Krulemuk hat geschrieben: ↑21.02.2023 11:35
Die USK-Fassung ist offenbar vergriffen, aber die europäische PEGI-Fassung (ganz normal in deutsch spielbar) gibt es noch zu kaufen, zb bei Netgames für 45€.
Danke für den Hinweis, leider bin ich ein absoluter USK-Purist. PEGI-Fassungen kaufe ich nur, wenn die Spiele nicht in Deutschland physisch erscheinen - wobei das bei Octopath Traveler ja mittlerweile fast so ist, als wäre es hier nie erscheinen. Also vielleicht doch mal eine Überlegung wert.
cM0 hat geschrieben: ↑21.02.2023 12:57
Ist leider ein typisches Problem, das meistens (aber nicht nur) JRPGs betrifft. Ich kann bei JRPGs nur den Tipp geben, nicht zu lang zu warten. Wenn die Spiele einigermaßen gut sind, steigen die Preise sonst immer nach einigen Jahren stark an. Alles bezogen auf Konsolen. Am PC sieht die Sache natürlich anders aus.
Den Ratschlag sollte ich mir zu Herzen nehmen, vor allem bei Nintendo Switch-Spielen. Die sind ja häufig eh recht preisstabil, da kommt es auf ein paar gesparte Euronen Monate nach Release auch nicht mehr an. Bei PlayStation-Spielen sieht die Sache schon anders aus, wo ich zum Glück auch die Atelier Ryza-Reihe spiele. Beim dritten Teil, der am 24. März erscheint, hab ich mich aber sowieso zur Premium Box hinreißen lassen...
4P|Jonas hat geschrieben: ↑21.02.2023 16:09
Danke für den Hinweis, leider bin ich ein absoluter USK-Purist.
Weil?
Ich mach's ja auch, weil sich USK-Versionen hierzulande problemlos(er) weiterverkaufen lassen. Aber das kann ja nicht der Hauptgrund sein. Gerade dann, wenn man das Spiel eigentlich nicht weiterverkaufen will.
4P|Jonas hat geschrieben: ↑21.02.2023 16:09
Danke für den Hinweis, leider bin ich ein absoluter USK-Purist.
Weil?
Ich mach's ja auch, weil sich USK-Versionen hierzulande problemlos(er) weiterverkaufen lassen. Aber das kann ja nicht der Hauptgrund sein. Gerade dann, wenn man das Spiel eigentlich nicht weiterverkaufen will.
Das ist tatsächlich überhaupt nicht der Grund, weil ich Spiele schon seit langer Zeit nicht mehr weiterverkaufe - habe das in der Vergangenheit immer anschließend bereut. Ehrlich gesagt kann ich dir die Frage aber nicht zufriedenstellend beantworten, es ist eine reine Gefühlssache. Das fette USK-Logo auf der Vorder- und deutsche Texte auf der Rückseite fühlen sich einfach richtig an - auch wenn ich viele Spiele, vor allem bei englischer Sprachausgabe, letztendlich auch mit englischen Texten spiele.
Kann ich zwar nicht nachvollziehen - ebenso wenn man USK-Version wegen des Flatschens nicht kauft - weil, wie oft schaut man sich schon die Verpackung hat, aaaaber Bonuspunkte für den oben stehenden Marketingspruch
Find's schade, dass Gegner im Kampf detaillierter dargestellt werden - menschliche Boss gar zu sechs Meter Hünen heranwachsen - aber die Gruppenmitglieder ihre Standard-Pixelfiguren beibehalten.
Ich bin ein Grinding Hasser. So sehr, dass ich dieses wunderprächtige Yakuza Like a Dragon nach ca 22 Stunden abbrechen musste, weil ich hätte im Dungeon bzw dieser dämlich unrealistisch unlogisch gestalteten Kanalisation grinden müssen um im Level aufzusteigen um die Gegner platt zu machen. Furchtbar.
So was Langweiliges. Als ich im laufe einer Quest da zwei mal glaube ich durchmusste, habe ich wirklich mit mir selbst geflucht, wie mich diese Situation gerade ank*tzt. Ich war kompett außer mir. So ein fades repetetives ödes schreckliches Gamedesign. Es war auch nicht schwer. Keine herausfrorderung. Ich musste aber einfach die Kanalisation ablaufen bis zum Ende. Und natürlich warten an jeder Abbiegung Gegner. Was machen die da eig? Das ist ein typisch japanisches Element, das ich wirklich nicht ausstehen kann. Grinding, am besten noch als Arenakampf und rundenbasiert.
kagrra83 hat geschrieben: ↑11.03.2023 21:45
Ich bin ein Grinding Hasser. So sehr, dass ich dieses wunderprächtige Yakuza Like a Dragon nach ca 22 Stunden abbrechen musste, weil ich hätte im Dungeon bzw dieser dämlich unrealistisch unlogisch gestalteten Kanalisation grinden müssen um im Level aufzusteigen um die Gegner platt zu machen. Furchtbar.
So was Langweiliges. Als ich im laufe einer Quest da zwei mal glaube ich durchmusste, habe ich wirklich mit mir selbst geflucht, wie mich diese Situation gerade ank*tzt. Ich war kompett außer mir. So ein fades repetetives ödes schreckliches Gamedesign. Es war auch nicht schwer. Keine herausfrorderung. Ich musste aber einfach die Kanalisation ablaufen bis zum Ende. Und natürlich warten an jeder Abbiegung Gegner. Was machen die da eig? Das ist ein typisch japanisches Element, das ich wirklich nicht ausstehen kann. Grinding, am besten noch als Arenakampf und rundenbasiert.
