Call of Duty: Microsoft wehrt sich gegen Sonys Sabotage-Vorwürfe

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4P|BOT2
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Call of Duty: Microsoft wehrt sich gegen Sonys Sabotage-Vorwürfe

Beitrag von 4P|BOT2 »

Noch immer ist die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft nicht in trockenen Tüchern und Konkurrent Sony gibt sein Möglichstes, damit das auch weiter so bleibt.
 
Erst vor kurzem wies der PlayStation-Konzern auf die Sorge hin, Microsoft könnte nach erfolgreicher Transaktion Einfluss auf die Entwicklung von Call of Duty-Spielen nehmen und die PlayStation-Veröffentlichungen sabotieren, wa...

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Trondyard
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Re: Call of Duty: Microsoft wehrt sich gegen Sonys Sabotage-Vorwürfe

Beitrag von Trondyard »

DIABLO, THE ELDER SCROLLS, FALLOUT, DOOM, CALL OF DUTY und andere Marken, die bisher multiplattform waren, drohen durch den Deal natürlich in Zukunft zu Exklusivtiteln zu werden und darum bin auch ich eindeutig gegen die Einkaufstouren von Microsoft. Sollen sie das Geld lieber in neue, eigene Marken stecken und ihren bestehenden Marken zu neuem Glanz verhelfen (Stichwort: HALO).
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P0ng1
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Re: Call of Duty: Microsoft wehrt sich gegen Sonys Sabotage-Vorwürfe

Beitrag von P0ng1 »

Du meinst so wie Minecraft?
Oder weil Microsoft überall Verträge mit einer Call of Duty-Veröffentlichung (Nintendo, Nvidia, etc.) geschlossen hat?

Die "Sony-Paranoia" scheint um sich zu greifen ... ;)



Sony hat ja bereits ausgesagt, dass man überhaupt kein Interesse an einer Einigung mit Microsoft hat, sondern lediglich die Deal verhindern will. Dieses Vorhaben scheint jedoch nicht erfolgreich zu werden. :Blauesauge:
Zuletzt geändert von P0ng1 am 22.03.2023 16:45, insgesamt 1-mal geändert.
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StefPank
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Re: Call of Duty: Microsoft wehrt sich gegen Sonys Sabotage-Vorwürfe

Beitrag von StefPank »

Trondyard hat geschrieben: 22.03.2023 16:04Sollen sie das Geld lieber in neue, eigene Marken stecken und ihren bestehenden Marken zu neuem Glanz verhelfen (Stichwort: HALO).
Kann Microsoft nicht und ihre Firmen DNA ist nunmal Wachstum durch Aufkauf von Konkurrenz, war schon immer so und wird sich auch nicht ändern.

Das kann man als Kunde natürlich unterstützen, muss man aber nicht. Das Einzige was ich von MS noch gezwungener Maße nutze, ist Windows, alles andere wird boykottiert.
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Pingu
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Re: Call of Duty: Microsoft wehrt sich gegen Sonys Sabotage-Vorwürfe

Beitrag von Pingu »

Trondyard hat geschrieben: 22.03.2023 16:04 Sollen sie das Geld lieber in neue, eigene Marken stecken und ihren bestehenden Marken zu neuem Glanz verhelfen (Stichwort: HALO).
Vielleicht sollte Sony dann auch lieber Geld in Spiele Entwicklung ihrer tollen IPs stecken, anstatt damit Titel von Drittanbietern wie Square Enix für ihre Plattform zeitexklusiv an die PS5 zu binden.

Ich bin ja generell kein Fan von Exklusivtiteln, egal welche Platform es betrifft, aber eine Seite zu verteufeln und die andere durchzuwinken klappt dann irgendwie auch nicht.
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Peter Piper 42
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Re: Call of Duty: Microsoft wehrt sich gegen Sonys Sabotage-Vorwürfe

Beitrag von Peter Piper 42 »

P0ng1 hat geschrieben: 22.03.2023 16:39 Du meinst so wie Minecraft?
Oder weil Microsoft überall Verträge mit einer Call of Duty-Veröffentlichung (Nintendo, Nvidia, etc.) geschlossen hat?

