Ghostwire: Tokyo: Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, den Horror-Shooter zu spielen - Kolumne

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Kajetan
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Re: Ghostwire: Tokyo: Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, den Horror-Shooter zu spielen - Kolumne

Beitrag von Kajetan »

die-wc-ente hat geschrieben: 11.04.2023 15:13 ich hatte ihn drei monate kostenlos :Hüpf:
find das dingens aber trotzdem für'n ....
Kommt halt darauf an. Ich kann mit solchen Abo-Modellen auch nicht viel anfangen, weil ich kein Spielefresser mehr bin und inzwischen viel Zeit zum Durchzocken benötige, aber für andere scheint es genau richtig zu sein.
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USERNAME_10000195
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Re: Ghostwire: Tokyo: Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, den Horror-Shooter zu spielen - Kolumne

Beitrag von USERNAME_10000195 »

Das Spiel ist nicht besser geworden, weil es im GP oder bei PS Plus Extra für umme zu haben ist.
Soll jeder gerne selbst ausprobieren, aber nach 2 bis 3 Stunden hat man eigentlich alles, was das Spiel zu bieten hat erlebt und gameplaytechnisch entwickelt sich nichts mehr weiter.
Sehr schade, denn da wäre soviel mehr möglich gewesen. Auch fehlte mir der Drang, die Welt zu erkunden, der Antagonist bliebt blass und Tokyo ist einfach nur eine leere, langweilige und optisch wenig ansprechende Stadt.
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4P|Jonas
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Re: Ghostwire: Tokyo: Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, den Horror-Shooter zu spielen - Kolumne

Beitrag von 4P|Jonas »

Schade, dass viele hier nicht die beste Erfahrung mit Ghostwire: Tokyo gemacht haben. Hinter dem Artikel steckt tatsächlich auch eine persönliche Motivation, weil mir das Spiel trotz gerechtfertigter Kritik sehr gut gefallen hat - gut genug jedenfalls, um an die 30 Stunden darin zu verbringen und die Platintrophäe zu holen. Ich kann mit Ubisofts Checklist-Open-Worlds zwar auch nicht viel anfangen, bei Ghostwire: Tokyo waren für mich die Kulisse, das Kreaturendesign, die Atmosphäre und die Spezialeffekte aber allesamt packend genug, dass ich alles sehen und abhaken wollte. Wer den Game Pass eh abonniert hat, kann jetzt zumindest mal unverbindlich reinschnuppern und wer weiß, vielleicht geht es dem ein oder anderen überraschend wie mir. :)
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schockbock
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Re: Ghostwire: Tokyo: Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, den Horror-Shooter zu spielen - Kolumne

Beitrag von schockbock »

Ich sitze derzeit am Spiel, und nach ziemlich genau vier Stunden bin ich auch noch ordentlich motiviert weiterzumachen, auch wenn die mit Markern tapezierte Karte viel tut, diese Motivation zu ersticken.

Das Kämpfen bockt jedenfalls, das Geistersammeln, was man hoffentlich auch zukünftig so nebenhermachen kann, ist ganz lustig und die Nebenquests motivieren.

Mal schauen, wie das nach acht oder zehn Stunden aussieht. Sicherlich würde es helfen, wenn ich ein Faible für Tokio oder japanische Folklore hätte.
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monthy19
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Re: Ghostwire: Tokyo: Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, den Horror-Shooter zu spielen - Kolumne

Beitrag von monthy19 »

Für mich eines der Spiele 2023.
Warum erst jetzt?
Die ganzen Test und Previews hatten mich komplett abgeschreckt.
Habe es aber jetzt im PS Premium gespielt und muss sagen, dass Spiel ist besser als es von allen gemacht wird.
Die Geschichte ist echt gut, sie macht Laune und bringt einen dazu, immer weiter zu machen.
Die Nebenquests sind teilweise richtig gut und abgedreht. Toll.
Das Kampfsystem macht spaß und wenn man es verinnerlicht hat, dann kann man damit echt krasse Sachen machen.
Verlangsamen, Büsche zaubern usw.
Ja, die Open World ist voll. Es gibt viel zu sammeln. Aber am Ende ist es nie so, dass es einem den Spaß nimmt.
Ich würde sagen, egal ob GP oder Premium. Jeder sollte es sich anschauen. Wirklich!
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monthy19
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Re: Ghostwire: Tokyo: Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, den Horror-Shooter zu spielen - Kolumne