Ich mag auch keine Lindor Schokolade. Echt widerlich. Alleine wenn ich an die Füllung denke.
Was Dein und mein Beitrag mit dem Test zu tun haben, kann ich übrigens auch nicht sagen
Wie sieht es mit grinding aus?
Kann ich mich auch für eine feste 4er Gruppe entscheiden oder muss man alle Charaktere leveln, da sich die Gruppenmitglieder je nach Storyverlauf ändern, oder auch vom Spiel vorgegeben werden?
Die Tastatur liegt einsam dort, weil Father in der Motherboard.
Bingpot hat geschrieben: ↑23.03.2023 23:04
Wie sieht es mit grinding aus?
Kann ich mich auch für eine feste 4er Gruppe entscheiden oder muss man alle Charaktere leveln, da sich die Gruppenmitglieder je nach Storyverlauf ändern, oder auch vom Spiel vorgegeben werden?
Wenn man alle Kapitel spielen möchte, muss man durchaus wechseln. Ich mache es so, dass ich 3 feste Gruppenmitglieder habe und immer nur das vierte Mitglied je nach Storyverlauf durchwechsle. Das funktioniert sehr gut.
Ich musste im Vorgänger nicht grinden und bisher in etwa 35h auch nicht. Allerdings gehe ich auch den Kämpfen nicht aus dem Weg und bin so eigentlich vom Level immer höher als das für das jeweilige Kapitel empfohlene Charakterlevel vorschlägt. Ich weiß aber, dass sich viele zumindest im Vorgänger über den Grind beschwert haben, daher würde ich sagen, dass man, wenn man dem komplett abgeneigt ist, vielleicht doch vorsichtig sein sollte.
Da lobt man sich das System von den Suikoden Spielen. Da bekamen neue Gruppenmitglieder immer mehr EXP zugewiesen.
OT 2 ist noch im sale bei Steam zu haben, hab schon drüber nachgedacht.
Für interessante Selbstgespräche braucht man einen intelligenten Gesprächspartner.
Solon25 hat geschrieben: ↑24.03.2023 08:35
Da lobt man sich das System von den Suikoden Spielen. Da bekamen neue Gruppenmitglieder immer mehr EXP zugewiesen.
Bei Octopath ist es wirklich auch kein großes Problem. Die Anforderungen an zusätzliche EXP wachsen exponentiell mit dem steigenden Level, sodass niedrigstufige Charaktere sehr schnell leveln, wenn man sie in die Gruppe nimmt.
Außerdem wachsen einem halt mit der Zeit auch wirklich alle 8 Charaktere ans Herz.
Bingpot hat geschrieben: ↑23.03.2023 23:04
Wie sieht es mit grinding aus?
Kann ich mich auch für eine feste 4er Gruppe entscheiden oder muss man alle Charaktere leveln, da sich die Gruppenmitglieder je nach Storyverlauf ändern, oder auch vom Spiel vorgegeben werden?
Wenn man alle Kapitel spielen möchte, muss man durchaus wechseln. Ich mache es so, dass ich 3 feste Gruppenmitglieder habe und immer nur das vierte Mitglied je nach Storyverlauf durchwechsle. Das funktioniert sehr gut.
Ich musste im Vorgänger nicht grinden und bisher in etwa 35h auch nicht. Allerdings gehe ich auch den Kämpfen nicht aus dem Weg und bin so eigentlich vom Level immer höher als das für das jeweilige Kapitel empfohlene Charakterlevel vorschlägt. Ich weiß aber, dass sich viele zumindest im Vorgänger über den Grind beschwert haben, daher würde ich sagen, dass man, wenn man dem komplett abgeneigt ist, vielleicht doch vorsichtig sein sollte.
Ich bin bei 74 Stunden und ich musste zwischendurch auf jeden Fall grinden, meist wenn ich mit den Charakteren Kapitel 3 oder 4 angehen wollte. Wenn man das Kampfsystem inklusive passiver Fähigkeiten nutzt und beherrscht, kann man ein zu niedriges Level teilweise ausgleichen, aber es gibt ein paar Bosse, bei denen es ohne Grind nicht ging. Aber es stimmt, dass Charaktere auf niedrigem Level schnell aufholen. Insgesamt habe ich trotzdem einige Stunden mit Grind verbracht.
Der schwerste Boss bisher war für mich der Eber aus Agneas Prolog. Da musste ich tatsächlich nochmal kurz paar Minuten leveln um bei seiner großen Attacke nicht direkt umzukippen. Alle anderen Prolog Bosse fand ich bisher eher sehr einfach. Allgemein finde ich das Spiel bisher eher recht leicht. Mit einem Bravely Default 1, wo einen jederzeit eine Standardgruppe wipen konnte ist das für mich nicht vergleichbar.
Bravely Default 1 - das habe ich wirklich nicht als besonders schwer in Erinnerung (bis vielleicht auf das letzte Drittel). Bravely Default 2 fand ich hingegen knüppelhart. Octopath 2 ist bisher durchaus herausfordernd, aber man kommt überall gut durch. Die Bosskämpfe sind aber wieder lang & abwechslungsreich und da kann man beim ersten Versuch durchaus mal scheitern, wenn man nicht weiß, worauf man bei diesem Boss genau achten muss.
Hm, bezieht sich dein Eindruck auf den Auslieferungszustand oder später nachgeholt? Das Ding war ja ursprünglich auf diese komischen Echtgeld-Coins ausgelegt, womit man den Schwierigkeitsgrad bzw. Boss einfacher machen konnte... (Bravely 1)