hat geschrieben: ↑19.01.2023 17:27Es gibt über 4000 börsennotierte Unternehmen in China - und alle sind dir unsympathisch? Wahnsinn.
Re: Blizzard: Trennung von NetEase endet in Streit - riesige Statue in Trümmern
Das ein Deal zwischen langjährigen Partnern platzt, das gibts überall auf der Welt, aber hier ohne den genauen Vetragsinhalt zu veröffentlichen direkt gegen den Vertragspartner zu wettern und eine Großinszenierung im Netz aufzuführen ist schon richtiger Trumpstyle.
Tut mir Leid, aber so kann ich wirklich kein Verständnis für Netease finden.
Tut mir Leid, aber so kann ich wirklich kein Verständnis für Netease finden.
Re: Blizzard: Trennung von NetEase endet in Streit - riesige Statue in Trümmern
Es ist, wie Katejan schon geschrieben hat, durchaus angebracht, die zunehmende nationalistisch ausgerichtete Wirtschaft der Chinesen zu kritisieren. Dabei geht es in erster Linie auch nicht um die Bevölkerung oder die Unternehmen selbst, sondern um den Einfluss der Kommunistischen Partei.Temeter hat geschrieben: ↑19.01.2023 17:39Oh ja, warum mag er Unternehmen nicht, das muss Rassismus seinPopelnascher hat geschrieben: ↑19.01.2023 17:27Es gibt über 4000 börsennotierte Unternehmen in China - und alle sind dir unsympathisch? Wahnsinn.
Mit dem aktuellen Kurs werden Xi Jinping und seine Anhänger der in- und ausländischen Wirtschaft massiv schaden. Da kann man schon Mal sagen "China, komma' wieder runter"
In a Station of the Metro
The apparition of these faces in the crowd:
Petals on a wet, black bough. (Ezra Pound, 1913)
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Re: Blizzard: Trennung von NetEase endet in Streit - riesige Statue in Trümmern
Wenn ich mich recht entsinne müssen größere Unternehmen ja auch Parteioangehörige haben. Also statt Betriebsrat hast ne Zweigstelle der Kommunistischen Partei im Haus.
Zuletzt geändert von Caparino am 19.01.2023 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Blizzard: Trennung von NetEase endet in Streit - riesige Statue in Trümmern
Genau das. Zumal Unternehmen in China niemals wirklich unabhängig sind. Und das nicht von den Chinesen, sondern vom chinesichen Regime.batsi84 hat geschrieben: ↑19.01.2023 19:14Es ist, wie Katejan schon geschrieben hat, durchaus angebracht, die zunehmende nationalistisch ausgerichtete Wirtschaft der Chinesen zu kritisieren. Dabei geht es in erster Linie auch nicht um die Bevölkerung oder die Unternehmen selbst, sondern um den Einfluss der Kommunistischen Partei.
Jup, Momentan sind die Diktatoren alle irgendwie auf Selbstzerstörungskurs.Mit dem aktuellen Kurs werden Xi Jinping und seine Anhänger der in- und ausländischen Wirtschaft massiv schaden. Da kann man schon Mal sagen "China, komma' wieder runter"
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Re: Blizzard: Trennung von NetEase endet in Streit - riesige Statue in Trümmern
Sehr geehrter Popelnascher, es ist geradezu ironisch, dass du so sehr zu sozialer Gerechtigkeit aufrufst und Empathie zeigst, sobald es um den chinesischen Staat mit samt seiner Macht in großen Unternehmen geht.Popelnascher hat geschrieben: ↑19.01.2023 17:27Es gibt über 4000 börsennotierte Unternehmen in China - und alle sind dir unsympathisch? Wahnsinn.Smer-Gol hat geschrieben: ↑19.01.2023 17:15Ähem, also. Ich kenne keinen einzigen Mitarbeiter dort. Komische Frage, denn was können denn die für die Firma. Ich kenne auch keinen Mitarbeiter in der Ölindustrie, trotzdem sind mir die Firmen unsympatisch.Popelnascher hat geschrieben: ↑19.01.2023 15:15
Wie viele chinesische Firmen kennst du denn? Und warum sind sie dir unsympathisch? Kennst du dort die Mitarbeiter? Was beziehst du von chinesischen Firmen?
Es gibt mehr also die 4, mit denen du vielleicht mal zu tun hattest.
Also, etwas weniger Polemik bitte.
Aber einen kleinen Hinweis gebe ich dir. Es könnte mit einem autokratischen Polizeistaat zu tun haben
Zweitens: Ich beziehe fast alles von chinesischen Firmen, unfreiwillig.
Und wenn du glaubst, ich habe nichts mit chinesischen Firmen zu tun, nur weil westliche Firmen Ihr Logo auf die Produkte drauf pappen, irrst du.
Aber back to topic. Keine Vertretung in China zu haben könnte für Activision schon hart werden. Soweit ich weiß, ist unter anderem Overwatch da ziemlich beliebt.
Das dort Medienwirksam eine Statue zerstört wird...naja, Politik halt.
Was für ein undifferenziertes, einfaches Weltbild du doch hast.
Du sagst zur USA bestimmt auch Amerika und wenn du von Asiaten redest, meinst du nur Chinesen, richtig?
Außerdem: du bittest um weniger Polemik, unterstellst aber direkt anderen, Leute zu verallgemeinern (USA = Amerika und Asiaten = Chinesen).