Beitrag von monthy19 »

USERNAME_10000195 hat geschrieben: 12.04.2023 08:03 Das Spiel ist nicht besser geworden, weil es im GP oder bei PS Plus Extra für umme zu haben ist.
Soll jeder gerne selbst ausprobieren, aber nach 2 bis 3 Stunden hat man eigentlich alles, was das Spiel zu bieten hat erlebt und gameplaytechnisch entwickelt sich nichts mehr weiter.
Sehr schade, denn da wäre soviel mehr möglich gewesen. Auch fehlte mir der Drang, die Welt zu erkunden, der Antagonist bliebt blass und Tokyo ist einfach nur eine leere, langweilige und optisch wenig ansprechende Stadt.
Eben nicht.
Einfach der Hauptgeschicht folgen.
Dann ist nämlich nicht so. Selbst die Nebenaufgaben sind nicht immer gleich.
Alles was in der Stadt passiert schon. Aber man kann den Itemgrind halt auch einfach lassen.
Das ist eine Signatur...
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Antagonist
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Re: Ghostwire: Tokyo: Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, den Horror-Shooter zu spielen - Kolumne

Beitrag von Antagonist »

Hab es als unverbesserlicher Completionist bis auf Platin durchgespielt. Hatte die Geschichte schon direkt nach dem Durchspielen vergessen. 2-3 Schauplätze in den Nebenmisstionen waren wirklich toll gemacht, aber für das Open World Design würde sich selbst Ubisoft schämen. Hat man gefühlt 10% des Spiels abgeschlossen hat man eigentlich alles gesehen, wären da nicht die kurzen interessanten Abstecher in abstrakte Welten.
Das beste war noch das Menü, wo es ernsthaft gute und interessante Hintergrundinfos zu den ganzen Spielelementen und Gegenständen gab und man wirklich viel über japanische Mythologie lernen konnte.
Ein Spiel dass einen ärgerlich zurücklässt weil so viel Potential verschenkt wurde.

Dennoch würde ich allen Nutzern des Gamepass auf jeden Fall empfehlen trotzdem mal reinzuschauen. Vielleicht verbessert die Erweiterung das Spiel ja tatsächlich.
Zuletzt geändert von Antagonist am 12.04.2023 13:44, insgesamt 1-mal geändert.
Brotsuppe
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Re: Ghostwire: Tokyo: Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, den Horror-Shooter zu spielen - Kolumne

Beitrag von Brotsuppe »

Kajetan hat geschrieben: 11.04.2023 13:16
Brotsuppe hat geschrieben: 11.04.2023 12:13 Gääähhhn... :roll:
Dich habe ich ja auch nicht gefragt :)
JEDER weiß, was mit der Aussage gemeint war und trotzdem kommt JEDESMAL mindestens ein Schlauberger und sondert genau den von dir gebrachten und inzwischen völlig ausgelutschten Spruch ab.

Nervt einfach nur noch.
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Kajetan
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Re: Ghostwire: Tokyo: Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, den Horror-Shooter zu spielen - Kolumne

Beitrag von Kajetan »

Brotsuppe hat geschrieben: 12.04.2023 14:08 Nervt einfach nur noch.
Dich nervt das, mich nervt die ständige Sprachschlamperei, die dann zu entsprechenden Fehlschlüssen führt. Sprache bestimmt das Denken.