Die "Sony-Paranoia" scheint um sich zu greifen ... ;)



Sony hat ja bereits ausgesagt, dass man überhaupt kein Interesse an einer Einigung mit Microsoft hat, sondern lediglich die Deal verhindern will. Dieses Vorhaben scheint jedoch nicht erfolgreich zu werden. :Blauesauge:
Twitter :lol:
Gute Verkäufe auf einer Plattform führen also zu einer Abhängikeit der Publisher gegenüber dieser Plattform :ugly:
Da ist es doch furchtbar lieb von MS das sie den Druck von den Publishern nehmen und sie gleich komplett aufkaufen :man_tipping_hand:
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batsi84
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Re: Call of Duty: Microsoft wehrt sich gegen Sonys Sabotage-Vorwürfe

Beitrag von batsi84 »

Irgendwie faszinierend, in welchem Ausmaß sich Nintendo selbst bedienen kann. Sony und Microsoft scheinen laut der Statistik demnach wesentlich abhängiger von anderen Entwicklern und Publishern zu sein :)
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StefPank
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Re: Call of Duty: Microsoft wehrt sich gegen Sonys Sabotage-Vorwürfe

Beitrag von StefPank »

Peter Piper 42 hat geschrieben: 22.03.2023 17:02Da ist es doch furchtbar lieb von MS das sie den Druck von den Publishern nehmen und sie gleich komplett aufkaufen :man_tipping_hand:
:lol:

@Pingu

Najo, zwischen Inhalte die Zeitexklusiv gebunden werden oder ganze Publisher aufzukaufen, sodass mehrere IP's theoretisch für immer an einen Anbieter gebunden sind, besteht noch ein immer unterschied.

Ansonsten investiert Sony doch wahrlich genug in neue Spielinhalte, alleine die ganze VR Geschichte inkl. der Hardware ist doch Zeichen genug, das man abseits des leidlichen Exklusivbusiness, mehr als bereit ist Geld für eigene Sachen bereitzustellen.
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Peter Piper 42
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Re: Call of Duty: Microsoft wehrt sich gegen Sonys Sabotage-Vorwürfe

Beitrag von Peter Piper 42 »

batsi84 hat geschrieben: 22.03.2023 17:12 Irgendwie faszinierend, in welchem Ausmaß sich Nintendo selbst bedienen kann. Sony und Microsoft scheinen laut der Statistik demnach wesentlich abhängiger von anderen Entwicklern und Publishern zu sein :)
Um es mit Monks Worten zu sagen:
Es ist ein Segen - und ein Fluch :man_tipping_hand:

Aber für uns Spieler devinitiv besser. Daher habe ich auch nicht per se etwas gegen Exklusivspiele.
Sie müssen halt nur aus eigenem Hause kommen, dann bereichern sie auch die Spielelandschaft.
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Trondyard
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Re: Call of Duty: Microsoft wehrt sich gegen Sonys Sabotage-Vorwürfe

Beitrag von Trondyard »

StefPank hat geschrieben: 22.03.2023 16:47
Trondyard hat geschrieben: 22.03.2023 16:04Sollen sie das Geld lieber in neue, eigene Marken stecken und ihren bestehenden Marken zu neuem Glanz verhelfen (Stichwort: HALO).
Kann Microsoft nicht und ihre Firmen DNA ist nunmal Wachstum durch Aufkauf von Konkurrenz, war schon immer so und wird sich auch nicht ändern.