So sind wir alle genervt, jeder gewinnt! :)
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Cytasis
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Re: Ghostwire: Tokyo: Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, den Horror-Shooter zu spielen - Kolumne

Beitrag von Cytasis »

Kajetan hat geschrieben: 12.04.2023 15:04
Brotsuppe hat geschrieben: 12.04.2023 14:08 Nervt einfach nur noch.
Dich nervt das, mich nervt die ständige Sprachschlamperei, die dann zu entsprechenden Fehlschlüssen führt. Sprache bestimmt das Denken.

So sind wir alle genervt, jeder gewinnt! :)
Eben, nur weil man das Spiel kostenlos im Gamepass bekommt, bedeuted das ja nicht, dass das Game kostenlos zu bekommen ist. :Blauesauge:
USERNAME_10000195
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Re: Ghostwire: Tokyo: Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, den Horror-Shooter zu spielen - Kolumne

Beitrag von USERNAME_10000195 »

monthy19 hat geschrieben: 12.04.2023 12:12
USERNAME_10000195 hat geschrieben: 12.04.2023 08:03 Das Spiel ist nicht besser geworden, weil es im GP oder bei PS Plus Extra für umme zu haben ist.
Soll jeder gerne selbst ausprobieren, aber nach 2 bis 3 Stunden hat man eigentlich alles, was das Spiel zu bieten hat erlebt und gameplaytechnisch entwickelt sich nichts mehr weiter.
Sehr schade, denn da wäre soviel mehr möglich gewesen. Auch fehlte mir der Drang, die Welt zu erkunden, der Antagonist bliebt blass und Tokyo ist einfach nur eine leere, langweilige und optisch wenig ansprechende Stadt.
Eben nicht.
Einfach der Hauptgeschicht folgen.
Dann ist nämlich nicht so. Selbst die Nebenaufgaben sind nicht immer gleich.
Alles was in der Stadt passiert schon. Aber man kann den Itemgrind halt auch einfach lassen.
Ja, ich weiß, aber das betrifft nicht nur das Spiel hier. Wenn ich immer gleichen Sammelkram habe und eine zugeklebte Karte mit Aufgaben, die im Grunde keinen Mehrwert bieten, dann kann man sie auch weglassen.
Für mich ist das Argument: „Einfach der Hauptquest folgen und den Rest liegen lassen“, immer eine Art Bankrotterklärung eines Spieles. Wenn man es weglassen kann, wieso ist es dann überhaupt drin? Wieso Aufwand in etwas stecken, wenn es wie gesagt keinen spielerischen Mehrwert liefert?
Was Ghostwire angeht, nach ca. 5 Stunden war komplett die Luft raus…Haken dran, gelöscht.
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Re: Ghostwire: Tokyo: Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, den Horror-Shooter zu spielen - Kolumne

Beitrag von Gast »

USERNAME_10000195 hat geschrieben: 13.04.2023 09:24 Ja, ich weiß, aber das betrifft nicht nur das Spiel hier. Wenn ich immer gleichen Sammelkram habe und eine zugeklebte Karte mit Aufgaben, die im Grunde keinen Mehrwert bieten, dann kann man sie auch weglassen.
Für mich ist das Argument: „Einfach der Hauptquest folgen und den Rest liegen lassen“, immer eine Art Bankrotterklärung eines Spieles. Wenn man es weglassen kann, wieso ist es dann überhaupt drin? Wieso Aufwand in etwas stecken, wenn es wie gesagt keinen spielerischen Mehrwert liefert?
Weil sonst das Geschrei wieder groß ist, warum ein Spiel auch mal unter 10 Stunden durchspielbar ist. Dann wird in sozialen Medien oder Foren direkt jeder investierte Euro auf die Spielzeit hochgerechnet. Es ist leider eine Krankheit solcher Spiele, eben diese künstlich in die Länge zu ziehen, oder wenigstens den Spieler dazu zu animieren, auch wirklich jeden Stein umzudrehen. Aber nur deswegen kann man diese Spiele auch für 80€ verkaufen, denn für ein Netto unter 10 Stunden Spiel, würde diesen Preis wohl niemand freiwillig bezahlen.

Ergo befinden sich diese großen Titel in einer sehr ungesunden Spirale, wo man Spieler künstlich mit Füllmaterial zuscheißt, da man ansonsten auch mal einen Budget-Titel daraus machen müsste. Aber dies verträgt sich häufig einfach nicht mit den Profiterwartungen, daher gibt es auch keine klassischen Arcade-Racer, Mini Action Titel und andere Genres mehr bei den großen Publishern. Ein echtes Ridge Racer, Daytona USA oder Sega Rally, mit der Grafik von GT oder Forza? Ein Resident Evil mit deutlich weniger Spielzeit? Forget it.
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Kajetan
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Re: Ghostwire: Tokyo: Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, den Horror-Shooter zu spielen - Kolumne

Beitrag von Kajetan »

Khorneblume hat geschrieben: 13.04.2023 10:07 Ergo befinden sich diese großen Titel in einer sehr ungesunden Spirale, wo man Spieler künstlich mit Füllmaterial zuscheißt, da man ansonsten auch mal einen Budget-Titel daraus machen müsste.
Die Verkaufszahlen deuten hier aber keine Ermüdung an. Sicher, die durch Corona bedingte Umsatzspitze ist wieder wech, aber die Umsätze sind meines Wissens bei keinem Major unter die Prä-Covid-Schwelle gefallen. In deren Augen läuft also (fast) alles goldrichtig.
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Gast
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Re: Ghostwire: Tokyo: Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, den Horror-Shooter zu spielen - Kolumne

Beitrag von Gast »

Kajetan hat geschrieben: 13.04.2023 11:09 Die Verkaufszahlen deuten hier aber keine Ermüdung an. Sicher, die durch Corona bedingte Umsatzspitze ist wieder wech, aber die Umsätze sind meines Wissens bei keinem Major unter die Prä-Covid-Schwelle gefallen. In deren Augen läuft also (fast) alles goldrichtig.
Vielleicht kam mein Tenor falsch rüber. Ich sehe in dieser Kette ja eben auch uns Konsumenten als Teil des Problems: Viele von uns wollen es nicht anders! Die wollen ihre künstlich gestreckten Spiele, damit der Anschaffungswert gerechtfertigt bleibt. Die wollen ihre Achievements vollmachen und rennen dafür auch bereitwillig sinnlos durch die Gegend. Und gerade weil die Hersteller darum wissen - da sitzen schließlich keine Idioten, liefern sie ja genau diese Form von Content, weil sowas im Gegensatz zur aufwändigen, technischen Hülle, meist sehr wenig Mittel und Aufwand bedeutet. Es ist einfacher und günstiger Content zum Strecken der Spielzeit.

Genau weil das von so vielen Spieler/innen gewollt ist, hat dies auch an sich keinerlei negative Auswirkungen auf die Absätze. Würde man das Füllmaterial weglassen und Spieler nach 6-7 Stunden den Abspann sehen, würden die Leute aufhören diese Spiele zum Startpreis zu kaufen. Dabei wären viele Spiele ohne ihre Streckung weitaus besser. Aber das will man ja nicht wahrhaben. :)
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Kajetan
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Re: Ghostwire: Tokyo: Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, den Horror-Shooter zu spielen - Kolumne

Beitrag von Kajetan »

Khorneblume hat geschrieben: 13.04.2023 11:49 Genau weil das von so vielen Spieler/innen gewollt ist, hat dies auch an sich keinerlei negative Auswirkungen auf die Absätze. Würde man das Füllmaterial weglassen und Spieler nach 6-7 Stunden den Abspann sehen, würden die Leute aufhören diese Spiele zum Startpreis zu kaufen. Dabei wären viele Spiele ohne ihre Streckung weitaus besser. Aber das will man ja nicht wahrhaben. :)
Der Massenmarkt funktioniert natürlich nach anderen Regeln als die Nische. Daran hat sich nicht wirklich viel geändert, seit Videospiele Mainstream geworden sind. Und nach Sturgeons Gesetz ist eh 90% von allem Mist :)
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