Das kann man als Kunde natürlich unterstützen, muss man aber nicht. Das Einzige was ich von MS noch gezwungener Maße nutze, ist Windows, alles andere wird boykottiert.
Ist wohl was dran. So haben sie damals ja schon mit HALO angefangen, als sie Bungie gekauft und den ursprünlich für Mac geplanten Titel zum XBOX-Starttitel machten. Tja...
Gast
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Re: Call of Duty: Microsoft wehrt sich gegen Sonys Sabotage-Vorwürfe

Beitrag von Gast »

Pingu hat geschrieben: 22.03.2023 16:55 Vielleicht sollte Sony dann auch lieber Geld in Spiele Entwicklung ihrer tollen IPs stecken, anstatt damit Titel von Drittanbietern wie Square Enix für ihre Plattform zeitexklusiv an die PS5 zu binden.
1. streiche zeitexklusiv.

2. kauft Sony doch seit sie in dieser Branche aktiv sind auch munter Firmen auf. Sogar schon vor ihrem Einstieg in den Konsolenmarkt, um diesen überhaupt zu ermöglichen. Aber hey... das wissen die Jüngeren halt nicht. Insomniac, Bungie, Nixxes, Naughty Dog, Housemarque, Psygnosis, Firesprite, Guerilla, Bend Studios, Haven, Savage, Bluepoint, Fabrik Games, Evolution Studios, BigBen, uvm.

Ohne Psygnosis hätte Sony seinen Konsoleneinstieg jedenfalls um einige Jahre verschieben können... die waren damals nur scharf auf die Devkits, Studio wurde natürlich irgendwann zu gemacht, warum auch nicht, hatte ja seinen Zweck erfüllt.

Zum Glück sind die ganzen Aufkäufe teils so lange her, dass man sie einfach schon für organisch hält. Und ja, Sony hat schon Firmen aufgekauft, da war Microsoft noch nicht mal in der Nähe des Konsolenmarktes. Sonst wäre Sony auch nicht direkt zum Marktführer aufgestiegen. Die wussten eben wie man Nintendo und Sega den Markt streitig machen kann. Aber das wird so gerne unter den Teppich gekehrt, weil es einfach viel romantisch klingt, wenn Sony alles selbst aufgebaut hat.

Sony hat aber natürlich auch einige Studios selbst mit aufgebaut, aber halt in der Summe nur die wenigsten - und selbst die eigenen waren ja vor einer Schließung nicht sicher, huhu Japan Studios. Bethesda wollten sie gemäß der Leaks auch kaufen, bzw. mind. mal Starfield exklusiv vom Markt wegkaufen. Hat eben nicht geklappt, dumm gelaufen. Microsoft hat sie bekommen, da mehr Geld geboten wurde als von Sony. Ist natürlich ein riesen Skandal. Und nun viel Spaß beim weiter Bashen. :Blauesauge:

PS: Effektiv haben beide Unternehmen genau das gleiche Vorgehen geprägt: Wenn Bedarf besteht die eigenen Zielen dient, wird eine Firma gekauft. Das ist bei Microsoft genau so berechnend wie bei Sony. Da passt kein Blatt Papier dazwischen, auch wenn sich natürlich viele Strohmänner dazwischen pressen lassen. Letztlich sind das zwei große Konzerne, denen grundsätzlich kein Investment zu schade ist, ihre eigene Marktposition damit erheblich zu stärken. Tut mir leid wenn da jemand beleidigt ist, ändert aber nichts an der Richtigkeit, und damit wäre ich an der Stelle auch wieder raus.
Zuletzt geändert von Gast am 22.03.2023 17:59, insgesamt 1-mal geändert.
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batsi84
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Re: Call of Duty: Microsoft wehrt sich gegen Sonys Sabotage-Vorwürfe

Beitrag von batsi84 »

Peter Piper 42 hat geschrieben: 22.03.2023 17:19
batsi84 hat geschrieben: 22.03.2023 17:12 Irgendwie faszinierend, in welchem Ausmaß sich Nintendo selbst bedienen kann. Sony und Microsoft scheinen laut der Statistik demnach wesentlich abhängiger von anderen Entwicklern und Publishern zu sein :)
Um es mit Monks Worten zu sagen:
Es ist ein Segen - und ein Fluch :man_tipping_hand:

Aber für uns Spieler devinitiv besser. Daher habe ich auch nicht per se etwas gegen Exklusivspiele.
Sie müssen halt nur aus eigenem Hause kommen, dann bereichern sie auch die Spielelandschaft.
Auf der anderen Seite kann es aber auch nicht schaden, wenn die Entwickler bei der künstlerischen Freiheit mehr Spielraum haben und autarke Ideen verfolgen können. Das stelle ich mir zum Beispiel bei Nintendo schwierig vor, wenn viele Entwicklungen im eigenen Mikrokosmos entstehen.

Das wäre zumindest ein positiver Aspekt für "externe" Exklusivtitel. Der jeweilige Dachkonzern muss dann aber auch die DNA des Franchises verstanden haben - alleine schon um es in das eigene Portfolio einfügen zu können.

Sony scheint das laut der Statistik wohl am ehesten managen zu können. Ich bin Mal gespannt, wie sich Microsoft in den nächsten Jahren in der Hinsicht entwickeln wird :)
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StefPank
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Re: Call of Duty: Microsoft wehrt sich gegen Sonys Sabotage-Vorwürfe

Beitrag von StefPank »

batsi84 hat geschrieben: 22.03.2023 17:52Der jeweilige Dachkonzern muss dann aber auch die DNA des Franchises verstanden haben - alleine schon um es in das eigene Portfolio einfügen zu können.

Sony scheint das laut der Statistik wohl am ehesten managen zu können. Ich bin Mal gespannt, wie sich Microsoft in den nächsten Jahren in der Hinsicht entwickeln wird :)
Jap, Sony agiert da einfach homogener, es scheint als würden sie die Entwickler mehr an die Hand nehmen um ein gemeinsames, gutes Produkt zu entwickeln.

Microsoft agiert da oft zu ungeschickt, Scalebound anyone?

@zu den wie üblich aufkommenden Relativierungen mal wieder, klar, ein Psygnosis für 50 mio. zu übernehmen ist das gleiche Level wie Activison/Blizzard für 70 mrd.

:ugly:

Da kommen auf einmal die vermeintlich ausgemachten Strohmänner zurück und beissen einem selber in den Hintern.
Zuletzt geändert von StefPank am 22.03.2023 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Trondyard
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Re: Call of Duty: Microsoft wehrt sich gegen Sonys Sabotage-Vorwürfe

Beitrag von Trondyard »

Khorneblume hat geschrieben: 22.03.2023 17:39
Pingu hat geschrieben: 22.03.2023 16:55 Vielleicht sollte Sony dann auch lieber Geld in Spiele Entwicklung ihrer tollen IPs stecken, anstatt damit Titel von Drittanbietern wie Square Enix für ihre Plattform zeitexklusiv an die PS5 zu binden.
1. streiche zeitexklusiv.

2. kauft Sony doch seit sie in dieser Branche aktiv sind auch munter Firmen auf. Sogar schon vor ihrem Einstieg in den Konsolenmarkt, um diesen überhaupt zu ermöglichen. Aber hey... das wissen die Jüngeren halt nicht. Insomniac, Bungie, Nixxes, Naughty Dog, Housemarque, Psygnosis, Firesprite, Guerilla, Bend Studios, Haven, Savage, Bluepoint, Fabrik Games, Evolution Studios, BigBen, uvm.

Ohne Psygnosis hätte Sony seinen Konsoleneinstieg jedenfalls um einige Jahre verschieben können... die waren damals nur scharf auf die Devkits, Studio wurde natürlich irgendwann zu gemacht, warum auch nicht, hatte ja seinen Zweck erfüllt.

Zum Glück sind die ganzen Aufkäufe teils so lange her, dass man sie einfach schon für organisch hält. Und ja, Sony hat schon Firmen aufgekauft, da war Microsoft noch nicht mal in der Nähe des Konsolenmarktes. Sonst wäre Sony auch nicht direkt zum Marktführer aufgestiegen. Die wussten eben wie man Nintendo und Sega den Markt streitig machen kann. Aber das wird so gerne unter den Teppich gekehrt, weil es einfach viel romantisch klingt, wenn Sony alles selbst aufgebaut hat.

Sony hat aber natürlich auch einige Studios selbst mit aufgebaut, aber halt in der Summe nur die wenigsten - und selbst die eigenen waren ja vor einer Schließung nicht sicher, huhu Japan Studios. Bethesda wollten sie gemäß der Leaks auch kaufen, bzw. mind. mal Starfield exklusiv vom Markt wegkaufen. Hat eben nicht geklappt, dumm gelaufen. Microsoft hat sie bekommen, da mehr Geld geboten wurde als von Sony. Ist natürlich ein riesen Skandal. Und nun viel Spaß beim weiter Bashen. :Blauesauge:

PS: Effektiv haben beide Unternehmen genau das gleiche Vorgehen geprägt: Wenn Bedarf besteht die eigenen Zielen dient, wird eine Firma gekauft. Das ist bei Microsoft genau so berechnend wie bei Sony. Da passt kein Blatt Papier dazwischen, auch wenn sich natürlich viele Strohmänner dazwischen pressen lassen. Letztlich sind das zwei große Konzerne, denen grundsätzlich kein Investment zu schade ist, ihre eigene Marktposition damit erheblich zu stärken. Tut mir leid wenn da jemand beleidigt ist, ändert aber nichts an der Richtigkeit, und damit wäre ich an der Stelle auch wieder raus.

Ich glaube nicht, dass es am Alter liegt, ob man über so etwas informiert ist, oder nicht. Und dass es "romantischer klingt", hat sicherlich auch keine Bedeutung, es sei denn, man ist entweder Fanboy oder Hater und suhlt sich gerne in solch übertriebenen Umschreibungen.
Fakt ist aber auch, dass Sony eben keine ganzen Publisher mit derart vielen langjährig multiplattform erhältlichen Marken gekauft hat. Und da liegt der Hase im Pfeffer. Zumindest für mich. Wäre es andersrum und Sony hätte Bethesda gekauft und wollte sich nun auch noch Activision/Blizzard einverleiben, würde ich sie genauso dafür kritisieren, wie ich jetzt Microsoft dafür krisiere. Die Größenordnung macht hier einfach den Unterschied.
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batsi84
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Re: Call of Duty: Microsoft wehrt sich gegen Sonys Sabotage-Vorwürfe

Beitrag von batsi84 »

StefPank hat geschrieben: 22.03.2023 18:13
batsi84 hat geschrieben: 22.03.2023 17:52Der jeweilige Dachkonzern muss dann aber auch die DNA des Franchises verstanden haben - alleine schon um es in das eigene Portfolio einfügen zu können.

Sony scheint das laut der Statistik wohl am ehesten managen zu können. Ich bin Mal gespannt, wie sich Microsoft in den nächsten Jahren in der Hinsicht entwickeln wird :)
Jap, Sony agiert da einfach homogener, es scheint als würden sie die Entwickler mehr an die Hand nehmen um ein gemeinsames, gutes Produkt zu entwickeln.

Microsoft agiert da oft zu ungeschickt, Scalebound anyone?

@zu den wie üblich aufkommenden Relativierungen mal wieder, klar, ein Psygnosis für 50 mio. zu übernehmen ist das gleiche Level wie Activison/Blizzard für 70 mrd.

:ugly:

Da kommen auf einmal die vermeintlich ausgemachten Strohmänner zurück und beissen einem selber in den Hintern.
Dementsprechend dürfte Microsoft auch eher die heterogene Schiene fahren. Ich meine "Pentiment" und "Hi-Fi Rush" waren zuletzt richtig gute Spiele, ohne wirklich den Stempel ihres Dachkonzerns zu haben :)
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